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THEMA: Umbau Fleischmann BR 218

THEMA: Umbau Fleischmann BR 218
Startbeitrag
Frank4141 - 15.09.05 20:06
Hallo,
Habe mich mal bei Fleischmann erkundigt, ob man eine Baureihe 218 ohne Schnittstelle kostengünstig auf Schnittstelle umbauen kann. Die Antwort ist, das man die Platine mit Schnittstelle für 19,85.- und das Druckgussfahrgestell für 13,45.- tauschen muß. Zudem muß am Motor eine Kohlenseite getrennt werden. Sieht man aber gut auf dem Ersatzteilblatt auf der Fleischmann Homepage. Das Fahrgestell kann man sicherlich auch selber für die Schnittstelle fräsen.

Hm, also ich habe eine 218 mit Schnittstelle, und so viel mußt Du da nicht wegfräsen. Es sei denn da soll noch eine Schwungmasse mit rein.
Wieso Björn, die SWM ist doch schon drin? Oder meintest Du eine 2te?
In den alten 218ern bis 97 sind keine SWM drin, daher.
Hallo Börn,

Meinst du ich kann mir das Fahrgestell sparen und selber fräsen. Meine Lok hat jedenfalls eine Schwungmasse. Dann würde sich das ja preislich lohnen. Immerhin billiger als einen Decoder im Fachandel einbauen zu lassen.
Es gibt meine ich bei den neueren Modellen nur 2 Fahrgestellblöcke. Alt: ohne Schwungmasse und Neu: Mit Platz für Schwungmasse und dann ist da auch Platz für einen Dekoder bzw. für die Platine.
Kann eventuell am WE noch ein paar Bilder reinstellen.

Beitrag editiert am 16. 09. 2005 15:24.
Frank,

wenn ich mich recht erinnere dreht es sich nur um ein paar Quadratmillimeter wo die Lötpins der Schnittstellenbuchse aus der Platine unten heraus stehen.

Grüße, Peter W.
Peter,

Fräsen ist bei mir kein Problem, da ich es beruflich mache. Man muss nur wissen wo und was weggefräst werden muss. Ich gehe mal davon aus, das die Schnittstelle nicht auf der Platine ist sondern wieder Fleischmannlike senkrecht a la V200 steht.
@7
Das glaube ich diesmal nicht.
Die bisherigen Schnittstellenwunder bei GFN waren ja alle auf relativ neuen Entwicklungen mit untenliegender Platine.
Die 218/210 ist aber ein nahezu unverändertes Uraltmodell mit obenliegender Platine. Ich könnte mir allerdings bei der Sturheit von GFN durchaus vorstellen, daß man den Stecker um 90° verdreht auf der Platine einstecken muß und der Einbauraum für den Decoder dann in sicherer Entfernung untergebracht ist.
Hat denn keiner eine 218 aus aktueller Fertigung?

meint
Helmut
@8

Salü Helmut

ich hab da grad eine 218 in Griffweite. Sie hat keine Abgashutzen auf dem Dach und stammt aus der Startpackung mit  Güterwagen und dem Twin-Center. Ich hab sie gebraucht gekauft, sie dürfte ca. 2-4 Jahre alt sein.

Bei dieser Lok liegt die Platine oben, sie hat eine Schwungmasse und der Dekoder ist auf der Schwungmassenseite waagrecht über dem Drehgestell platziert. ( Ohne Steckschnittstelle) Dafür ist der Block deutlich ein eingefräst, resp. ausgespart.

Mit Gruss

Walo

Mit Gruss

Walo
@ Frank 4141

ich verstehe das Problem nicht so ganz - ein kleiner Decoder paßt ohne neue Platine und ohne Fräsarbeiten in jede Gfn-BR 218. Einbaubeispiel siehe hier:
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-218.php

Und ne Platine mit Schnittstelle und ein Lokrahmen mit Aussparung nur um seiner selbst willen?

Wozu also das alles?

Gruß

Christian
@9
Hallo Walo,
das dürfte dann noch die Generation mit diesem wunderbaren Twin-Decoder mit dem Faßkondensator für Alt-FMZ-ler sein. Diese Serie meinte ich nicht, sondern die, die momentan mit der Schnittstelle beworben wird. Aber scheinbar hat die wirklich keiner, weil jeder schon ein Vorgängermodell hat. Das Teil gibts ja wirklich schon ewig (die 210 alias GFN 7232 war meine allererste Lok als 4-jähriger).

@10
Es könnte bzw. ist konkret momentan erforderlich, um neue Entwicklungen auf dem DCC-Sektor nutzen zu können, meine Decoder zum Update einzusenden. Da ich mir nicht sicher bin, ob dies nicht in einigen Jahren wieder erforderlich sein könnte, oder ob nicht irgendwann der Decoder XYZ deutlich bessere Eigenschaften haben wird, als der dann aktuelle Software-Update des bereits eingebauten, ist die Schnittstelle einfach eine Arbeitserleichterung.
Daher rüste ich sie überall nach, wo dies möglich ist.

erläutert
Helmut
Hallo,
also dann schau mer mal: Objekt BR 218-301 0 in knallrot aus Digitalstartset mit Twin-Decoder,ca 3 Jahre alt, mit Abgashutzen.
Der Decoder ist seitlich liegend direkt übern einem Drehgestellt eingebaut und mit Litzen auf die Platine verdrahtet. Der Decoder selbst ist in etwa so dick wie ein KühnN025, aber 4mal so groß . Die Aussparung ist relativ groß und tiegf und lässt sogar einen Blick auf die Motorenschwungmasse zu (vom Birnchenfuß bis zum Motorrahmen)
Für Näheres bitte E-Mail-Adresse, dann kann ich mal ein paar Fotos machen.

Servus
Manfred
Hallo,

ich habe selbst keine aktuelle 218, aber für einen Kollegen bereits eine mit Kühn N025 digitalisiert. Der Aufbau ist wie folgt:

1. Platine oben
2. Buchsenleiste in die Platine eingelötet, oben liegend, auf der Seite wo keine
SWM ist
3. Einsteckrichtung 180° gedreht, Buchse 90° abgewinkelt, Buchse zeigt zum Führerstand
4. Decodereinbauplatz seitlich ebenfalls vorhanden, für Twin-Decoder

Also kann man die 218 mit SWM ohne Schnittstelle auf 2 Arten digitalisieren:
a) Leiterbahnen trennen und Kabeldecoder einlöten wie im Einbau-Bsp. gezeigt
b) neue Lokplatine kaufen und unterhalb der Lötpins ein wenig wegfräsen

Grüße, Peter W.


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