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THEMA: Ärger - Fleischmann 5570001 Zahnradbahnset DCC
THEMA: Ärger - Fleischmann 5570001 Zahnradbahnset DCC
rudi160 - 07.11.24 21:47
Hallo!
Vorweg: In Friedrichshafen (11.2024) hatte ich Ausschau nach dem schönen Zahnradbahn-Set von Fleischmann gehalten und mir vorher aus dem Netz- bei meinen gängigen Händlern- die Preise zusammengesucht.
Große Freude am Fleischmann / Roco-Stand: Dort gab es tatsächlich das Set, zum Sonderpreis , aber der war deutlich Höher, wie ich ihn vorher recherchiert habe. Also nix gekauft.
Noch am selben Abend im Hotel habe ich dann einmal bei einer Firma, von der ich auf der Messe einen Gutschein bekommen hatte, nach diesem Set gegoogelt und siehe da: es war an Lager, in der DCC-Ausführung und voch günstiger, als meine vorherige Recherche. Also bestellt... und gestern kam dann das Paket!
Aber über die Preisgestaltung der Hersteller auf Messen will ich mich hier nicht beklagen, die wollen ja ihren Kunden, also unseren Händlern, nicht das leben schwer machen.
Nein mein Ärger ist einfach die schlechte Qualität , die nicht mehr dem heutigen Stand entspricht.
Die Zahnradbahnlok hat zwar einen Glockenankermotor, aber als 2-achsige Lok bräuchte sie einen Pufferkondensator, damit sie auch langsam fahren kann.
Es gibt inzwischen Hersteller, die das ab Werk machen....
Hier zeige ich Euch mal, wie ich es gemacht habe, und wie das Ergebmis ist.
Als Material habe ich nur zwei Kondensatoren im Wert von ca. 1 € verwendet, ohne Ladeschaltung.
Im ersten Video sieht man, wie die Lok mit fahrstufe 11 über die Weiche stottert.
Da genügend Platz vorhanden ist, habe ich zwei Kondensatoren parallel geschaltet und vorne unter der Steckerfassung untergebracht.
Im letzten Video sieht man am flackernden Licht, dass es Kontaktschwierigkeiten gibt. Trotzdem fährt die Lok ohne zu ruckeln über die Weiche.
Da ich hier keine Videos posten kann, habe ich sie mal auf meine Webseite gestellt.
https://rudismoba.webador.de/blog/2144084_aergernis
Warum bauen die Hersteller nicht von Haus aus in unsere Spur-N-Modelle diese Pufferkondensatoren ein?
Viel Spaß trotzdem
Rudi
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Vorweg: In Friedrichshafen (11.2024) hatte ich Ausschau nach dem schönen Zahnradbahn-Set von Fleischmann gehalten und mir vorher aus dem Netz- bei meinen gängigen Händlern- die Preise zusammengesucht.
Große Freude am Fleischmann / Roco-Stand: Dort gab es tatsächlich das Set, zum Sonderpreis , aber der war deutlich Höher, wie ich ihn vorher recherchiert habe. Also nix gekauft.
Noch am selben Abend im Hotel habe ich dann einmal bei einer Firma, von der ich auf der Messe einen Gutschein bekommen hatte, nach diesem Set gegoogelt und siehe da: es war an Lager, in der DCC-Ausführung und voch günstiger, als meine vorherige Recherche. Also bestellt... und gestern kam dann das Paket!
Aber über die Preisgestaltung der Hersteller auf Messen will ich mich hier nicht beklagen, die wollen ja ihren Kunden, also unseren Händlern, nicht das leben schwer machen.
Nein mein Ärger ist einfach die schlechte Qualität , die nicht mehr dem heutigen Stand entspricht.
Die Zahnradbahnlok hat zwar einen Glockenankermotor, aber als 2-achsige Lok bräuchte sie einen Pufferkondensator, damit sie auch langsam fahren kann.
Es gibt inzwischen Hersteller, die das ab Werk machen....
Hier zeige ich Euch mal, wie ich es gemacht habe, und wie das Ergebmis ist.
Als Material habe ich nur zwei Kondensatoren im Wert von ca. 1 € verwendet, ohne Ladeschaltung.
Im ersten Video sieht man, wie die Lok mit fahrstufe 11 über die Weiche stottert.
Da genügend Platz vorhanden ist, habe ich zwei Kondensatoren parallel geschaltet und vorne unter der Steckerfassung untergebracht.
Im letzten Video sieht man am flackernden Licht, dass es Kontaktschwierigkeiten gibt. Trotzdem fährt die Lok ohne zu ruckeln über die Weiche.
Da ich hier keine Videos posten kann, habe ich sie mal auf meine Webseite gestellt.
https://rudismoba.webador.de/blog/2144084_aergernis
Warum bauen die Hersteller nicht von Haus aus in unsere Spur-N-Modelle diese Pufferkondensatoren ein?
Viel Spaß trotzdem
Rudi
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Zweisystemlok - 07.11.24 21:55
Solange Deine Lok Probleme mit der Stromabnahme hat (verdreckte Räder, nicht anliegender Stromschleifer, zu viel Öl an der Achse ist auch isolierend, etc) nützen Dir die Pufferkondensatoren nicht viel - die werden nur ständig auf- und entladen und man sieht ja am flackernden Licht, das noch was faul ist!
Gruß, Micha
Gruß, Micha
Ich habe bewußt die Schienen auf dem Testgleis nicht gereinigt! Die Problemstellen auf der Anlage sind z.B. von Kato die doppelte Gleisverbindung und die Kreuzung. Da sind Kunststoffstücke eingebaut, wo kurze Loks dann Probleme haben.
Hallo Rudi
interessant was du da gemacht hast. Kannst du mir als Laie sagen welchen Typ Kondensator du genommen hast und wie du die dann verdrahtet hast am Decoder.
Würde ich gerne mal nachbauen, habe auch so kleine Problemlok's.
Besten Dank!
Freundliche Grüsse
Samuel
interessant was du da gemacht hast. Kannst du mir als Laie sagen welchen Typ Kondensator du genommen hast und wie du die dann verdrahtet hast am Decoder.
Würde ich gerne mal nachbauen, habe auch so kleine Problemlok's.
Besten Dank!
Freundliche Grüsse
Samuel
Jemand Andres - 07.11.24 22:57
Moin Micha,
natürlich flackert das Licht. Das wird ja nicht vom Decoder gepuffert.
@Rudi Kondensatoren ohne Ladeschaltung anzuschließen mag funktionieren. Aber smart ist das nicht. Spätestens, wenn du mehrere Loks so umbaust wirst du Probleme haben. Und so groß ist eine Ladeschaltung bestehend aus einer Diode und einem Widerstand nun wirklich nicht. Das bekommt man schon unter.
@Samuel: Schau mal unter 1001-digital.de da gibt es eine schöne Erklärung zu dem Thema.
Gruß Moritz
natürlich flackert das Licht. Das wird ja nicht vom Decoder gepuffert.
@Rudi Kondensatoren ohne Ladeschaltung anzuschließen mag funktionieren. Aber smart ist das nicht. Spätestens, wenn du mehrere Loks so umbaust wirst du Probleme haben. Und so groß ist eine Ladeschaltung bestehend aus einer Diode und einem Widerstand nun wirklich nicht. Das bekommt man schon unter.
@Samuel: Schau mal unter 1001-digital.de da gibt es eine schöne Erklärung zu dem Thema.
Gruß Moritz
@samuel
Als Kondensatoren verwende ich meist 220uF SMD-Kondensatoren, die ich über Fischer-Modell oder auch hier https://shop.justandersson.de/ beziehe. Viele Infos gibts auch auf der 1001 Seite.
Angeschlossen wird der Kondensator am Decoder-Plus und Minus Anschluss. Den findet man oft in der Decoderbeschteibung oder am SUSI-Anschluss. Auch die 1001Seite hat von vielen Decodern die Anschlüsse ermittelt. Von Justandersson gibt’s auch einige Umbauvideos wo man viele Tipps bekommt.
Mit der angesprochenen Ladeschaltung habe ich früher auch ein paar Loks ausgestattet. Aber gerade in sehr kleinen Loks ist oft nicht genügend Platz um die Bauteile und die Verdrahtung unterzubringen. Nach meiner Erfahrung kann man auch darauf verzichten. Meine Zentrale bzw. die Booster haben noch nie aufgrund der Pufferkondensatoren abgeschaltet.
Auch beim Programmieren gibt’s bei Loks mit Pufferkondensator bei entsprechenden Vorkehrungen keine Probleme.
Beste Grüße
Rudi
Als Kondensatoren verwende ich meist 220uF SMD-Kondensatoren, die ich über Fischer-Modell oder auch hier https://shop.justandersson.de/ beziehe. Viele Infos gibts auch auf der 1001 Seite.
Angeschlossen wird der Kondensator am Decoder-Plus und Minus Anschluss. Den findet man oft in der Decoderbeschteibung oder am SUSI-Anschluss. Auch die 1001Seite hat von vielen Decodern die Anschlüsse ermittelt. Von Justandersson gibt’s auch einige Umbauvideos wo man viele Tipps bekommt.
Mit der angesprochenen Ladeschaltung habe ich früher auch ein paar Loks ausgestattet. Aber gerade in sehr kleinen Loks ist oft nicht genügend Platz um die Bauteile und die Verdrahtung unterzubringen. Nach meiner Erfahrung kann man auch darauf verzichten. Meine Zentrale bzw. die Booster haben noch nie aufgrund der Pufferkondensatoren abgeschaltet.
Auch beim Programmieren gibt’s bei Loks mit Pufferkondensator bei entsprechenden Vorkehrungen keine Probleme.
Beste Grüße
Rudi
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