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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Qualität neuer Modelle

THEMA: Qualität neuer Modelle
Startbeitrag
fipsangeln - 10.12.24 19:31
Hallo liebe Modellbahnkollegen,

ich weiß, es nervt, wenn schon wieder über die Qualität neuerer Modelle gemeckert wird. Aber so langsam wird es unanständig, was manche Hersteller an Qualität abliefern.

Beispiele: Fleischmann: Die neuen blau/ beigen D-Zugwagen: Bei vier ständig entkuppelnde Kupplungen, die heute ausgelieferten Doppelstockwagen (früher Kühn) hängende Kupplungen, schlechtes kuppeln, 01 102 zweimal zum Hersteller wegen Motordefekt, 01 2226-7 Zugkraft kaum vorhanden, Diesellok 112 303-2, Kontaktprobleme.  
Goldbroiler zweimal beim Hersteller wegen Schaden am Zahnrad.
Arnold:  Rheingold und SNCF Inox-Wagen, Kupplungen hängen. Dampflok 01 Bruch der Gegenkurbel nach 2 Jahren!

Das sind nur einige Beispiele aus diesem Jahr!

Das kann doch nicht wahr sein, dass z.B. viele Kupplungen nur ihren Zweck erfüllen, wenn man sie verklebt oder Stangenkupplungen einbaut.
Zugkraft vs. Details? Irgendwie unzweckmäßig, wenn eine schwere Güterzuglok bei drei Zweiachsern auf Steigung 2% am Ende ihrer Leistungsfähigkeit ist!

Die Beispiele lassen sich noch weiter fortsetzen, aber so macht das keinen Spaß!

Und den Alleswissenden sei gesagt, meine Gleise sind sauber und ordentlich verlegt und bei Stückpreisen, die bei jenseits von 100.-€ liegen, ist es  gelinde gesagt eine Unverschämtheit, was sich die Hersteller erdreisten!

So, jetzt geht es mir etwas besser!

Gruß Philipp

Hallo,

der Big Boy von Minitrix fuhr beim Vereinsarbeit nur einen halben Meter dann war Schluss. Ein Kreuzkopf heraussen, die Räder der Treibachse gegeneinander verdreht. Das Exemplar kann nie geprüft worden sein.

Grüße, Peter W
Hallo Phillip,
Du hast die Nägel auf den Kopf getroffen, besser kann man es nicht sagen. Das ändert sich auch nicht mehr. Als ich vor gut einem Jahr auf die unglückliche Qualität der Produkte durch Verlagerung der Herstellung ins Ausland berichtete, wurde ich hier als "Rassist" beschimpft.
Es bleibt festzustellen, dass das produzierende Gewerbe, welches "ausgelagert" wird, eine andere Qualität hat, ob uns das gefällt oder nicht.
Guten Abend und eine gute Zeit, Lothar
Deswegen kaufe ich nur ältere Modelle auf den Gebrauchtmarkt.

Mobagruß Kai
Hallo,

kurz gesagt......SCHLECHT........durch die Bank

Grüße
Frank
Hallo zusammen,

zwei neue Loks (August und September 2024) sind im "Ausbesserungswerk" Arnold ... die von September bereits zum zweiten Mal.
Nebenbei ... alle meine gebraucht gekauften Loks sind immer noch einwandfrei.

Grüsse
Udo
Ein herzliches Glück Auf in die Gemeinde.
Da schließe ich mich der Meinung von #3 LaNgsambahNer an.
Ich kaufe mir (fast)nur noch ältere Lokmodelle.
Vorzugsweise in der Bucht.Da weiß ich was ich hab.Da wird dann von Grund auf alles gereinigt,gewartet.Wenn die Modelle dann im Analogmodus einwandfrei laufen,werden sie digitalisiert.So manches Schnäppchen kam dann schon zutage.
Die Bemerkung "fast" deshalb,weil ich kürzlich über meinen eigenen Schatten gesprungen bin und mir die Piko 82 024 als Analogversion in der Bucht geschossen habe.Die Lok reizt mich schon lange,ist aber bekannterweise selten zu bekommen.Ich warte noch auf die Lieferung.
Liebe Grüße von
Uwe
Hallo,

ich kaufe eher nur noch selten neue Modelle. Solche von Arnold und Piko hatten noch die wenigsten Probleme, aber Fleischmann schafft es einfach nicht. Selbst wenn die Modelle einwandfrei. montiert sind, gibt es unnötige Probleme mit viel zu viel Öl, das ist wirklich ekelhaft. Beispiel bei einer 1 Jahr alten 211....

Gruß Gabriel

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Na da gehts wohl einigen so...
Ich selbst habe viele Lokomotiven und Wagenmaterial von den 80er Jahren bis etwa 2010 und dazu einige wenige recht Neue in meinem Bestand. Und, was soll ich sagen, wenn ich eine Alte (etwa bis 2000) Arnold oder auch Kato aufs Gleis stelle, die arbeiten einfach, auch wenn Sie 10 Jahre im Schrank lagen....Zuviel Fett und Öl kann ich auch Etappenweise bei Minitrix oder Hornby feststellen, nicht nur bei Fleischmann. Wenn ich dann mal im gängigen Verkaufsportal was älteres anbiete wir gemeckert dass Die ja keine Schnittstelle, kein Geräusch und Ähnliches aufweist...nun, da ist mir die mechanische Zuverlässigkeit lieber und wichtiger. Denke da nur mal so an Arnold Mallet, wenn da die Gestänge richtig eingestellt und die Räder und Schleifer sauber sind, läuft Die einfach super und zieht ordentlich was weg und war für meine Begriffe auch schön detailliert. Aber, das ist ja nur meine private Erfahrung und Meinung,
Schöne Vorweihnachtszeit,
LG Manfred
Servus,


Ich kaufe NUR gebraucht in Auktionen außerhalb Ebay, jeweils größere Mengen, ungetestet, ohne Garantie, ohne Rücksendemöglichkeit, maximal 1 Foto je Artikel, oft nicht mal das.

Dass einiges davon nicht oder schlecht läuft und vieles auch nicht rentabel repariert werden kann, ist "part of the game", wie man in Kärnten sagt.

Im Gegenzug fehlt beim Preis der Anteil für Testläufe, Fotos, genaue Beschreibungen, das Gewährleistungs- und das Rücksende-Risiko.

Was dann nicht geht, ist halt ein Standmodell. Stört mich nicht. Kann eh nicht alles zugleich herumdüsen auf einer Anlage. Es ist aber auch verhältnismäßig viel Neuware oder So-gut-wie-neu-Ware in OVP dabei. Das gleicht sich aus.
Über die schönen Modelle freue ich mich und der Rest ist mir einfach egal.

Nachteil. Das frisst auch in 1:160 ganz schön Platz.

VG Freetrack
Nachtrag:

Um korrekt zu bleiben: die einzigen Modelle, die ich bisher neu gekauft habe, waren von Kato: Big Boy, einige Shiki Shimas und Piccolo & Piccola. Sowie von Kato und Tomix Fahrgestelle. Im weitesten Sinn waren das Direktimporte aus JP.

Ach ja, vor vielen Jahren noch über Amazon einige Zug-Sets von Kato. Die kamen direkt aus Japan, ganze Zuggarnituren um sagenhafte Preise. Zölle und Einfuhr-USt wurden vom japanischen Verkäufer refundiert. Teils dachte ich wegen des Preises, das seien wohl nur Standmodelle, aber nein.
Solche Angebote sind längst Geschichte bei Amazon.

Das passt natürlich nicht zum Thread-Titel.
Ich habe zumindest keinen Thread hier in Erinnerung, in dem es um schlechte Qualität bei Kato oder Tomix gegangen wäre..... oder täusche ich mich?

VG Freetrack
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Hallo Philipp,
du hast ja recht...
Lass uns das am 20. diskutieren, ist nicht immer und überall so.
Hab aber auch ähnliche Erfahrungen gemacht - leider.

Bis denne,

Gruß Stefan
Hey Philipp,

ich unterschreibe jedes Wort Deiner Ausführungen.

Gruß
Olaf
I have had no problems with anything I have bought recently. The Arnold 141R is made in China and runs well. A Fleischmann locomotive had to be sent back to the factory for a warranty repair and it now runs fine. I have to say this, all the Kato equipment I have runs perfectly even after more than 30 years in the case of the Flying Hamburger. I do no maintenance on any Kato equipment and they all run like new. They are doing something right.
Hallo zusammen,

solange die Hersteller mit dieser "Qualität" noch gute Geschäfte machen...nennt sich freie Marktwirtschaft, wenn sich auch minderwertige Ware zu unangemessenen Preisen noch verkaufen lässt.

Dazu viele Kunden, die es selber erledigen, die Probleme im Auslieferungszustand. Eines der wirklich abartigen Themen ja diese Öl- und Fett-Exzesse bei Marke Fleischmann.  Kann doch nur volle Absicht sein!

Meine "Schätzchen" der 70er, 80er und auch 90er.....sind Verlassmodelle.......waren ihr Geld, damals ja auch hoch im Preis, wirklich noch WERT.

Seit ich NULL Neuware bei Fleischmann kaufe = 99% meiner Probleme erledigt.........mit Garantiefällen und Auslieferungsmurks.

Altware bei ebay ist wirklich eine Alternative.....spart Geld und bei zuverlässigen Verkäufern auch Nerven.

Klar kann man Hochpreismodelle neu kaufen, mit wenig offiziellen Rabatt...und dann hängt man in der Nachbesserungsschleife.....Wochen..Monate....nix mehr für mich...sollen sich andere opfern......

Vorweihnachtliche Grüße

Claus
Hallo,

die Mängel bei Kato waren bei mir in den letzten 20 Jahren sehr überschaubar. Bei der Class 66 musste ich eine Achse mit Haftreifen anfordern und diese nachrüsten. Alle SBB-RIC musste ich demontieren um das Licht "auszuschalten" (Innenbeleuchtung ausbauen). Das sind keine richtigen Qualitätsmängel, eher eine Anpassung der Produkte an meine Anforderungen.

Die verölten Loks bei Fleischmann sind sehr  ärgerlich. Diese Ölbäder könnte sich Fleischmann im wahrsten Sinne des Wortes sparen. Andere Loks werden bei Fleischmann mit unsinnigen Mengen Fett versaut und müssen mühevoll gesäubert werden.

Die oft bemängelten herunter hängenden Kupplungen gibt es schon lange bzw. immer wieder. Das "konnte" Fleischmann schon bei bestimmten Wagen in den neunziger Jahren. Die Ursache sind nicht die Kupplungen sondern die Deichseln. Wenn diese zu viel Höhenspiel aufweisen hängen sie sammt den Kupplungen nach unten. Auch bestimmte Modelle von Arnold glänzen mit hängenden Deichseln. Diese Mängel kann man oft mit einfachen Mitteln abstellen. Wer das nicht will bzw. kann muss eben beim Händler reklamieren. Das mit den hängenden Kulissen sind Mängel welcher der Qualitätssicherung im Werk auffallen müsste. Die Qualitätssicherung ist inzwischen zu den Kunden ausgelagert worden. Diesen Eindruck bekommt man immer wieder wenn man sieht und liest was alles im Handel ankommt...

Qualitativ schlechter geworden ist bei Fleischmann der Kunststoff. Im Vergleich zu früher ist das Material deutlich spröder geworden. Das betrifft bei mir von Fleischmann vor allem neuere braune Güterwagen. Offenbar wird hier der gleiche Kunststoff wie früher bei Roco verwendet.

Bei neuen Fahrzeugen hatte ich in den letzten Jahren wenig Probleme aber ich kaufe gerne gebrauchte und ältere Modelle. Bei älteren Modellen ist auch nicht alles Gold was glänzt. Fest sitzende Schwungmassen bei allen meiner Minitrix Dampfloks mit Motor im Kessel oder mehrere Modelle mit verharzten Treibachsen bei den Fleischmann Schlepptenderloks mit Tenderantrieb. Aber klar, das ist ein anderes Thema (und dazu gibt es bereits auch diverse Threads).

Grüße
Markus
Moin zusammen,

meine Neuanschaffungen der letzten fünf Jahre sind durchweg positiv zu sehen. Und die ganz wenigen Reklamationsfälle wurden von den Händlern sehr schnell zur Zufriedenheit bearbeitet.

Kummer bereiteten mir die Dreipoler in den den FLM 218ern seit 2020. Zunächst völlig überölt. Gleich gereinigt und mit Ersatzkohlen ausgestattet. Dennoch verursachen die Kohlen nach längerem Stillstand anfangs ein starkes Kollektorfeuern. Als würde sich eine Schicht darauf bilden. Das kann zu Verforumungen am Motor bis hin zum Decoder-Tod führen. Aber ich bin auch einer, der selbst repariert. In diesen Fällen kommt ein GAM-Umbausatz hinein. Andere Dinge repariere ich auch selbst.

Und hängende Kupplungen gibt es leider überall. Auch bei der neuen NOHAB ist das bei vielen ein Problem.

Ich kann mich also nicht beschweren.

Jürgen
Ich hatte mit KATO zb. noch nie Probleme - in keiner Weise.

Keine Technischen Problemen
Keine Überölten Modelle
Nichtmal Modelle mit Lackierfehlern oder Kratzern...
Hey, da sind nichtmal Fingerabdrücke an den Fenstern von Fabrikneuen Reisezugwagen

DIe sind aber auch nicht übermässig mit Details "zugemüllt".

Was auch Top ist, die nutzen einen sehr elastischen Kunststoff für empfindliche Details wie Griffstangen oder Anbaute, das Zeug ist quasi unkaputtbar, biegen und knicken, da bricht nichts.

Bei Modellen nach deutschen oder britischen Vorbildern dagegen schon; besonders das mit dem Öl.... bei diversen Herstellern.

Selbst wenn was bei den KATO-Modellen wäre; die sind so einfach und schnell selbst zu zerlegen, das man da schnell was tauschen kann.

Grüße
Steffen
Es ist schade, dass man bei mancher Neuware selber Hand anlegen muss, weil der langwierige Prozess einer Reklamation keinen Spaß mehr macht. Bin dann auch nicht mehr gewillt, das zu tun, und letztendlich habe ich meine Freude an vielen tollen alten Sachen.

Gruß Andy aus Duisburg
.. ich kaufe aus den genannten Gründen kaum noch neue Lokomotiven oder Anhänger und erfreue mich an den "älteren" Sachen.

Schade, aber so ist es halt.

LG Markus
Hallo zusammen,

um LG zu antworten: Der wahrgenommene Qualitätsverlust hat nichts mit dem Outsourcing an sich zu tun, sondern liegt in der Verantwortung der Hersteller: wofür sie bezahlen und wie sie die Produktion kontrollieren.

Einige Beispiele: Tomix (größter japanischer Hersteller) hatte in den letzten Jahren sehr wenige Qualitätsmängel und die Qualität seiner Produkte ist über das gesamte Sortiment hinweg gleichbleibend. Und Tomix produziert in China.

Das einzige Beispiel, das mir einfällt, war eine verpfuschte Lackierung ihres E4-Shinkansen. Aber das ist ein einzelnes Produkt von über hundert, die seit COVID jedes Jahr produziert werden. Am Ende wurden die Sets zurückgerufen und die Lackierung korrigiert.

Ebenso produziert MicroAce auch in China und die einzigen gemeldeten Probleme sind falsche Betriebsnummern bei Modellen oder falsche Details wie Antennen, die mit der Entwicklungsaufsicht in Zusammenhang stehen.

Chinesische Hersteller wie Changming oder Minitown produzieren derzeit einige der besten und detailreichsten Modelle, die weltweit erhältlich sind. Mein einziger Kritikpunkt wäre vielleicht, dass einige Details zu fragil sind, aber das ist ein allgemeines Problem bei hyperdetaillierten Modellen.

Meiner Meinung nach liefern europäische Hersteller möglicherweise schlechtere Qualität, weil sie glauben, dass der Prestigeverlust sich nicht negativ auf die Verkäufe auswirken wird, während japanische und chinesische Kunden extrem anspruchsvoll sind.

Grüße
Dist
Hallo zusammen,

bei Fleischmann ist man wohl der Meinung, das müsse so sein, denn glaubt man dem Fleischmann Werbefilm bekommen wir nur einwandfreie Ware geliefert, selbst verölte Loks gehören wohl dazu, wie man bei 2:55 min gut erkennen kann . . .

Für mich gilt: Alles geht zurück was auch nur den kleinsten Fehler hat und wenn ich diesen mit verbundenen Augen selbst beheben könnte. Auch das ist ein Teil unserer freien Marktwirtschaft ! Und unser gutes Recht ! Vor Allem ist es dabei meine Konsequenz aus schlechten Erfahrungen mit einigen Herstellern und genau bei diesen geht bei mir eine Lok sogar zurück wenn nur die Orginalverpackung einen Riss in der Frontscheibe hat! Andere Modellbahn-Hersteller wie Piko, Kato, Tillig oder Bemo deren Modelle ich in N und auch in anderen Spurweiten kaufe beweisen doch, dass es machbar ist, gute Ware zu einem guten Preis (auch für den Hersteller) zu vertreiben.    

Gebraucht gekauft gelten für mich andere Regeln, ich erwarte dort nur das, was der Verkäufer mir über den Zustand berichtet. Wenn dann mal eine Lok nicht mehr als ein paar mal hin- und herfährt, dann zücke ich gerne Schraubendreher, Pinzette um das Maschinchen zum Laufen nach meinen Vorstellungen zu bringen und verletze dabei nicht mal einen Garantieanspruch . . . .

Wer schon einmal was mit der industriellen Produktion zu tun hatte, der weiss ja, dass die Qualitätssicherung das A und O eines Produktes ist. Im digitalen Auktionshaus sichern sich die Verkäufer von Ware, die nicht recht funktionieren könnte (!)  längst mit dem Label: "Für Bastler" ab.

Vielleicht wäre das ein (zugeben recht ungeschickter) Weg für solche Hersteller wenigsten den Ruf ihrer einstmals sehr angesehenen Marken zu retten, wenn in der Werbung zu den Modellen so ein Sticker "Für Bastler" prangern würde . . . Das wäre uns Käufern gegenüber jedenfalls fairer, als uns überölte Modelle mit Motoren aus der Wegwerfklasse zu verkaufen und es würde auch die hohen Preise rechtfertigen.

meint

Randy

Zum besagten RoCo-Fleischmann Werbefilm: (2:55) https://www.youtube.com/watch?v=rOwVcoldlrs&t=132s  

Hallo Dist,

nun, ich sehe mich durchaus auch als anspruchsvoll, Wenn ich schon so 400 € für ein neues Modell auf den Händlertisch legen soll, muss die Qualität stimmen. Es ist aber bei mir nicht das Geld allein. Ich möchte mich nach einem Kauf einfach nicht ärgern sondern begeistern. Ich möchte die Neuanschaffung staunend ab der Jungfernfahrt auf meiner Anlage erleben ... deshalb bin ich bei Neukäufen seeeehr vorsichtig und kaufe noch lange nicht jedes interessante Angebot. Und da ich Enttäuschungen gerade beim Hobby gar nicht mag, versuche ich mich so gut ich kann im Vorfeld nicht täuschen zu lassen. Da kann die Werbung so viel krakeelen, wie sie will.

Klar können die Menschen überall auf der Welt hervorragende Qualität abliefern ... wenn man sie lässt. Ich bin Deiner Ansicht, es liegt im Wesentlichen an den Vorgaben des Auftraggebers und an der (fehlenden?) Qualitätskontrolle nach Lieferung. Die Verantwortung für potentielle Qualitätsmängel gehört für mich glasklar bei den Herstellern, die diese Produkte verkaufen. Wo sie produzieren lassen, mag nicht uninteressant sein, ist aber meinem Geldbeutel aber völlig schnuppe.

Ich gehöre definitiv nicht zu den Erstbestellern und warte nach den Hurrameldungen der Hersteller auf echte Erfahrungsberichte. Klar hört man dann oft aufgeregte, emotional eingefärbte Problemmeldungen ... ist ja auch verständlich. Aber die geben Hinweise, wo der Hund begraben liegen könnte. Werden die Zweifel zu groß, bleibt das Modell beim Händler im Regal. Ich denke, durch diese vorsichtige Einkaufspolitik bin ich bislang von echten Enttäuschungen verschont geblieben. Der Habenwollenreflex hat bei mir stark abgenommen. Er wird natürlich von der Werbung getriggert, aber die Vernunft ... sofern man beim Modellbahnhobby überhaupt von Vernunft reden kann ... siegt deutlich.

Der überwiegende Teil des Basteletats wandert definitiv in den Kauf und die Aufarbeitung gebrauchter Schätzchen. Mein Sparschwein schaut mich gerade dankbar an, da es aktuell nicht um sein Leben fürchten muss ...

LG
Hubert
Hallo!

Ich habe das Glück, schon vor 44 Jahren mit der Spur N begonnen zu haben. Dadurch kann ich viele Triebfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren mein Eigen nennen. Die sind teilweise robuster und auch schwerer, hatten aber auch schon bisweilen ihrer Probleme:

Erst kürzlich wurde in einem anderen Thread die verbesserungsfähige Stromabnahme beim VT 614 behandelt. Problematisch bei vielen Triebwagen von Fleischmann war immer, daß die Radsätze im unmotorisierten Endwagen nicht spitzengelagert waren, sondern achsengelagert. Das führte zu einem erhöhten Rollwiderstand, durch den Mittelwagen, sofern vorhanden, in engeren Radien aus der Kurve gedrückt werden konnten. Betroffen sind u. a. der VT 628 und der ICE 1.

Ich kaufe nur noch wenige neue Fahrzeuge. Dabei mache ich leider oft die Beobachtung, daß ich nachbessern muß. Vielleicht geht es manchen von Euch auch so: Ich nehme das in Kauf, weil ich lange darauf gewartet habe, daß überhaupt ein Hersteller einmal dieses Modell herausbringt, und ich weiß, ein zweiter wird es nicht machen.  Ein Beispiel ist der VT 628.0 von Liliput. Diesen Triebwagen habe ich mir wirklich Jahrzehnte gewünscht. Soll ich nun darauf verzichten, weil der elektronisch völlig verkorkst ist? Dann bekomme ich ihn nie. Also bessere ich ihn nach. (Werbeblock: nachzulesen auf meiner Homepage. )

Oder die Eurodual. Die Platine ist exklusiv auf ESU-Decoder zugeschnitten. Den will ich nicht, aber die Lok will ich haben. Also greife ich zum Lötkolben. Deshalb auf die Lok zu verzichten, ist für mich keine Alternative.

Herzliche Grüße
Elmar
H A L L O !

Ja, es gibt Modelle, die fahren seit den 1970ern immer noch klaglos (vereinzelt mit neuen Kohlebürsten, aber immerhin).

Und es gibt brandneue aktuelle Modelle, die überstehen keine Viertelstunde Einfahrzeit oder den Transport mit privaten Versanddienstleistern.

Gleichzeitig ist die Detailtreue gestiegen.

Die meisten meiner letzten Loks und manch ein Wagen habe ich zurückgeben müssen - manche endgültig, weil sie nicht nachhaltig funktionierten.

Mein Eindruck ist, dass die Technik und Stabilität nicht mit der Detailtreue mithalten kann.


C I A O

Kathi
Moin zusammen,

optisch habe ich bei meinen Neukäufen bisher keine Mängel feststellen können, auch keine Brüche, oder nur halb sitzenden Teile. Auf einer Testgeraden hat auch immer alles gleich sauber funktioniert, Überölung ist mir auch nicht aufgefallen (auch nicht bei den üblichen Verdächtigen). Was mir aber auffällt ist, dass aktuelle Modelle teilweise extrem zickig auf nicht perfekt gereinigte Gleise reagieren. Ausnahmen waren hierbei nur Tommy, Kato und erstaunlicher Weise Lemiso (was ich bemerkenswert finde wenn man bedenkt, dass hier Spur Z Fahrwerke im Einsatz sind).

Schöne Grüße

Thomas
Hallo in die Runde,

als Wiedereinsteiger seit Dez. 2020 habe ich auch viel erlebt und stand auch kurz vor der Hobbyaufgabe.

6 Soundmodelle von Fleischmann musste ich zurückgeben, nach kurzer Zeit wurden die 6 Loks defekt. Auch nach der Reparatur sind die wieder kaputt gegangen.
Die 4 analogen Loks mit Schnittstellen von Fleischmann allerdings laufen einwandfrei. Habe diese 4 Loks mit ESU und DH Decoder bestückt.

Von Piko gekauften 3 Soundmodelle Loks habe ich nur einmal reklamiert und wurde auch zufriedenstellend repariert.

12 gekauften Minitrix Loks musste ich nur 2 zurück schicken. Einmal Clubmodell BR210, habe diese Lok erst im dritten Jahr zurückgegeben, weil die einfach zu laut war. Minitrix hat den Kaufpreis voll erstattet.
Die BR44 als Clubmodell musste ich zurückschicken, aber es lag eher an meiner Anlage, da meine Anlage nicht ebenerdig gebaut ist, die BR44 bleibt an einigen Stellen mit laufenden Treibrädern stehen, es  hat sich sozusagen aufgehängt.

Hobbytrain habe ich nur eine einzige , V36 , auch mit Schnittstelle, läuft bisher einwandfrei.

Was Sound und Verarbeitung angeht, bin ich von Piko schwer beeindruckt.

Wenn Minitrix Soundmässig so arbeiten würde wie Piko, dann wäre Minitrix Nonplusultra. Schon alleine deswegen,  wenn man die schweren Loks in der Hand hält, dieses „Metallisches“ hat schon was.

Ich kann nur hoffen, das die Hersteller mal in sich gehen und ein wenig Stellschrauben in der Produktion korrigieren. Sonst kaufen alle nur noch gebrauchte Loks aus den 80/90er Jahren.


Grüße Henning
auch ich kaufe fast alles gebraucht, oder Neuwertig mit Nachlass, sonst kann ich mir das gar nicht leisten.

Als SNCF Bahner muss ich eh höhere Preise und absurde Produktlimitierungen in Kauf nehmen, warum die aller Welt Corailwagen der Epoche IV nur zu horrenden Preisen verfügbar sind, und gebraucht das ist schon ein Unding.

Die Qualität der Hersteller heute, ist eine Katastrophe, bei uns in Madrid gibt es mittlerweile einen Betrieb der rüstet die Arnold Hornby Loks mit neuen Zahnrädern aus.

Den Soundtrend kann ich in N nicht wirklich nachvollziehen, horrende Preise, kleine Loks nd der wenige Platz in den Loks wird mit mangelhafter Technik zugemüllt, anstatt mit Gewicht für die Zugkraft.

Bei manchen Themen ist der Modellbahner dann aber auch selber schuld, es wird maximale Detaillierung eingefordert, manche Dinge die man hier liest sind absolute Schenkelklopfer, und dann darf da nix abbrechen, und die Griffstange muss aber exakt 1zu160 sein. Das kann nicht funktionieren.

Kato und deren Auftragsprodukte funktionieren generell immer! Und die Preise kann man sich noch leisten, da ist dann mal auf einer Nohab eine Dachluke zu viel oder zu wenig! Und.? Schon mal auf dem Dach der Lok mitgefahren? Minitrix brachte damals eine V80 neu, Keine Zugkraft, Zahnräder flogen mir gleich um die Ohren, was hilft mir da die beste Version mit Sichtbarem Schaldämpfer.

Von Fleischmann habe ich einige 7361 und 7362 aus der Anfangszeit laufen, (BB7200/ BB15000) die fahren auch dann noch wenn man sie auseinandernimmt und wieder zusammenbaut, die letzten Versionen von heute, haben eine Griffstange mehr und zugegebenermaßen schönere Pantographen, aber nach dem Abbau des Gehäuses, stehen sie mehr als das sie fahren, weil die Stromabnahme dann nicht mehr korrekt ist, das material der Klammern zu der Platine ist Schrott.


Die Minitrix CC6500 aus den 90 jahren fährt und fährt, die von Arnold sollte man besser gleich mit neuen Zahnrädern ausrüsten, wenn man sich denn eine Soundlok für etwas über 400€ leisten kann und will. Wer nicht kauft sich einen Zurüstsatz an Messingteilen, und hat dann die bessere Lok die schon seit 40 Jahren Dienst tut.

Qualität ist heute für deutsche Hersteller leider ein Fremdwort, alles wird ausgelagert niemand kontrolliert gar nix mehr, Kontrolle findet nur noch auf dem Papier statt.

Nicht nur bei der MOBA, bei Autos, Küchengeräten, etc. alles völlig überteuert und irreparabel, da braucht sich niemand wundern wenn man dann gleich den Original China####kauft, da weiß man wenigstens am ersten Tag, das man nicht über den Tisch gezogen wurde

Hallo Zusammen,
ich habe wegen der Familie die letzten 8 Jahre mit der Modellbahn ausgesetzt und fahre seit letztem Jahr immer nur im November und Dezember auf einer einfachen Platte. Meine Züge sind alle um die 20 Jahre alt und stehen das ganze Jahr über in der Vitrine. Im Herbst wird gewartet und dann flitzen die 8 Wochen lang ohne Probleme über die Anlage.

Dieses Jahr wollte ich nach längerer Zeit mal meinen Fuhrpark erweitern und habe mir mehrere Anhänger gegönnt:

Fleischmann die SBB Post Schiebewagen: bei dem einem Set sind die Wagen in einem helleren Gelb lackiert und ein Wagen kippt permanent in der Kurve aus den Schienen.

2x Brawa Güterwagen: Rollen keine 3 Cm von alleine weil die Achsen nicht in Ordnung sind, die Dampflok bekommt die  Wagen im Güterzug nicht gezogen.

Hobbytrain IC 2000: Wendezugwagen nach 2 Runden auf der Anlage einfach angefangen zu qualmen und jetzt seit 4 Wochen in der Werkstatt (zwar Garantie, aber trotzdem nicht da).

Das einzige was ohne Probleme funktioniert ist die Zebra 193 von Hobbytrain.

Also von 4 Neuanschaffungen sind 3 nicht zu gebrauchen, ich bin echt bedient. Die Preise sind unverschämt hoch, die Qualität bis auf ein paar Ausnahmen extrem niedrig. Ob ich mir noch mal was neues kaufe mag ich im Moment bezweifeln. Eisenbahn ist mein Hobby, da will ich mich nicht nur rumärgern.
Gruß Patrick
Hallo zusammen,
Loks kaufe ich mittlerweile nur noch online, wenn es irgendwo besonders günstige Sonderangebote gibt. Ansonsten nur noch bei meinem Fachhändler, wo ich sie in aller Ruhe sehen und testen kann.

Die Qualitätsstreuung ist einfach zu groß und ich habe keine Lust auf zurücksenden und auf ein Ersatzexemplar zu warten, was dann hoffentlich besser läuft oder keine gravierenden optischen Mängel hat.

Ein grundsätzliches Ärgernis sind ab Werk vollkommen überölte und überfettete Lokomotiven; ein Mangel, den man kostenneutral abstellen könnte!

Konkret hatte ich in letzter Zeit folgende Mängel, die erst zu Hause auf der Anlage auftraten:
- Hobbytrain Taurus - Motor defekt und in der Folge auch der Decoder
- Fleischmann BR 203 - Motor nach wenigen Wochen defekt

Im Laden hatte ich es mehrfach mit taumelnden Lokomotiven oder auffällig lautem Motor-, Getriebegeräusch zu tun. Die Maschinen blieben gleich im Laden.

Ein Ärgernis ist oft das Spitzen- und/oder Schlusslicht, was irgendwo durchscheint oder kaum zu sehen ist. Manchesmal kommt es aus der falschen Lampenöffnung oder es gibt eine "3-Licht Schlussbeleuchtung". Wenn ich im Laden sehe, dass das Spitzenlicht nach unten das Schwellenband anstrahlt, bleibt die Lok auch gleich im Laden.

Noch ein Beispiel zum Thema Licht ist der Minitrix Rotling Karlsruher Kopf, bei dem das Spitzenlicht dermaßen hell ist, dass es nicht nur durch das Gehäuse scheint, sondern auch die Umgebung flutlichtartig ausleuchtet. Wäre kein Problem, wenn der verbaute SX/DCC Funktionsdecoder die Standardfunktion "Dimmen" beherrschen würde.

Bei dem Steuerwagen würde jeder Laie sofort sehen, dass das Licht viel zu hell ist und massiv am Gehäuse durchscheint. Entweder hat es bei Minitrix den Produktmanager nicht interessiert oder das Modell ist in Serie gegangen, ohne dass dieser es vorher auch nur gesehen hat.

Viele Grüße,
Mathias

  

H A L L O,

gut, dass es zum Ausgleich für diesen Thread einen "Freu-Thread" gibt, vgl. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1416719&start=17

Andernfalls könnte man denken, wenn man diesen Thread liest (und ich habe dazu ja auch beigetragen), dass unser Hobby nur dem Selbstquälen dient ...

Aber es ist wirklich verblüffend, was so alles die Werkstore verlassen darf ...


C I A O

Kathi

Hi,
ich habe so das Gefühl, dass man mit Käufen von gebrauchtem Rollmaterial auf der sicheren Seite ist. Dann muss man halt bei fehlenden Schnittstellen selbst Hand anlegen. Eine Minitrix BR 41 oder BR 03 aus den 1990er - Anfang 2000er Jahren haben sehr ordentliche Zugkraft und gutes Fahrverhalten, also voll brauchbar. Wenn man dann so eine Lok so um 110 -120 Euronen ersteht ist das ein fairer guter Preis. Vor Kauf kann man ja den Verkäufer kontaktieren und alles Wichtige besprechen. Genau so verhält es sich auch bei Dieselloks.
Gruß
H-W
Hallo,
was erwartet ihr?
Wie hat es mal in Vertreter eines Deutschen Herstellers zu meinem Händler gesagt,
"80 % unserer Modelle landen in der Vitrine oder bleiben in der Schachtel und werden vom ersten Käufer niemals auf einer Anlage eingesetzt. Es ist für uns günstiger die wenigen Modelle die reklamiert werden zu reparieren als jedes Modell einer Qualitätskontrolle zu unterziehen".

Gruß Alex
Unglaublich. Man sollte nie seinen langfristig guten Ruf für einen kurzfristigen finanziellen Vorteil riskieren. Das ist Unternehmer-Basiswissen.

LG Mike
Hallo Zusammen,


Wie nennt sowas die Deutsche Bahn? Wirtschaftlich-optimale Qualität.

Und die Modelle sind dann auch hinsichtlich der Betriebsfähigkeit vorbildgetreu. 2019 waren 10% aller Verspätungen auf Fahrzeugstörungen zurückzuführen:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

… Antwort des Ministeriums aus dem Jahr 2020 auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag (Drucksache 19/18864). Demnach liegen dem DB-Konzern die Daten zu Verspätungsursachen erst seit 2010 vor. Im genannten Zeitraum war der Anteil der „netzbedingten Ursachen“ nie höher als 26 Prozent (im Jahr 2011) – und sank bis 2019 auf nur noch 18 Prozent. Allein Fahrzeugstörungen waren in jenem Jahr für mehr als jede achte Verspätung verantwortlich.



Auf diesen Teil Vorbildtrue verzichte ich gerne.


Grüßle


Ralf
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: gruby911

...und dann darf da nix abbrechen, und die Griffstange muss aber exakt 1zu160 sein. Das kann nicht funktionieren.



Hallo,

zur Qualität gehört für mich auch, dass man für den aufgerufenen Preis einen akzeptablen Gegenwert bekommt. Wenn ich mir die aktuellen V100 von Fleischmann neben denen von Minitrix anschaue, dann sehe ich, dass filigrane und trotzdem stabile Griffstangen aus Metall funktionieren und eben nicht die klobigen und dazu noch in falscher Farbe ausgeführten Plastikteile bei Fleischmann notwendig sind, zudem sie ja bei anderen Modellen beweisen, dass sie es können.

Peis und Leistung müssen passen. Ein einfaches Modell für 100 Euro oder ein hochdetailliertes Spitzenprodukt zu einem Liebhaberpreis. Beides kann für Qualität stehen. Wenn das Ding aber nichts taugt, dann hilft auch ein günstiger Preis nichts. Die Funktion muß gewährleistet sein.

Beste Grüße
Frank
Guten Tag Gemeinschaft,
man kann fast sagen, "alle Jahre wieder...."! Der Kipp-Punkt in der industriellen Fertigung, nicht nur im Bereich unseres Hobbys, war die Zeit zw. 2010 und 2015. Auf allen Ebenen wurden Sparmaßnahmen bei Fertigung, Rohprodukten, Produktionsprozessen und Endkontrollen umgesetzt. Die Folge davon haben wir jetzt auf unseren Gleisen laufen. Der nächste Schritt kommt, weg von der Kunststoff-Verpackung hin zur Pappschatulle.

Die Erkenntnis wird sich zunehmend durchsetzen, im Gebrauchtbereich zu suchen und dann entsprechend des eigenen Bedarfs einen Umbau planen. Im 2025 werden wir erleben, dass so langsam aber sicher die 500,- €-Marke im Neugeschäft übersprungen wird.

Darauf ein Zimtsternchen und einen schönen Abend, Lothar.
Hallo,

Kauf von neuen Lokomotiven ist für mich schon finanziell die Ausnahme. Neue Loks von Minitrix scheiden für mich als Analogfahrer wegen unnötigem Zwangsdekoder aus und finde ich unverschämt teuer.

Beispiele für Neukäufe: Fleischmann 722404/V60, nicht Überölt/Überfettet und läuft gut; Fleischmann 740103/ETA 150, mit einem angetriebenen Drehgestell für Anlagen mit Steigungen eine Fehlkonstruktion, bei mir kein Problem und läuft gut.

BR 216/200/201 von Piko hätten mich schon interessiert, wegen Meldungen hier im Forum über viele Motorschäden und Ausfälle habe ich Piko geschrieben, weshalb sie an mir einen Kunden weniger haben, hat Piko aber natürlich nur wenig beeindruckt. Meine V200 von Roco läuft schon seit Jahren sehr schön.

Sonst sind alle Loks gebraucht gekauft, gern auch aus Kleinanzeigen hier im Forum.

Wir sollten uns unbedingt weiter über Erfahrungen austauschen. Dieses Forum ist für mich für Kaufentscheidungen extrem wichtig. Die Modellbahn-Presse ist leider bei Neuheiten-Vorstellungen bzw. bei Tests zu unkritisch. Wegen der Anzeigenkunden?

Schöne Grüße aus Hildesheim

Ulrich Analogfahrer

Hallo,
ich kann das so alles nicht nachvollziehen. Das klingt ja fürchterlich dramatisch, als wenn nichts brauchbares mehr von den Herstellern kommt.
Es kann mal ein Wagen sein der quietscht oder schlecht rollt. aber das ist doch eher die Ausnahme?
Ich habe dieses Jahr wegen Anlagenneubau und Thema-Umstellung viel Neuware gekauft. Reisezugwagen und E-Loks sind nun zusätzlich neu bei mir im Einsatz, alles dabei von Fleischmann, Piko und Minitrix, sogar Arnold und Hobbytrain mal wieder. Auch wenn das jetzt in den Freu-Thread besser passt: ich bin mit allen sehr zufrieden.
Nur eine Rücksendung war wegen eines kleinen Makels dabei gewesen, Umgetauscht und gut wars.  

Der einzige Reinfall war der Kauf einer gebrauchten (teuren) Lok hier aus den Kleinanzeigen.
Die bekam ich nicht umgetauscht.  

Viele Grüße
Rudi
  
Ach: Digitalfahrer, falls diese Angabe für irgendwas gut ist

Hi,
ich hab dieses Jahr auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Grüße
Sebastian
Moin zusammen,

ich habe in den vergangenen 2 Monaten sieben Neuzugänge zu verzeichnen. Fünf davon Neuware und zwei gebraucht. Alle fahren völlig problemlos.

Gruß
Jürgen
Moin,

Dass nicht Alles so ist wie gewünscht .. okay, es gibt Mängel
Aber nicht einer war so gravierend, dass man so einen Bohei darum machen muss.

Immer wieder stelle ich auch fest, dass viele Probleme entstehen, weil man es nicht schafft, die Anleitung zu lesen!!
-> das bezieht sich auf die Trix BR143 ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1406400 )

Wo selbst Modelle zum Hersteller geschickt werden, statt mal in der Anleitung zu lesen, dass SUSI ausgeschaltet werden muss ..

Zu Fleischmann gibts von mir das Thema Zurüstteile, weil es mich nervt
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1422128

Die Kato NOHAB: Ja, die original Kupplungen funktionieren nicht, lassen sich aber sehr leicht durch andere Standardkupplungen ersetzen. Dies rechtfertigt es für mich nicht das Modell zurückzusenden (das ist teuerer und mehr Aufwand als die beiden Kupplungen)

Etwas blöder ist Piko: die Decoder sind schon Mimöschen die NEXT18 Stecker haben ein seltsames Maß und fallen aus normalen NEXT18 Buchsen einfach heraus. Die Piko eigenen Buchsen funktionieren, aber auch mehr Schlecht als Recht.
Auch wenn die Soundprojekte echt gut klingen ... ich werde wohl - falls sich der Zustand nicht ändert - auf diese Decoder verzichten.

Ja - es gibt Probleme mit der Qualität, aber das was sich hier wieder aufbaut kann ich nicht nachvollziehen.
So Aussagen - weil YXZ Probleme hatten, kaufe ich es gar nicht erst?
Naja, muss Jeder selber wissen.


Viele Grüße, Franzi
Hallo zusammen,
habe mir günstig eine BR 143 von Fleischmann mit Sounddecoder gekauft. Die Lok läuft gut und der Sound ist durchaus brauchbar.

Trotzdem gibt es bei der Lok Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann. Spitzen- und Schlusslicht sind zusammen verdrahtet. Das heißt, es ist nicht möglich, dass rote Schlusslicht abzuschalten, damit es nicht den ersten Waggon anstrahlt. Es ist auch nicht möglich, Doppel-A-Licht beim Rangiergang zu aktivieren.

Ärgerlich ist auch, dass das weiße Spitzenlicht extrem hell und das rote Schlusslicht sehr dunkel ist. Aufgrund der gemeinsamen Verdrahtung kann man auch nur gemeinsam dimmen. Dimmt man das weiße Spitzenlicht auf ein erträgliches Niveau, ist das rote Schlusslicht praktisch aus. Dann strahlt es immerhin nicht mehr den ersten Waggon an. Bei einem Wendezugeinsatz natürlich weniger schön.

Warum baut man 2024 noch so einen Mist?

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

ja, die LEDs leuchten zusammen. Aber die Ursprungslok stammt aus der Zeit, als man mit LED so anfing. Und es gibt neue Modelle von Fleischmann, die noch nicht einmal einen Zugschluss haben.

Fleischmann überarbeitet viele Modelle eben nur geringfügig. So, wie auch die neue 23er. Das ist auch eine Kostefrage und schlägt sich auch im Preis nieder.. Anders Minitrix, wenn man die Loks öffnet, steckt da oft schon High Tech drin. So die Lollo. Eigentlich ein altes Hobby Modell, Außen überarbeitet und innen nicht wiederzuerkennen.

Aber das sind keine Qualitätsmängel. Wem die Loks von Fleischmann zu wenig Ausstattung haben, muss zu Loks anderer Hersteller greifen. Die 141 hatte ich mir von Minitrix gekauft.

Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,

Ja klar, es sind keine Qualitätsmängel, ABER
bei solchen Modellen stimmt für mich Preis/Leistung nicht

@Mathias
Hast du eine Ahnung, ob in deinem Soundmodell ein einzelner Decoder oder ein Platinendecoder verbaut ist?
Ich habe schon ein Auge auf dieses Modell geworfen, weil ich großen Wert auf die Rückleuchten lege.

Im Fall es ist ein Platinendecoder, kaufe ich lieber das analoge Modell. Das lässt sich einfacher umbauen.
Warum Fleischmann kein Next18 einbaut... es hätte erheblichen Mehrwert, würde aber wohl den Gewinn schmälern.

Viele Grüße, Franzi
Hallo Franzi,

in diesem Thread geht es ja um die Qualität der Modelle und nicht um die Ausstattung. Daher brachte ich den Einwand.

Wenn die 143 noch so aufgebaut ist wie meine, ist da ein NEM651 Steckdecoder drin. Fleischmann ändert daran oft nichts. Und daher sind auch die Funktionen so minimalistisch.

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast du eine Ahnung, ob in deinem Soundmodell ein einzelner Decoder oder ein Platinendecoder verbaut ist?
Ich habe schon ein Auge auf dieses Modell geworfen, weil ich großen Wert auf die Rückleuchten lege.


Hallo Franzi,
es ist eine NEM651 Schnittstelle im Modell verbaut.

Aber: wie bereits beschrieben leuchtet das weiße Spitzenlicht extrem hell und das rote Schlusslicht sehr dunkel. Aufgrund der gemeinsamen Verdrahtung kann man auch nur gemeinsam dimmen. Dimmt man das weiße Spitzenlicht auf ein erträgliches Niveau, ist das rote Schlusslicht praktisch aus.

Wenn Du also Wert auf das rote Schlusslicht legst, wirst Du gleichzeitig ein extrem helles Spitzenlicht akzeptieren müssen, dass man zudem digital nicht abschalten kann.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

Danke für Deine Rückmeldung.

Auch wenn das - auch von mir selber kritisiert wird - ein nagelneues Modell umzubauen ...
Die roten LEDs vom Rest zu trennen ist bei dieser Konstellation nicht schwierig.
Zumal jeder Decoder noch mindestens AUX1/AUX2 anbietet.
Dies muss man dann leider selber umverdrahten.
Bei einem Decoder mit Schnittstelle ist dies erheblich einfacher, als bei einem Platinendecoder.

- es ist aber wie bei den Zurüstteilen: die Feinarbeit wird dann auf den Käufer umgeleitet -
Das hat zwar eigentlich nichts mit der Qualität, aber mit der Einstellung gegenüber potentiellen Käufern zu tun

Viele Grüße, Franzi
Hallo in die Runde,

es ist sehr interessant die einzelnen Beiträge zu lesen. Leider ist das Spektrum der genannten Mängel doch recht groß, wobei jetzt nicht unbedingt ein Hersteller besonders hervorsticht.
Gerade hat meine Fleischmann 01 Nr. 714501 zum dritten Mal mit Kurzschluss den Geist aufgegeben. Sollte Flm im neuen Jahr die Lok endlich dauerhaft wiederherstellen, werde ich das umgehend in den Freu-Thread schreiben.

Klar  ist, dass der größte Teil der Auslieferungen in Ordnung ist, es ist auch nicht so, dass mit diesem Thread nicht der Eindruck erweckt werden soll, dass das meiste was derzeit ausgeliefert wird, mehr oder weniger fehlerhaft sei.  

ABER: Es könnte doch wesentlich besser sein! Auch der Freu-Thread ist nicht unbedingt am überlaufen.

So, für dieses Jahr wollen wir uns die Freude am Hobby nicht verderben lassen! Nächstes Jahr sehen wir weiter.

Ich wünsche allen mit ihren Familien schöne Feiertage mit viel Muße und wenig Ärger und hoffe, dass Ihr bei euren Geschenken und Neuerwerbungen keine Reklamationen habt.
Wir werden sehen.

Viele Grüße Philipp
Hallo,

ich habe in diesem Jahr nur die Flm. 01 DR Dcc+Sound neu gekauft. Bei dieser war nur das kleine Problem, das die Treibräder ein wenig blockierten. Das habe ich im Handumdrehen abgeschafft, in dem ist die Schleifer etwas "entspannt" habe und vorn in der Rauchkammer etwas Blei reingesteckt habe. Aber das ist das einzigste. Gut, das ist meine "Abhilfe" der Probleme und es traut sich nicht jeder zu. Aber im allgemeinen kann ich sagen, das ich in den letzten Jahren einiges an neu Fahrzeugen gekauft hatte, und nur eine, die Minitrix Kst. 44.9 zurückschicken musste. Diese hatte von Anfang an einen Kurzschluss in Analog/Digitalbetrieb gehabt. Von DM Toys wurde diese anstandslos umgetauscht! Sehr goßes unkomplizierte Lob dan DM Toys, Ansonsten sind alle Loks, ob Flm. oder Arnold ohne Probleme hier im Einsatz.
Ich hoffe, etwas positives beigetragen zu haben!

Viele Grüße und euch schöne und entspannte Weihnachten!
Sylvio
Hallo,

auch ich habe den Neukauf von Modellen eingestellt.
Ich bin einfach nicht mehr bereit für diese Qualität soviel Geld auf den Tisch zu legen.

Mir reicht die Menge an Modellen die ich habe.

Schluss damit! Einmal muss auch gut sein.

Gruß Karl
Schöne Weihnachtstage an alle,

bei mir einer der Traditionen, dass ich in dieser Zeit einige meiner wirklich "alten Fleischmann-Schätze" bespiele. Loks aus meiner Kindheit, waren Weihnachtsgeschenke in den 70er und auch Anfangs der 80er Jahre noch.

Weil es so ein Kontrast ist zu heutigen "hypermodernen topzuverläassigen qualitätsendgeprüften" Loks......habe 7 Loks genossen "old fashioned analog" und hatte NULL Probleme......

Was für Verlass-Loks....eben Arbeitstiere und sowas von zuverlässig auch nach Jahrzehnten....und ich bin nicht der 5 Minutenfahrer und dann 2 Stunden Intensivwartung.....

Bei den "Modernen" immer wieder Totalausfälle.......

Ich überlge nun, mir noch fehlende "Schätzchen" dieser Zeit zuzulegen......statt eine extrem teure Neulok (= die wenigsten bekommen ca ab 15% aufwärts Rabatte).....mit zu oft Ärger für gutes Geld......lieber 4 - 6 dieser treuen
Modelle.

Genießt eure Tage.....auch mit unserer Leidenschaft Modelleisenbahn.

Claus
Ist zwar H0, dies ist für mich der erste Rückruf von Modelleisenbahn-Rollmaterial, den ich kenne: https://www.roco.cc/rde/roco-news/produktrueck...ie-blackedition.html
Guten Morgen
Es gibt zu diesem Pruduktrückruf ein ursächliches Video auf Instagram
https://www.instagram.com/vectronjaeger_h0/p/DEKq6DgM6J3/?img_index=1
Da kann man dann wirklich nur mehr "Viel Glück im  neuen Jahr" wünschen.
Das kann auch anders ausgehen.🔥🚒
Hi in die Runde,

ist auch im Nachbarforum bei DSO schon einige Tage Thema; dort schreibt auch der betroffene Ersteller der Bilder in Telegram selbst mit. Nicht zuletzt sein Dilemma und das Schreiben dazu an die Firma hat dazu beigetragen zum Rückruf.

Ich kann mir aber auch vorstellen, daß die inzwischen bereits wieder verschärfte Produkthaftung dazu beigetragen haben könnte, den Rückruf zu starten. Wo man sich früher als Hersteller vielleicht noch "abgeschüttelt" hätte, kann das heutzutage der Ruin sein, gerade für ein Nischen-Unternehmen, wie ein Modellbahnhersteller.

Wenn da wirklich, was man keinem wünscht, eine Hütte abbrennt, schlimmstenfalls noch mit Personenschaden, sprechen wir heute ganz schnell von hohen sechs- bis hin zur siebenstelligen Summe! Das wäre dann sicherlich auch das "Aus" für einen Betrieb, wie Roco. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es Versicherungen gibt, die für die Firma so etwas abdecken würden. Bzw. machbar vielleicht, aber ob die Prämien stemmbar wären für so einen vergleichsweise kleinen Betrieb...

Selbst so ein Rückruf dürfte in diesem Fall das Portfolio schon ganz schön belasten...

meint grüßend
Roland
Hallo zusammen,
ich hatte mir im November letzten Jahres eine Minitrix BB 9200 gekauft. Ich bin Analogbahner und hatte das Modell ca eine Stunde betrieben. Ab in die Schachtel. Gestern ausgepackt und nach 3 Minuten defekt. Jetzt kann ich sie nach Pforzheim zum Händler bringen...es nervt einfach nur.
Mir bleibt einfach nur als guter Vorsatz: Keine Minitrix Lokomotiven mehr. Sind schöne Modelle, ohne Frage, haben auch eine selbstbewussten preiswerten Preis...aber dann sollten sie funktionieren.
  
Gruß Ingo
Hallo zusammen,

Heute wollte ich wieder mal meine BR601 Fleischmann 741085 in Betrieb nehmen. Zuerst mal auf Programmiergleis zwecks Decoder-Update, und dann sollte es losgehen. Ruckeln, Stottern und Kontaktverluste (trotz stromführenden Zweitwagen).
Dann nahm ich sie vom Gleis und habe sie mir angeschaut ... von unten ...
Und siehe da (und Bild) ... Chronische Verfettung der Antriebsräder. Ich möchte nicht wissen, wie es innen aussieht.
Habe direkt eine Reklamation losgelassen und Retoure geschickt.

Grüsse
Udo

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Hi Udo

Das läuft jetzt schon seit 300 Jahren so, sind die taub, bl.., oder können die nicht lesen, die hundert tausende Reklamationen diesbezüglich?

LG ChristiaN
Hallo Udo,

ja also das Fett hat ja rein nichts mit dem "Fehlstart" des Fahrzeugs zu tun. Im Gegenteil, denn bei Übergang von einem zum anderen Kunststoff oder Metall (Messing) sollte man schon Fett einplanen, sonst gibt es Karies.

Gut, ..... man könnte es "liebevoller" verteilen. Das ist alles.

Da die Achsen mit Haftreifen vermutlich auch nicht für eine Stromaufnahme gedacht sind, wüsste ich nicht, was das Basisfahrzeug in Folge dessen mit dem Ausfall zu tun haben sollte.
Also bitte: nicht immer gleich loswettern, weil "ALLE" bei 1zu 160  sagen "Uäääh Fett"

Nun! Nun aber sprechen wir über den defekten Decoder, den dadurch geplatzten Motor und die Spannung am Gleis.......

Gruß Sven
Schmelztiegel bei einem Steuerwagen, ca. 4 Monate alt. MTX Art.Nr.: 18462, schönes Modell, aber hin.
Grüße, Lothar

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Hallo,

die gefetteten Antriebsachsen tragen ja aufgrund der Haftreifen sowieso praktisch nichts zur Stromabnahme bei.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hundert tausende Reklamationen


Die Menge bezweifle ich schon stark.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: Peter W.

die gefetteten Antriebsachsen tragen ja aufgrund der Haftreifen sowieso praktisch nichts zur Stromabnahme bei.



Hallo Peter,

die Aussage ist in diesem Fall beim VT11.5 korrekt aber der zu viele Schmierstoff verteilt sich im ganzen Fahrzeug (und während der Lagerung bzw. dem Transport auch in der Schachtel). Das Zeug kann dann bis in den Motor oder in die Schnittstelle gelangen und dann kann es zu Problemen kommen. In den letzten Jahren komme ich mir beim öffnen von Fleischmann Loks wie im Werner-Film vor:

https://attachments-cdn-s.coub.com/coub_storage...1648586958_image.jpg

Bei diesem Thema scheint Fleischmann doch sehr beratungsresistent zu sein

Grüße
Markus
#61
Hallo Peter,

ich hatte ja geschrieben, dass "trotz stromführenden Zweitwagen" diese Probleme sind.
Dieser ist ja eigentlich dazu da die "fehlende" Stromaufnahme des Triebwagens zu ergänzen. Und wenn dann doch noch "Ruckeln, Stottern und Kontaktverluste" da sind, dann ist da wohl was anderes im Spiel.
Und ich hatte auch geschrieben "Ich möchte nicht wissen, wie es innen aussieht."

Grüsse
Udo
Guten Abend,

wollte heute beim Händler eine 23er abholen. Antrieb im Tender ruckelte stark. Zweite Lok testen wollen, fuhr gar nicht ...

Die Tasche blieb leer.

Gruß

RS

Hatte mir Ende November die 140er (MHI Modell) von Trix gegönnt. Optisch eine schöne Lok, zum Sound (na ja) hatte ich schon einen anderen Thread eröffnet.

Jetzt hat sie wohl den Decoder gegrillt oder einen anderen Defekt. Fährt so ein bis zwei cm und bleibt dann stehen. Geht erstmal zum Händler zurück zur Reparatur.
@65, das hört sich eher nach Polyswitch an.


Grüße
#61 Peter

Nimmst du alles im Leben so wörtlich? Muss ziemlich langweilig sein.

LG ChristiaN
Berufskrankheit.

Grüße, Peter W
@ N-Dirk

Okay, darüber habe ich mal gelesen. Aber die Lok ist gerade mal 6 Wochen jung. Selbst bastel ich daran nicht rum.
Guten Abend,

nur ganz kurz meine Erfahrung:

Habe nunmehr das 3. Exemplar der  Arnold HN 2517 Br 181.2 von einem bekannten Spur-N-Händler zugeschickt bekommen:

Beim 1. arretierten die Pantografen nicht.

Die 2. zitterte und taumelte sehr stark und die 3. nun zeigt dieses Verhalten in abgeschwächter Form.
Die geht nun auch zurück.

Meiner Bitte bei der 2. Reklamation, die Lok doch vor dem Versenden zu überprüfen, ist man augenscheinlich nicht oder nicht sorgfältig nachgekommen.

Traurig!

Viele Grüße und trotzdem viel Spaß an unserem Hobby

j_jakob


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