1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Gleisplan von H0 in N konvertieren

THEMA: Gleisplan von H0 in N konvertieren
Startbeitrag
MK7500 - 13.12.24 16:45
Hallo,

bin ziemlicher (wieder-) Anfänger mit einigem rollenden Material (DCC).

Da nun die letzte Tochter das Nest verlässt, möchte ich mir wieder eine schöne Anlage bauen.

Habe auch schon einen Gleisplan gefunden - leider in H0 (inclusive. WinTrack Datei). Und zwar Wunschhausen von MMC. Ich möchte und muß aber in N bauen und traue es mir nicht wirklich zu, einen solchen Gleisplan selbst zu erstellen.

Kann mir irgendjemand helfen?

-Also jemand der jemanden kennt, der gerne Gleispläne in WinTrack (oder anderes Programm) erstellt.
- Oder wie und mit welchem Programm man das selbst konvertieren kann.
- Sonstige Ideen / Tips

Schon mal Vielen Dank für Eure Hilfe

Markus

Lernt es selbst :)

Vielen Dank für deine Nachricht.
Also ich habe den Massstab nicht einfach umgerechnet, sondern  Habe 2,4 m x 1,2, und als linken Schenkel 0,75m x 1m und rechter Schenkel fehlen dann ja nur 10-30 cm.

Markus
Welche N-Gleise sollen es sein: Kato, Fleischmann, Minitrix ..... und/oder Flexgleise?

Uli
Moin,
sucht Euch den Gleisplan selber raus Ihr seid doch alle so schlau und super.

Hallo Markus,

Mir macht es tatsächlich Freude neue Gleispläne zu erstellen, wenn es klare Vorstellungen zur Anlage gibt. Z.B. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1424577
Das scheint bei Dir auch der Fall zu sein Du möchtest eine zweigleisige Hauptstrecke im Hundeknochen mit Schattenbahnhöfen, Bahnhof und kleiner Nebenbahn. So wie Wunschhausen halt. Ich arbeite mit railmodeller Pro auf dem MacBook.
Mein wesentlicher Tipp wäre, den Gleisplan als Startpunkt zu nehmen und ihn neu zu konstruieren. Damit das etwas wird wäre erstmal wichtig zu wissen, wieviel Platz Du zur Verfügung hast. Vielleicht kannst Du mir die Maße des Raumes mitteilen. Man wird nicht exakt 1:1 umrechnen können. Desweiteren würde ich gerne wissen, mit welchem Gleissystem Du bauen möchtest. Im wesentlichen wäre zu unterscheiden, ob Du ein „Standard“-System wie z.B. Minitrix, Fleischmann oder Kato nehmen möchtest oder Peco Code 55. Da gibt es schlankere Weichen und nur Flexgleise. Das braucht in der Regel mehr Platz, sieht aber realistischer aus. Allerdings braucht man schon mehr Geschick beim verlegen der Gleise. Vielleicht gibst Du mir auch einen Hinweis zu Deinen handwerklichen Fähigkeiten, dann kann man besser einschätzen, wieviel Komplexität in dem Plan liegen darf.

Ergo: die Aufgabe finde ich spannend und wenn Du mir die paar Fargen beantwortest, mache ich Dir recht schnell einen ersten Entwurf.

LG Rimbert

Nochmals vielen Dank an alle die mir jetzt noch mal geschrieben haben!!!! 😁

Also als Schienenmaterial verwende ich Trix mit (hauptsächlich) Flexgleis. Außerdem möchte ich nur schlanke Weichen verwenden. (Weichen und Schienen sind schon vorhanden)

Die Maße des Raumes, die schon mehrfach gewünscht wurden, sind schlicht und ergreifend unwichtig da noch etwas anderes (Schrank, Arbeitstisch, .. )in diesem Zimmer steht.

Aber die Maße der Anlage sind auch schon weitgehend festgelegt:

Das Rechteck ist 2,40 m x 1,20 m.
Der linke Schenkel ist mindestens 75 cm breit vielleicht auch 80 cm und kann bis zu 1,20 m lang sein.
Der rechte "Schenkel" sollte nicht länger als 30 bis 40 cm sein.
Und natürlich habe ich auch vor , die Anlage auf Rollen zu stellen und zumindest das große Rechteck zum Aufklappen zu gestalten.

Weitere Fragen beantworte ich natürlich gerne.

Markus
Du solltest dich vorab entscheiden,
- ob Spielbahn ala MMC oder mehr Vorbildnähe
- Kopf- oder Durchgangsbahnhof

Beispiel für einen Kopfbahnhof
Bild täuscht etwas durch die vorgehängte Kulisse, ist mehr ein Rechteck, links 65 tief, rechts 120 cm

Motiv eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn
ca 23 Meter Nutzlänge im Zugspeicher

weitere Beispiele habe ich Dir PN geschickt

helko

Nachtrag: Bildgröße geändert, damit Bild hier reinpasst

Die von helko zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Moin,

ich hatte ja angekündigt mich der Aufgabenstellung anzunehmen. Bin dazu auch mit Markus im Austausch per e-Mail. Inzwischen habe ich einen ersten Entwurf erstellt und möchte den gerne hier teilen.

Von folgenden Annahmen bin ich ausgegangen.
- Maximalmaße der Anlage wie von Markus in #6 angegeben.
- Hundeknochen
- 1. Ebene Schattenbahnhof
- 2. Ebene Schattenbahnhof
- 3. Ebene Bahnhof
- 4. Ebene Nebenbahn
- für den sichtbaren Anlagenteil und den Gleisverlauf habe ich mich versucht an Wunschhausen zu halten
- Länge der Züge max. 100 bis 120 cm
- minimaler Radius 26,6 cm, Schienenmaterial Minitrix Weichen und Flexgleise (ist eher meiner eigenen Faulheit geschuldet keine Minitrix-Kurven zu verwenden)
- maximale Steigung 2,5%
- Schattenbahnhöfe mit möglichst langen Gleisen, es können mehrere Züge hintereinander abgestellt werden.
- Abstand zwischen den Ebenen ist 9cm, mehr geht nicht, bei der gewählten maximalen Steigung
- Erreichbarkeit SBhf Ebene 1 sehr gut von hinten möglich mit 18cm Abstand zur nächsten Ebene
- Erreichbarkeit SBhf Ebene 2 von hinten und unten. Nur drei Parallelgleise, um bei knappen Raum möglichst wenig "übergreifen" zu müssen.

Ich habe Markus Informationen so verstanden, daß er eine Spielbahn möchte. Das ist meine Umsetzung von Wunschhausen in N.

LG Rimbert

Ebene 1 auf 0 cm, 5 Abstellgleise zwischen 180 und 200 cm
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login


Ebene 2 auf 9 cm, 3 Abstellgleise jeweils ca. 350 cm
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login


Ebene 3 auf 18 cm Bahnhof und BW
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login



Ebene 4 auf 25cm Nebenstrecke.
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login


Die von RJK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Vielleicht malt der TE selbst mal das Rechteck mit 2,40 m x 1,20 m.

helko
Müsst ihr wissen

Moin,

noch ein paar Punkte zur Erläuterung und Klarstellung.

Es war der Wunsch von Markus, Wunschhausen von MMC umzusetzen. Das ist seine Entscheidung und Kommentierungen wie "ist mir schleierhaft" oder  "gruselig" empfinde ich als unpassend. Wenn man so etwas kommentiert, würde ich mir wünschen, daß sachliche Überlegungen vorgebracht werden. Ich habe bewusst geschrieben, daß es sich um eine Spielbahn handelt und somit wenig Wert auf die vorbildtreue Darstellung gelegt wird.

Zum Plan:
Ich gehe davon aus, daß die Weichen in den SBhf oberflur eingebaut werden. Man könnte in Ebene 1 sogar oberflur verkabeln. Der Raum oberhalb der Weichen von SBHf 1 ist 18 cm, da sehe ich kein Problem von der Seite ranzukommen.
Da man die Anlage logischerweise von unten nach oben aufbaut hat man auch kein Problem den SBhf Ebene 2 zu verlegen. Er liegt innerhalb der Gleise des SBhf 1, also auch kein Problem von unten heranzukommen. Etwas anspruchsvoller wird der Bahnhof in Ebene 3, im rechten Bereich sind zum Teil nur 9cm verfügbar. Bei Minitrix-Unterflurantrieben dürfte auch reichen.

Gruß Rimbert
Wie gesagt

schöne Strassenbahnradien mit zwei Hundekochen aus dem letzten Jahrtausend. grrrrr
Jupp, Helko, find ich auch.
Verbesserungsvorschläge, wie man es oben unauffällig aber sinnvoll verbessern kann, unten dann unsichtbar noch viel mehr, werden dann abgewürgt. Das ist kein Forum, sondern ein Irrenhaus von Überheblichen.
polle
Moin,

ich bin raus aus diesem Thema und tausche mich direkt mit Markus aus. Spielbahner sind hier wohl unerwünscht im Forum.

Gruß

Rimbert
Moin @Rimbert:
schade, ich habe es mit großem Interesse verfolgt!
VG
Günter
Hallo Rimbert,

Ich habe es auch sehr gerne vrrfolgt!

LG,

Gabor
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist kein Forum, sondern ein Irrenhaus von Überheblichen.


Na wir sollten nun auch nicht entgleisen, es muß allein dem anfragenden MK-Markus gefallen. Hier kann man anbieten einen Plan hinsichtlich sinnvoller Betriebsabläufe zu überarbeiten und Gleisführungen zu optimieren. Der Nebenbahnhof ist natürlich nichts und ich bin mir z.B. unsicher, ob es Hauptbahn-Durchfahrgleise über abzweigende Doppelkreuzungsweichen beim Vorbild überhaupt gab und gibt.

Wir sollten aber nicht unnötig scharf Prädikate verteilen.

Einen schönen Dritten.
Olaf
Dann zitiere wenigstens die "Entgleisungen" vorher auch. Täter-Opfer-Umkehr sind hier alle stark.

solange der TE hier nicht einmal eine vernünftige Skizze des Raumes einstellt, sondern nebulös mit Raummaßen wie ungefähr, mindestens, sollte ect um sich "wirft", ist jeder Planungsansatz unnötig
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Helko

solange der TE hier nicht einmal eine vernünftige Skizze des Raumes einstellt, sondern nebulös mit Raummaßen wie ungefähr, mindestens, sollte ect um sich "wirft", ist jeder Planungsansatz unnötig

Der TE hat in #2 seine Größenvorgaben recht genau spezifiziert und Rimbert hat das perfekt verstanden und in #8 umgesetzt.

Ich glaube inzwischen auch, die beiden machen am besten per PN ihre Planung. Was hier an Querschüssen kommt, hilft dem Markus nicht weiter.

Dietrich
Jo,
bin ich dafür. Dann können sich zwei stur am Originalplan verbeißen und gut ist.
Anstrich 3 aus #0 zu sonstigen Ideen/Tipps ist damit obsolet, sowie jeder weiterer Verbesserungsvorschlag, auch
wenn der nur gering zu sehen wäre. Kann man so machen, muss man aber nicht.
Und durch die Beweihräucherung einer Person helfe ich ab jetzt nirgends mehr.
Könnt ja nur einen unterstützen und den grundlegend helfenden schön provokativ treten und ellenlange Besserwisserkommentare schreiben.
Woanders läuft es sinnvoller als hier, selbst auf großem Minecraftserver mit vielen Kindern. Es liegt an Euch!
Viel Spaß!
polle

Moin zusammen,

nachdem ich sowohl hier im Thread, wie auch über PN viel positiven Zuspruch bekommen habe, doch bitte weiterzumachen, habe ich mich entschlossen, doch noch etwas zu schreiben. Mag unter der Überschrift zu diesem Thread OT sein, das bitte ich mir nachzusehen.

Ich lege im Umgang viel Wert auf eine wertschätzende Kommunikation. Dazu gehören für mich neben dem Eingehen auf die eigentliche Frage, das Schreiben in vollständigen Sätzen, sowie auch eine Anrede und eine Verabschiedung. Mag Geschmacksache sein, aber auch wenn ich am Stammtisch mit Eisenbahnfreunden sitze, brülle ich auch nicht ziellos irgendetwas in den Raum, sondern schaue denjenigen, zu dem ich etwas sagen will, zumindest an, damit er weiß , daß ich ihn meine und rede so, daß er sich abgeholt fühlt.

Nach meinem Verständnis ist der Sinn eines Forums, den Austausch zwischen Menschen mit ähnlichen Interessen zu fördern und Hilfestellungen anzubieten. Wenn nun jemand eine konkrete Hilfestellung erbittet, halte ich es nicht für zielführend, sich als erstes auf den letzten Spiegelstrich zu beziehen und für einen Wiedereinsteiger / Anfänger in meinen Augen nicht verwertbare Hinweise zu geben.

Zum Glück habe ich einen sehr wertschätzenden direkten Austausch mit Markus per e-Mail und werde ihm mit Freude weiter dabei helfen, seinen Traum von einer Modelleisenbahn zu realisieren. Wichtig dabei finde ich, daß die Eisenbahn seinen Vorstellungen entspricht. Nach welchen Kriterien ich meine Anlage baue oder was mir wichtig ist, spielt dabei keine Rolle. Ich kann in diesem Fall mein Können im Umgang mit Gleisplanungssoftware einbringen und das tue ich gerne.

Es ist wohl hier leider so, wie auch im echten Leben: Einer schreiend pöbelnden Minderheit steht eine schweigende Mehrheit gegenüber.  

Aber genau das motiviert mich, meine Entscheidung zurück zu nehmen und doch auch hier weiter zu berichten. Für konstruktive Vorschläge bin ich dankbar, aber es gilt, der Ton macht die Musik. Bislang war mein Beitrag, zunächst einmal den Plan von Wunschhausen möglichst 1:1 in Spur N umzusetzen. Jetzt geht es in den nächsten Entwicklungsschritt.

Den von mehreren vorgetragenen Hinweis, die Nebenbahn anders anzubinden, finde ich gut. Meiner Meinung nach ist das im Original als unabhängig zu betreibende Pendelstrecke auf einer analogen Anlage gedacht, die auf der anderen Seite des Bahnhofes in einem kurzen Tunnel mit Stumpfgleis endet. Und natürlich ist der Bahnhof der Nebenstrecke sehr simpel. Aber dazu muß sich jetzt auch erstmal Markus äußern, was seine Vorstellungen sind.

In diesem Sinne freue ich mich über einen konstruktiven Austausch mit den Mitgliedern des Forums, die eine ähnliche Vorstellung von wertschätzender Kommunikation haben wie ich. Den Rest werde ich ignorieren.

LG Rimbert
zu #21
"Der TE hat in #2 seine Größenvorgaben recht genau spezifiziert und Rimbert hat das perfekt verstanden und in #8 umgesetzt."

Einfach mal diese Angaben durchlesen, einfach "Wischiwaschi". Jeder kann sich dann ein entsprechendes Vieleck vorstellen. Aber ob es dem des TE entspricht????

Wenn manche den gezeigten Entwurf gut finden, ist es ganz einfach deren Vorstellung von Modellbahn. Andere legen mehr Wert auf Vorbildnähe.

Aber der TE schweigt dazu.

helko
Hallo Rimbert,

ich finde deine Entscheidung weiter zu machen sehr gut.

Genau so bin ich immer wieder überrascht, welche Ideen z.B.  helko bei seinen Plänen hat. Ich kam dadurch z.B. zum ersten mal in „Kontakt“ mit dem Thema sequentieller Zugspeicher.

Genau von solchen Ansätzen lebt ein Forum.

Was aber leider eine schlechte Entwicklung in diesem Forum darstellt, ist die permanente „meine Ideen sind aber besser wie die Idee der anderen“.

Ich vergleiche das mal mit etwas anderem.
Der eine fährt Porsche, der andere VW. Wir sind uns bestimmt alle einig, beides läuft unter der Bezeichnung Auto.
Und beide bringen Menschen von A nach B.

Unser gemeinsames „Auto“ ist die Modelleisenbahn. Auch hier gibt es unterschiedliche Ansätze. Das zu akzeptieren und nicht gleich beleidigt sein, nur weil eine eigene Idee nicht beim anderen zur Umsetzung kommt, würde diesem Forum gut tun.

Ich würde bei meiner KATO Bahn die Ideen von z.B. helko wahrscheinlich nur sehr schwer umsetzen können. Finde ich die Ideen gut? Na klar finde ich seine Ideen  gut. . Der genannte Zugspeicher ist auf einer To Do Liste für die Zukunft.

Ich habe in meinem Beruf extrem viel Stress. Modelleisenbahn entspannt. Ich bin noch immer Anfänger und bin deshalb froh über jede Hilfe aus diesem Forum.

Also alle eine wenig zurück treten, entspannen und unser gemeinsames Hobby mit Spaß und ohne Stress genießen.
Grüße

Steffen
Moin Rimbert:
Bravo! Danke für´s Weitermachen hier!
Ich freue mich auf weitere Vorschläge von dir
VG
Günter
Moin Rimbert,

allen deinen Ausführungen in #23 kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Deine Initiative zur kompetenten Gleisplanungshilfe in diesem und anderen Threads finde ich bewundernswert. Es ist klar, dass primär die Wünsche des Geholfenen zählen, erst dann die eigenen Ideen und (auch ernst gemeinte) Tipps anderer Kollegen. Wobei Beratung und Hinweise natürlich erlaubt sind.

Wenn ich irgendwann mal mein neues altes Haus in einen Modellbahn-tauglichen Zustand versetzt haben sollte, dann wird bei mir wohl auch wieder eine Planungsphase einsetzen. Gerne werde ich dich dann mal kontaktieren, um die Planungssoftware kennenzulernen und selber einsetzen zu können.

Friedliche Modellbahn (nicht nur zu Weihnachten) wünscht
Wolfgang
Hallo Wolfgang,

sehr gerne, mir macht das echt Spaß als Abwechslung zum Bau meiner Anlage Einfach eine PN schreiben!

LG Rimbert
Hallo Markus, hallo Rimbert!

Schön, daß Ihr wieder dabei seid! Ich habe in Euren Bahnhofsplan mal ein zusätzliches Gleis eingezeichnet. Denn im bisherigen Plan mündet die Nebenstrecke in nur ein Bahnhofsgleis. Aus meiner Erfahrung als Betriebsbahner ist das nicht genug. Denn ich stelle mir vor, daß während ein Zug aus der Nebenstrecke in den Bahnhof einfährt, auf dem Nachbargleis ein anderer Zug wartet, der die Nebenstrecke dann in Gegenrichtung befährt. Das zusätzliche Gleis hat auch an beiden Enden noch ein kurzes Abstellgleis, auf dem eine Lok für den Richtungswechsel warten kann.

Viel Spaß bei der weiteren Planung! Und vielleicht stellt Ihr ja mal den aktuellen Stand wieder hier ein.

Herzliche Grüße
Elmar

Die von Elmar W. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Elmar,

Danke, das finde ich eine gute Idee, ich hatte ein weiteres Weichenpaar zu Nebengleis eingebaut, das ist aber eigentlich doof, so ist es besser. Habe mich mit Markus zu einem Telefonat verabredet, um die Ideen durchzusprechen und weiter zu entwickeln. Ich werde die nächste Version hier einstellen.

LG Rimbert
Hallo Elmar,
Das war auch auf meiner Zunge! :) Noch grausiger fand ich beim großen Originalplan, wo die Nebenstrecke ja von beiden Seiten angebunden ist, und wo es also noch wahrscheinlicher ist, dass man auf dem einen Gleis Züge kreuzen lassen wolle.
LG,
Gabor
Hallo Gabor!

Wenn Du den Plan in #8 meinst, da ist die Nebenstrecke nicht von beiden Seiten angebunden. Am linken Bahnhofsende ist sie eine Ebene höher.

Herzliche Grüße
Elmar
Hi,

was es nicht braucht, ist mE dieses zusätzliche Gleis. Da wartet doch kein Zug auf den von der Nebenstrecke kommenden, denn es ist eine Nebenstrecke (= wenig Verkehr). Der Stadtbereich (also die drei, vier Häuser, die das andeuten sollen, ist jetzt schon zu klein, und da soll noch etwas von weg? Der konsequente nächste Schritt wäre ein Bahnhofsgebäude als Halbrelief.

Dafür ist scheinbar noch niemanden aufgefallen, dass der Güterbereich nur aus einer Richtung erreichbar und in diese auch wieder verlassbar ist.

Der oben schon erwähnte Mangel am Endbahnhof der Nebenstrecke wäre auch ein wichtiger Punkt. Vllt. hilft dort eine Schwenkbühne. Und eine Verbesserung könnte auch der Wegfall der 180° Kurve davor sein.
Von der Erzählung her etwas merkwürdig ist auch, dass Haupt- und Nebenstrecke sich im Bahnhof trennen, um dann etwas entfernt wieder zueinander zu finden.

Das dem TO, einem erklärten Anfänger, Wunschhausen gefällt, ist nicht schlimm, der erfahrene Planer hingegen könnte es als Startpunkt verstehen und die Grundidee sinnvoll weiterentwickeln. Da könnte auch die etwas überalterte Vorstellung, 'Viel (Gleis) hilft viel' verlassen werden und dem TO am konkreten Beispiel gezeigt werden, dass auch mit einer nicht überfüllten Fläche Spielspaß möglich ist, ohne die zweifelhaften Qualitäten einer Fertiganlage zu übernehmen.

Das Rimbert dazu in der Lage ist, hat er bei der Stadtbahn gezeigt.

Ergänzung:
Wo sind die Fragen/Anmerkungen vom Betriebsbahner, wie 'Wo kann ich die gerade nicht genutzten Wagen abstellen?', 'Weshalb ist das BW so umständlich anzufahren (zwei Richtungswechsel)?', 'Wie soll das mit den Güterwagen funktionieren?'.

Mein Fazit zu 'Wunschhausen': Wenn der Spielbahner mehr spielen möchte als nur seine Züger über die Strecke rauschen zu lassen und die restlichen Loks im BW ausstellen, gibt es bei der Bahnhofgestaltung noch richtig Handlungsbedarf.

Gruß
Gerald

@GuteSeite
ob er diese Kritik überlebt?

Und niemanden ist die doch sehr eigenartige oder besser gesagt unprofessionelle Gestaltung des SchBa's aufgefallen.

Nachtrag
Dafür sind die Bilder mehrfach drin!

helko

Hallo zusammen,

ich habe den Plan von Rimbert mit der Ergänzung von Elmar noch um ein paar eigene Vorschläge ergänzt. Mit der Gleisverbindung unterhalb der Drehscheibe kommt man jetzt von beiden Richtungen an die Gütergleise und an das Bw. Den Bahnhof habe ich um ein paar Abstellgleise und um Kopfgleis für die Nebenstrecke erweitert Die Nebenstrecke überquert mit einer Brücke den Bahnhof. Der Endbahnhof der Nebenstrecke erlaubt mit den zusätzlichen Weichen auch der Einsatz von lokbespannten Zügen (Triebfahrzeuge ohne Wendezugmöglichkeit).

Grüße
Markus

Die von MarkusR zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Markus!

Der Hauptbahnhof ist betrieblich interessanter geworden, und der Endbahnhof der Nebenstrecke ist jetzt auch erheblich besser.

Was ist eigentlich in der linken oberen Ecke? Da könnte doch eine Burg stehen, oder eine Ruine - eine Touristenattraktion. Deshalb gibt es daneben einen Gasthof. Und wie kommen die Besucher dorthin? Natürlich mit der Bahn! Deshalb gibt es dort einen kleinen Haltepunkt, vielleicht nur so lang, daß ein Schienenbus dort halten kann. Oder, falls Du eher die moderne Bahn fährst, ein Desiro oder Lint 41. Die längeren Züge (= Eilzüge) fahren hier durch. Vielleicht muß die Nebenstrecke noch ein bißchen näher an die Burg herangeführt werden. Der Abschnitt mit der Bahnhofsüberführung erscheint mir für eine Nebenbahn ohnehin fast ein wenig zu gerade. Vielleicht gefällt Dir ja etwas von meinen Überlegungen.

Herzliche Grüße
Elmar
Es ist interessant, wie bei diesen dubiosen Angaben munter drauf losgeplant wird

Variante aus #2
Also ich habe den Massstab nicht einfach umgerechnet, sondern  Habe 2,4 m x 1,2, und als linken Schenkel 0,75m x 1m und rechter Schenkel fehlen dann ja nur 10-30 cm."

Variante aus #6
Das Rechteck ist 2,40 m x 1,20 m.
Der linke Schenkel ist mindestens 75 cm breit vielleicht auch 80 cm und kann bis zu 1,20 m lang sein.
Der rechte "Schenkel" sollte nicht länger als 30 bis 40 cm sein.
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Beiträge, so macht es Spaß, gemeinsam an einem Plan zu arbeiten. Ich werde die Anregungen bzw. Wünsche in den Plan aufnehmen. Markus hat seine Ideen schon in einen aktualisierten Plan eingezeichnet,den ich ihm per e-Mil geschickt habe.  Den SBhf habe auf eine Ebene gebracht und eine Glieswendel im linken Bereich eingeplant. Mit der Ausführung der Wendel bin ich noch nicht glücklich (gegenläufig mit 2x2 Gleisen). Ich denke, bis Abend werde ich die nächste Version fertig bekommen und dann hier einstellen.

LG Rimbert
Hallo,
aufgrund berechtigter Kritik habe ich auch noch eine Idee bzw. besser gesagt Kompromiss ohne das Gesamtkonzept zu zuerstören.
Weiße Gleise werden zurückgebaut und eine schwarze Weichenverbindung gebaut.
Der Platz für einen Bahnhof und der Stadt wird arg eng, Die schwarze Weichenverbindung sorgt dafür, dass Güterzüge/Loks direkt vom Bahnhof nach links auf die Hauptstrecke gelangen können. Außerdem sorgt die Doppelkreuzungsweiche dafür, dass Loks/Wagen einigermaßen vernünftig rangiert/umgesetzt werden können. Die bisherige Umfahrmöglichkeit ist einfach zu kurz.
Gruß
Uli

Die von ust zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo zusammen,

#39 - Uli, dein Vorschlag ist vom betrieblichen Aspekt her gesehen zu berücksichtigen und ich denke RImbert wird hier eine Lösung finden, auch wenn - wie du bereits erwähnt hast - der Platz für ein Bahnhofsgebäude plus Infra in der Stadt eng wird.

Für den weiteren Planungsverlauf ein Vorschlag bzgl. Schattenbahnhof zwecks eventuellen Höhengewinn/-ausgleich und Eingriffstiefe, wo ich meine diese mit einer Schräge zur Anlagenkante in der Mitte reduzieren zu können.

In Bezug auf den noch ausstehenden Schattenbahnhof, würde ich einen Fiddle-Yard in Schubladenform vorschlagen.
Vorteil: keine Weichen plus div. Schaltungsmodelle, mglw. bei dieser Anlagenplanung kein Wendel erforderlich, und auch kein übliches im Kreis fahren.

X = Anlagenkante
Y = FY / Schublade

Gruß
Chris



Die von 1822 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin,

toll was hier für Vorschläge kommen. Die Idee mit dem Fiddleyard finde ich interessant. Da gibt es ja unterschiedliche Ansätze. Ich persönlich würde mich als "Fahrbahner" bezeichnen und bevorzuge deshalb Schattenbahnhöfe, weil ich gerne viele unterschiedliche Züge nacheinander über meine Anlage fahren sehe. Wie alles, ist auch das Geschmacksache.
Wer gerne viel rangiert, ist mit einem FY sehr gut bedient und spart sehr viel Platz. Der Bahnhof ist ja auch eher auf viel Rangierbetrieb ausgelegt. Insofern könnte das hier eine Option sein. Das muß Markus für sich abwägen.

Ich habe im Plan einige Änderungen jetzt umgesetzt und stelle das mal zur Diskussion. Die Anregungen zum Bahnhof habe ich noch nicht alle berücksichtigt. Ich denke, auch da ist weiterer Input von Markus notwendig. Es gibt ja hier unterschiedliche Vorschläge.

Folgende Ergänzungen zu dem Plänen:
- zwischen SBhf und Bahnhof sind jetzt 25cm Platz.
- Der Schattenbahnhof hat jetzt 6 Gleise mit je ca. 4m Länge. Sollte ausreichend sein für ca. 20 - 25 Züge
- Die Wendel hat 3,5 Umdrehungen, in Summe ca. 27 m Länge/ Abstand 7cm / Steigung 1,8% /
- Die Wendel könnte man auch als Zugspeicher nutzen. Ob das praktikabel ist, weiß ich nicht. Auf meiner Anlage habe ich 9m nicht einsehbare Zufahrt zum SBhf. Die nutze ich bislang nicht als Zugspeicher, sonder "nur" als teil der Blockstrecke (3 Blöcke)

Mit der Konstellation SBhf & Wendel bin ich schon recht zufrieden / Alternative FY muß Markus sich überlegen.
Ich glaube, der Bahnhof bietet noch viel Potential für Verbesserungen. Betriebsabläufe in Bahnhöfen habe ich wenig Erfahrung. Wie oben geschrieben bin ich eher Fahrbahner. Mir reicht es, wenn Züge in den Bahnhof Einfahren, Anhalten, evtl. die Lok oder die Richtung wechseln und Weiterfahren Insofern sind hier Vorschläge sehr willkommen.

LG Rimbert

PS: man kann die Software mit der ich plane mit eingeschränktem Funktionsumfang kostenlos herunterladen (nur für MacUser) und den Plan dann zumindest gut betrachten. Bei Interesse PN an mich,

Die von RJK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Nach dem im SchaBa immer noch S-Kurven drin sind, die sich sogar leicht vermeiden liesen, von den Strassenbahnradien gar nicht zu reden, zeige ich meine 45 Minuten "Terrine", mehr braucht es nicht, incl  SchaBa mit 20 M Nutzlänge plus weitere 10 M Reserve

Natürlich keine Doppelspur, weil es der Platz nicht hergibt, dafür
sichtbare Radien 457mm (Peco-Weichen) aufwärts, verdeckt Roco R4, 610 cm sichtbare Strecke, ohne Bahnhof/Abstellgleise!

Da immer noch keine exakten Raummaße vorliegen: die Kantenlängen betragen 2400 mm

helko

Nachtrag
Plan entfernt, da er in die Schweiz geht, statt See allerdings mit Fussbodenschlucht

Die von helko zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo helko #42,

unter S-Kurven verstehe ich etwas anderes.

Werner V.
Hallo Rimbert,

nachdem ich im Forum lange stumm mitgelesen habe und jetzt endlich vom Planen zum Bauen übergehen kann, möchte ich hier auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich bin ebenfalls Wiedereinsteiger, habe aber einen anderen Ansatz als der Themenersteller (erstes Projekt: Endbahnhof + Fiddle Yard und später noch 3-4 Segmente). Dafür sind vor allem Platzgründe verantwortlich (für eine stationäre Anlage fehlt mir derselbe), und außerdem bin ich seit meiner Jugend „spielbahngeschädigt“… Eine generelle Frage, die man sich bei diesem Projekt sicherlich stellen muss, ist die, ob diese Anlage für den Wiedereinstieg nicht ein zu großes Projekt mit hohem Frustpotential ist (große Mengen an Gleisen und Weichen, Bauen in Etagen usw., sehr wahrscheinlich keine frühen Erfolgserlebnisse usw.).

Du hattest nach den „betrieblichen Abläufen im Bahnhof“ gefragt. Das bedeutet aber doch, dass, Spielbahn hin oder her, doch wieder Überlegungen angestellt werden müssen, wie das große Vorbild so etwas handhaben würde, oder? Ich sehe mich auch nicht als Top-Experte für diese Fragen an, möchte aber hier ein paar allgemeine Einwände bringen, bevor es später in die Details gehen kann (das sind Dinge, die mir in Diskussionssträngen über Anlagenplanungen immer wieder als Kritikpunkte aufgefallen sind).

Generell finde ich wie andere auch, dass der Bahnhof an der Hauptbahn dringend verschlankt werden muss und die bereits weiter oben angesprochenen Probleme der vielen DKWs im Bahnhof und der Führung von Durchgangsgleisen über den abzweigenden Strang gelöst werden müssen. Mir sind auch Stellen mit unnötigen Dopplungen von DKWs und Weichen aufgefallen und am linken Bahnhofsende Weichen, die zu nah an bzw. in der Tunneleinfahrt liegen. Und neben der oberen Tunneleinfahrt ist auch noch ein weiteres Stumpfgleis, dessen Sinn mir nicht klar ist. Auch die Führung der Nebenbahn über eine Brücke über die Bahnanlagen des Bahnhofs finde ich nicht so gelungen, es sei denn, es wäre in einem städtischen Umfeld (wo so etwas noch am ehesten glaubhaft vermittelt werden kann).  

Je ein Durchgangsgleis pro Richtung, ein weiteres, das in beiden Richtungen befahren wird, dazu ggfs. noch eins, von dem die Nebenbahn abfährt (ich denke, das Gleis ganz oben ist nicht notwendig, denn, wenn die Nebenstrecke beispielsweise von einem Triebwagen bedient werden sollte, könnte dieser in den Betriebspausen auf ein Ausziehgleis in der Verlängerung fahren und dort warten), und auf jeden Fall ein Gleis für den Güterverkehr (Zerlegen und Aufstellen der Züge) sollten es sein (wobei ich den Güterbereich gegenüber vom EG anordnen würde). Eine weitere reizvolle Option könnte sein, dass die Nebenstrecke von einer nichtbundeseigenen Eisenbahn befahren wird (ich denke da vor allem an die verschiedenen Versionen des MAN-Schienenbusses von Modellbahn Union/DM Toys…), das bringt Farbe und Abwechslung ins Spiel und rechtfertigt sparsame Anlagen der Privatbahn (natürlich mit der Möglichkeit, Güterwagen von der DB auf diese übergehen zu lassen). Außerdem kann sie an Wochenenden und in der Saison Ausflügler zu der in einem früheren Post genannten Burg, Kapelle, Klosteranlage usw. bringen (mit kleinem Bedarfshalt an der Nebenbahn).

Zum Rangieren im Bahnhof an der Hauptbahn: Wenn rangiert werden soll, muss es natürlich Gründe (d.h. Güteranlagen und Anschließer) dafür geben. Ich denke ohnehin, ein Güterschuppen, eine Ladestraße und eine Rampe sollten auch bei einer Spielbahn drin sein, dazu dann noch ein oder zwei Anschließer. Da stellt sich die Frage, wo (und wann) das Ganze spielen soll (und woraus die bereits vorhandene Fahrzeugsammlung besteht): Wäre es beispielsweise im Schwarzwald, könnte man an Holz und damit ein Sägewerk denken. OK, das Thema ist vielleicht für manche ein bisschen ausgelutscht, aber deswegen ja trotzdem eine Realität an deutschen Bahnhöfen gewesen (eine Papier-/Zellulosefabrik wäre eine Alternative). Denkbar wäre auch eine Holzverladung am Endbahnhof der Nebenstrecke, und dieses Holz wird dann mit der Bahn zum Sägewerk am anderen Bahnhof transportiert (und von dort aus als Grubenholz, Kisten u.ä. verschickt). Dafür ist allerdings die Gleislage im Bahnhof und die aktuelle Einfädelung der Nebenbahn schwierig.

Eine Sache, die mir gar nicht gefällt, ist die Drehscheibe. Passt die mit Ringlokschuppen wirklich dort rein, und vor allem aus welchen betrieblichen Gründen gibt es dieses Bw? Wenn da Dampfloks stationiert sind, sind Zufahrt und Gesamtanlage zu kurz, um die Behandlungsanlagen unterzubringen, und die Variante, die MMC auf Youtube für das Original in H0 vorschlägt, finde ich nicht überzeugend. Wenn die Drehscheibe ein Muss und nicht verhandelbar ist, wäre doch eine kleinere Scheibe mit einem Lokschuppen eine Option. Ich habe in dem MIBA-Spezial „Anlagen mit Konzept“ die Anlage eines H0-Bahners mit Platzproblemen gesehen, der eine Situation an der Schwarzwaldbahn als Grundlage genommen hat. In dem Bahnhof wurden Schublokomotiven vorgehalten, und es gab eine kleinere Drehscheibe plus Lokschuppen (einständig). Prinzipiell würde ich aber sogar sagen, dass es besser wäre, auf das Bw zu verzichten und stattdessen dort einen Anschließer unterzubringen. Man könnte ja trotzdem einen kleinen Lokschuppen für eine Kleindiesellok vorsehen, die tagsüber das Rangiergeschäft erledigt.

Was den Bahnhof an der Hauptbahn angeht, würde ich mich wegen des eingeschränkten Platzes auf die Bahngebäude und die Anschließer beschränken. Man könnte eine Straße unter der Nebenbahn hindurchführen und die Stadt auf der Hintergrundkulisse nur andeuten. Ein Problem, das sich aber wohl nicht lösen lässt, sind die viel zu engen Radien. Und da wir die Raummaße leider nicht kennen, können wir auch nicht darüber diskutieren, inwiefern über einen anderen Zuschnitt etwas verbessert werden könnte.

Das sind meine noch allgemein gehaltenen Anmerkungen, die ich hier gerne loswerden wollte. Ich hoffe, sie sind nicht zu „vorbildlastig“, aber ich finde, auch eine Spielbahn sollte in sich plausibel sein. Und generell gilt "Weniger ist mehr"...

Frohes Schaffen und beste Grüße aus Frankreich,

Oliver
Hallo Oliver,

vielen Dank für die schönen Überlegungen. Das ist es, was einen guten Thread ausmacht und am Ende Markus hilft. Es soll ja schließlich seine Anlage werden. Der Ansatz mit einem Fiddleyard hat ja auch durchaus seinen Charme. Bei der vorgegebenen Anlagenfläche würde man halt alles in eine Ebene bekommen. Den Bahnhof deutlich zu reduzieren, finde ich persönlich auch gut. Letztlich ist die Frage, wie Du ja richtig schreibst, wie vorbildnah möchte man unterwegs sein. Mal sehen, was Markus darüber denkt. Ich setze das dann gerne im Plan um.

LG Rimbert
Hallo Oliver, Hallo Rimbert,

nach dem ich mir hier das ein oder andere an Kommentare, besonders zu einem Threadteilnehmer, verkniffen habe, möchte ich jetzt doch noch etwas zu den Ausführungen von Oliver schreiben.

Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: 64 518

Auch die Führung der Nebenbahn über eine Brücke über die Bahnanlagen des Bahnhofs finde ich nicht so gelungen, es sei denn, es wäre in einem städtischen Umfeld (wo so etwas noch am ehesten glaubhaft vermittelt werden kann).


Auch auf meiner Anlage führt die Nebenbahn in einem Bogen über den Hbf. Allerdings handelt es sich bei meiner Anlage um einen städtischen Grenzbahnhof. Beim großen Vorbild kenne ich eine solch ähnliche Gleisführung aus Hamm/Westfalen, wo die Strecke nach Paderborn über das Bw und die Zugbildungsgruppe führt (siehe Foto)

Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: 64 518

Eine Sache, die mir gar nicht gefällt, ist die Drehscheibe. Passt die mit Ringlokschuppen wirklich dort rein, und vor allem aus welchen betrieblichen Gründen gibt es dieses Bw?


Hier und da findet man auch beim Vorbild solch kleinere Lokstationen, die eine Drehscheibe besitzen. Aus Deutschland fällt mir da ganz spontan Sonnenberg ein (siehe Fotos 2 und 3). Auch bei uns in Tschechien findet man noch gelegentlich kleinere Bahnhöfe, die als Überbleibsel aus der Dampflokära eine Drehscheibe haben. Eine Lokstation macht dann Sinn, wenn der Bahnhof, wie bei Markus´ Vorstellungen einen Nebenbahnabzweig hat und Zugbildungsbahnhof ist. Wenn aber im Bahnhof keine Züge gebildet werden, dann würde ein kleiner ein- oder zweiständiger Lokschuppen für Schiebeloks reichen. In dem Fall könnte man aus Platzgründen auf die Drehscheibe verzichten. Allerdings würde ich dann mindestens andeutungsweise marode Behandlungsanlagen aus vergangenen Zeiten nachbilden.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi


Die von Heidi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Heidi,

danke für die Rückmeldung!

Da befinden wir uns ja gar nicht im Widerspruch zueinander. Ich plädiere ja auch für eine kleine Lokstation, wenn eine Drehscheibe verbaut werden soll. Gerade das Video von MMC deutet aber ein (gewolltes und nicht gekonntes...?) größeres Bw auf zu wenig Platz und mit ungünstiger Anbindung an.

Ein schönes Beispiel für eine solche kleine Lokstation mit Drehscheibe war Schiltach im Schwarzwald. Und es gab dann ja noch die Variante (z.B. in Bayern), wo sich die Lokstation im Endbahnhof befand, allerdings normalerweise ohne Drehscheibe.

Und mein Einwand gegen die Brücke bezieht sich auf die Überquerung des eigentlichen Bahnhofs in einem nicht-städtischen Umfeld (wenn es sich vermeiden lässt), also auch da kein Widerspruch. Und dass es beim Vorbild nichts gab, was es nicht gab, ist auch klar...

Beste Grüße aus Frankreich,

Oliver

Hallo Oliver,

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: BR 64 518

Da befinden wir uns ja gar nicht im Widerspruch zueinander.


richtig! Es war auch nicht meine Absicht, Dir zu widersprechen. Vielmehr wollte ich mit meinen Beispielen Deine Anregung untermauern
Auf meiner Anlage führt die Nebenbahn zu einem End(Kopf-)bahnhof der lediglich einen kleinen Lokschuppen und eine Dieseltankstelle hat. Aus vergangenen Tagen befindet sich dort auch noch ein Wasserkran, der bei Museumszüge, ich habe zwei ČSD-Dampfloks). Vom Hbf aus führt die Nebenbahn um den Ringschuppen und überquert dann das Bw und die Abstellgruppe für Reisezugwagen. Anders  war das bei mir, aus Platzgründen nicht machbar. Zwischen Hbf und dem Endbahnhof befindet sich bei mir noch ein Haltepunkt, an dem ein Industrieabzweig zu einem Sägewerk führt.

Anbei einmal ein Gleisplanausschnitt der Überquerung und Lokstation im Endbanhof der Nebenbahn.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

Die von Heidi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Heidi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beim großen Vorbild kenne ich eine solch ähnliche Gleisführung aus Hamm/Westfalen, wo die Strecke nach Paderborn über das Bw und die Zugbildungsgruppe führt (siehe Foto)



aus Interesse, auch weil ich schon oft durch Hamm gefahren bin und mir nichts, was zu deiner Beschreibung auffällt, gesehen hatte, habe ich in der virtuellen Landkarte,, bzw. den Luftbildern, nachgesehen. Das Einzige, was ich dort in der Richtung finde, ist dieses Gleis, das in der Mitte des Rangierbahnhofs über die Hauptstrecke geführt wird. Meintest du das? Da ist kein BW. Südlich davon gibt es ein paar Gleise, die nach Bauhof aussehen.

Falls das der Anlass sein sollte, um eine große Brücke quer über den Bahnhof zu führen, dann halte ich es für eine Fehlinterpretation des gesehenen. (Böse ausgedrückt: Eine weiße Straßenbahn ist kein Hinweis auf einen ICE.)
So eine Brücke ist, von selten, mir nicht bekannten Beispielen abgesehen, etwas, was es nur bei der Modellbahn gibt.

Der TO hat nie verraten, was für Fahrzeuge er hat (und ist auch sonst recht unsichtbar hier), deshalb ist die Notwendigkeit der Drehscheibe nicht prüfbar. Betrieblich würde ich bei dem Bahnhof davon ausgehen, dass nur für die Nebenbahn dort Züge beginnen und enden, für Mehrzugbildung ist dort kein Platz (wo sollen die Wagen stehen?).
Solche Nebenstrecken, zumal es am Ende keine Gegenstück gibt, wurden eher von Tenderloks bedient, die keine Drehscheibe brauchen.
Ob des dort Schiebloks gibt/gab, lässt sich aus dem Plan nicht erkennen. Bei Rampenstrecken war es auch nicht üblich, die Loks nach getaner Hilfe zu drehen, die fuhren einfach rückwärts die Steigung wieder runter.

Gruß
Gerald
Hallo Gerald,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aus Interesse, auch weil ich schon oft durch Hamm gefahren bin und mir nichts, was zu deiner Beschreibung auffällt, gesehen hatte, habe ich in der virtuellen Landkarte,, bzw. den Luftbildern, nachgesehen. Das Einzige, was ich dort in der Richtung finde, ist dieses Gleis, das in der Mitte des Rangierbahnhofs über die Hauptstrecke geführt wird. Meintest du das? Da ist kein BW. Südlich davon gibt es ein paar Gleise, die nach Bauhof aussehen.


Okay, ja, das Gleis meine ich. Dann habe ich das wohl falsch interpretiert. Fakt aber ist, dass es auf diesem Gleis auf die Strecke nach Paderborn führt. Es mag ja sein, dass es kein Gleis ist, dass über einen Personenbahnhof, aber leben wir in der Modellbahnwelt nicht von Kompromissen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

(Böse ausgedrückt: Eine weiße Straßenbahn ist kein Hinweis auf einen ICE.)


Auch wenn ich kein drittes Bein habe, so bin ich sehr wohl in der Lage eine Strassenbahn von einem ICE zu unterscheiden. Dieser Kommentar von Dir, wenn auch nur in Klammern, war jetzt absolut überflüssig. Willst Du damit provozieren, oder kannst DU auch sachlich bleiben?

Bezüglich der Drehscheibe ist es dem TE überlassen zu entscheiden, ob die Drehscheibe dort Sinn macht, oder ob er sie des Spiels wegen dort haben möchte. Wie gesagt, in der Modellbahnwelt gibt es nicht nur schwarz und weiß. Wenn es danach geht, bzw, wenn wir darauf beharren würden, dass es bestimmte Modellbahnszenarien nicht geben darf, weil es die real nie gab, dann stelle ich die Behauptung auf, dass 90% aller Anlagen keine Modellbahnen sondern Fantasiebahnen zum Spielen sind.

Gruß aus Südmähren
Heidi



Hallo Heidi, hallo Gerald, hallo Rimbert!

Ein Mittelding zwischen Lokschuppen und großer Drehscheibe wäre auch noch eine Segmentdrehscheibe. Die würde die Zufahrt zu einem dreiständigen Lokschuppen erlauben.

Herzliche Grüße aus Ostfriesland
Elmar
Hi Heidi,

das mit der Straßenbahn war, wie geschrieben, bewusst übertrieben und nicht speziell auf dich gemünzt. Es ging mir mit diesem sehr bildlichen Beispiel darum aufzuzeigen, dass oft bei der Modellbahn Dinge, die im realen Leben gesehen wurden, überspitzt und in einen nicht passenden Kontext gesetzt und so zur Karikatur werden.
Hier ein paar Beispiele:
Das heißgeliebte Fachwerkhaus war zur Zeit seiner Entstehung, die letzten mir bekannten wurden um 1890 gebaut, die günstige (billige) Variante. Leute, die Geld hatten, haben mit Stein gebaut. Die, die nicht ganz so viel Geld hatten, haben versucht, die Fassade zur Straße hin nach einem Steinhaus aussehen zu lassen, zumindest soweit Putz aufgetragen, dass das Fachwerk dahinter verschwand. Mir ist keine größere Kirche in Mitteleuropa gekannt, die ein (sichtbarer) Fachwerkbau ist.
Die Brücke über deinen Bahnhof sieht zwar schön dramatisch aus, wäre aber so wahrscheinlich in groß nie gebaut worden. Lange, frei Stützweiten sind erheblich viel aufwändiger (in Aufwand pro Meter) wie viele kurze Brücken. Vergleiche das Bild von deinem Bahnhof und Hamm. Nur, wenn es erforderlich war, wurden so große Weiten in Einem überspannt.

Damit sind wir natürlich bei einer grundsätzlichen Frage: Was möchte ich als Modellbahner erreichen. Das ist eine Problematik, die sich durch fast alle hier erschienenen Planungsdiskussionen zieht.
Letztlich sind alle Modellbahnanlagen, mit Ausnahme derer, die wirklich originalgetreu nachgebaut wurden, Fantasiewelten. Da kommt es auf das können des Entwerfers an, ob etwas glaubwürdiges oder eine schlechte Kopie des MiWuLa heraus kommt. Und jeder Entwerfer sollte auf bereit sein, sich sachlicher Kritik zu stellen.
Es ist ähnlich bei Eigenheimen. Da glauben auch viele private Bauherren, sie können etwas tolles planen. Dem ist nicht so, meistens geht es ziemlich in die Hose.

Gruß
Gerald
Moin zusammen:

Update zum Thema:

Heute habe ich zwei Stunden mit Markus telefoniert. Wir haben uns sehr ausführlich zu unseren Erfahrungen mit Modelleisenbahn ausgetauscht und den Entwurf für seine Anlage diskutiert. Er hat mich gebeten, die Ergebnisse hier zu teilen. Was ich hiermit gerne tue.

Zunächst haben wir das  Konzept bestätigt: Schattenbahnhof / Gleiswendel / Bahnhof mit kleinem BW / Nebenstrecke. Wir haben sehr ausführlich die Raumsituation diskutiert. Die Anlage wird beweglich im Raum stehen, um ggf. an Fenster, etc. heranzukommen. Es kann aber 20cm mehr in der Breite genutzt werden.

Folgende Anpassungen des Planes werde ich jetzt vornehmen:
- Maximale Länge eines Zuges 90 cm, Bahnhof kann entsprechend kürzer werden.
- Wechsel des Gleissystems von Minitrix zu Peco Code 55. Die bereits vorhandenen Minitrix-Weichen wird Markus verkaufen, Flexgleis kann man ja im nicht sichtbaren Bereich trotzdem verwenden.
- Vereinfachung des Bahnhofs (wie ja teilweise hier schon angeregt)
- Steigung im Wendel 2,5% (damit kann der linke Schenkel kürzer werden)

Bitte seht mir nach, daß ich nicht zu allen Euren Anregungen Stellung nehme. Sie sind alle inspirierend und das ist das wichtigste. Alles zu kommentieren würde weit führen und es geht ja nicht darum jede Idee auszudiskutieren.
Ich fasse aber mal die Punkte zusammen, die ich aufgreifen werde:
- Bahnhof verschlanken: insb. die Hinweise von Oliver sind sehr hilfreich
- Drehscheibe: ich habe die (kleine) Minitrix-Drehscheibe eingeplant, die Hinweise von Heidi finde ich gut. Ich hatte für mich noch keine Antwort auf die Frage gefunden, was kommt da für ein Lokschuppen hin. Ein Ringlokschuppen passt nicht. Wenn es noch mehr Photos von vergleichbaren Situation gibt, würde mir das helfen
- Brücke über Bahnhof bleibt, es gibt ja ein schönes Vorbildbeispiel. Ich finde eine lange Brücke sieht einfach super aus und bei diesem Anlagenkonzept ist es schwer, noch weitere unterzubringen. Gerade von Hack-Brücken gibt es ganz tolle Angebote. z.B. https://www.hack-bruecken.de/contents/de/p33.html

Das ist jetzt ein bisschen Arbeit für mich, sobald ich verwertbare Ergebnisse habe, werde ich berichten.

LG Rimbert
Moin moin, hier mal was ganz Analoges zum Thema letztens in Wurzen auf ner Moa gesehen viele Grüße und schönes WE wulf🚂🖐️🍻

Die von DR-N-Bahner zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 666 | Name: Wurzener Modellbahnclub e. V.

Der zur Verfügung stehende Platz für eine Modellbahnanlage bestimmt die Wahl des Modellmaßstabes.


Auch die Platzierung in einem Modellbahnclub bewahrt einen Zettel nicht davor, dass Unsinn auf ihm geschrieben steht.
Moin,


es ging schneller als ich dachte. Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung, die ich hier im Thread und per PN erhalten habe.

Anbei Wunschhausen in Peco Code 55. Das ganze ist jetzt wesentlich harmonischer und gefälliger. Zwei Änderungen sind dafür ausschlaggebend gewesen: 20 cm mehr in der Breite (jetzt 260 cm) und der Wechsel zu Peco Code 55.

LG Rimbert

Die von RJK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,
ich möchte wirklich nicht demotivieren!
Eine solche Anlage als "Anfänger" oder "Wiedereinsteiger" mit Peco zu bauen: Respekt!
Der Plan als Perspektive für eine Wunschanlage ist ok.
Ich würde allerdings eine kleine "Musteranlage" mit den Herausforderungen der großen Lösung als Vorab-Anlage empfehlen:
Sei es,
- um den Umgang mit den Peco-Weichen zu üben
- Flexgleise zu verlegen
- das Einschottern zu üben (das geht bei den teilweisen tiefen Eingriffen nicht wirklich einfach)
- ...
meint
Günter
Hallo Rimbert!

Der Hauptbahnhof hat durch die Reduzierung der Weichen sehr gewonnen. Die Durchfahrgleise sind jetzt sehr gut angelegt. Es fehlen mir aber noch ein paar Fahrmöglichkeiten:
Es ist nicht möglich, von links kommend auf die Nebenstrecke zu wechseln.
Es ist ebenso nicht möglich, den Güterbahnhof nach links auf die Hauptstrecke zu verlassen.
Und schließlich: Es kommt ein Zug von der Nebenstrecke in den Bahnhof und soll nach rechts auf die Hauptstrecke wechseln. Dafür muß ein Lokwechsel durchgeführt werden. Es gibt aber kein Wartegleis für so eine Lok. Man könnte sich das noch weiter ausmalen: Die Hauptstrecke hat Oberleitung, die Nebenstrecke nicht. Deshalb wird zugleich mit dem Fahrtrichtungswechsel von Dampf-/Diesellok auf Ellok gewechselt. Spiel solche Abläufe in Gedanken mal durch.

Herzliche Grüße
Elmar
Moin zusammen,

#Günther: ich konnte im Gespräch mit Markus einen Eindruck davon gewinnen, was er drauf hat. Es ist kein blutiger Neuanfang, er kann das Und ob es Sinn macht, eine Testanlage zu bauen, ist auch Geschmacksache. Ich habe auch gleich mit meiner Wunschanlage angefangen. Die erste habe ich nach zwei Jahren Bauzeit wieder abgerissen, weil der Plan nicht umsetzbar war. Weiter als SBhf  & Paradestrecke bin ich nicht gekommen, dann war der Abstand zwischen den Ebenen zu eng.

Bei meiner jetzigen Anlage übe ich am lebenden Beispiel und baue halt einzelne Weichenstraßen nochmal. Irgendwo muß man seine Erfahrungen machen und ich glaube, die Dinge, die bei mir jetzt nicht auf Anhieb funktionierten (z.B. wie verlege ich eine Weichenstraße mit 5 Weichen & DKW wirklich betriebssicher), wären auf einer Testanlage garnicht aufgefallen.

#Elmar: Du bist für mich der Profi im Betriebsablauf. Da kann ich nicht so schnell. Ich versuche mal Deine Anmerkungen durchzuspielen, aber gerne kannst Du auch in den Plan zeichnen. Ich schicke ihn Dir mal per e-Mail.

LG Rimbert



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;