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THEMA: Welcher Booster für die Z21 und reichen Trennstellen ?

THEMA: Welcher Booster für die Z21 und reichen Trennstellen ?
Startbeitrag
ReiniRunner - 07.10.24 11:33
Hallo zusammen,

ich bin ja gerade dabei, meine Analoganlage auf Digital umzustellen. Ich werde dabei zwar erstmal versuchen, ohne Booster auszukommen, aber ich werde mit 6-8 gleichzeitig fahrenden Zügen sicher an der Kapazitätsgrenze der Z21 schwarz sein. Ich plane daher schon mal vorsichtshalber Trennstellen für den Einsatz eines Boosters ein,

Hier meine erste Frage an Euch: Muss ich Trennabschnitte vorsehen, da die Räder bzw. Stromabnehmer der Loks in beiden Achsen ja kurzfristig die Trennung nur durch die Trennenstellen aufheben?

Meine zweite Frage betrifft den möglicherweise einzusetzenden Booster. Mir ist der Unterschied zwischen den von Roco angebotenen Boostern, vor allem zwischen dem Single Booster und dem Light Booster nicht klar. Könnt ihr mir da vielleicht helfen?

Vielen Dank schon einmal.

Viele Grüße
Reinhard

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


ich werde mit 6-8 gleichzeitig fahrenden Zügen sicher an der Kapazitätsgrenze der Z21 schwarz sein.


glaub ich nicht
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich plane daher schon mal vorsichtshalber Trennstellen für den Einsatz eines Boosters ein,


Zur Fehlersuche immer gut

Die Frage bei Boostern ist ob man den RailCom in allen Abschnitten braucht oder nicht, also ob das was bringt.

Grüße,
Harald.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Reinhard

aber ich werde mit 6-8 gleichzeitig fahrenden Zügen sicher an der Kapazitätsgrenze der Z21 schwarz sein.

In Spur N sicher nicht!

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Harald

Die Frage bei Boostern ist, ob man den RailCom in allen Abschnitten braucht oder nicht, also ob das was bringt.


Das muss man tatsächlich überlegen. Ich habe mich aufgrund meiner Erfahrungen mit RC gegen Railcom entschieden, da Railcom nur zusätzliche, neue Probleme gibt. In der Werbung ist Railcom Top, in der Praxis vielfach Flop. Wenn die Verdrahtung unter der Anlage mit zu dünner Litze ausgeführt ist, kann man es vergessen. 0,75 mm² Litzen sind für die Fahrstromversorgung das Minimum. Betr. Railcom scheiden sich die Modellbahngeister, wie schon bei anderen Themen bekannt. Der Steuerbus wird durch Railcom auch nicht schneller und DCC hat da, im Gegensatz zu SX, gerne mal Probleme.

Herzliche Grüsse

Gian
Hallo Reinhard,

die Z21 liefert bis zu 3A Gleisstrom. An meiner ZS2+ lese ich bei 8 fahrenden Zügen und vielen beleuchteten Peronenwagen eine Strombelastung von weniger als 1,5A ab.

Die Frage sei erlaubt, wozu einen Booster einplanen - nur rausgeschmissenes Geld. Zum Stromsparen mußt Du dir natürlich bei der Ausstattung der Modelle Gedanken machen

Grüße Michael Peters
Hi!
Stromverbrauch kommt im Wesentlichen auf die Beleuchtung an. 3A in N erlaubt schon einige fahrende Züge, dennoch kann's zu wenig werden insbesondere wenn man neben Licht auch viel Sound am Gleis hat. Aber auch ohne tatsächlicher Notwendigkeit ist eine mögliche Segmentierung zum Fehlersuchen sinnvoll. Wenn mam Freimelder nutzt um Zugpositionen zu erfassen ist das segmentieren ohnehin nötig. Meist reicht da eine einseitige Auftrennung der Gleise. An strategischen Stellen 2 Seitig auftrennen um die Möglichkeit zu haben Teile der Anlage "abzuklemmen".

RailCom würde ich auf jeden Fall vorsehen. Die Möglichkeiten sind gewaltig, Die eher modernen Anbieter zu denen auch Roco zählt bringen laufend Neuerungen die darauf aufsetzen. Das wird nur verdrängt von den meisten Betreibern weil sie Fehler gemacht haben beim Anlagenbau oder noch Infrastruktur haben die das nicht kann.

Bei einem so grundlegendem Umbau wie der Umstellung von Analog zu Digital sollte man das nicht verschenken, selbst wenn man das nicht sofort in vollem Umfang nutzt. Zusätzlicher finanzieller Aufwand ist nahezu null. Man muß nur die bekannten Fehler die auch früher schon die Elektrik in der Analogwelt und später in der Digitalwelt gestört oder belastet haben auslassen. Das kostet auch kaum Geld. Das Wesentliche sind ausreichende Durchmesser bei der Gleisstrom Verkabelung um Kurzschlüsse rasch zu erkennen. Dadurch wird auch die Signalübertragung besser. Für RailCom eher bedeutungslos die Kabelquerschnitte, da ist eher auf das Übersprechen von Fremdsignalen zu achten. Parasitäre Verbraucher am Gleis wie Beleuchtungen udglm. vermeiden. Wenn man das unbedingt machen will dann über Gleichrichter entkoppeln. Das macht man ohnehin schon seit der Analogzeit um Puffer-C zu nutzen also nix Neues. Zusatznutzen dadurch der RailCom Strom kann nicht in diese Verbraucher hineinfließen und die RC Rückmeldung funktioniert sicherer. Das gilt auch für Wagenbeleuchtungen die nicht über Decoder versorgt werden. So ein Gleichrichter kostet kaum was.

Derzeit widerholt sich die Story von vor 25 Jahren als klar war da0 Selektrix ein lahmes oder totes Pferd ist weil es nicht ergänzt wurde - was auch immer die Gründe dafür waren/sind. Die Betreiber dieser Anlagen, früher Analog, später diverse alte Datenformate, argumentieren daß man alles danach entwickelte nicht braucht und daß so ein totes Pferd beim Reiten weniger Ärger macht weil man weiß was man hat. Jetzt passiert das idente in der Diskussion um die Neueren Funktionalitäten im Bereich DCC.
-AH-
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Muss ich Trennabschnitte vorsehen, da die Räder bzw. Stromabnehmer der Loks in beiden Achsen ja kurzfristig die Trennung nur durch die Trennenstellen aufheben?



Hi,
Wenn Du damit einen Zwischenabschnitt meinst, wo die ganze Lok oder Zug draufpasst, dann kann die Frage klar mit Nein beantworten werden. Die Gleise einfach am Anfang und Ende des Boosterabschnitts trennen.

Wie bereits von Michael erwähnt, würde ich erst einen Booster anschaffen, wenn es wirklich eng wird.
Selber fahre ich mit einer z21 (Start) und habe 3-4 beleuchteten Zügen problemlos auf der Strecke.

Bei meinem neuen Projekt (3 Züge max. unterwegs) sind auch 6 Weichen und ein paar beleuchtet Autos über die z21 mit Strom versorgt.

Gruess Beat
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Derzeit widerholt sich die Story von vor 25 Jahren als klar war da0 Selektrix ein lahmes oder totes Pferd ist weil es nicht ergänzt wurde - was auch immer die Gründe dafür waren/sind. Die Betreiber dieser Anlagen, früher Analog, später diverse alte Datenformate, argumentieren daß man alles danach entwickelte nicht braucht und daß so ein totes Pferd beim Reiten weniger Ärger macht weil man weiß was man hat. Jetzt passiert das idente in der Diskussion um die Neueren Funktionalitäten im Bereich DCC.



Wenn man eine Anlage auch "zukunftssicher " bauen will, dürfte man nie anfangen, sondern immer nur warten, was es an techn Neuerungen (Schnickschnack) geben wird

Grüße Michael Peters
Vielen Dank für Eure Antworten...jetzt ist klar, dass ich zwar Trennstellen vorsehen werde, um ggf. später problemlos aufrüsten  zu können, diese aber jetzt erstmal einfach überbrücke und ohne Booster beginne.
Hallo Reinhard,

man kann auch einen stärkeren Trafo von Roco/Fleischmann nehmen. Siehe dazu Datenblatt auf der z21 Seite. Erst dann sollte man Boostern, wenn die z21 mit den großen Trafo in die Knie geht.

Die aus der z21 Packung mitgelieferte Trafo sind die kleinen Trafo und reichen meist für eine kleine bis mittelgroße Anlage.

Grüße Henning


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