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THEMA: Digital… wo ist der Witz in Spur N?
nachdem meine Analog Anlage ja nun weitgehend fertig ist (nach 35 Jahren!) habe ich mir gedacht… geh mal mit der Zeit und baue die nächste Anlage digital. Also habe ich mir FLM‘s Startset mit der schònen BR51 und dem Kranzug gekauft und den Testkreis aufgebaut. Ich bin ernüchtert! Ja, o.k., ich kann das Licht ein- und ausschalten. Aber sonst? Anfahr- und Bremsverzögerung? Hab ich bei meiner Analog-Anlage auch (Fahrpult), auf dem Streckenteil sogar automatisch mit den Arnold ABS Bausteinen. Langsamfahrt/Rangieren besser, da immer die volle Spannung anliegt? Pustekuchen, ich habe dieselbe FLM BR51 in analog (nur mit Öltender), die fährt langsam wie schnell genauso gut. Bliebe noch die Möglichkeit, mit weiteren Loks unabhängig auf derselben Strecke zu fahren. Das kann ich aber mithilfe von Block- und Signalstrecken weitestgehend jetzt schon. Ansonsten?
Die kabelgebundene FLM Multimaus empfinde ich als Zumutung. Irgendwelche Switch- und Programmiertasten drücken ist doch einfach nur unpraktisch. Wenn, dann will ich das über mein Tablet steuern, aber dafür muss ich das Ding mit W-Lan Modul etc. aufrüsten. Warum nicht einfach eine kleine Blackbox mit zwei Kabeln ans Gleis und Funkmodul und maximal einer einzigen Taste, so dass ich mich über eine App damit verbinden kann?
Und die FLM Gleise sind eine Zumutung. Meine 40 Jahre alten Arnold Gleise sehen besser aus, lassen sich besser miteinander verbinden und sind kontaktsicherer.
LG Mike, der sich fragt wo da der grosse Fortschritt sein soll… aber immerhin, der Kranzug ist klasse π
Da hast Du aber jetzt was losgetreten...! Mach Dich mal auf jede Menge Antworten gefaßt, und die meisten werden Dich kreuzigen, weil Du es gewagt hast, die heilige Kuh "Digital" nicht nur anzuweifeln, sondern fast zu schlachten.
Hol schon mal ein paar Buddeln Bier und 'ne Tüte Popcorn raus; das kann jetzt dauern.
Viel Vergnügen!
Andy
Du kauftst Dir ein Startset von Fleischmann und beschwerst Dich, dass Du nur ein Startset von Fleischmann bekommen hast? Warum? Ich glaube, Du willst gar keine Antwort auf Deine Frage, oder täusch ich mich?
frägt sich Klaus
... das hat nix mit heiliger Kuh "digital" zu tun.
Die Vorteile von Digital liegen klar auf der Hand.
Gruß
Holger
LG Mike
aus deiner Situation ist es wirklich ein Stillstand bzw sogar Rückschritt. Wer eine (auch mit Automatik) funktionierende Anlage hat mit mehreren Zügen, der tut sich wirklich etwas schwer in der Digitalwelt. Ich hatte früher auch einmal eine Anlage mit selbstgebauten Blockbausteinen, die ebenfalls eine Anfahr und Bremsverzögerung hatten. Dazu ein Gleisbildstellwerk zum schalten und walten sowie verschiedene Stromkreise. Wahrscheinlich wäre ich da immer noch wenn ich nicht vor vielen Jahren abbauen musste und alles eingepackt hatte. Beim Neuanfang habe ich auf Digital gesetzt. Das hat vor allem erstmal viel Geld und Nerven gekostet. Aber ich habe es bisher nicht bereut.
Zum anderen muss ich sagen beim Thema Gleissysteme scheiden sich sowieso die Geister. Es gibt bestimmt auch genug Leute die Arnold "verteufeln". Ich für meinen Teil bin mit den Bettungsgleisen von Fleischmann zufrieden.
Gruß FraNk
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: NMike
nachdem meine Analog Anlage ja nun weitgehend fertig ist (nach 35 Jahren!) habe ich mir gedacht…
Hallo Mike,
jetzt hast du 35 Jahre Zeit gehabt, die Entwicklung von Digitalsystemen und von Gleissystemen zu verfolgen.
Und am Ende suchst du dir ein Startset mit einer kabelgebundenen Maus aus, obwohl du eine kabelgebundene Maus als Zumutung empfindest, und ein Gleissystem, das fast doppelt so alt ist wie deine Analogbahn.
Ich weiß nicht, was genau du dir gedacht hast, aber da kann das Set nun wirklich nichts dafür.
Schwierig.
VG Freetrack.
Perfekt. 35 Jahre bauen, und wenns fertig ist, ausmustern. Wo hast du denn das gelernt?
Du darfst dir eine Partei aussuchen, passt perfekt in unsere Politik rein. Versuch mal Verkehrsminister. Naturtalent!
Mal ernst zu deiner Frage. Du vergisst das Digital noch viele andere Vorteile hat bis zur automatisierten PC Steuerung.
Willst du wirklich ein einfaches einstigs digi Startset mit deiner 35 Jahre bis ins kleinste Detail ausgetüftelten komplexen analogen Anlage vergleichen?
Die Vorteile werde ich jetzt nicht alle auflisten, das kannst du ja selbst in vielen Quellen lesen, und wenn dir dann analog trotzdem weiterhin besser gefällt, habe ich eine gute Nachricht für dich, du hast doch schon eine tolle fertige Anlage. Freu dich und geniesse!
LG ChristiaN
der gr0ße Vorteil vom Digitalbetrieb ist der unabhängige Mehrzugbetrieb auf einem Gleis, Außerdem kann man unterschiedlich schnelle Fahrzeuge digital so anpassen dass man sie gemeinsam vor einem Zug einsetzen kann. Sound wäre auch noch ein nennenswerter Vorteil. Mit nur einer einzigen digitalen Lok (ohne Sound) wird es schwierig die ganzen Vorteile auch nur annähernd ausnutzen zu können
Eine Baureihe 51 gab es bei der DB und im Modell übrigens nie (und schon gar nicht mit Öltender)
Das Schienenmaterial von Fleischmann kannst du ja wieder verkaufen und weiterhin auf dem fortschrittlichen Arnold Gleis Betrieb machen (das geht problemlos auch ohne digitalen Gleisnägel)
Deine Arnold ABS-Bausteine kann du dann alle in Rente schicken denn die werden im Digitalbetrieb nicht mehr benötigt.
Grüße
Markus
ich hab keine Ahnung von der z21, aber der Werbezettel sagt:
β Aufrüsten mit WLAN-Router und Freischalt-Code, Art.-Nr. 10814, somit Einsatz von Smartphone, Tablet-PC, Z21 WLANMAUS und Computer (Software-gestützte Modellbahnsteuerung) möglich.
β Falls ein eigener WLAN-Router vorhanden ist und Sie sich mit WLAN-Netzwerken auskennen, dann reicht zum oben genannten Aufrüsten der Freischalt-Code 10818.
Ich hab Loks mit den unterschiedlichsten Motoren und Getrieben. Digital hilft schon, die bzgl. Fahreigenschaften "auf einen Nenner zu bringen". Sound ist - für den ders mag- digital auch schöner.
Wenn Du mit Blocksteuerung zufrieden bist, ist da nix dagegen einzuwenden. Das muss man aber auch können und bauen, das fällt nicht vom Himmel. So gesehen ist Mehrzugbetrieb in digital deutlich einfacher. Für Dich vielleicht nicht, denn Du hast ja schon eine fertige MoBa in analog...
Gruß Klaus
einfaches Beispiel: Versuche eine Zugzerlegung eines Triebwagenzuges, wie z.B. bei der S-Bahn. Oder eine Zerlegung in einer Übergabestelle. Da fahren dann mehrere Fahrzeuge unabhängig voneinander im selben Block: Meine im Bau befindliche Anlage Blankenese hätte mit genau diesen Aufgaben zur Zerlegung große Probleme in analog.
Viele Grüße Kurt
einige Vorteile, wie der schon erwähnte Mehrzugetrieb, wurden ja schon genannt. Du kannst jede Lok und auch Wagen einzeln steuern. Bei Soundversionen hast Du zusätzlich noch viele Soundfunktionen.
Ich kaufte mit auch damals ein Startset mit einer 218 und dachte, was soll ich damit. Als ich dann aus Neugier meinen Sound LINT auf die Gleise stellte begann das Digitalisierungsfieber. Ich bin heute schon bei Lokadress 148. Selbst alte Schätzchen von Arnold habe ich digitalisiert und bin einfach nur beseistert.
Du kannst auch WLAN Mäuse einsetzten sowie PC, Smartphone und Tablet. Dafür gibt es die z21 App.
Also, think positive.
Gruß
Jürgen
Abstellen der Loks wo und wann ich will.
Nachschieben.
Wendezüge schieben mit tausch der Loks.
Vorspannfahren, ebenfalls mit sich änderten Loks
Licht des hinteren Tfz aus bei geschobenen Zügen, nachschieben, vorspann.
Sound? Geschmackssache.
Digitales kuppeln / entkuppeln beim verschieben / rangieren.
Steuerung der Innenbeleuchtung von Reisezugwagen.
Usw ....
Lg Peter
meine erste große Anlage vor rund 40 Jahren war komplett analog, meine zweite vor rund 25 Jahren wäre beinahe mit Gahler und Ringstmeier digitalisiert worden – einem Zwitter zwischen Analog und digital. Damals habe ich mich aber für "normales" Digital (sprich DCC) entschieden und fahre bis heute gut damit.
In der analogen Welt habe ich mit vielem herumgetrickst: Impulsbreitensteuerung für besseres Fahrverhalten, Dauerzugbeleuchtung mit Wechselstrom (10 kHz) und einiges mehr. Also ja: Mit entsprechendem Wissen und einem guten Lötkolben ging so einiges. An einigen Dingen bin ich auch einfach verzweifelt, weil ich das nicht hinbekommen hat. Und anderes ging schind aus Prinzip gar nicht, zum Beispiel 2 Loks unabhängig auf dem gleichen Gleis(abschnitt) zu bewegen.
DCC war ein riesiger Schritt: Ich konnte auf einmal so fahren, wie ich es mir vorgestellt habe. Keine Abschaltabschnitte, mehrere Loks auf dem gleichen Gleis, zum Teil deutlich besseres Fahrverhalten der Motoren nach dem Einbau eines Decoders. Und Dauerzugbeleuchtung gab's quasi gratis dazu - bei Bedarf sogar per Decoder schaltbar.
Daneben weniger Verdrahtung (weil erst ab Decoder die Kabel zu Weichen und Signalen separat liegen müssen). Mit dem Computer kamen dann noch Gleisbildstellpult, genaues Halten am Signal (weil der Kollege Computer die Lok punktgenau steuert) und bei Bedarf sogar den Betrieb ganz an ihn übergeben übergeben und sich daheim fast wie im Miwula zu fühlen. Das genieße ich.
Also Mike: Für mich sind es die unzähligen Vorteile im Fahrbetrieb. Lästige Handsteuergeräte hast Du auch, wenn Du analog fährst. Zu Analogzeiten hat das keinen gekratzt, mit Handregler am langen Kabel war warst Du vor 40 Jahren der King, während alle anderen noch artig am Fahrpult festgehangen sind.
Last not least: Schau' mal bei https://ctc-system.de rein. Die steuern die Lok direkt per WLAN – vermutlich passen die Decoder aber nicht in unsere Loks, weil zu groß.
Grüßle
Ralf
.. es kommt darauf an, was man mit der Bahn machen will
Will ich digital Kuppeln, dampfen, synchron schnaufen, Licht anknippsenπ€ͺ oder gerne mal bei 18V Motoren schrotten und den Hersteller für Schuld erklären!???..oder eben nicht.
Ich benötige das eben nicht, was nicht heißt, das ich Altmodisch bin.
Ich mache an meine Linsensuppe ja auch Zucker, Essig und Thymian dran,.... andere bekommen davon Würgeanfälle π
Wenn ich schieben will, findet sich ein Flm- 52 oder E94, die das prima machen, denn die verhindern das Zurückrollen, mehr nicht.
Den einzigen Sinn sehe ich in der problemlosen Wendeschleifenbefahrung und in der Verwendung von Pufferkondensatoren, der Rest ist auch für mich witzlos, zumal rein theoretisch (... und praktisch) das alles sogar mit anstehender Gleichspannung digital und per Funk ginge.
Gruß Sven
keine Angst. Werde dich nicht steinigen oder so was in der Art. Das machst du schon selber recht gut
.
Wie kommst du darauf, dass du - wenn du digital fährst - mit der Zeit gehst? Das liegt doch einzig und allein an dir das zu trennen. Ich gehe auch mit der Zeit und lebe nicht in der Vergangenheit - und habe trotzdem noch kein Smartphone mit diesen Deppen-Äpps. Weil ich mit offenen Augen an diese Technologie herangehe - nicht alles absegne nur weil es neu und bequem ist.
Für mich positiv 1:
ich habe eine kleine Schauanlage auf der mehrere Loks zeitgesteuert fahren. Die Anlage wird komplett analog gesteuert. Zeitsteuerung etc.,Nur die Loks fahren digital. Wenn man da nur analog fahren würde würden verschiedene Loks dieselbe Spannung abbekommen - und dementsprechend die eine rumrasen und die andere evtl. schleichen. Das lässt sich digidal wunderbar lösen. Ob ich jetzt die Führerstandsbeleuchtung ein- oder ausschalten kann interssiert mich auch nicht. Eine Spielerei.
Für mich positiv 2:
vielen z.T. älteren Loks kann ich ein Fahrverhalten aufzwängen, dass mich vor 50 jahren analog begeistert hätte.
Hmmm ... wo liegt da dein Problem? Das ist doch ein Teil zur einfachsten Methode eine Lok an die jeweiligen, digital zur Verfügung stehenden Optionen anzupassen. Vorallem hinsichtlich des Motors.
Also hinterfrage bitte erstmal dein eigenes Verhalten gegenüber einer anderen - egal ob sie neu ist oder nicht -Technologie. Nicht alles was neu und bequem ist ist auch gut. Muss jeder für sich entscheiden ob er den Weg gehen will oder nicht. Ist kein Muss.
Gruß, Norbert
... à pro pós Witz und "Digitale Gleisnägel" (gut, dass Du das Thema nochmal ansprichst, denn wir hatten es ja hier vor rund zwei Jahren hammerhart durchdiskursiert, und dann war es plötzlich im Bohrloch verschwunden, was m.E. jedoch keinesfalls den Sargnagel bedeutete):
Du bist ja meist sehr gut informiert; wie ist denn da der aktuelle technische und Auslieferungs-Stand; gibt es Neuigkeiten, und welcher Hersteller wird da vsl. das Rennen um den extrem heiß umkämpften Markt machen?
Gefestigte Grüße, Norrskenet
als Spätzünder habe ich vor 4 Jahren als 67-jähriger angefangen und im zweiten Jahr dann auf Digital umgestellt.
Wollte das vor der Umstellung auch nicht so recht wahrhaben. Aber Digital ist echt fordernd, macht unheimlich viel Spaß und die Möglichkeiten, die man hat, sind einfach vielseitiger. Mir gefallen auch die Soundgeschichten der Loks. Und jetzt, nachdem ich die einige Loks selber digitalisiert habe, werde ich mich mit einem Umbau einer analogen auf digital mit Sound befassen. Hier im Kölner Raum sagt man: ...jeder Jeck ist anders, oder......Jedem das Seine.
Egal ob analog oder digital,.....die Freude und der Spaß dabei ist wichtig, früher haben wir die Züge auch über Holzgleise geschoben und Spaß gehabt.
Also, alles Gute und jeder wie er will.
Grüße, Lothar
Man hat mir gesteckt das die digitale Gleisnägel für die Messe in Friedrichshafen noch nicht ganz reif werden, aber nach einer 7-stelligen Investition spätestens auf der riesigen Messe in Stuttgart eine spektakulär neue Version von einem traditionellen Hersteller der Nägel präsentiert wird.
Nicht nur digital, sondern jetzt auch mit SOUND!! Und zwar Dolby @!!
LG ChristiaN
du hast "Jehova" in die Runde geworfen *lol*... - und die Hohepriester sind schon am Steinigen...
Nein, aber Ernst, digital in N hat in erster Linie den schon mehrfach erwähnten Vorteil, auf dem gleichen Abschnitt mehrere Loks unabhängig voneinander bewegen zu können. Das kann Vorspann, Schub oder Doppeltraktion sein oder einfach nur das Rangieren, abkuppeln oder hinzufügen von Wagen an einen Zug. Ohne daß dabei die zweite beteiligte Lok in einem Halteabschnitt stehen muß. Und man kann damit die zuweilen grottenschlechten Antriebseigenschaften kompensieren. Was zugleich leider auch der erste Nachteil ist... - so mancher Hersteller zeigt dabei _0_ Ambitionen 50 Jahre alte Antriebskonstruktionen mit Rastefixen und grobschlächtigen Getrieben zeitgemäß zu überdenken, "der Decoder wird's richten" ! Oder, was noch schlimmer ist, robuste und langlebige Antriebskonzepte im Zuge der Kosteneinsparung "zu verschlanken" durch Weglassen von Getriebebauteilen oder Einsatz minderwertiger Pfennig-Motoren, made in China. Man kann ja, wenn der Motor nicht gerade abraucht, so viel "verstecken"...
Andere, für größere Spuren durchaus nützliche, Möglichkeiten sind für N und Z zwar auch möglich, Stichwort "Sound". Aber ich, auch wenn sich manche daran stoßen , halte es für nachgerade akkustische Körperverletzung, den Zwergen vernünftige Töne entlocken zu wollen! Das ist, wie den ganzen Tag mit Billig-Handy Musik hören... - aber, wie geschrieben, Geschmackssache, andere sehen das anders.
Das Übelste an der schönen digitalen Welt ist die Preisschraube! Nicht immer und nicht jeder, aber viele Hersteller versuchen ihre Gewinnabschöpfung zu "maximieren", indem sie mit ein paar elektronischen Teilchen den Preis in Höhen treiben, die früher undenkbar waren. Und nehmen zugleich damit einer Basis unseren schönen Hobbies die Grundlage: die Haltbarkeit, die Möglichkeit, sich auch in 20, 30, 50 Jahren noch am Modell zu erfreuen! Jetzt ganz unabhängig von der stets zunehmenden äußeren Detaillierung, die ich meist gut finde... - gucke sich einer mal die neue E32 von Piko an, vor ein paar Jahrzehnten hätten wir Luftsprünge gemacht, hätte man sowas in H0 geliefert! Aber was nützt mir der schöne Schein, wenn sich digitale Elektronik nach mehr oder weniger relativ (im Gegensatz zu früheren Modellen!) kurzfristig verabschiedet? Die Alterung auch in der Schachtel nicht halt macht, egal, wie gelagert? Und dann die Ersatzteilbevorratung passend dazu inzwischen "unterirdisch" geworden ist...
Die digitale Steuerung ist dann noch mal ein "anderes Kapitel"; und, ja, auch "früher" gab es schon "schlüsselfertige" Lösungen für Modellbahner die elektrisch/elektronisch eher nicht so begabt waren. Gahler & Ringstmeier oder auch Gebhardt aus Röslau, das waren solche Anbieter, deren Produkte zwar zielführend und gut, aber auch schwer die Börse belastend, waren *g*. Nur gab es halt "zu guten alten Zeiten" auch stets Bausätze für kleines Geld, egal, ob Fahrgeräte oder Streckenzubehör. Und es gab in einschlägigen Fachlektüren, Bücher und Zeitschriften, viele Anleitungen und Anregungen, auch mittels kompletten Selbstbau vieles zu erreichen. Vom Streckenblock über Lichtsignalschaltungen bis hin zum Automatikbetrieb. Das ist in "neudigitalen" Zeiten weitgehend Geschichte! ganz abgesehen davon, daß das kommerzielle Angebot diesbezüglich inzwischen gegen 0 geht, auch was den Vertrieb angeht. Bis auf einige, sorry, "Freaks", die sich "ihr" Digitialsystem komplett selbst "zurechtschustern" bis hin zu Platinenlayouts, hat man als Einsteiger eigentlich keine Wahl mehr. Analog unzulänglich aus vielen oben genannten Gründen, digital "prima", aber bitte nur mit dickem Geldbeutel für fertige Steuermodule... - die man "dank" SMD-Technik und meist fehlenden Dokumentationen nicht mal mehr reparieren kann, wenn der magische Rauch entweicht ! Am besten sind dann die Gehäuse noch vergossen oder verklebt...
Und auch die Kompatibilität ist meines Erachtens gewollt(!) ein Stück weit verloren gegangen, da nützen viel zu weit gefasste "Normen", die der Entwicklung zudem oft hinterherhinken, rein gar nichts. Ein Umstand, der gerade in N besonders "schmerzt", da kann "der Decoder" nicht mit "der Station", "die Rückmeldung" funktioniert nur mit "dem System". Was dabei passiert, wenn dann noch undokumentierte Befehle, Funktionen dazukommen, können wir ja mehrmals die Woche hier und in andren Foren lesen...
Es kommt also ganz darauf an, für viele, die sich weder mit "elektronischen Tricks und Kniffen" oder auch mechanischen Umbauten herumschlagen wollen, ist digital sicher ein Gewinn. Für "alte Hasen" ist es eher oft ein Ärgernis, weil eben von der Industrie gewollt, immer mehr Einschränkungen, mangelndes Angebot jenseits der Konfektionsware, Zwangsdigitalisierung, usw. über sie "hereinbricht".
meint grüßend
Roland
P.S.: ich kenne jemanden in meinem Bekanntenkreis, ein "in der Wolle gefärbter" N-Bahner, dessen Anlage sogar im letzten N-Bahner Spezial vorgestellt wurde, der die Meinung teilt! Dessen Anlage ist digital und er hat gelinde "die Nase voll". Als er vor ein paar Wochen hier bei mir war, erzählte er mir, daß die neue Anlage definitiv wieder analog werde, zumindest als Steuerung!
ich als bekennender Analogie sagt die das du da gerade Äpfel mit Birnen vergleichst, sind beides Obst, sogar Kernobst, aber schmecken ganz anders und können auch nicht 1zu1 gegeneinander getauscht werden.
Es gibt diverse digitale Steuerungen, von kleinem Geld bis großes Geld, der ein schwört auf das der ander aber auf was anderes.
Ist auch mit dem Gleissystem so, aber das hat nichts mit Analog oder Digital zu tuen.
Für mich wäre der einzig gewinnbringende Punkt die Loks / TFZ frei unabhängig auch den Gleisen abzustellen und zu steuern. So dachte ich bis heute, aber Sven in @14 sprach da noch etwas an, was digital einfacher zu realisieren ist: Kehrschliefen und auch Gleisdreiecke, kann aber auch analog realisiert werden, wenn auch aufwendiger. Aber dafür werde ich nicht mehr wechseln.
Und nochmal zu den Fleischmann Gleisen, würde ich auch nicht für eine fliegend Aufbau nehmen, da habe ich ein paar Kato Gleise, wie wir sie auch beim Stammtisch haben.
Und auf dein Überschrift einzugehen: Der Witz ist - Text gelöscht wegen Selbstzensur.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und auf dein Überschrift einzugehen: Der Witz ist - Text gelöscht wegen Selbstzensur.
Jetzt hast Du uns aber heiß gemacht... Bitte um Aufklärung via PN - Danke
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: NMike
LG Mike, der sich fragt wo da der grosse Fortschritt sein soll… aber immerhin, der Kranzug ist klasse π
Hi Mike,
also, wenn ich Deinen Beitrag so lese, dann würde ich Dir zwei Alternativen vorschlagen:
1. Die Sachen wieder fein säuberlich zurück in die Packung tun und beim Händler freundlich anfragen, ob Du die Startpackung zurückgeben kannst gegen Erstattung des Kaufpreises.
oder, wenn das nicht funktioniert:
2. Den Kranzug behalten und die anderen Sachen auf eBay verkaufen.
Und als allgeimer Tipp:
Einfach _vor_ dem Kauf überlegen, ob man die Sachen überhaupt brauchen kann! Meist gibt es ja eine Produkbeschreibung, so dass man eine ungefähre Idee bekommt, was man da eigentlich so kauft. Also in dem Fall der von Dir beschriebenen Startpackung stand da sicher dabei, dass da Fleischmann Gleise drin sind und eine kabelgebundene Multimaus. Möchte man das nicht: Einfach nicht kaufen! Die Welt kann manchmal wirklich einfach sein! π In den allermeisten Fällen hilft es sehr, sich diese Produktbeschreibungen vor dem Kauf durchzulesen! π
Viele Grüße
Frank
wo ist der Witz in deinem Beitrag? - Gefunden habe ich ihn nicht.
Oder wolltest du nur mal die Analog/Digitaldiskussion wiederbeleben, weil in den letzten Wochen die 21ste Wiederholung ausgefallen ist?
Wie das Fleischmanngleis aussieht dürftest du in den letzten 35 Jahren mitbekommen haben. Was in der Startpackung drinnen ist, sollte auch bekannt sein.
Den Haufen Eletrotechnik/Elektronik, den du in deiner Anlage verbaut hast, in der Startpackung zu erwarten, bzw. deren Funktionalität, ist mindestens naiv.
Schreib doch einfach, dass du enttäuscht bist, weil du dir vor nicht angesehen hast, was du kaufst. Es wäre für die wohl auch etwas aufwändiger gewesen, erst zu lesen (z.B. hier im Forum), dann vllt. sogar noch zu überlegen, als sich mit deinem Beitrag alles vorkauen zu lassen.
Ist natürlich nicht so 'Click-baiting' und diskussionsfördernd wie so eine Überschrift.
Gruß (trotzdem)
Gerald
Das faszinierende an N ist für mich, lange Züge in schön gestalteter Landschaft betreiben zu können. Rangieren geht, macht mir aber analog in N weniger Spass. Allerdings funktioniert es digital zumindest mit dem frisch erworbenen Startset auch nicht besser. Da hatte ich mir mehr versprochen.
Natürlich kann ich auf drahtlose Steuerungen und Peco Gleise ausweichen… werde ich wohl auch. Aber irgendwie muss ich ja mal anfangen, und die Multimaus und die FLM Gleise waren halt dabei, deshalb hab ich sie eben getestet und für nicht so toll befunden.
LG Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: NMike
Rangieren geht,.... Allerdings funktioniert es digital zumindest mit dem frisch erworbenen Startset auch nicht besser.
Hi
Was genau hast du dir vorgestellt, soll mit einer einzigen Lok in Digital beim Rangieren nun besser gehen als auf deiner ausgefeilten analogen Anlage?
Schätze, dass du beim Betreib von nur 2 digitalen Loks auf dem selben Gleisabschnitt schnell bemerken würdest, was beim Rangieren in Digital von Vorteil wäre.
VG Freetrack
Ich mag keine Autos.
Ich wollte mal einen Ferrari, kaufte dann einen Käfer, denn ich wollte erst wissen wie das so ist. Der war die reinste Enttäuschung, fuhr keine 300 kmh und die Mädls schauten auch nicht danach. Deshalb entschied ich mich gegen den Ferrari.
LG ChristiaN
LG Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: NMike
ich hatte mir vorgestellt, dass die Langsamfahreigenschaften und die Regelbarkeit deutlich besser wären als bei der analogen Lok. Sind sie aber nicht
Hallo Mike,
das setzt meines Wissens meist eine vorhergehende Optimierung der CVs für die betreffende Lokomotive voraus. Dass Fleischmann das schon optimiert ausliefert, würde dem Ruf Fleischmanns nicht gerecht, die brauchen die verfügbare Servicezeit schon für's Vorfetten auf .
Wenn man sehr gute Analogregler gewohnt ist (Heisswolf etc.) wird der Unterschied auch nicht so gravierend sein.
Wenn ich mit einem simplen Kato oder Tomix-Regler auf dem Testkreis alte analoge Loks bewege, haben die teils schon erstaunliche Langsamfahr-Eigenschaften
Vorteile sollten auch im Ausgleich von Steigung, Gefälle und Waggonlast und insbesondere von Spannungsschwankungen auf den Gleisen spürbar werden.
VG Freetrack
dann traue ich mich als Neuling hier im Forum auch mal.
Auf digital umsteigen ist wie eine Anlage bauen und ist wie auch vieles andere im Leben:
DER WEG IST DAS ZIEL.
Man kann sich stundenlang und intensiv damit beschäftigen, diverse Grade an Leidenschaft sind damit möglich und für jedes Finanzbudget finden sich passende Ausgaben fast ohne Grenzen nach oben.
Du hast treffend beschrieben, welche Möglichkeiten man hat, analog zu fahren und zu steuern. Die Frage, ob sich das ZIEL lohnt, ist für dich demnach fast schon sekundär, wenn du ein Einzelspieler bist.
Analog ist also keine schlechte Alternative, da bin ich ganz bei dir.
Wenn du allerdings Spaß daran hast (oder mal haben möchtest), mit anderen zusammen Fahrbetrieb zu machen, dann kommst du um Digital heutzutage eigentlich nicht mehr herum.
Insofern kann es nicht schaden, mal ohne Erfolgsdruck reinzuschnuppern.
Viel Erfolg dabei!
P.S.: ich habe geschnuppert, aber werde meinen Fahrzeugpark nicht komplett umrüsten. Standardmäßig hängt ein Trafo für Analogbetrieb an meiner point-to-point-Anlage. Ich kann aber auch auf digital umstecken, falls ich Lust haben sollte, das Equipment dafür aufzubauen.
analog: Lok aus der Packung aufs Gleis stellen und losfahren (wenn du einen Trafo angeschlossen hast).
digital: Lok aus der Packung aufs Gleis stellen und losfahren (wenn du am Handsteuergerät die Adresse 3 eingestellt hast und die Zentrale an der Anlage angeschlossen hast).
logische Schlussfolgerung: digital ist Mist, weil es eine Manipulation mehr braucht (Adresse einstellen) als analog. Und zudem nichts Besseres brinbgt gegenüber analog.
Soo einfach ist die Sache eigentlich. Wenn man damit aber nicht zufrieden ist, braucht es Zusatzaufwand, bei analog und bei digital. Und je nachdem, was man sich als Ziel setzt, hat das eine oder andere Vorteile...
Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
logische Schlussfolgerung: digital ist Mist, weil es eine Manipulation mehr braucht (Adresse einstellen) als analog. Und zudem nichts Besseres brinbgt gegenüber analog.
Hi Heinzpeter,
du hast bei analog einen Schritt übersehen: Die Anschlusskabel umstöpseln, weil die Lok in die falsche Richtung fährt. Das passiert dir bei digital nicht.
-> Schlussfolgerung: analog ist Mist weil es nicht einfacher wie digital ist. (So geht Logik. )
Gerald
Das Ziel ist, das was ich bisher schon habe (lange schöne Züge abwechslungsreich im Blockbetrieb in schòner Modellbaulandschaft geniessen) noch um den Punkt „besseren Rangierbetrieb“ zu ergänzen.
Und da scheint es bis auf den Punkt „mehrere Loks gleichzeitig auf demselben Gleis ohne abschaltbare Signal/Halteabschnitte“ etwas mau auszusehen.
LG Mike
ich werfe an der Stelle mal die digitale Kupplung beim Rangierbetrieb ins Spiel...
Gruß
Kai
ich werfe mal die Simplexkupplung in den Raum, funktionierte schon vor Digital.
Gruß Detlef
Startset einpacken und zurück geben.
So einfach geht das.
Die Diskussion analog vs digital gab es hier schon oft, das muss man nicht immer wiederholen. Einfach mal suchen, da steht schon alles drin. Keine neue Diskussion notwendig.
LG ChristiaN
Ich habe mir nun einige Beiträge durchgelesen und frage mich ernsthaft, ist das schon das Sommerloch 2025? Die Unterschiede, Vorteile und Nachteile der beiden Betriebsarten aufzuzählen hieße Eulen nach Athen zu tragen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren,daß der gute Mike hier schreibt um den Cola und Popcorn Umsatz anzukurbeln.
Er kauft eine Anfangspackung, Junge schon gelesen, da steht Anfangspackung drauf,und erwartet einen Fullservice in digital. Auch bei einer analogen Anfangspackung hast du nicht die Möglichkeit eine Großanlage zu bauen. Aber beide Packungen bieten einen preiswerten Einstieg und der Kunde kann sehen ob das etwas für ihn ist. Und weil die Funktionen eingeschränkt aber durchaus ausbaufähig sind gleich das ganze Produkt zu verteufeln ist doch arg grenzwertig.
Wir hätten alle mehr davon gehabt, wenn du uns Bilder deiner dreißigjährigen Bautätigkeit gezeigt hättest und dabei so ganz nebenbei erwähnst, daß du von der digitalen Anfangspackung enttäuscht bist.
Es gibt weiter oben den Vergleich mit dem VW und dem Porsche. Nehmt doch irgendein Auto,gleich welche Marke. Da habe ich zum Preis X das Einstiegsmodell, das ich jederzeit mit weiteren Features erweitern kann.
Meine 5 Cent,die ich vllt erweitere
Gruß
Brummi
Brummis Vergleich mit einer analogen Startpackung gefällt mir.
Gerade für den Anfänger-Tisch oder -Teppich-Bahner ist der Vorteil von Digital doch offensichtlich. Mit ein paar zusätzlichen Gleisen hat man mehrere Kreise und steuert ohne jeglichen Aufwand praktisch beliebig viele Züge wie wild hin und her. Im einfachsten Fall mit einem Aderpaar von der Zentrale ans Gleis. Und das Licht bleibt auch noch an, wenn die Lok stehen bleibt. Das geht analog gerade in dem Szenario mit vertretbaren Aufwand nicht. Eine ausgefeilte Steuerung an einer langfristig geplanten analogen Anlage, das geht natürlich. Wobei das Heranführen einer Lok an eine andere an beliebiger Stelle, das geht rein analog halt nicht.
Was analog und digital jeweils können und was nicht bei welchem Aufwand, das ist kein Geheimnis und kann jeder mit offenen Augen sehen. Ob man es jewils gut findet und/oder braucht, muss jeder selber wissen....
Gruß
Lars
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nehmt doch irgendein Auto,gleich welche Marke. Da habe ich zum Preis X das Einstiegsmodell, das ich jederzeit mit weiteren Features erweitern kann.
Da irrt der brummi.
Basismodell mit Wunschergänzung (Zubehör Katalog) aufpeppeln ist heutzutage nicht mehr das Geschäftsmodell. Dass die Hersteller damit ihre höherpreisigen Modelle mit besserer, aber vorgegebener Ausstattung mit z. T. unerwünschtem Zubehör nicht verkaufen, haben die auch schon realisiert und die Reißleine gezogen. Eine "Wunschkonfiguration" ist nur noch sehr begrenzt möglich. Man bekommt drei, oder wenn man Glück hat, vier Modellvarianten zur Auswahl, mit minimalem Ergänzungspool. Und dann heißt es auswählen, was man unbedingt haben möchte und nebenbei die Kröte des höheren Preises schlucken. Dafür bekommt man dann aber auch noch ein paar Sachen dazu, auf die man zwecks Preisreduzierung gerne verzichtet hätte. Geht aber nicht.
Dann ist wieder Kopfkino gefragt, was will/brauche ich wirklich?
Und bei der heutigen Technik und Bauweise ist "do it yourself" fast unmöglich.
Gruß aus Nordertown
vergesst bitte nicht den Respekt untereinander. hier sind wieder einige fragwürdige Formulierungen dabei.
Hatte schon mal angemerkt, dass man als Analogbahner oder Digitalzweifler hier und auch anderswo überheblich niedergemacht wird.
Digital hat nicht nur Vorteile. Für mich persönlich überwiegen die Nachteile, weil ich nicht 40 Loks und Triebwagen Lötschnittstelle umsetzen will, gesundheitlich auch kaum kann. Ist bei Brawa-DR und Kato halt so, keine Steckschnitt-stellen. Dazu die hohen zusätzlichen Kosten.
Einige Sachen wie Vorspann, Kuppeln, nachschieben und vor allem Innenbeleuchtung sind richtig, lässt sich mit Einschränkungen aber auch analog umsetzen. Der Rest ist auch mit vielen Trennstellen und Schaltern analog machbar.
An den Zug rangieren oder 2 Personenzüge an einem Bahnsteig geht auch so.
Wer verdeckte Bereiche hat aber eher digital, oder Kamera/Rückmeldung, wie auch immer.
Meine "alte" analoge Anlage fuhr analog super, wenn auch kompliziert zu schalten, vorbildgerechter Betrieb möglich, nur Innenbeleuchtung war halt im Stand aus. Spitzenlicht war bei DR durchaus auch aus, ist egal.
Die nächste Anlage wird weniger schaltungstechnisch komplex, wenn dann mal Platz ist.
Digital hätte im Lokpark keine Vorteile, Brawa hat eh Warmlaufeffekte, Rest ähnlich langsam.
Ne FLM-218 halt mal Trafo runterregeln.
In der Relation fuhr die recht komplexe TT-Anlage vom Kumpel vollautomatisch nicht so wie sie sollte, viele Traincontroller-Bugs. Haben genug auf Ausstellungen geflucht, lag am Programm, nicht an uns, der verbauten Technik oder dem PC. Ständige Überwachung von Weichenstellungen und Anhalteplätzen nötig, usw. Kumpel hat dann frustriert alles abgerissen und verkauft. Fährt nun H0 was Kleineres.
Die Wege sind verschieden, darf jeder selbst entscheiden, was er/sie nutzt.
Ansonsten kann man von einer Startpackung nicht viel erwarten, wenn's einem nicht gefällt, dann halt wieder weg.
Ich hab's gar nicht erst für N probiert, in TT und H0 genug Erfahrungen dazu gesehen, Hat auch nicht jeder Lust, auf Display zu glotzen und Tästchen zu drücken. Kann ich auch auf die Anlage schauen und Schalter stellen. Ist meist schneller und man hat mehr Nähe zur Materie. Display kann man auch ne Simulation nehmen, ich hock genug vorm PC und "spiele" Spiele. Modellbahn ist was zum Abschalten vom Bildschirm.
polle
Jetzt, nach sehr langer Pause, starte ich digital neu. Ich freue mich über Soundloks, das Kato Gleis und die einfache Ansteuerung der Loks über die Trix Mobile Station.
Meine "alten" Analog Loks verkaufe ich, bis auf ein paar Schätzchen mit Erinnerungswert.
Was ich brauche kaufe ich neu, fehlendes Wissen gibt's kompetent hier im Forum.
Alles hat seine Zeit und seine Fans. Hätte ich meine alte Anlage noch, würde ich vermutlich nicht umsteigen. Aber ich sehe keinen Nachteil in Digital, eher Vorteile, wenn man wieder einsteigt.
Grüße HD
Ein Use Case von mir:
- Messe alle deine Loks ein.
- Limitiere sie bei der Höchstgeschwindigkeit und stelle eine lineare Steuerungskurve ein
- In der App stelle für jede Lok die Höchstgeschwindigkeit in km/h ein
- Auf der Anlage setze die LAs und auch bei Signalen und Weichenfahrten berücksichtige die zugelassene Höchstgeschwindigkeit.
- Auf dem Fahrgerät siehst du die aktuelle Sollgeschwindigkeit.
- Wenn du nocht mit Besxhleunigung und Verzögerung experimentiert, hast du bald ein Gefühl relativ realitätsnah zu fahren.
LG,
Gabor
warum denn immer dieser Glaubenskrieg?
Zunächst zur Überschrift, der digitale Betrieb ist kein Witz!
Ich denke, die Digitalbahner haben die Argumente dafür in ausreichender Form genannt. Danach kann jeder entscheiden, ob er die Vorteile für sich auch sieht. Möglicherweise hilft auch ein direkter Vergleich analog/digital. Da fallen dann schon Banalitäten auf. Wenn ich mit meinen schweren Güterzügen über meine Steigung fahre muss ich analog den Trafo hochdrehen, abwärts wieder runter. Ein Decoder gleicht das durch die Lastregulierung einfach aus. Bei Analogbetrieb hat man beim Anfahren nur eine sehr geringe Spannung, was bei Verschmutzungen schneller mal zu Aussetzern und zum Stehenbleiben führt. Beim Digitalbetrieb liegt immer eine hohe Fahrspannung an. Ich spreche hier vom simplen analogen Betrieb mit einem Trafo.
Ich respektiere jeden, der dennoch analog fahren möchte. Aber es sind doch eher immer die Analogfahrer, die das hier schon fast aggressiv meinen verteidigen zu müssen. Ich habe die direkte Vergleichsmöglichkeit, weil ich in beiden Modi fahren kann.
Und Mike, lass Dich von dem Einstiegsfrust nicht vom Digitalbetrieb abhalten. Das Einsteigersset mit Kabelmaus ist nicht unbedingt ein überzeugendes Argument. Digital geht noch viel mehr.
Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: NMike
Die kabelgebundene FLM Multimaus empfinde ich als Zumutung.
Du kaufst eine kabelgebundene Multimaus obwohl du es als Zumutung empfindest? Und es eine kabellose Variante außerdem gäbe?
Das ist eindeutig nicht nur eine Spielerei, sondern ein großer Schritt zu mehr Vorbildnähe. Aber OK, wenn es jemand nicht stört dass die Lok den angehängten Zug (rot) anleuchtet, oder die Vorspannlok oder den geschobenenen Zug (weiß), oder bei Stillstand alle Lichter ausgehen, usw...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum nicht einfach eine kleine Blackbox mit zwei Kabeln ans Gleis und Funkmodul und maximal einer einzigen Taste, so dass ich mich über eine App damit verbinden kann?
Wenn nur endlich jemand so etwas in der Art erfinden würde...
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Trainworld
...indem sie mit ein paar elektronischen Teilchen den Preis in Höhen treiben, die früher undenkbar waren.
Das war vielleicht in den Anfangszeiten der Digitalära so, wo ein simpler Decoder fast soviel kostete wie die (analoge) Lok. Ca. 30 € für einen Decoder bzw. 40 € Aufpreis für eine digitalisierte Lok empfinde ich nicht gerade als schwindelerregende Höhe.
LG Didi
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus mit deinem Beitrag. Alles was Mike hier als Mist anprangert hat er doch vorher gewußt. Es gibt schließlich doch Produktbeschreibungen. Und wer lesen kann.........
Und eine Anfangspackung, analog, hat vor über 40 Jahren meinen Einstieg in die N Spur begründet. Ein einfaches Oval ergänzt mit einer Weiche und zwei Gleisstücke, zwei Gebäude und dann eine kleine Anlage gebaut. Mir hat es gefallen, ich blieb bei N und somit hat die Anfangspackung doch ihren Zweck erfüllt. Übrigens ,die Lok und die Personenwagen habe ich immer noch.
Gruß
Irrtum, Euer Gnaden. Auch bei digital kann die Lok in die falsche Richtung fahren, dann musst du sie umdrehen.
Schlussfolgerung?
@ alle:
Witz heisst hier eher nicht Witze reissen, sondern vielmehr Intelligenz, Gewitztheit (wie bei Mutterwitz), Bauernschläue (o.ä.). Das Thema müsste also eher heissen: Digital - was ist das Gescheite daran?
Die letzten zwei Sätze von Lars @37 sagen eigentlich alles aus.
Heinzpeter
(nur zur Klarheit: ich bin Digitalo seit den Anfängen von Arnold-digital, aber ohne Computersteuerung und Automatiken)
der Einwurf mit den Steigungen ist korrekt, kurze leichte Züge sind auch analog noch sinnvoll auf mäßigen Steigungen fahrbar. Ansonsten digital sinnvoller.
Wenn man mit anderen Leuten zusammen fahren möchte, wird man auch zu digital genötigt, ja.
Betrifft mich im Spezialfall aber auch wieder nicht, die Brawa-Großdieselloks sind nicht sinnvoll ersetzbar, haben aber eine recht geringe Zugkraft. Bleibt bei langen Zügen nur flach, Steigungen wären nur sehr geringe machbar. Hornby-Städteexpress 12 Wagen, der schlecht rollt, kann ich nur 132 davor hängen, das Brawa-Modell ist quasi alternativlos.
Der Zug würde keine 10 Promille hochkommen.
Ebene hat dann den Vorteil, dass man dann Züge bis 4 m fahren kann, bei leicht rollenden Wagen auch von Brawa zu bewältigen. zwei bis drei Züge werde ich dann so einsetzen.
polle
Wollte mich zuerst eigentlich hier nicht einmischen, aber nun mache ich es trotzdem:
Ich fahre sowohl analog und digital (DCC).
Begründung: Ich habe ein paar Loks die nur analog fahren können und ich habe keine große Anlage oder gar viel Rollmaterial.
Bei mir ist sogar mehr negatives zu digital zu berichten, als bei analog, da die funktionierenden Loks analog immer fahren, wenn auch gelegentlich schlecht und die digital fahrenden muss ich nach langer Standzeit erstmal analog fahren lassen, damit sie digital einigermaßen oder sogar noch immer nicht richtig laufen.
Trotz allem möchte ich das digital fahren nicht missen.
MoBa-Grüße
Arne
- Betrieb mit mehreren Spielern (bis jetzt weitgehend solo)
- Geschwindigkeitsregulierung an Steigungen
= und ja, ich brauche wohl zumindest noch eine zweite Lok um die Vorteile im Rangierbetrieb zu „erfahren“.
Zu den weiteren Punkten:
- die Startpackung werde ich behalten. Zur Not ist die Lok auch analog einsetzbar und den Kranzug wollte ich ohnehin haben. Der Händler hat mich korrekt beliefert, warum sollte er für meine evtl. „Fehlentscheidung“ haften?
- meine Kritik an der Startpackung halte ich insofern aufrecht, dass sie gegenüber einer preiswerten Analog-Startpackung dem Erwerber deutlicher aufzeigen sollte, wo die Vorteile des Digitalbetriebes liegen - so dass sich dieser nicht erst mühevoll an ein Forum wenden und durch über 40 teils doch recht amüsante Beiträge wühlen muss π
- von meiner bisherigen Analog-Anlage existieren durchaus bereits einige Fotos im Forum (hatte ja jemand bemängelt dass ich meine Zeit besser dafür verwendet hätte), aber ich füge hier gerne nochmals einige bei. Es ist eine typische 90er Jahre Bundesbahn-Anlage, wie sie hier wohl viele haben, mit den gleichen Loks und den gleichen Gebäude Bausätzen. Gaaaanz fertig ist sie natürlich noch nicht, ein paar Details fehlen noch.
LG Mike
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Bitte bedenkt, dass ein Umstieg immer mit Frust verbunden ist. Selbst wenn zwei Systeme wirklich 100% gleichwertig sind, muss man die Erfahrung die man im alten System hatte, erstmal von neu einholen. Das heißt auch, dass man sich selbst Zeit lassen sollte und mit sich selbst und dem neuen System tolerant sein. Ziele helfen, indem man weiß, in welche Richtung die Vision läuft, was sind meine Mehrwerte des Umstiegs. Dann ist man bei Anfangsschwierigkeiten gelassener...
Das hier ist so allgemein, dass man damit auch im Büro rechnet, wenn man ein System austauscht. Dort gibt es Buzzwords wie:
- Zielsetzung
- objektive Veggleiche
- Entscheidung mit Zeitplan
- Pilotprojekte mit Zusatzsupport von der Firma
- Keyuserausbildung, die bei der breitmassigen Benutzung helfen.
Bei dir hieße das:
- Ziele setzen,
- Support suchen
- Aufwand abschätzen
- Meilensteine setzen
- Sich Rückschläge verzeihen und im Visir halten, wo man auf einem wie langen Weg ist.
Vor einem komplettumstieg kann man sich noch mit Prototypen helfen, wo man Teilziele setzt die man ausprobieren will. Z.B. ein Kreis vollautomatisch fahren oder Rangieren an einem Kopfbahnhof... Daraus lernen, und anhand der Erfahrungen das Vollsystem definieren.
Schließlich: vielleicht hast du ja das Startset nur gekauft um dich zu vergewissern dass du nicht wechseln möchtest. Das ist auch OK. Nur sei fair zu dirselbst.
LG,
Gabor
Ich kann dir versichern, dass das nicht zu den Zielen der Startpackung gehört. Ein SP was diesen Zielen genügt würde wesentlich mehr kosten. Versuche dieser Art gab es mit SP mit zwei ganzen Zügen... aber selbst das ist zu wenig um dir zu zeigen, dass es mehr kann als dein 35 Jahre gewachsenes Analogsystem. Es kann mehr als ein Analogstartset mit zwei Zügen. :)
LG,
Gabor
dass ihr euch immernoch so leicht anfixen lasst? Ney, ney, ney, !
Aber auf die neuen digitalen Gleisnägel - bin ich spitz, wie ein Rettich!!
Macht ruhig weiter, lese gerne was Lustiges!
BG, Lutz!
Tante E: Echt schöne Anlagenbilder!
Digital ermöglicht vieles, was analog, wenn überhaupt, nur schwer umsetzbar wäre.
Ich werde mich da auf drei Beispiele beschränken:
1) Fall 1 – der Schienenzeppelin. In seiner Grundkonstruktion hat das Modell einen Motor, der sowohl (und damit zeitgleich) für den Fahrbetrieb, als auch für das Drehen des Rotors (Flügelrades) am Heck zuständig ist. Durch einen Umbau ist es nunmehr gelungen, Fahrbetrieb und Rotordrehung getrennt voneinander und damit realistischer zu gestalten. Für den Rotor wurde ein extra Micromotor eingebaut und im Zuge der weiteren Soundausstattung so beschaltet, dass zuerst der Rotor startet, begleitet vom entsprechenden Motorgeräusch, und dann erst der Vortrieb mit einer gewissen Verzögerung beginnt.
2) Fall 2 – der Tunnelrettungszug. Das Grundmodell mit sechs Ausrüstungswagen ist unbeleuchtet und kommt mit einem Dummy als Zweitlok daher. Nach dem Umbau haben die Ausrüstungswagen umfangreiche, der Realität nachgestellte, einzeln schaltbare Lichtfunktionen und Warnlampen zu bieten. Auch wurde der Dummy durch eine fahrfähige Einheit (Karosserie-Hütchentausch mit einer baugleichen Lok) ersetzt. Beide Loks bekamen eigene Fahrdecoder, womit über Consistadressen eine Trennung des Gesamtzuges in zwei Teile (zum platzsparenden Parken) und Rangieren in passende Abstellbereiche ermöglicht wird. Bei Einsatz des Tunnelrettungszuges als Gesamteinheit werden die beiden Zugteile vorher wieder zusammenrangiert, jede Zughälfte mit ihrer Lok in Einzelfahrt. Anschliessend wird die Consistadresse gegen die normale Zugadresse getauscht und eine gemeinsame Steuerung, incl. aller Sound- und Lichtfunktionen ermöglicht. Zu den Soundfunktionen gehören Sirenen und Geräusche der Hilfsgeräte/Werkzeuge.
3) Fall 3 – Dampflok-Raucherszenario vor dem Ringlokschuppen. Als bekennender Dampflok-Fan haben es mir die Dampfloks mit Rauchgeneratoren angetan. Ich habe inzwischen so viele davon, dass ich die 30 Schuppengleise der Drehscheibe doppelt bestücken könnte.
Aber auch diese 30 Dampfer, die mit angeschalteter Spitzenbeleuchtung im Stillstand vor den Schuppen stehen und (nach vorheriger Befüllung der Tanks mit Rauchdestillat) zeitgleich ihren Rauch ausstossen (sensible Rauchmelder sind vorher abzuschalten) ergeben ein stimmungsvolles und überwältigendes Szenario im Bw.
Versucht das mal in Analog abzubilden – keine Chance!
Gruß aus Nordertown
ich habe mich gar nicht aufgeregt über den Titel dieses Fadens!! Ich hatte nur das Gefühl, dass manche hier das Wort Witz falsch verstanden haben...
Und jetzt kommt sicher jemand, der sich aufregt über meine Besserwisserei, Klugscheisserei und Oberlehrermentalität. Aber ich habe ein bisschen Mühe bei unklarer Ausdrucksweise (wenn man sich fragen muss, was hat der Kollege wohl gemeint).
Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber ich habe ein bisschen Mühe bei unklarer Ausdrucksweise (wenn man sich fragen muss, was hat der Kollege wohl gemeint).
Gruß aus Nordertown
LG Mike
P.S. mit den Epochen nehme ich es nicht gaaaanz so genau, wie man am Fuhrpark sieht
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Sieht sehr gut aus.
Denk aber dran das du all die Analognägel wieder ausreißen musst falls du auf digital wechselst. Wie gesagt, am besten noch bis zur Messe warten, dann kommen die mit dolby Sound. Und da ist auch kein Witz...
LG ChristiaN
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: MobafaN160
Denk aber dran das du all die Analognägel wieder ausreißen musst falls du auf digital wechselst.
Sorry Christian, aber das ist Unsinn.
Ich habe heuer die ersten paar Schachteln digitale Gleisnägel verbaut und sie sind nicht nur voll abwärtskompatibel, auch Abschnitte mit Analognägeln sind möglich.
Allerdings müssen analoge Gleisnägel aufwärts, also von unten nach oben durch die Schwellen getrieben werden, nur dann funktioniert die Railcom-Rückmeldung (dezentes Kratzgeräusch bei Überfahrt). Seither habe ich auch keine Schallbrücken mehr.
VG Freetrack
Frage für ‘nen Freund.
Du hast ein Start zet gekauft was von vorne rein Kastriert und pikiert wurde. Da die lok kein Sound hat und die Centrale auch abgespeckt ist!
Dann haben sich schon viele über die Quwalität von Fleischmann, die ja von Roco aufgekauft wurden, beklagt ! Das ist nähmlich alles nur noch Barack!
Es gibt nichts Perfecktes von Roco!!!!!!
Digitale Grüße
Jürgen
- ich sehe die Motor Temperatur jeder einzelnen Lok
- ich sehe wieviel Strom der Motor jeder Lok beim Fahren zieht
- ich sehe welche Gleisspannung jede Lok meldet und kann so Abschnitte identifizieren die schlecht verkabelt sind
- ich sehe welche Gleisabschnitte schlechten Kontakt bieten weil die Loks das melden
- ich sehe die aktuelle Geschwindigkeit jeder Lok in [mm/s]
- ich sehe die gefahrene Strecke in [mm] jeder Lok un kann somit ihre Position innerhalb eine Block genau bestimmen
- ich sehe die Neigung der Loks im Gleis, die mit einem 9-Axen Motion Sensor ausgestattet sind und kann somit mein Layout automatisch kartographieren
- ich sehe vollautomtisiert, welche Loks auf der Anlage stehen, wo sie stehen, wann welche dazukommen oder entfernt werden
- ich kann meine Loks mit Kondensatoren Puffern damit diese besser langsamfahrend ueber Weichen kommen
- und noch einiges mehr
Alles das ist es, neben Rangieren und Paradestrecke, was den Spielwert einer Modelleisen fuer mich ausmacht. Es ist nicht nur fahren, sondern auch messen, sammeln, speichern, anzeigen, auswerten.
VG,
Frank
.............
..
"Es (Digitalbahn /Anm. SSEB) ist nicht nur fahren, sondern auch messen, sammeln, speichern, anzeigen, auswerten."
.....eben ein Hobby im Hobby, meine ich.....
Gruß Sven
ich oute mich mal als jemand, der vor 15 Jahren dieselben Erfahrungen wie NMike gemacht hat. Ich hatte damals ein digitales Startset von Fleischmann mit einer zusätzlichen Lok und weiteren Gleisstücken und Weichen und genau das war seinerzeit meine Reaktion „Wo ist der Witz?“
Ich halte alle oben genannten Argumente für gültig. Die Beispiele von Exitus sind grandios und bisher ist mir noch nicht der Gedanke gekommen, daß Datensammeln auch eine Anwendung sein kann.
Beim Fahren auf Paradestrecken gibt es auch tolle Vorteile, aber im Rangierbetrieb bleibt doch immer noch das Problem des „gewollten Entkuppelns“ wenn keine digitale Kupplung zur Verfügung steht. Im Faden zum Thema „Güterverkehr sinnvoll durchführen“ gab es einige Stimmen für manuelles Entkuppeln mit und ohne mechanische Hilfsmittel. Das scheint mir in der Digitalen Welt ein ziemlicher Anachronismus zu sein….
Grüße
Karl
Ich wohne in der Nähe des Braunkohle-Tagebaus und habe hier noch einen ebenfalls schon 30 Jahre alten Revell Bausatz eines Braunkohle-Baggers rumliegen. Für meine neue Anlage stelle ich mir einfach nur eine möglichst lange doppelgleisige Strecke entlang der Tagebau - Abbruchkante vor, mit viel flacher Landschaft und dem Bagger als einzigem „Gebäude“, evtl. noch mit einem Stellwerk o.ä. garniert. Steigungen will ich am liebsten gar keine mehr, einen grossen Schattenbahnhof hinter der Hintergrundkulisse. That‘s it… und dann einfach nur Züge fahren lassen und im Schattenbahnhof wechseln.
Vermutlich kann ich dieses Anlagenkonzept digital oder analog gleich gut verwirklichen, wahscheinlich sogar parallel (z.B. ein Gleis analog, ein Gleis digital). In jedem Fall haben mir Eure Beiträge (und auch die Startpackung) schon sehr geholfen. Das Grundkonzept steht π
LG Mike
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Als er vor ein paar Wochen hier bei mir war, erzählte er mir, daß die neue Anlage definitiv wieder analog werde, zumindest als Steuerung!
Mir geht das Herz auf. Ich bin nicht allein..
Gruß, Norbert
ad (Zitat aus #57): "Allerdings müssen analoge Gleisnägel aufwärts (...) Seither habe ich auch keine Schallbrücken mehr":
Diese Feststellung möchte ich fachlich im Detail ergänzen:
Bei den neuen digitalen Schienennägeln hingegen bedeutet die Railcom-Rückmeldung nur einen erquickenden Nebeneffekt ihres ausgeklügelten Markenkerns. Denn jener ist ja insbesondere die innovative Entkupplungsmöglichkeit durch die von unten per Servoantrieb dezidiert singulär adressiert anhebbaren Nägel.
Dies bedeutet - und DAS ist der Gleishammer: Damit wird jede konventionelle Kupplung OHNE aufwändigen Fahrzeug- Umbau gleichsam zur DAK (Digitalen Automatischen Kupplung).
Wenn man also künftig am Hauptbahnhof startet, dann ist der Wagenzug praktisch schon abgekuppelt, bevor man den Flughafen überhaupt erreicht hat:
SO sieht echter Fortschritt aus.
Mit den äußerst sensiblen Schallbrücken hatte ich persönlich i.ü. nie Probleme, da ich seit je her analoge Steinviadukte bevorzuge.
Beste Grüße, Norrskenet
https://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU&ab_channel=Testpicture
Die Fotos gefallen mir sehr gut. Woher hast du den VW Käfer in pink?
Gruß HD
Ich muss mir allerdings noch den Freischaltcode für meine z21 besorgen. Dann ist digitales Fahren kein Witz mehr sondern teurer Ernst.
Gruß
Jürgen .
Kleine Anekdote am Rande… ein rotes Coupe wartet am Bahnübergang, wo der Schäfer gerade seine Herde bewacht. Ca.2001 hatte ich erstmal keinen Bock mehr auf Modellbahn und fing an, alte Autos zu restaurieren. Ich kaufte einen 1949er Hudson Hornet im Schrottzustand und benötigte 7 Jahre um ihn wieder strassentauglich zu machen. Die Modellbahn schlief derweil fast 20 Jahre unbenutzt und 1/3 fertig auf dem Dachboden. Als ich vor 2 Jahren wieder anfing, bemerkte ich dass ich tatsächlich zwei Hudson Hornet Coupes in 1:160 auf der Anlage stehen habe. Auch diese hatte ich irgendwann in den 90ern gekauft. Ich meine, vom Original gibt es vielleicht 15 Stück in Deutschland! Keine Ahnung welcher Hersteller damals ausgerechnet dieses Auto in 1:160 nachgebildet hat! Sachen gibt’s… π
LG Mike
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bei Digital ist kein Witz dabei. Es treffen hier Welten aufeinander. Die einen fahren digital und die anderen sollen meinetwegen beim analogen Fahrbetrieb bleiben. Mir ist analog zu langweilig.
Gruß, Thomas
ich habe mich mal auf Deinen Seiten herumgetrieben und bin ziemlich beeindruckt, was Du da alles auf die Beine gestellt hast, besonders Deine Fahrzeugdekoder mit den extremen Langsamfahreigenschaften. Zudem hast Du Dir ja viel Mühe gemacht, das alles zu dokumentieren und zu erklären, hoch professionell. Deshalb hatte ich auch im ersten Moment erwartet, daß Du entweder Deine Produkte zum Verkauf anbietest oder zum Nachbau (Open Source/Open Source Hardware). Ich versuche mich auch gerade an der Umsetzung eigener Hard- und Software, bin aber weit davon entfernt, dem nahezukommen und irgendetwas zu demonstrieren oder zu veröffentlichen (mein größtes Problem ist hierbei die mangelnde Zeit). Meine Ideen betreffen aber zum Teil andere Teilgebiete und auch konzeptionell habe ich ein paar andere Vorstellungen, nichtsdestotrotz ist Deine Arbeit inspirierend.
Klaus
die Gewürze in deiner Suppe hören sich echt gut an. Würde mir schmecken.
Schönen Gruß und Aben, Lothar
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: Eglod
...eine Beilhack-Schneeschleuder inklusive der angebotenen Funktionen ist nun ohne Digital nicht mehr vorstellbar...
dann mußt's du aber auch, umgesetzt nach 1:160, schneien lassen, sonst ist das ganze, achtung Wortspiel, "witzlos" *lol*...
Und natürlich richtig kräftig, damit alle anderen Züge stecken bleiben und die Schleuder was zu tun bekommt...
Grüße
Roland
ne du, Leute, dieser ganze Spielkram mit tut tut, blink blink Richtung Miwula... Eine (eine!) Soundlok ja noch ok meinetwegen, auf Dauer aber auch eher nervig, selbst Gute in H0. Brawa 132 N vielleicht, aber naja.
Was will ich mit Rummel, Schneeschleuder, quietschig-schrägem "Dampflok"sound... mir bliebe nur besseres Licht...
Da bleib ich lieber bei einem trostlosen vergammelten Haltepunkt (eher Haltestelle) an irgendeinem Kaff im Flachland an 2-gleisiger Hauptbahn 1991 mit etwas Rest-Nahgüterverkehr im Unkraut und Personenzughalt, der Rest langzugig mit 60-100 durch den Bahnhof klappernd. Das ist Eisenbahn, wie ich sie als Stift kannte.
Wenn ich H0 hätte, wäre das was anderes, dann Nebenbahn und wenige Fahrzeuge und die auf flex digital alles reingebaut was gänge. N ist für lange Züge und fahren da. Der technische flex anderes Hobby.
polle
Zitat - Antwort-Nr.: 64 | Name: NMike
Für meine neue Anlage stelle ich mir einfach nur eine möglichst lange doppelgleisige Strecke entlang der Tagebau - Abbruchkante vor, mit viel flacher Landschaft und dem Bagger als einzigem „Gebäude“, evtl. noch mit einem Stellwerk o.ä. garniert. Steigungen will ich am liebsten gar keine mehr, einen grossen Schattenbahnhof hinter der Hintergrundkulisse.
schon mal über Module nachgedacht? Was du beschreibst, wären willkommene Streckenmodule im Fremo. Da gibt es auch Schattenbahnhöfe und Digitalbetrieb Allerdings müsstest du mit Fahren nach Fahrplan einverstanden sein und dass beliebiges, nicht im Fahrplan vorgesehenes Rollmaterial nur in Pausen verkehren dürfte.
Was deinen Bagger angeht, wäre der eine optische Bereicherung für den oft und gerne gespielten Montanverkehr!
Falls es dich interessiert, dies ist die Fremo-Gruppe, die das wie angedeutet praktiziert:
https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/baugroesse-n/n-re
Bei Fragen kannst du mir auch gerne eine PM schicken.
Schöne Grüße, Carsten
PS: Respekt, was du aus deinem Hudson gezaubert hast!
LG Mike
P.S. eine Idee wäre, Kato Gleise zu verwenden und die Module exakt so lang zu machen, dass immer genau der Unijoiner auf der Grenze liegt π
das zusammenfügen der Module ist seit Jahrzehnten geübte Praxis und funktioniert. Der Übergang ist genormt (naja, logisch π€) und sofern genau gebaut wurde, passt das.
Wenn du nun z. B. eine zusammenhängende Modulgruppe (genauer Segmente, die zusammen ein Modul bilden) hättest, könntest du intern Passbuchsen einbauen. Das macht den Aufbau zum Kinderspiel, zusammenstecken, verschrauben, fertig!
Gleismaterial bei Fremo N-RE ist Peco oder Code 40 im Selbstbau. Kato nicht auf Modulen, aber gerne als fliegender Testkreis oder zuweilen als Pop-Up-Schattenbahnhof.
Wenn dich das grundsätzlich interessiert, empfiehlt es sich, mal ein Treffen besuchen. Du musst dich lediglich beim jeweiligen Organisator als Besucher anmelden.
Schöne Grüße, Carsten
schau Dir mal
https://youtu.be/Tq3iroi1KTA?si=5TSzvVtdLmBTSQpb
an. Gleisübergänge werden ab Minute 12;30 behandelt.
Gruß aus Nordertown
Kein gutes Beispiel da ein Modul schon fertig ist, da geht es leider nicht mehr anders.
Besser ist Flexgleis über BEIDE Module befestigen bzw löten, und erst dann mit Rocosäge oder sehr dünner Scheibe trennen.
So sind die Gleise perfekt ausgerichtet, und behalten in einer Kurve den gleichen Radius.
LG ChristiaN
Und da geht es darum, wie man den Übergang gestaltet. Bei genormten Übergängen kann man die Module frei zusammensetzen (übrigens uabhängig vom verwendeten Gleismaterial), bei Segmenten (das Beispiel von ChristiaN) gibt es diese Flexibilität nicht. Ich selber plädiere für genormte Modulübergänge, weil man so die Module je nach Gegebenheit und Wünschen (zuhause, mit Kollegen, auf Ausstellungen) zusammensetzen kann. Beispiele sind nächstens in Stuttgart (European N-Scale Convention) zu sehen.
Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
schau Dir mal
https://youtu.be/Tq3iroi1KTA?si=5TSzvVtdLmBTSQpb
an. Gleisübergänge werden ab Minute 12;30 behandelt.
Falsch ist es nicht, was im Video erklärt wird, doch auch nicht ganz richtig, bzw. Stand der Technik
- Herr Pin Nuckel beachtet nicht den Unterschied zwischen Modul (frei einsetzbar) und Segment (trennbar, nur an speziellen Stellen einsetzbar / sein Beispiel)
- Die Sicherung der Schienen am Modul-/Segmentende mittels festlöten ist wichtig, allerdings sind Schrauben bei unserem Maßstab nicht schön. Es gibt Schwellenplatinen, die aufgeklebt werden, auf die dann die Schienen gelötet werden. Die Schienen sollten nicht bündig, sondern um ca. 0,5 mm zurück versetzt sein [siehe #80 Carste-N - bewährte Technik, hundertfach gebaut und eingesetzt seit über 25 Jahren]
Sollten es Unitrack-Gleise werden, wäre das System von NTRAK [https://www.germantrak.de] sinnvoll (auf bewährte Technik). Überstehende Schienenverbinder sollten besser nie verwendet werden, sonst ist das Gleis schnell ab oder kaputt.
Die Methode. die ChristiaN in #82 beschreibt, geht wohl auch. Ich mache es nicht so, sondern so wie bei Carste-N beschrieben.
Ich finde auch das UniTrack-Gleis für einen festen Aufbau weder schön genug (sieht wegen der Höhe nach Schmalspur aus) noch sinnvoll wegen der vielen Einschränkungen (feste Geometrie, nur zwei (drei) Weichengrößen). Auch ist der Gleisabstand von 33 mm nicht besonders vorbildlich, richtig wären in Gerade und großen Bögen 25 - 26 mm.
Für den fliegenden Aufbau ist es, neben Tomix, das Beste, was ich kenne.
Gruß
Gerald
P.S.: Jetzt war Heinzpeter schneller
das war nur ein Beispiel, das mir auf die Schnelle eingefallen ist, da kürzlich gesehen.
Es stellt nicht "Das Maß der Dinge" dar.
Gruß aus Nordertown
PS: warum wundert es mich nicht, dass MobafaN160 unmittelbar nach meinem Post reingrätscht und alles niedermachen will, was ich schreibe. Kommt mir irgendwie bekannt vor.
was hat die jetzige Diskussion eigentlich noch mit dem Thema des Threads zu tun?
Klaus
LG Mike
Wer Flexgleise verwendet weiss das es fast unmöglich ist am Ende des Gleises einen Radius, vor allem den gleichen, zu erzwingen.
Somit hat man unvermeidlich eine kurze Gerade in der Kurve wenn man beidseitig von jedem Modul oder Segment mit einem Gleis ankommt.
Wenn man das gebogene Gleis aber erst fest lötet, kann es sich nicht mehr "gerade" strecken.
An einem geraden Übergang ist es nicht so schlimm, es kann aber auch da zu einem Winkel zwischen den beidseitigen Gleisen kommen.
Das muss alles nicht sein.
LG ChristiaN
Eigentlich hatte ich mir vor genommen diesen Thread bzw die Beitraege nicht zu lesen, denn.... es ist genau so gekommen wie es kommen musste:
Der Thread, die Beitrag sind zu einer "Glaubensbekenntnis" Diskussion mutiert... "Mein Gott ist besser als deiner"...
Es steht ausser Frage, dass letztlich Digital - technisch gesehen - Analog haushoch ueberlegen ist. Wer das in Abrede stellt hat such schlichtweg mit Digital und seinen Moeglichkeiten nicht beschaeftigt...
Der andere, nicht unwesentliche Aspekt ist: wer an seiner analogen Moba u U seit Jahrzehnten baut und diese "lieb gewonnen" hat - warum umruesten - trotz Aller analogen Widrigkeiten? Von einer Budget Frage bei z B >300 Triebfahrzeugen ganz abgesehen....
Im Uebrigen - viele von uns Mobanern haben u U noch andere Hobby neben der Moba und dann ist die Moba nicht einzige und alleine Alles.... und genau hier kommt die Frage nach dem "Glaubensbekenntnis" ins Spiel....schliesslich ist Moba nur ein Hobby wo "jeder nach seiner Facon seelig werden kann" (oder sollte).
Oder geht es eher nach Hadschi Halef Omar, der immer zu Kara Ben Nemsi zu sagen pflegte "Siddhi, ich werde Dich noch bekehren - Du magst wollen oder nicht"...
meinst als toleranter Analogist
FreddieW
Hadchi was?!?
Willkommen im 17 Jahrhundert..
LG ChristiaN
Zitat - Antwort-Nr.: 91 | Name: MobafaN160
Hadchi was?!?
Willkommen im 17 Jahrhundert..
im 17. Jahrhundert?
Schön wär's. Korrekt ist leider:
Willkommen im 6. Jahrhundert!
VG Freetrack
mit nem analogen Forum wär das nicht passiert. Da würde man am Rande oder oben drüber weiter schreiben. Im Notfall auch kleiner in 1:220
PS:
Das waren nur noch 6
Wenn der Faden fertig ist, kann man ihn analog auf "AUS" schalten.
Digital müsste man das Bit kippen und auf NULL setzen.
Bleibt die Frage, wer zeichnet für das Ende verantwortlich?
Ist es ein Analoger oder Digitaler Forumsteilnehmer?
Wer gewinnt den Endspurt?
tja, da wo Religionen, da sind oft auch die Religionskriege nicht weit.
So absolut widersprüchlich das auch ist.
Hauptsache, es geht voran. Und besser, man kommt dabei nicht gerade auf die schiefe Bahn ...
Beste Grüße, Norrskenet
Religion, Kriege? Habe ich da etwas überlesen?
Idas das Forum nicht auch digital? Und wie können Analoge daran, ganz barrierefrei, teilhaben?
Fragen, die der letzte hoffentlich bantwortet.
Gerald
Gruß
Eglod
gibt es ein Gesetz, dass man nur noch digital leben darf?
Analoggruß,
Frank U
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