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THEMA: Kleinanlage auf 125x70cm

THEMA: Kleinanlage auf 125x70cm
Startbeitrag
Vectron_Fan - 13.11.24 23:09
Hallo zusammen,
Wie der Titel schon sagt habe ich vor, eine Kleinanlage mit den Maßen 125x70cm zu bauen.
Kurz zu mir, ich bin 25 Jahre alt und habe vor ca einem Jahr die Modellbahn für mich wiederentdeckt (Mein Opa hat mir als Kind die Modelleisenbahn näher gebracht).
Für die Anlage die Anlage habe ich mir schon einen Gleisplan überlegt (siehe unten). Das Betriebskonzept ist denkbar einfach, außer Überholungen von kurzen Zügen im kleinen Bahnhof passiert hier nicht viel, aber ich bin kein großer Fan vom Rangieren, ich will lieber meine paar Züge ein wenig in Landschaft fahren sehen. Epochenmäßig ist ganz klar die Epoche 6 das Thema. Langfristig wäre das Ziel, dass der Betrieb automatisch nach Fahrplan abläuft.
Nun zu meiner Frage, liege ich richtig in der Annahme, dass ich zwischen dem Schattenbahnhof und dem sichtbaren Bereich einen Gleiswendel brauche, um die Zugänglichkeit zu diesem zu gewährleisten, wenn zum Beispiel ein Zug entgleist? Wieviel Lichtraum würdet ihr mindestens empfehlen über dem Schattenbahnhof?

Des weiteren freue ich mich natürlich über Kritik und Anregungen zu meinem Entwurf, da dies für mich Neuland ist und ich etwas planen möchte, was auch umsetzbar ist.

liebe Grüße

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Guten Morgen,

Wenn du  mit deinen Steigungen auf ca. 5-6cm Höhendifferenz kommst, kannst du meiner Meinung nach auch einfach von unten Zugreifen - die nötigen Ausschnitte in der unteren Ebene sind natürlich dann vorher sicherzustellen. Alternativ könntest du einen Klapp- oder Schubmechanismus verwenden. Mit dem Wendel um ca. 15-20cm Höhe auf dieser Fläche tust du dir glaube ich keinen Gefallen.

Viele Grüße
Alex
(Zugegeben kein Fan von Wendeln mehr)
... oder den "Schattenbahnhof" als gut zugänglichen "Fiddle-Yard" seitlich andocken wahrend der Betriebssession ...

(Mit Dank an AlexaNdra, die diese Idee einbrachte bzw. inspirierte.)

Das hat auch den Vorteil, dass du den Speicherbahnhof später nach Belieben abändern kannst -> vergrößern oder Sbf-Steuerung optimieren oder Nutzung von z.B. TrainSafe-Röhren oder zusätzliche Gleise für Loks und Triebwagen oder . . .

Und du kannst eine Zweitanlage bauen und hierfür den vorhandenen Sbf nutzen.

Getreu dem Motto: das erste Haus baut man für seinen Feind, das zweite für seinen Freund und das dritte für sich selbst 😉

So ist es auch mit der Moba 😉

Nachtrag: wenn dir diese Idee nicht gefällt (so eine Kleinanlage, in der alles drin ist, hat ja auch ihren Charme, das verstehe ich), dann spendierst du deinem Entwurf vielleicht noch eine Weiche mit einem Gleisstück an den Anlagenrand, dann kannst du dort später noch eine Erweiterung anbauen. Z.B. Module oder weitere Abstellgleise oder einen TrainSafe-Anschluss.

Viel Erfolg!

Hallo

Schau dir doch mal die Steigung an, die das Programm anzeigt. Das geht mit Sicherheit über 4%. Du willst ja auf 1 m Schienenlänge 5 cm steigen. Nicht fahrbar, da 5%.

Gruß von Aron
Hallo,

habe auf meiner Anlage auch 5% Steigung. Ist sehr gewöhnungsbedürftig.....
Habe es aber vorher mit den eingesetzten Zügen getestet. Funktioniert. Max. Zuglänge bei mir 1m.
Also vorher unbedingt testen!!!

Gruß Uli
Meide die 5%! Ep. 6 bedeutet normlerweise eher längere Züge = schwer...
...Du hast ca. 50cm Bahnsteiglänge. Das reicht für einen maximal 4-gliedrigen Triebwagen (z.B. BR 442) oder eine Lok mit max. 2 Personenwaggons in der Ep. VI (also keine ICEs oder so etwas). Das ist klar, oder? Für Güterzüge (in Ep. 6 auch eher Drehgestellwaggons als 2-Achser...) ist die Bahnsteiglänge irrelevant. Empfehlung: Haltepunktsgleisentwicklung auf beiden Seiten mit Bogenweichen realisieren. Dann steigt die nutzbare Bahnsteiglänge und ein Doppelstockzug mit immerhin 3 Waggons wird möglich.
Du bist jung. Da mögen 6cm Eingriffshöhe reichen. Dennoch würde ich davon abraten und eher auf 15cm gehen... aber das wird sehr schwierig angesichts der geringen Fläche.

Gruß
Eglod
Hallo,
wenn ich deinen Gleisplan richtig interpretiere, wirst du im Bahnhof hauptsächlich Zugkreuzungen haben, da du ja auf beiden Gleisen in den Schattenbahnhof ein- und ausfährst.
Je nach Richtung im Bahnhof wird ja einmal das eine, einmal das andere Gleis zum Schattenbahnhof verwendet.
Ist das so gewollt?

LG
ThomasK
Moin,
was willst du mit den ca. 40 cm Nutzlänge im "Bahnhof" bewirken?
Steigungen  sind auch dickes Thema, zu hoch.
Schattenbahnhof ist für Roco fehlerfrei, der ist gut. Auch kein 22221 dabei.

Man kann den Entwurf retten, indem man oben nur einen Haltepunkt einplant. Ohne Weichen.

Weiterhin wäre zu überlegen, dass man nach dem Schattenbahnhof eine gesamte Runde um die Anlage als Oval in Steigung fährt und da nochmal zumindest innen bei der Hochfahrt 2. Gleis hat. Bzw. außen, beim Vorschlag folgend.

Übrigens wäre der ganze Plan spiegelverkehrt wohl sinnvoller, also gegen den Uhrzeigersinn außen noch oben fahren, schwächt die Steigung ab. Stärkeres Gefälle bei den 3-4 Wagen eher weniger ein Problem.
polle

PS: Mal als Bild in dein Bild reingeschludert, gespiegelt, rot eine Zusatzrunde, gelb wie bei dir, grün mit Zusatzgleis bergab. Oben dann nur Haltepunkt.

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Mir gefällt dein Ansatz!

Wie wäre es damit:
Die Strecke vorne wird entzerrt, damit kann jede Steigung so früh wie möglich beginnen. Damit erreicht man unterschiedliche Höhen wenn sie ans Tageslicht kommen und damit eine optische Trennung.
Außerdem kann man die Gleise in beiden Richtungen befahren ohne dass es zu einer Gegengleisfahrt (früher hätte man Falschfahrt gesagt) kommt. Die stärkste Steigung hätte ich jetzt mit ca. 3,5% drin, wenn du nur Dieseltraktion haben möchtest geht es auch noch flacher.

Kompromisse bei Zuglänge, etc. sind klar, aber in meinen Augen kein riesiges Problem. Lass dich davon nicht abschrecken! Auch in Epoche 6 gibt es Züge mit 3 Waggons! Ich kriege hier sogar bis zu vier lange Reisezugwagen in den Bahnhof. Schattenbahnhof sowieso...

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Hier mal noch Quick&Dirty mit Landschaft. Auf der Fläche rechts könnte eine Ortschaft entstehen.

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Wie willst du den roten Bereich landschaftlich ausgestalten? Es passen im übrigen an beiden Bahnsteigen keine Bahnhsteige hin, zudem 192er-Radius, gut, das wohl noch kleinster Kompromiss.

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

#10 Wie willst du den roten Bereich landschaftlich ausgestalten? Es passen im übrigen an beiden Bahnsteigen keine Bahnhsteige hin, zudem 192er-Radius, gut, das wohl noch kleinster Kompromiss



Ausgestaltung siehe Bild im Beitrag drüber.

Wo 192er Radius? Innenbogen Bogenweiche? Ja, das geht nicht anders, aber auch nur die Weich selber, der Rest ist 225er Radius min.


Das geht nicht wie in deiner 3D-Ansicht. Gleisabstand ist da 5 cm Gleismitte. Bei 7 cm wäre es schon schwer, das glaubhaft umzusetzen. Zudem noch schmaler Bahnsteig da.
Besser jetzt...
Am Haltpunkt geht natürlich nur ein "Hausbahnsteig". Das Überholgleis ist nur ein solches und nicht zum Ein- und Aussteigen gedacht. Passt. Es gibt in der Epoche 6 auch "Einer"-Fahrzeuge wie den Geitheiner von Arnold oder so...
https://regional.bahn.de/regionen/sachsen/wir/geithainer/geithainer-wir

Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das geht nicht wie in deiner 3D-Ansicht. Gleisabstand ist da 5 cm Gleismitte. Bei 7 cm wäre es schon schwer, das glaubhaft umzusetzen. Zudem noch schmaler Bahnsteig da.



Danke für den Hinweis! Das war dann doch zu Quick&Dirty! Das schaue ich mir noch an...
Solche Kompromisse wie Kurzbahnsteig am Hausbahnsteig (innen) ja ok, nur nicht vergessen, dass es die Strecke schon lange gab, vor Epoche 6. Also normalerweise. Insbesondere in so einem Terrain.

Mit bisschen schieben lässt sich der Gleisplan aus #8 durchaus umsetzen, nur eben roten Kreis möglichst den Abstand vergrößern und nach Möglichkeit 2 (Außen-)Bahnsteige, oder vielleicht besser, ein Inselbahnsteig für beide Gleise.
Hallo!
Danke für eure zahlreichen Antworten!
Hier noch ein paar Dinge, die ich vielleicht zu beginn dazu sagen hätte sollen:
Mir schwebt vor, prinzipiell nur in eine Richtung zu fahren, also getreut dem Vorbild im Rechtsverkehr, wenn man den "zweigleisigen" Abschnitt betrachtet. Im Schattenbahnhof ist dann Platz 2-3 Züge pro Gleis hintereinander abzustellen bzw braucht der Railjet ein gesamtes Gleis. Alternativ wäre es natürlich auch eine Möglichkeit, je ein Gleis pro Richtung zu reservieren und dort die Züge hintereinander abzustellen, um sich bei der Ausfahrt nicht zu behindern.
Ich habe geplant im "zweigleisigen" Abschnitt Zugbegnungen zu schaffen, indem ich die Züge immer nur in eine Richtung auf die Strecke schicke.
Noch kurz zum bahnhof, meiner Rechnung nach müsste der Bahnhof eine Länge von (10+31+10+5+2+15)=73cm von Weiche zu Weiche haben. Klar, muss man hier noch Abzüge machen, um die Passierbarkeit am Nachbargleis zu gewährleisten, aber 60cm Zuglänge sollte sich meinem Verständnis nach schon ausgehen, wenn man zb. 5cm vor der Weiche zum stehen kommt. Dann wäre es möglich zb einen REX mit Lok +3langen Wagen oder einen kurzen Güterzug von einem anderen Zug überholt werden zu lassen. Die Einfahrtsweiche ist übrigens die R3/4 Bogenweiche von Minitrix, ich Nahverkehrswagen von Jägerndorfer mit einem Mindestradius von R2 habe. Die Bogenweichen aus dem Startset von Fleischmann habe ich zusätzlich als sehr entgleisungsanfällig empfungen..

Die Neigung hätte ich mit 5% im Verdeckten und 3% im sichtbaren Bereich angesetzt, was bei bisherigen Testfahrten meine Loks (mit Zug natürlich) auch immer geschafft haben, wie auch der ein oder andere hier schon geschrieben hat, auch wenn andere wiederum gesagt haben, dies sei zu wenig, was ich mir zb bei dem 7-teiligen Railjet auch gut vorstellen kann.

@2, der Vorschlag mit dem Fiddle yard gefällt mir an sich gut, allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich das handwerklich nicht sauber genug hinbekomme und ich dann meine Züge erst recht wieder nicht fahren lassen kann. Meine Werkstattausstattung ist eher rudimenttär, also im Millimeterbereich nicht permanete Verbindungen sauber zu bauen, traue ich mir damit nicht wirklich zu und ohne das wird das nicht funktionieren nehme ich an...

@7, danke für den Vorschlag mit der Zusatzrunde, das stelle ich mir in der Ausführung leichter vor als das Wendel. Allerdings habe ich dann wieder nur sehr begrenten Lichtraum zwischen dem SBH und dem Oval um Höhe zu gewinnen, wodurch die Zugänglichkeit wieder eingeschränkt ist.
Der Hinweis mit dem Spiegelverkehrten anbringen ist sehr gut, danke dir!

@8, danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, das zu Zeichen! Deine Anpassung gefällt mir gut, auch wenn die "zweigleisigkeit" durchaus Absicht war und mit dem Befahren in nur einer Richtung das "Problem" der Falschfahrten nicht gegeben wäre. Was sich mir noch nicht ganz erschließt, wie ich durch das Verziehen der Gleise einen Vorteil in der Höhe schaffen sollte?

liebe Grüße und danke euch allen!
Nur als Anregung: Bei beiden Entwürfen geht die Parade auf beiden Seiten in den Hades

Bild 1
ist zwar etwas größer (170*65), davon steck(t)en 20 cm in einem Schrank.

Bild 2
200*85 (evt verkleinerbar), aber des Prinzipes der Fahrwege wegen,
Mindestradius R3 (GFN), Steigungen unter 3%, sichtbare Parade 92 cm, schlanke 10°Weichen, SchaBA 10M Nutzlänge; !

helko

Nachtrag: Weiß nicht, wieso die Qualität der Bilder so schlecht rüberkommt!!!

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Hallo nochmal,

auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache:

also ich habe ja schon viele Anlagen gesehen.

Bevor die Konzepte mit den An-der-Wand-entlang-Anlagen und den Modul-Anlagen aufkamen, hatte praktisch jede Anlage mindestens einen (Kurz-)Tunnel sowie eine Steigung, um zu einer Brücke hinauf zu fahren.

Und das Problem war immer der Tunnel, weil man dort die Gleise nicht richtig putzen konnte und weil es immer sehr lästig war, wenn dort die Lok stehen blieb oder der Zug Wagen verlor oder gar etwas entgleiste.
Das waren immer lustige oder auch sehr nervige Momente.

Und die Steigung hat auch oft genug zum Nachhelfen-müssen gesorgt, selbst wenn sie recht flach war und obwohl die Loks "früher" viel schwerer waren.

Ich würde daher als Neueinsteiger / Wiedereinsteiger zunächst erst mal eine 0815-Anlage bauen mit Bf vorne und Sbf hinten. Alles flach = eben. Und wenn es sein muss mit einer Nebenbahn mit Steigungsstrecke.
(Edit: Evtl. vor dem Bahnhof vorne noch eine zweigleisige Paradestrecke, in der Höhe etwas abgesetzt. Aber dafür bräuchte man etwas mehr Platz.)

Das Ganze einfach mal zum Testen und Erfahrungen sammeln.
Vielleicht erst mal ohne Anspruch auf tolle Landschaftsgestaltung. Oder eben auch als Übungsprojekt.

Die Weiche zum Anlagenrand nicht vergessen, damit man bei Bedarf erweitern kann,  *)   z.B. mit einem schön gestalteten Endbahnhof.

Vielleicht auch erstmal als "Teststrecke mit Spielspaß-Möglichkeit" oder als "Experimentierfeld für automatisierte bzw. computergesteuerte Zugabläufe".

Dann siehst du rasch, was dir an der Modellbahn überhaupt Spaß macht und wofür du ein Talent hast: Landschafts-Gestaltung oder automatisierter Betrieb oder laaaaaange Züge oder vielleicht doch Rangieren oder Bedienung per Computer oder Züge zusammenstellen oder Loks verfeinern, oder . . .

Andererseits gefällt mir auch dein Konzept und ich würde mich freuen, davon Baufortschritte hier im Forum zu sehen.

Nochmals viel Erfolg; ich hoffe, ich habe jetzt deinen Elan nicht ausgebremst . . .


*) da gibt es viele Lösungen, z.B. wechseln auf ein Gleisstück von Kato oder Tomix mit robusten Gleisverbindern.
Oder/und durch ein "fliegendes" Zwischen-Gleisstück mit dem ein leichter Versatz ausgeglichen werden kann.
Oder Passbuchsen und Passstifte.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: dach

Und das Problem war immer der Tunnel, weil man dort die Gleise nicht richtig putzen konnte



Zu was gibt es Haustiere!

Oder Reinigungszüge? Oder sauber bauen! Oder oder ......

Moin Helko,

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name:

Nachtrag: Weiß nicht, wieso die Qualität der Bilder so schlecht rüberkommt!!!



Lesen bildet:
https://www.1zu160.net/interaktiv/forum-hilfe.php#bilder

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Ismael

Die Bilder werden vor dem Upload im Browser auf eine maximale Größe von 900 x 800 Pixel verkleinert und als JPG gespeichert



Gruß
Kai
Hi,

vergesse es gleich wieder, auf dieser Grundfläche über eine 3-dimensionale Streckenführung auch nur anzudenken. Das wird nix, es sei denn, Du planst eine Zahnradbahn. Hast Du das Konstrukt einmal in einer provisorisch aufgebauten Versuchsbahn ausprobiert? Bergauf wird das ein surrendes Geeiere in R2, bergab schiebt auch ein kurzer Zug fast nicht mehr beherrschbar. Ich habe eine Steigung von mehr als 7% auf die Schnelle ausgerechnet (maximal 2,5% ist die branchenübliche Empfehlung), wenn denn die Durchfahrtshöhe mindestens 50 mm betragen soll, es sei denn, Du arbeitetest mit hauchdünnen Trassen-Brettchen. "Klebe" nicht bis auf's Äußerste die Gleisbögen an die Anlagenkanten, und gönne Deinen Fahrgästen noch etwas Bahnsteigbreite, sie werden es Dir danken  
Konzentriere Dich, bei der Anlagengröße, auf eine Bahn in EINER Ebene und lasse Dich nicht verleiten, bei der angedachten Anlagengröße "alles" darstellen zu wollen. Das wird so nicht funktionieren bzw. wird die persönliche "Halbwertzeit" der Anlage relativ gering sein.
Bei dieser Anlagengröße werden wohl eher vor allem "Schienenbus, 628er, 642er & Co" und andere kurze Züge angesagt sein..., ein Oval (nicht zu verwechseln mit dem Begriff  "Oral" ) mit einem möglichen kleinen Schattenbahnhof auf einer Ebene im Berg oder hinter einer Kulisse. Suche Dir ein Genre aus, ein einziges kleines Thema, und versuche als Beginner nicht, das Maximale aus den Pixeln herauszuholen.
Lass' den Kopf nicht hängen. sondern atme erst einmal tief durch, und fange ganz von vorne wieder an. Dann wird's auch was

Viele Grüße
Andreas


Um es mit einer klaren Juristenantwort zu sagen: Es kommt drauf an! ;)

Ich habe bei meiner Bahn, die kaum größer ist, alles falschgemacht, was man so landläufig falsch machen kann!

1. Fleischmann Bettungsgleise sind ja grundsätzlich schon bäh-bäh.
2. gebraucht gekauft in keinem guten Zustand
3. Radius R1 (geht gar nicht)
4. Bogenweichen (da entgleist eh ständig alles)
5. Steigungen bis 4%
6. bestimmt noch was, was mir gerade nicht einfällt

Was soll ich sagen: Sie läuft hervorragend mit allen Fahrzeugen die ich habe und macht irre viel Spaß! :)

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Hallo Andreas #21,
man kann sehr wohl auch bei Kleinanlagen 3dimensional bauen.
Als Anhang zei Anlagen von mir in der Größe 120x60 cm.
Bild 1 ist Fleischmann- und Bild 2 Katogleis.
Gruß Axel

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Vor allem die zweite gefällt mir richtig gut!
Moin Vectron-Fan,

die Idee auf kleiner Fläche eine Anlage in Hundeknochen-Format hinzubekommen finde ich spannend. Die Schwierigkeit ist, die nötige Höhe zu erreichen. Du willst eine Länge von 125 cm. Ist das fest oder ginge auch z.B. 175 cm? Dann ist es leichter, den Höhenunterschied zu überwinden.

LG Rimbert
Hallo Axel,

Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: axel

man kann sehr wohl auch bei Kleinanlagen 3dimensional bauen.
Als Anhang zei Anlagen von mir in der Größe 120x60 cm.
Bild 1 ist Fleischmann- und Bild 2 Katogleis.
Gruß Axel



Ein paar Bilder mehr von der Anlage 2 wären interessant.

Grüße Claus
Hallo, habe Kleinanlage 50 x 250 cm, War mal Abstellkammer 100cm x 250 cm
Gruß chaosreini

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Hallo Claus (26),
Hier wie gewünscht nochvein paar Bilder.
Gruß Axel


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Super Anlage Tepete
Hi Axel,

danke dir für die Fotos. 👍👍👍
Wird echt klasse.

Viele Grüße Claus
@ Chaosreini: schöne Anlage und tolle Perspektive! - und: noch ein Arnold Kollege 😉

LG Mike
Moin,
ich habe einen anderen Beitrag gefunden, der sich mit 120 x 60 cm befasst.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=698764 und die
Fortsetzung:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=764087

Vielleicht ist das etwas zum Nachdenken.

Gruß Lutz
Hallo zusammen!
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und die viele Inspiration! Tolle Anlagen habt ihr da!
Aus Zeitgründen kann ich nicht auf jede von euren Nachrichten eingehen, aber zusammengefasst kann ich sagen, dass mir eure Beitrage und ein paar Anlagen die ich mir noch zb bei mm-xtra angeschaut habe, mich zu dem Schluss kommen ließen, mit einer leichten Abänderung, den im ersten Post bereits vorgestellten Gleisplan einfach zu probieren. Ich weiß, ich gehe hiermit das Risiko ein, aber für mich ist es zur Zeit unter meinen Rahmenbedingungen (zur Verfügung stehende Fläche, Zeit, Fuhrpark, Geld) einfach die beste Lösung. Ich habe insbesondere die Steigung und die Durchfahrtshöhen nochmal kontrolliert, ja es ist sehr knapp aber es sollte sich alles mit maximal 3,5% und Durchfahrtshöhen von 50mm ausgehen. Die Gleise sind schon bestellt. Try and error!
Ich werde mich melden, ob alles so funktioniert, sobald die ersten Arbeiten erledigt sind!
Danke & LG Sevi
Moin,
mess mal deine Loks, ohne Ellok geht auch deutlich weniger. 31 mm ist Ludmilla hoch, Regellichtraum ist mit 4800 mm sogar nochmal niedriger. An engen Stellen solltest du auch vorbildgerecht 35 mm plus Gleis einsetzen können. Bei Ellok halt mehr je nach Bedarf.
polle


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