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THEMA: Mintrix Ersatzteile

THEMA: Mintrix Ersatzteile
Startbeitrag
Sacky - 07.10.24 12:06
Hallo,

kann es sein das man im Hause Märklin umgedacht hat?
Es gibt, für eine Reihe von Loks  wieder Ersatzteile.

Nicht Alles, aber immerhin bekomme ich jetzt meine lange gesuchten Drehgestelle.

Gruß
Sacky

Hallo Sacky,

eigentlich ist das ein Beitrag für den Freuthread. Was hinderte dich daran?

Um es etwas schärfer auszudrücken, so wäre eine genauere Aussage hilfreich gewesen um beurteilen zu können, ob es sich um Auslaufware handelt, die noch aus den Lagerbeständen abgeschoben werden soll und....

....um es krass auszudrücken, so sind es genau diese Beiträge die sehr oft im Chaos, im OT oder hinter Schloss und Riegel landen, weil sich die geneigten Leser je nach Wetter - und Stimmungslage einer sarkastischen, giftigen oder gar
verunglimpfenden Äußerung nicht enthalten können.

Grüsse
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Sacky

Es gibt, für eine Reihe von Loks  wieder Ersatzteile



Hallo,

es wäre für andere sehr hilfreich wenn du noch die betreffenden Katalognummern und die Baureihen nennen würdest 😉

Grüße
Markus
Ich habe mir gerade Drehgestelle für die BR 290, Artnr. 16295 und
Puffer für die Lollo bestellt.

Gerade die Drehgestelle waren lange nicht lieferbar. Wenn man sich mal den Spass macht und auf der Minitrixseite mal durch die Loks clickt, wird man feststellen , daß doch relativ viele Teile lieferbar sind.

Gruß
Sacky





Hi in die Runde,

entweder gehört der Ursprungsposter zu den "Jubelpersern" oder er hat bei genau seinen gesuchten Dingen Glück gehabt, weil bei Mtx gerade ein Praktikant die Schächtelchen mal von links nach rechts geschlichtet hat...

Ich hab' jetzt auf die Schnelle mal etwa ein halbes Dutzend gesuchter Ersatzteile nach Verfügbarkeit geprüft und das Ergebnis ist, wie seit langem _0_! Und das sind nicht nur "alte Möhrchen"; darunter sind Modelle, die erst vor kurzem erneut ins Programm kamen, wie die V 80, diesmal mit den "roten Schuhen"!
Für die Lok suche ich schon seit etwa drei Jahren nach den zwei Drehgestellschemeln. Bei der mir vorliegenden Lok hat der Vorbesitzer da unqualifiziert "Hand angelegt", aber egal. Die Schemel wären auf jeden Fall auch wichtig für jeden, der die Lok -Baureihe nicht nur in der Vitrine vergammeln läßt! Denn daran sind die Stromabnehmerbleche plastikverschweißt! Das heißt, wenn die "runter" sind und es ja keine Ersatzteile, nicht mal so wichtige, mehr gibt, bleibt nur noch eine Frokkel-Lösung mit nachgeschnittenen, angepassten Blechen...
Nun war die Lok einige Zeit in den diversen Versionen nicht mehr im Sortiment; dann aber bringt man die Lok als Neuheit wieder ins Programm, Ersatzteile sind aber bis auf ein paar kümmerliche Standardteile, wie Kupplungen und Haftreifen nicht mehr auf der Liste! Und was sieht man: die Schemel, die man mir mehrmals als nicht mehr lieferbar attestierte, sind munter wieder als Neuteile verbaut! Und "vorsichtshalber" im Gegensatz zu früheren Versionen aber schon nicht mehr mit Nummer im Waschzettel aufgeführt! Dazu die lapidare Anmerkung "Teile, die hier nicht aufgeführt sind, können nur im Rahmen einer Reparatur im Märklin Reparatur-Service repariert werden."

Das ist einfach nur frech! Die Bemerkung "Weitere noch verfügbare Teile können Sie über die Freie Abfrage ermitteln" auf der Ersatzteilseite ist nachgerade lächerlich! Nicht nur, daß bei sämtlichen Ausgaben der Lok die Drehschemel "natürlich" auch wieder eine extra Ersatzteilnummer bekamen, sämtliche Nummern (aus den älterenVersionen) werden bei Sucheingabe "nicht gefunden"!

Erstens werd' ich einen Teufel tun, Märklin, bzw. ihren sogenannten "Vertragswerkstätten" überhaupt was in die Hände zu geben. Ich hatte erst vor etwa zwei Wochen wieder einen angepixxten Nutzer des Märklin-/Trix-Service hier. Der u.a. ein Krokodil dorthin gegeben hatte. Es kam kaputter wieder, als er es versandt hatte. Hingeschickt hatte er es (ich kenne die Konversation, bzw. den vorherigen Zustand der Lok) wg. Kontaktproblemen und weil er quasi eine "Rundumrevision" wollte. Also einmal reinigen und neu abschmieren...
Warnungen diesbezüglich von mehreren Seiten hatte er in den Wind geschlagen, "das ist ja Hersteller-Werkstatt, die machen das schon". Zurück kam die Lok mit mehrfach beschädigtem Gehäuse (ein Puffer ab, Halterung am Hauptgehäuse abgebrochen), verdrehten Rädern und nicht behobenem Defekt! Denn die mangelnde Stromabnahme rührte von einem abgetrennten Draht aus einen Vorbau... - der nach wie vor ab war! Die wurde offensichtlich vor Rücksendung nicht mal probegefahren, denn sonst wäre das Hoppeln beim Fahren dank der verdrehten/vertauschten Radsätze aufgefallen! Und dazu war ein Dilettant am Werke, denn der Versatz war bei allen(!) Treibradsätzen auf mehr oder weniger 0° verdreht! Praktikanten wohl inzwischen überall... - daß die gestellte Rechnung durch den Märklin Service inzwischen durch einen Rechtsanwalt "kassiert" wurde und man sogar am Überlegen ist, Ersatzansprüche geltend zu machen, überflüssig zu erwähnen...

Solcherlei Geschäftsgebaren, Verweigerung auch betriebswichtiger Verschleißteile und unterirdischer Service ist inzwischen zumindest für mich ein Grund, sogar bei Gebrauchtware dreimal zu überlegen, wenn da "Minitrix" draufsteht...

meint grüßend
Roland
Servus Roland,

ich kann deinen "Schmerz" gut nachvollziehen. Aber bitte immer dabei bedenken - wir reden hier von Industrieware - keinen Kleinserieherstellern.

Wenn du der Meinung bist, dass du bei Minitrix/Märklin nicht gut aufgehoben bist weil deren Ersatzteilpolitik dich - und auch mich - im Stich lässt dann lass doch bitte die Finger von dem Hersteller. .Sonst bekommen diese Marktführer doch nicht mit was eine gesunde Ersatzteilpolitik uns bedeutet. Aber viele sehen halt ein  neues Modell - ach wie wunderbar - und was danach kommt interessiert doch niemanden in dem Moment.

Ansonsten geht halt alles weiter wie bisher - "James. Yes. Same procedure as last year".  

Gruß, Norbert
Moin,
Märklin hat gar keinen eigenen Service und deshalb ist es auch schwierig pauschal zu urteilen und unseren Kollegen als "Jubelperser" zu verunglimpfen.

Meine DB BR 120 habe ich vor einigen Wochen, innerhalb der Garantiezeit, zu Märklin gesendet. Diese wurde dann von einer der Vertragswerkstätten repariert und innerhalb weniger Tage direkt an mich zurück gesendet. Es hängt dann anscheinend davon ab, in welcher Werkstatt das Modell landet. Ich kann mich über die geleistete Arbeit nicht beklagen.Fleischmann hingegen nimmt Gewährleistungsfälle gar nicht von Privatkunden an.

Bei einer ÖBB 1012 ist mir der Schienenräumer zerbrochen. Ein Ersatzteil konnte ich jetzt endlich, zwar farblich abweichend, von einer Hector Rail bestellen. Obwohl mir in einer Mail verlängerte Wartezeiten angekündigt wurden, war das Ersatzteil schon am nächsten Tag in der Post. Ich könnte jetzt mosern, dass ich das noch lackieren muss, aber ich bin froh, es überhaupt bekommen zu haben. Im Gegensatz dazu keine Puffer von Brawa für die V 180 oder keine Bodenwanne (2. Serie) für die Hobbytrain Re 4/4 II. Ersatzteillieferung von Fleischmann dauerte auch mehrere Wochen.

Ich denke Minitrix (Märklin) steht nicht besser oder schlechter da, als die Konkurrenz. Wenn Du Ersatzteile suchst, die auch gerne von Bastlern abgerufen werden, um Modelle aufzuwerten (wie die verbesserte Bodenwanne der Hobbytrain Re 4/4 II oder auch mal korrekte Vorlaufachsen für ganz andere Modelle), ist es eigentlich schon vorhersehbar, dass man dann bei so ziemlich jedem Hersteller in die Röhre schaut.

Beste Grüße
Frank

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Frank W. schrieb am 08.10.24 11:06

(...)
Fleischmann hingegen nimmt Gewährleistungsfälle gar nicht von Privatkunden an.
(...)



Was auch völlig korrekt ist! Der Ansprechpartner ist immer der Händler.

Zu Minitrix:
Aufgrund derer seltsamen Politik den Kunden gegenüber kaufe ich so gut wie gar keine angetriebenen Modelle mehr.

Ich habe noch ein defektes Gehäuse einer Taigatrommel (die beim ersten Anschauen schon zerbröseln)
Aber auch da ist es unmöglich Ersatzgehäuse zu bekommen.
Inzwischen liegt das Teil als Ersatzteilspender da, als Ersatz habe ich eine Gebrauchte gekauft.

Viele Grüße, Franzi
Hallo zusammen,

so hat jeder seine Erfahrungen. Ich bin mit der Ersatzteileversorgung recht zufrieden. Inzwischen bekomme ich irgendwie alles und das recht schnell. Nicht selten gibt es Ersatzteile unter anderen Nummern. Im rahmen der Modellweiterentwicklungen bleiben einige Teile auch gleich, werden aber teilweise mit anderen Nummern geführt.

Gruß
Jürgen
Moin Jürgen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Inzwischen bekomme ich irgendwie alles und das recht schnell.  



Ich sags ja : manche sind auf der Sonnenseite des Lebens geboren worden,. Da haben andere logischerweise keine Chance. Sowas wie dich gehört eigentlich archiviert - in ein Museum oder so .

Gruß,
Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

.Ich denke Minitrix (Märklin) steht nicht besser oder schlechter da, als die Konkurrenz. Wenn Du Ersatzteile suchst, die auch gerne von Bastlern abgerufen werden, um Modelle aufzuwerten (wie die verbesserte Bodenwanne der Hobbytrain Re 4/4 II oder auch mal korrekte Vorlaufachsen für ganz andere Modelle), ist es eigentlich schon vorhersehbar, dass man dann bei so ziemlich jedem Hersteller in die Röhre schaut.

Beste Grüße
Frank  



Minitrix hat noch sehr viele Ersatzteile. Vieles gibt es aber nur, was ich auch verstehen kann, wenn man Reparaturen dort oder bei den autorisierten Reparaturbetrieben durchführen lässt. Wenn man da zu einem gute Connections hat, kommt man natürlich auch einfacher an solche Teile...😎.

Das mit der Hobbytrain Re4/4 kann ich nicht nachvollziehen, damals habe ich nach Erscheinen der zweiten Auflage beim Händler eine Bodenwanne kostenlos zum Tausch für meine Lok der ersten Auflage bekommen. Lemke ist da auch eigentlich am besten aufgestellt, oft auch ohne groß Kapital daraus zu schlagen.

Und ja, mit Ersatzteilen könnte man auch Geld verdienen. Aber man kann auch die Hersteller verstehen, die wollen lieber neue Loks mit mehr Marge ohne den ganzen Aufwand für die Centartikel verkaufen, und nicht daß auch zusätzlich noch Leute kommen, die Ersatzteile nicht zur Reparatur, sondern zum Aufpimpen alter Modelle suchen. Und die dann natürlich auch keine neue Lok mehr kaufen.

A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber man kann auch die Hersteller verstehen, die wollen lieber neue Loks mit mehr Marge ohne den ganzen Aufwand für die Centartikel verkaufen,



Das genau meinte ich auch mit meiner Antwort an Roland - und evtl. auch an andere, die den Post verstanden haben. Lasst doch dann die Finger von diesen Herstellern. Sonst ändert sich doch überhaupt nichts - und ihr meckert in 100 Jahren immer noch rum. Immer sind die anderen schuld - und nur weil man selber den Popos nicht hochbekommt.  
  
Gruß,
Norbert



Tante Edit



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