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THEMA: Löten am Decoder,welcher Lötkolben

THEMA: Löten am Decoder,welcher Lötkolben
Startbeitrag
Bigboy6674 - 19.10.24 09:02
Hallo,ich möchte einige Loks mit Pufferschaltungen ausrüsten.Jetzt muss man bei einigen Decodern,die Spannungsversorgung von den Decoder nehmen.
Daher meine Frage:
Welchen Lötkolben nutzt man hier und welche max.Leistung sollte er haben.

Grüße

Hallo,
80 Watt reichen aus. Nimm einen mit Temperaturregelung, dann kannst du auch andere Dinge damit löten. Die Lötspitze darf nicht zu groß sein. Bei mir sind es 0,4mm. Mein Lötkolben ist ca. 40 Jahre alt und ich bekomme heute noch Ersatzteile (Lötspitze). Achte darauf. Ist ein Markenfabrikat (Weller) und nicht ganz billig.

Gruß Uli
Hallo

Zu dünn ist auch nicht von Vorteil da die Spitze zu schnell abkühlt und somit nicht lötet.
Wenn du nur selten lötest nimm was günstiges, ansonsten kauf was gescheites wie Ersa oder Weller, wo du die Spitzen nach Bedarf anpassen kannst.

LG ChristiaN
Hallo,

ich verwende seit Jahrzehnten eine Mini Lötstation wie diese für Kleinstlötungen und SMD Arbeiten:
https://www.pollin.de/p/chilitec-regelbare-prae...n-ct-ls-micro-840159

Ich bin damit sehr zufrieden und die Lötspitzen halten lange, und es gibt sie auch noch immer nachzulaufen. Am Markt gibt es auch ein vergleichbares Modell im Plastik Gehäuse.

Grüße, Peter W
Moin,

und täglich grüsst das Murmeltier ...

Frage 100 Leute und du bekommst 120 verschiedene Antworten.


MEIN Senf dazu: auch wenn es zu cool ist, sich mit der teuersten Lötstation zu schmücken:
NEIN, es muss keine Markenstation sein!

Das Wichtigste daran ist: Löten lernen!

schau an .. es gibt hier auf der Seite eine tolle Anleitung zum Thema:
https://www.1zu160.net/elektrik/richtig-loeten.php

ICH nutze seit Jahren eine China Lötstation, mit der ich auch SMD usw und natürlich Decoder löte.


Edith: IDEE:
das wäre doch mal ein cooles Feature für diese Seite, bei bestimmten Wörtern nicht diese Wörter auszuxxxen, sondern, wenn für ein Schlagwort ein Artikel auf dieser Seite existiert, direkt auf den Artikel zu verlinken.

Viele Grüße, Franzi
Hallo ...

Ich halte es genau wie Franzi und vergleiche löten mit fotografieren. Beides kann man lernen, aber man kann die beste und teuerste Kamera haben, wenn man kein Gefühl für die Stimmung hat, wird es auch nichts mit den Fotos. Und so ist es auch beim Löten.

Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede beim Löt Equipment, aber entscheidend ist das Können. Und wenn man löten kann, weiß man haargenau welche Dinge am besten geeignet sind, um an den kleinen Decodern zu löten.
Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, deshalb ist es schwer eine Empfehlung abzugeben.

Eine temperaturgeregelte Lötstation, oder Lötkolben um die 80 Watt mit feiner Spitze und dünnem Lötzinn, ein feuchter Schwamm und eventuell etwas Flussmittel sollte gute Ergebnisse liefern.

Haben fertig, Johnny.
...Lötkolben um die 80 Watt...

damit löte ich Dachrinnen....

und aus #4 von Franzi:
---Das Wichtigste daran ist: Löten lernen!---

Genau ! Und das am Besten und Billigsten mit einem einfachen ERSA 30 Watt Lötkolben (siehe Foto) mit guter Spitze und bleihaltigen Zinn.
So löte ich seit 67 Jahren.  Mit diesem habe ich u.a. mehrere elektronische Orgeln (teilweise mit über 65.000 Lötstellen) gebaut. Natürlich habe ich auch eine geregelte Lötstationen. Aber unbedingt nötig ist eine solche nicht. Gab es zu jenen Zeiten auch noch gar nicht


Die von Rudi42 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Rudi,

für welche Spur die Dachrinnen, H0 oder N? πŸ€£πŸ˜‡

BG, Lutz!
Rudi meint. 1 zu 1

Gruß πŸ€£tto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...Lötkolben um die 80 Watt...

damit löte ich Dachrinnen....


Hi Rudi

Ja, das geht. Reine Kupferdachrinnen, 0,1er Blech, bei Windstille und +65°C Außentemperatur im Schatten in Dubai. πŸ‘

Gruß Johnny

Hallo,
wichtig ist: beide Seiten vorbereiten: Lötpad verzinnen und die Litze verzinnen, dann beides kurz mit der Lötspitze aufheizen und fertig.
Meine Meinung: kurz aber heftig, dann leidet weder das Lötpad noch die elektronischen Bauteile.
VG
Günter
@#4 Franzi: schön, dass dir die Anleitung gefällt und du sie hier empfiehlst!
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: gosswald schrieb am 20.10.24 18:38

(...)
@#4 Franzi: schön, dass dir die Anleitung gefällt und du sie hier empfiehlst!



Hallo Günter,

Ja gerne doch
Auf die Art und Weise (Lötgitter) habe ich in meiner Lehrzeit Löten gelernt ... Lötgitter bis zum Erbrechen, aber nach vielen Hundert Lötstellen bekommt man ein Gefühl dafür.

Wenn man nicht schon Löten kann, sollte man nicht mit Decodern etc beginnen.

Also nochmal: Danke für diese tolle Anleitung!

Viele Grüße, Franzi
....Wenn man nicht schon Löten kann, sollte man nicht mit Decodern etc beginnen.....

das ist die entscheidende Erkenntnis !
Rudi
Hallo zusammen,

anstatt einer herkömmlichen Lötstation, habe ich mir einen Smart-Lötkolben angeschafft. Den PineCil v2; gibt aber noch viele andere ähnliche Geräte. Zusammen mit dem Set dünner kurzer Lötspitzen macht das Löten echt Spaß. Spitzenwechsel geht ratzfatz und das Aufheizen auf 350° ca. 10 Sekunden. Zusammen mit einer 65W Powerbank ist man schön flexibel.

https://pine64.com/product/pinecil-smart-mini-portable-soldering-iron/
https://pine64.com/product/pinecil-soldering-short-tip-set-fine/

Ich löte damit nicht besser als mit meiner einfachen 40W Lötstation. Aber die Ergebnisse werden besser. ^^

Grüße
Simon

Hallo,

1 Frage, 100 Antworten.

Jeder bevorzugt die Lötstation, die seine Ansprüche am besten erfüllt.

Für die Anschlüsse an Decodern braucht es feine Lötspitzen und vor allem eine gute Lupenleuchte. Mit der Lupenleuchte wirken die Lötpads auf den Decodern riesig und man sieht auch sofort, wenn man irrtümlich zwei Lötpins miteinander verbunden hat.

Seit einiger Zeit verwende ich die ELV Lötstation LS-100D+. Sie ist Nachfolger einer ERSA-Lötstation, mit der ich ebenfalls viele Jahre zufrieden war. Wichtig ist, dass es für die Lötstation ganz feine, aber auch dickere Lötspitzen gibt. Ebenfalls schätze ich das sehr flexible, nicht zu dicke Kabel zwischen Lötkolben und Station.

https://ch.elv.com/p/elv-loetstation-ls-100d-10...chbedienung-P128510/

Ebenfalls nutze ich z.B. an der Anlage einen ATTEN-Lötkolben von Reichelt, z.B. um Litzen an Gleise anzulöten. Da benötige ich keinen 230V Anschluss, eine Powerbank mit starkem USB-Anschluss genügt und der Lötkolben wird blitzschnell heiss. Damit ich ich wirklich sehr flexibel - eine Lötstation wäre da keine echte Hilfe.

https://www.reichelt.com/ch/de/shop/produkt/usb...gt-2010-p290543.html

Ich wünsche viel Spass beim Löten!

Herzliche Grüsse

Gian



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