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THEMA: Schaltplan für LED-Einbau in LOK
THEMA: Schaltplan für LED-Einbau in LOK
LG - 19.11.24 17:02
Hallo N-ler,
suche einen Schaltplan für LED-Fahrlichteinbauten in LOK.
Herzlichen Dank vorab für Eure Hilfestellung.
Gruß, Lothar
suche einen Schaltplan für LED-Fahrlichteinbauten in LOK.
Herzlichen Dank vorab für Eure Hilfestellung.
Gruß, Lothar
Hallo Lothar,
ein paar weitere Infos wären hilfreich. Soll die Schaltung für den analogen oder digitalen Betrieb ausgelegt sein? Wenn ein Digitaldecoder ins Spiel kommt, verraten die Anleitungen des Herstellers i.d.R. den Anschluss.
Für den Analogbetrieb wäre es interessant zu wissen, ob wie üblich mit dem Fahrtrichtungswechsel das Frontlicht wechseln soll. Zusätzlich wäre eine rote Schlussbeleuchtung eine Option ... obwohl das mit angehängtem Zug nicht richtig wäre.
LG
Hubert
ein paar weitere Infos wären hilfreich. Soll die Schaltung für den analogen oder digitalen Betrieb ausgelegt sein? Wenn ein Digitaldecoder ins Spiel kommt, verraten die Anleitungen des Herstellers i.d.R. den Anschluss.
Für den Analogbetrieb wäre es interessant zu wissen, ob wie üblich mit dem Fahrtrichtungswechsel das Frontlicht wechseln soll. Zusätzlich wäre eine rote Schlussbeleuchtung eine Option ... obwohl das mit angehängtem Zug nicht richtig wäre.
LG
Hubert
Hallo Lothar,
in Deinem Profil staht, dass Du analog unterwegs bist, Deine Frage hast Du aber unter digital eingetragen - was ist jetzt richtig?
sorry, Hubert war schneller.
Viele Grüße aus Landsberg am Lech
Ralph
in Deinem Profil staht, dass Du analog unterwegs bist, Deine Frage hast Du aber unter digital eingetragen - was ist jetzt richtig?
sorry, Hubert war schneller.
Viele Grüße aus Landsberg am Lech
Ralph
Hallo Ihr Schnellen, Ralph und Hubert,
angefangen habe ich mit analog, Anfang 24 vollständige Umstellung auf DIGITAL.
Entschuldigt bitte meine Ungenauigkeit.
Ich möchte in Erfahrung bringen, was noch an die LEDs angeschlossen werden muss.
Die Anschlüsse der D&H-Decoder, sind mir bekannt.
Wäre schön, einen Anschlussplan zu erhalten.
Herzlichst Lothar
angefangen habe ich mit analog, Anfang 24 vollständige Umstellung auf DIGITAL.
Entschuldigt bitte meine Ungenauigkeit.
Ich möchte in Erfahrung bringen, was noch an die LEDs angeschlossen werden muss.
Die Anschlüsse der D&H-Decoder, sind mir bekannt.
Wäre schön, einen Anschlussplan zu erhalten.
Herzlichst Lothar
Hallo Lothar,
so ganz verstehe ich das Problem noch nicht. Eigentlich steht der Schaltplan in der Anleitung z.B. zu den D&H Decodern. Du kannst es aber auch unter www.1zu160.net/digital/decodereinbau.php unter der Überschrift "Verbindung Decoder-Licht ..." nachlesen. Da ist auch ein Schaltplan.
Hier wird aber noch von Glühlampen ausgegangen. Wenn Du statt dessen LED einsetzen möchtest, musst Du nur an einen zu jeder LED in Reihe liegenden Vorwiderstand denken und die Diode richtig polen. Der Wert des Widerstandes hängt von der eingesetzten Diode und der angestrebten Helligkeit ab ... naja, so zwischen 2,7 und 5 Kiloohm machst Du nichts verkehrt.
Bei der Polung schalten die weißen und gelben Anschlusslitzen gegen den Minuspol. Die blaue Litze bzw. die Lokmasse ist der Pluspol.
Kleiner Nachtrag: Werden die Dioden direkt mit der Lokmasse verbunden, leuchten sie nur während einer Halbwelle des Digitalsignals. Mit dem blauen Decoderplus sind sie in beiden Halbwellen eingeschaltet. Den Unterschied sieht man mit dem bloßen Auge kaum. Aber z.B. bei Videoaufnahmen könnte im ersten Fall das Licht scheinbar flackern.
LG
Hubert
so ganz verstehe ich das Problem noch nicht. Eigentlich steht der Schaltplan in der Anleitung z.B. zu den D&H Decodern. Du kannst es aber auch unter www.1zu160.net/digital/decodereinbau.php unter der Überschrift "Verbindung Decoder-Licht ..." nachlesen. Da ist auch ein Schaltplan.
Hier wird aber noch von Glühlampen ausgegangen. Wenn Du statt dessen LED einsetzen möchtest, musst Du nur an einen zu jeder LED in Reihe liegenden Vorwiderstand denken und die Diode richtig polen. Der Wert des Widerstandes hängt von der eingesetzten Diode und der angestrebten Helligkeit ab ... naja, so zwischen 2,7 und 5 Kiloohm machst Du nichts verkehrt.
Bei der Polung schalten die weißen und gelben Anschlusslitzen gegen den Minuspol. Die blaue Litze bzw. die Lokmasse ist der Pluspol.
Kleiner Nachtrag: Werden die Dioden direkt mit der Lokmasse verbunden, leuchten sie nur während einer Halbwelle des Digitalsignals. Mit dem blauen Decoderplus sind sie in beiden Halbwellen eingeschaltet. Den Unterschied sieht man mit dem bloßen Auge kaum. Aber z.B. bei Videoaufnahmen könnte im ersten Fall das Licht scheinbar flackern.
LG
Hubert
Beitrag editiert am 19. 11. 2024 18:34.
Vielen Dank Hubert,
ich danke herzlichst, Grüße, Lothar
ich danke herzlichst, Grüße, Lothar
Hallo,
eine LED braucht noch einen Vorwiderstand. Das Konstrukt wird zwischen V+ (ZS, blauer Draht) und dem gewünschten Funktionsausgang angeschlossen, dieser schaltet nach Minus.
V+ ×--R--•--|>--× LV / LH / AUX
Grüße, Peter W
eine LED braucht noch einen Vorwiderstand. Das Konstrukt wird zwischen V+ (ZS, blauer Draht) und dem gewünschten Funktionsausgang angeschlossen, dieser schaltet nach Minus.
V+ ×--R--•--|>--× LV / LH / AUX
Grüße, Peter W
Was spricht technisch wirklich gegen einen Anschluss OHNE Diode ? Dimmen muss/will ich doch sowieso...
Gruß
Gert
Gruß
Gert
Hallo Gert,
Bei Digital und Anschluss an V+ sind keine weiteren Dioden nötig, da hier nur Gleichstrom fließen kann und das Licht über den Decoder vom Motor (und dessen Gegen-EMK) abgetrennt ist.
Bei Analog ist es ebenfalls ok, wenn im Fahrzeug ein virtueller Pluspol gebildet wird. Nur direkt ans Gleis ist nicht gut ohne.
Grüße, Peter W
Bei Digital und Anschluss an V+ sind keine weiteren Dioden nötig, da hier nur Gleichstrom fließen kann und das Licht über den Decoder vom Motor (und dessen Gegen-EMK) abgetrennt ist.
Bei Analog ist es ebenfalls ok, wenn im Fahrzeug ein virtueller Pluspol gebildet wird. Nur direkt ans Gleis ist nicht gut ohne.
Grüße, Peter W
Hallo, Peter W., aber was spricht gegen Weiß/Gelb jeweils an LED und R und dann gegen Schwarz ? Habe ich so an 3 Loks von MT (zB eine Ludmilla) gemacht...
LG
Gert
LG
Gert
Hallo Gert,
ich bin zwar nicht der Peter W., habe aber Deine Frage im Prinzip bereits unter #4 im Nachtrag beantwortet. Die schwarze Litze entspricht dem Anschluss an Lokmasse. Das funktioniert auch, aber der Strom fließt im eingeschalteten Zustand nur während einer Halbwelle der Digitalspannung. Mit dem Anschluss an Blau fließt Strom während beider Halbwellen der Digitalspannung.
Gibt es keine blaue Litze am Decoder oder fehlt ein Lötanschluss zum Decoderplus hinter dessen Gleichrichter, kann man auch mit zwei antiparallel geschalteten Dioden einen virtuellen Pluspol bilden. Also die Kathoden der beiden Hilfsdioden einmal an Schwarz und einmal an Rot der Lok. Die beiden Anoden verbinden und da ist dann der Plus bzw. der Ersatz für die blaue Litze für die LED.
LG
Hubert
ich bin zwar nicht der Peter W., habe aber Deine Frage im Prinzip bereits unter #4 im Nachtrag beantwortet. Die schwarze Litze entspricht dem Anschluss an Lokmasse. Das funktioniert auch, aber der Strom fließt im eingeschalteten Zustand nur während einer Halbwelle der Digitalspannung. Mit dem Anschluss an Blau fließt Strom während beider Halbwellen der Digitalspannung.
Gibt es keine blaue Litze am Decoder oder fehlt ein Lötanschluss zum Decoderplus hinter dessen Gleichrichter, kann man auch mit zwei antiparallel geschalteten Dioden einen virtuellen Pluspol bilden. Also die Kathoden der beiden Hilfsdioden einmal an Schwarz und einmal an Rot der Lok. Die beiden Anoden verbinden und da ist dann der Plus bzw. der Ersatz für die blaue Litze für die LED.
LG
Hubert
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Daheim
Hallo, Peter W., aber was spricht gegen Weiß/Gelb jeweils an LED und R und dann gegen Schwarz ? Habe ich so an 3 Loks von MT (zB eine Ludmilla) gemacht...
Es funktioniert zwar, aber sobald du z.b. ABC Technik verwenden willst, kannst du Probleme bekommen, weil unter Umständen das Digitalsignal hier unsymmetrisch, weil nur von einer Halbwellenseite, belastet ist und ein "nicht vorhandener" ABC Abschnitt erkannt wird. Um sicher zu gehen, ist eben die Methode ohne die Fahrzeugmasse besser.
Gruß Holger
Hallo Gemeinschaft,
ich freue mich über die vielen Beiträge auf meinen Eintrag.
Was mich nicht so richtig begeistert sind die etwas unterschiedlichen Aussagen,....brauche ich nun eine Diode oder brauche ich keine Diode, wenn ich bei digitaler Anlage LED in Loks einbauen möchte. Das ich einen Widerstand benutzten werde ist nicht strittig.
Dann habe ich noch eine Bitte an die echten Fachleute, nicht jeder versteht die Abkürzungen, sehet unten.
LV/LH/AUX sind bekannt.
eine LED braucht noch einen Vorwiderstand. Das Konstrukt wird zwischen V+ (ZS, blauer Draht) und dem gewünschten Funktionsausgang angeschlossen, dieser schaltet nach Minus.
V+ ×--R--•--|>--× LV / LH / AUX
Es grüßt Euch Lothar, ein seit 01.2021 interessierter N-Bahner, also ein Unwissender.
ich freue mich über die vielen Beiträge auf meinen Eintrag.
Was mich nicht so richtig begeistert sind die etwas unterschiedlichen Aussagen,....brauche ich nun eine Diode oder brauche ich keine Diode, wenn ich bei digitaler Anlage LED in Loks einbauen möchte. Das ich einen Widerstand benutzten werde ist nicht strittig.
Dann habe ich noch eine Bitte an die echten Fachleute, nicht jeder versteht die Abkürzungen, sehet unten.
LV/LH/AUX sind bekannt.
eine LED braucht noch einen Vorwiderstand. Das Konstrukt wird zwischen V+ (ZS, blauer Draht) und dem gewünschten Funktionsausgang angeschlossen, dieser schaltet nach Minus.
V+ ×--R--•--|>--× LV / LH / AUX
Es grüßt Euch Lothar, ein seit 01.2021 interessierter N-Bahner, also ein Unwissender.
Hallo Lothar,
wenn Du die LED an einen Schaltausgang eines Decoders anschließt, brauchst Du keine Diode. Der Grund ist ganz einfach, im Decoder wird das Digitalsignal von den Schienen bereits gleichgerichtet. Es liegt also zwischen z.B. dem blauen V+ und dem Beleuchtungsausgänge LV (Licht vorn) und LH (Licht hinten) eine fest gepolte Gleichspannung vor.
Die AUX (Auxiliary) Ausgänge Verhalten sich nicht anders. Sie sind nur über die CV-Einstellungen (Configuration Variable) weitgehend konfigurierbar. Sollte Dir z.B. mal der LH-Ausgang abrauchen, kannst Du oft durch eine entsprechende CV-Einstellung aus einem AUX einen Ersatz-LH gewinnen ... nur mal so am Rande.
(Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen dem Datum Deines N-Interesses und Deiner Selbsteinschätzung als "Unwissender" ... hm ... interessant ... 😀 )
LG
Hubert
wenn Du die LED an einen Schaltausgang eines Decoders anschließt, brauchst Du keine Diode. Der Grund ist ganz einfach, im Decoder wird das Digitalsignal von den Schienen bereits gleichgerichtet. Es liegt also zwischen z.B. dem blauen V+ und dem Beleuchtungsausgänge LV (Licht vorn) und LH (Licht hinten) eine fest gepolte Gleichspannung vor.
Die AUX (Auxiliary) Ausgänge Verhalten sich nicht anders. Sie sind nur über die CV-Einstellungen (Configuration Variable) weitgehend konfigurierbar. Sollte Dir z.B. mal der LH-Ausgang abrauchen, kannst Du oft durch eine entsprechende CV-Einstellung aus einem AUX einen Ersatz-LH gewinnen ... nur mal so am Rande.
(Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen dem Datum Deines N-Interesses und Deiner Selbsteinschätzung als "Unwissender" ... hm ... interessant ... 😀 )
LG
Hubert
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: hubedi
Die AUX (Auxiliary) Ausgänge Verhalten sich nicht anders. Sie sind nur über die CV-Einstellungen (Configuration Variable) weitgehend konfigurierbar. Sollte Dir z.B. mal der LH-Ausgang abrauchen, kannst Du oft durch eine entsprechende CV-Einstellung aus einem AUX einen Ersatz-LH gewinnen ... nur mal so am Rande.
Da wäre ich vorsichtig. Das sind in der Regel nur logische Ausgänge, die oft nur mit jeweils 5mA belastet werden dürfen. Hierzu muss man unbedingt das Datenblatt des Decoders bemühen. Könnte bei Low Curent LED gerade so genügen.
Nochmal zu den zusätzlichen Dioden. Die sind nicht notwendig, wenn vom Decoder mit einem blauen Kabel der Pluspol vorhanden ist.
Gruß Holger
Hallo,
das steht im Datenblatt des jeweiligen Decoders. Es gibt verstärkte und unverstärkte Ausgänge. Die verstärkten schalten gegen Masse, die nicht verstärkten haben Prozessorpegel (5 V oder 3,3 V) und schalten gegen VCC.
Bei Next18 sind Aux3 und Aux4 umschaltbar zwischen Funktionsausgang und Susi, in jedem Fall aber mit einem 470 Ohm Widerstand am Ausgang "abgesichert". Bei anderen unverstärkten Aux kann auch schon mal der Prozessorpin ungeschützt exponiert sein,
Belastung der unverstärkten Ausgängen führt zu vorzeitiger Entladung des Kondensators, der die Prozessorspannung puffert, und kann zu Abstürzen und Neustarts führen.
Grüße, Peter W
das steht im Datenblatt des jeweiligen Decoders. Es gibt verstärkte und unverstärkte Ausgänge. Die verstärkten schalten gegen Masse, die nicht verstärkten haben Prozessorpegel (5 V oder 3,3 V) und schalten gegen VCC.
Bei Next18 sind Aux3 und Aux4 umschaltbar zwischen Funktionsausgang und Susi, in jedem Fall aber mit einem 470 Ohm Widerstand am Ausgang "abgesichert". Bei anderen unverstärkten Aux kann auch schon mal der Prozessorpin ungeschützt exponiert sein,
Belastung der unverstärkten Ausgängen führt zu vorzeitiger Entladung des Kondensators, der die Prozessorspannung puffert, und kann zu Abstürzen und Neustarts führen.
Grüße, Peter W
Hallo Holger und Peter W.,
Ihr habt natürlich Recht. Es gibt verstärkte AUX-Ausgänge und unverstärkte, die direkt am Prozessor des Decoders angeschlossen sind. Die zu überlasten ist tatsächlich keine gute Idee. Wenn man Pech hat, ist das der Gehirntot des Decoders.
Stillschweigend habe ich einen Blick in die Anleitung des Decoders vorausgesetzt. Da steht es drin. Zudem ist hier auch dokumentiert, wo sich die Anschlusspads auf der Platine befinden. Manchmal ist es eine gewisse Frickelei mit der Lötspitze, eine Schaltlitze dort zu platzieren. Als Rettung in der Not bleibt ein AUX-Ausgang als Alternative für mich dennoch eine Option.
Ich muss wohl besser aufpassen, was ich als Nebengedanke so daherrede ... 😀 ... Danke für Eure Ergänzung.
LG
Hubert
Ihr habt natürlich Recht. Es gibt verstärkte AUX-Ausgänge und unverstärkte, die direkt am Prozessor des Decoders angeschlossen sind. Die zu überlasten ist tatsächlich keine gute Idee. Wenn man Pech hat, ist das der Gehirntot des Decoders.
Stillschweigend habe ich einen Blick in die Anleitung des Decoders vorausgesetzt. Da steht es drin. Zudem ist hier auch dokumentiert, wo sich die Anschlusspads auf der Platine befinden. Manchmal ist es eine gewisse Frickelei mit der Lötspitze, eine Schaltlitze dort zu platzieren. Als Rettung in der Not bleibt ein AUX-Ausgang als Alternative für mich dennoch eine Option.
Ich muss wohl besser aufpassen, was ich als Nebengedanke so daherrede ... 😀 ... Danke für Eure Ergänzung.
LG
Hubert
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