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THEMA: Noch 'n Gleisplan ... Kommentare erbeten

THEMA: Noch 'n Gleisplan ... Kommentare erbeten
Startbeitrag
Brummel - 06.09.05 01:41
Nachdem hier schon öfters Gleispläne zur Diskussion gestellt wurden, möchte ich das nun auch mal machen
http://img74.imageshack.us/img74/6513/nb11jn.jpg

Es soll eine reine Lokalbahn werden (Museumsbahn mit teilweisem Planbetrieb ?),
zum Einsatz sollen Loks und TW der Reihen BR 80.0, 81.0, 89.7,94.1, 98.3, 98.7,98.8, V36, 45, 60, Köf, VT 172, 95 , 98, Schweineschnäutzchen, Kittel ...,sowie entsprechendes Wagenmaterial kommen.
Ob die Ausstattung eher in Richtung EP I / II oder III / IV gehen wird, steht noch nicht fest- der ländliche Vor / Mittelgebirgscharakter mit kleiner Holz- und Steinindustrie dagegen schon.
Ferner ist ein Einsatz als Modul/Segment angedacht, da sich alle Streckenabschnitte nach links/rechts verlängern lassen. ( Irgendwo muss ich noch meine Altbau E-Loks laufen lassen ...  )
Der Gleisbau wird entgegen der Planung hauptsächlich mit Flexgleis erfolgen (wahrscheinlich Arnold,da hab ich noch genügend von...),die Steuerung per Hand / Teilautomatik, als Fahrgerät ist Uhlenbrock's IRIS vorgesehen.

LG Willi,
gespannt  wie 'ne Kolbenrückholfeder auf Beiträge wartend


Beitrag editiert am 06. 09. 2005 02:04.

sieht nett aus, aber sind die Steigungen nicht ein bisschen zu brutal? Obwohl Du wahrscheinlich eher nur kurze Zuge laufen lassen wirst, brauchste doch jede Menge Hafties ....

Schon viel Betriebsmoglichkeiten!

brutale Grusse,
Claus, der sich ob der Kolbenruckholfeder vor Lachen krummt wie ein 12er Siemens Lufthaken.
hallo Brummel,

ich finde die Anlage für die angepeilte vielzahl an Fahrzeugen schlicht zu klein.

Gruß,
Roger
@1
Hallo Claus,
Ich hab nochmal gerechnet - bei der/den Steigung(en) zu den Sbf werden 4% nicht oder nur unwesendlich überschritten. Jedoch werde ich zwecks mehr Möglichkeiten zur Gestaltung des Bf.- Umfeldes (Gräben/Böschungen) den Bf um 15mm hochlegen, damit ergeben sich Steigungen von jeweils 3,3%. Also durchaus passend für das Thema.

@2
Hi Roger,
wer sagt denn,daß ALLES o.g. Rollmaterial GLEICHZEITIG zum Einsatz kommen soll / muß ???
Ich kenne zwar auch Mobahner, die möglichst ihren gesamten Fuhrpark auf der Anlage unterbringen wollen, aber da sieht man dann vor lauter Gleisen keine Moba mehr, so überladen wirken diese Anlagen dann aber auch    !!! (verständnislos kopfschüttelnd)

LG Willi
Und wie bringst Du einen Zug auf das oberste Abstellgeleis....? ( im roten und im grünen Bereich )
Überseh ich da was ?

Grus, Kessi
das frag ich mich allerdings auch... und weiterhin: Wo ist denn der Bahnhof überhaupt? Da, wo die Drehscheibe ist? Denn an der roten Strecke oben ist doch kein Platz, oder täusche ich mich? Wenn Du aus dem Schattenbahnhof kommst, möchtest Du also immer erst die Lok umdrehen und umsetzen? Und wo kommt die 'Industrie' hin? An den beiden (für meine Begriffe zu kurzen) Abstellgleisen? Wo wird ein Wagen denn hingefahren, wenn er fertig behandelt wurde?
Gruss
Alex
@4
Diese Gleise sollen wohl für´s Umsetzen der Lokomitive verwendet werden. Durch den Einsatz der DKW kann Brummel noch ein wenig Gleislänge schinden.
Unter Einbeziehung der bisherigen Fragen hab ich den Plan etwas überarbeitet :
http://img140.imageshack.us/img140/9794/nb22eh.jpg

@4 Hallo Kessi
die oberen Gleise des roten bzw grünen SBf dienen ausschliesslich der Lokumsetzung, wie obw in #4 richtig erkannt hat.

@5 Hallo Alex
Ich hoffe der neue Plan hilft dir weiter . Ob die Gebäude letztlich auch so zum Stehen kommen, wird sich wärend der Bauphase ergeben. Es ist ein rangierintensives Layout, ich weis...aber auch so beabsichtigt. Die Abstellgleise (Ga) sind für 1-2 kurze Wagen lang genug und in dieser Form auch durchaus real anzutreffen gewesen.
Ferner wird es ein bißchen "Zauberei" geben, indem volle Wagen wegfahren und leere ankommen bzw die Ladung sich ändert (meine Preiserlein arbeiten ! - schmunzel)

LG Willi

Beitrag editiert am 06. 09. 2005 13:10.
aha, so kann ich's mir schon besser vorstellen. Mir fehlt offensichtlich die Phantasie ohne Häuser... Also ich find's gut, wenn man viel rangieren will, aber das hast Du ja so gewollt. Dann mach mal fertig und schick Fotos wenn's soweit ist
Gruss + viel Spaß
Alex
Ich find's einen guten Ansatz, gefällt mir! Endlich mal einer, der auf dieser Fläche keine doppelspurige Hauptbahn mit Grossstadtbahnhof und BW unterbringen will Obwohl, du hast hier sehr viele interessante Dinge: Kopfbahnhof, zwei Strecken, Rangiermöglichkeiten, BW, ... Ein wirklich guter Entwurf!

Natürlich können schon ein paar Dinge verbessert werden, aber dazu hast du ja gefragt:
- Zwischen roter Strecke und rotem Schattenbahnhof ist zu wenig Platz. Da kommt ja ein Berg dazwischen!
- Die roten Anschlussweiche vor dem Tunnel muss andersrum angebunden werden, so dass die Bedienung vom Bahnhof her erfolgt. So wie es jetzt ist, mit Bedienung vom Tunnel her, erstickt das Lokpersonal an Rauchvergiftung.
- Hast du die graue Strecke mit Farbik als Tunnel-Tarnung für Kreisverkehr eingefügt? Nun ja, das verwässert den ersten Entwurf und ist reichklich verrückt, besonders auch wegen der Drehscheibe, aber warum nicht? Achte darauf, dass die Drehscheibe wirklich "durchfahren" werden kann. Das sieht man im Plan schlecht.
- Wo ist der Bedienplatz? Die SchBf deuten an, dass der Bedienplatz hinten ist. Bist du da nicht zu weit weg vom Betriebsbahnhof? Vielleicht lassen sich die SchBf nach vorne unter den Betriebsbahnhof legen. Das ergäbe auch längere Fahrstrecken.
- Versuche, die Fahrstrecken so anzuordnen, dass sie möglichst lange sichtbar sind. Besonders die grüne Strecke ist etwas arg kurz.
- Die Möglichkeit, die Anlage zu erweitern an den Gleis-Enden am Anlagenrand ist prima. Aber muss dies an *jedem* Gleis-Ende möglich sein?

Übrigens, solch einen Bahnhof mit Drehscheibe gab es früher in der Schweiz im Neuenburger Jura, in Chambrelien. Christophe Beuret hat  dazu einst eine Anlage mit einem ganz ähnlichen Thema wie dein Gleisplan gebaut. Gut gelöst ist bei ihm der Schattenbahnhof: Dieser liegt vorne mit genügend lichter höhe, und ermöglicht gleichzeitig Punkt-zu-Punkt- als auch Kreisberkehr.
Hier gibt's mehr Info: http://www.beuret.net/deutsch/modell/chambrelien.htm

Felix
Hallo Felix !

Danke für deine ausführlichen Anmerkungen. Ich will sie mal in selbiger Reihenfolge beantworten:
- Platz rote Strecke : ist zwar was eng in winrail, beim Bau ist aber sicher noch Luft, Stecke kann auch (schön für die Optik) durch einen Einschnitt führen bzw an einer (abgefangenen) Felswand.
- die Anschlussweiche hab ich mit folgendem Hintergedanken gesetzt: da sie in einem Gefälle liegt, wird ein unbeabsichtigtes Ablaufen von Wagen aus dem Ga verhindert, gleichzeitig Schutzweiche bei Talfahrten (falls die Bremsen versagen....). Werds mir aber noch mal überlegen,denn eine Änderung würde zusätzlichen Betrieb schaffen (erst runter zum Bf, dann wieder hoch). (an diesem Ga soll ein funktionsfähiger Bagger in einer Kies/Basalt o.ä. Grube zwecks realer Verladung zum Einsatz kommen)
- Das graue Gleis ist ein verdeckter Abgang, jedoch nicht um einen "normalen" Kreisverkehr zu ermöglichen. Dieser Anschluss hat was mit der "Zauberei" zu tun, welche ich bereits in #7 erwähnte. Eine Durchfahrung der Drehscheibe mit "ganzen" Zügen findet also nicht statt. Dennoch hat die Drehscheibe ausser als "Weichenersatz" noch eine weiter Funktion (aber die wird noch knifflig genug)
-Bedienplatz is eigendlich frei wählbar gedacht...neben der IRIS ein handliches Walk-Around-Bedienpult sowie paarige Taster/Schalter an Vorder- und Rückseite.
SBf-Überwachung über Video und optische/magnet. Sensoren. Hört sich komplizierter an, als es letztlich sein wird.
- an der Sichtbarkeit der Fahrstecken werd ich nichts ändern, der kurze Abgang des grünen Zweiges in den SBf ist bewusst so gewählt. Eine "Paradestrecke" (rot) reicht. Zudem müsste ich dann die Anlagentiefe erhöhen, und da bin ich schon an der für mich oberen Grenze (dito Anlagenbreite !) .
- Für eine mögliche Anlagenerweiterung habe ich doch nur 3 Optionen : grüne Strecke nach links/hinten/untere Ebne, rote Strecke nach rechts/hinten/obere Ebne (jeweils mittleres Gleis) und blauer Abschnitt beim Wasserturm (Wt) rechts/vorne/untere Ebne. Alles andere würde zu stark in den "normalen" Betriebsablauf eingreifen.

Nicht nur in der Schweiz...auch bei der DB : der Bf Klütz - Endpunkt einer  von Grevesmühlen ausgehenden Stichstrecke - hat auch eine Drehscheibe als Weichenersatz. Siehe auch Bahnhofs-Gleispläne Vorbild und Modell von Ulrich Rockelmann / GeraMond Verlag ISBN 3-7654-7266-2.

LG Willi
@10 Hallo Willi
Die Drehscheibe in Klütz ist im Grunde genommen keine, da sie sich nicht komplett drehen kann. Es ist nämlich nur eine Segmentdrehscheibe. Wenden kann man daher z. B. Schlepptenderloks dort nicht. Aber ansonsten ist der Bahnhof Klütz wie auch dein Gleisplan durchaus sehenswert.
Gruß aus Schwerin   Errel
Hallo Willi,

auch der Bf.Heiligenhafen (Schleßwig Holstein, siehe MIBA Spezial "Eisenbahn und Schiffe", oder Alba Band "Ideenreiche Modellbahnen") hatte am Ende des Bahnsteiggleises eine 16m Drehscheibe, einen kleinen Ringlokschuppen und Behandlungsanlagen. Auch die Gleisanschlüsse des Hafens wurden vom Bahnhof aus bedient.

Statt die Schattenbahnhöfe (SBF) auf unterschiedliche Niveaus unterzubringen, würde eine Zusammenfassung der beiden SBF Platz und Weichen sparen. Die Eingriffsmöglichkeiten im "Berg" wären einfacher. Der Bogen links würde den SBF zu einer Kehrschleife machen, wodurch ein Zug wendet und ein Drehen der Lok im Bahnhof zwingend erforderlich würde. Dadurch macht eine Drehscheibe noch mehr Sinn, gerade wenn Schlepptenderloks im Einsatz sind.

Spitzkehrenbahnhöfe wie Rauenstein oder Lauscha in Thüringen besitzen wegen der Landschaftlich beengten Verhältnisse keine Drehscheibe und werden daher meist von Loks angefahren, die nicht gedreht werden müssen. Das Bild von Felix  mit der P8 ist da sicher die Ausnahme.

Christian
@12
Hallo Christian,
Die SBf auf "gleiches Niveau" zu bringen, hiesse die rote Steigungsstrecke mit einer Wendel wieder nach unten zu führen ! Dazu ist zum Einen zu wenig Platz, zum Anderen entspricht ein Zusammenlegen der SBf nicht meiner Vorstellung über die Betriebsabläufe auf dieser Anlage. Im Übrigen wäre bei einer Zusammenlegung der SBf auf gleicher Ebene die rote Steigungsstrecke überflüssig,bzw. es hätte eine Trennung der Strecke vor den Tunnel mit gleich anschliessender "Wiedervereinigung" gereicht ! Falls du dagegen mit dem "Bogen links" den grauen Gleisabschnitt gemeint haben solltest,dieser kommt wg. einer "Sonderfunktion" für allg. Betrieb nicht in Betracht.

Gruss Willi
der in Felix' Beitrag/Link beim besten Willen keine P8 entdecken kann....

Beitrag editiert am 12. 09. 2005 17:09.
Hm, mir gefällt das Grundkonzept der Anlage richtig gut, schön viel Betrieb, nicht überladen und Nebenbahnromantik vom Feinsten. Und: Eine eigenständige, markante Idee umgesetzt, und nicht das übliche "von allem ein bisschen"
Sinniere schon seit ein paar Tagen über Deinen Plan herum, wäre es denkbar,(Ausgehend von Variante1) den untern SBF in einem weiteren Bogen an die Anlagenvorderkante (Erreichbarkeit) zu führen und als Kehrschleife auszuführen? Erspart das Rangieren im Dustern.
Kann man nicht vielleicht doch den oberen SBF als "richtigen" Endbahnhof ausführen, Empfangsgebäude etc. evtl nur auf der Hintergrundkulisse angedeutet.
Ist dies auf der kleinen Fläche optisch glaubwürdig darstellbar?
Wie könnte ein Szenentrenner zwischen "Obendorf" und "Untenstadt" aussehen?
Hallo Markus Li,
freut mich, daß dir mein Plan gefällt, jedoch denke ich, für eine Kehrschleife mit SBf ist der Platz etwas arg knapp. Zudem würde eine dritte Ebene nötig, die ich eigendlich vermeiden wollte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich hab 's nicht so mit dem Rampenbau,erst recht wenn es ums Eck geht   .
Rangieren im dustern muss im übrigen nicht sein - die Kameramodule von Conrad sind da recht hilfreich, zumal sie auch IR-empfindlich sind. Also ein paar IR-LED Strahler eingebaut und es werde Licht.
Da ich vor habe, die Loks mit dem Nachbau der Arnold Rangierkupplung auszurüsten, würden aber an den entscheidenden Punkten auch nur 3 Lichtschranken ---> 3 LED (Ampel) als Anzeige reichen.

Einen zweiten oberen Bf hatte ich auch schon im Sinn, hab den Gedanken aber aus  zwei Gründen verworfen : 1. zwei Kopfbahnhöfe auf kurzer Streckenentfernung, und 2. auch noch in der Luftlinie so nah zusammen sieht schon wieder überladen aus - da hilft auch kein optischer Trenntrick. Außer man macht eine regelrechte Wand über die gesamte Anlagenlänge, wie mal bei einer belgischen H0e Anlage etwa gleicher Grösse gesehen : eine Seite war Stadt...die andere Seite Land und 2 Züge verkehrten auf einem einfachen Oval mit Bf in der Stadt. War eine interessante Lösung.
Was die Erreichbarkeit der SBf angeht, sehe ich bisher kein Problem,da es abnehmbare Geländeteile geben wird.

LG Willi,
der die SBf-Gleise auch nicht schalldämmen wird,damit man immer weiss wo was ist...
Hallo Brummel, @12

mit dem Bogen links meinte ich den der roten Strecke. Mir war schon klar, dass der grau gezeichnete Abschnitt deiner Zauberei dient.

Zu Felix´s Bild : Da habe ich wohl ein wenig zu schnell geguckt, sorry.

Christian

  



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