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THEMA: Modellbahn GmbH vor Neuentwicklungen?

THEMA: Modellbahn GmbH vor Neuentwicklungen?
Startbeitrag
JRaeck - 16.09.05 13:32
Wie ich gerade in drmb lesen konnte (Ursprung ist hier: http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=21113.0 ), steht die Modellbahn GmbH vor einschneidenden Neuentwicklungen, auf Grund von patentrechtlichen Problemen. [Änderungen beim Gleissystem (RocoLine läuft aus, Lager noch übervoll, komplett neues System wird entwickelt) den Kupplungen (Universal, Digital wird nicht mehr geliefert) und dem Digitalsystem (das Ende der Lokmaus) geben]

Ich mach mir kein Illusionen, die Modellbahn GmbH wird sich zunächst sicher auf H0 konzentrieren.

Dennoch sehe ich eine Chance, dass die nötigen Änderungen in der Firma einige Vorteile bringen kann.
Endlich muss sich grundlegend mal was neues ausgedacht werden und man kann sich nicht auf alten Techniken ausruhen. Wenn sich die Modelleisenbahn GmbH richtig bemüht und keine Schnellschüsse abgiebt, kann daraus IMO ein großer Erfolg werden, auch in Spur N.

Wir N-Bahner können davon träumen (ich geb zu, ich glaub nicht wirklich dran), dass auch in N ein neues Gleissystem entwickelt wird.
Man braucht sich ja z.B. hier im Forum nur umzusehen, da gib es schon lange viele Anforderungen an ein neues Gleissystem. Auch da steckt IMO genügend wirtschaftliches Potential hinter.

Ändereungen im Digitalsystem sehe ich auch nicht als Problem. Eine intensive
Zusammenarbeit mit führenden Digitalsystem-Herstellern kann die Modelleisenbahn GmbH  IMO auch weiterbringen und würde einen wartungsintensiven Bereich der Firma nachvollziehbar "outsourcen".

Jens
http://www.modellbahner-tipp-portal.de

Beitrag editiert am 16. 09. 2005 13:44.

Man könnte ja mal Digital bei Zimo einkaufen und die Krois-Kupplung lizensieren....
@1
Super Vorschlag, dann würden vielleicht die Zimo MX9 als "Roco Gleisabschnitt is cool" oder sowas in Massenproduktion gehen und damit billiger werden.

Und wenn man schon am zukaufen ist, dann kann man sich doch bei Kato das Gleissystem machen lassen und es bei der Gelegenheit noch etwas anpassen, DKWs, Bogenweichen, Weichenlaternen, Signale, Bahnübergänge.

Jetzt muß ich aber aufpassen, daß die Begeisterung nicht mit mir durchgeht.

bremst sich
Helmut
der Zimoist und Katonese
Puuh, was für ein Aufwand. Da wurde damals mit viel Trara RocoLine eingeführt und, meiner Meinung nach, zu Recht auch sehr erfolgreich, In N wagt es kein Hersteller, sein völlig veraltetes System zu erneuern und nun wird mal eben ein neues aus den Boden gestampft. Da bin ich ja gespannt, was da noch alles kommen wird.

Gruß,
Thorsten
Mal angenommen, Firma XYZ bringt jetzt wirklich das perfekte Gleissystem. Was macht Ihr denn dann? Reißt Ihr ab? Für Leute, die Ihre Gleise liegen haben, stellt sich doch die Frage eigentlich nicht, Oder doch?

Gruss
Cox
@4 Cox:
Hallo Hans-Jürgen,
Du bringst es auf den Punkt,
die meisten Anlagenbauer werden mit dem vorhandenen Hersteller (bei uns beiden Peco) vervollständigen. Interessant nur für diejenigen, die einen Neubeginn oder eine große Erweiterung planen (und auch realisieren!!!).
Nur für die Sprücheklopfer kann ein neues Gleissystem nicht profitabel hergestellt werden. Es muß auch gekauft werden!
Gruß
Klaus
@ 4

Salü Cox

Die Notwendigkeit eines neuen Gleissystems sehe ich vorallem im Zusammenhang mit der immer wieder angesprochenen Zukunftsaussichten der Spur N.
Ob es sich Neu-Rocco in der jetzigen Situation leisten kann, ein neues Gleissystem zu entwickeln ist doch mehr als fraglich. Wenn es sich um ein patentrechtliches Problem handeln sollte wir sich die Neuentwicklung wohl darauf beziehen, dem Rocoline Geleise einen neuen Namen und ev. eine andere technische Bezeichnung zu verpassen. Viel mehr Neues ist wohl auch kaum möglich, denn es müsste ja zum jetzigen System 100% kompatibel sein.

Mit Gruss

Walo
der nicht glaubt, dass das auch von mir gewünschte neue N-Geleise ausgerechnet von Neu-Rocco kommen wird.
Wer eine Anlage hat, braucht sich wohl über ein neues Gleissystem keine Gedanken zu machen. Das geht ja im Prinzip immer an die, die mehr oder weniger neu Anfangen.
An (fertigen) Anlagenbesitzern ist wohl auch eher weniger zu verdienen...
Ein neues Gleissystem ist für eine Firma eine langfristige Investition. 20-30 Jahre sind da nichts...

Ich denke, da muss das Gesamtkonzept stimmen. Ist es gut, kommt auf Dauer auch der Erfolg. Dazu werden auch neue Kunden gebraucht.

Der Weg von M* mit günstigen Startpackungen für Discounter wäre auch hier ein guter Einstieg, um neue Märkte/Kunden zu erschließen.

Jens
http://www.modellbahner-tipp-portal.de
Wieso sollte denn die Modelleisenbahn GmbH ein neues Gleissystem in N bringen?

Die haben gerade eben genügend damit zu tun, ihre H0-Produkte so zu verändern, dass sie damit keine Patente von Mägdefrau verletzten. Da das Gleissystem in 1:160 m.W. nicht mal ansatzweise von den Patenten Mägdefraus betroffen ist, wird da definitiv nichts kommen. Die Modelleisenbahn GmbH hat derzeit wirklich andere Sorgen als das N-Sortiment.

Eher bringt Trix ein C-Gleis in 1:160...
Hier frage ich mich wieder einmal, wer kann diese Behauptungen bestätigen? Oder habe ich etwas nicht richtig verstanden oder gelesen, dass diese Informationen direkt aus dem Hause Modellbahn GmbH stammt? Wer kann hier Facts liefern?

Gruss Ricola
Also, ich habe größere Mengen Peco C55 auf meinen fast fertigen Anlagen verbaut, für Umbauten und Erweiterungen kommt auch nur dieses für mich in Frage, würde mir aber von dieser Firma noch längere und schlankere Weichen wünschen.
Das bedeutet für mich, ein neues Gleissystem, von wem auch immer, müsste ebenfalls in C55  ausgeführt sein.
Das Gleissystem von Kato scheint mir allerdings noch am besten für eine Sortimentserweiterung mit Zukunft -(DKW, EKW, Bogenweichen, Flexgleis!)) geeignet, da dieses mit etwas optischer Nacharbeit noch am gefälligsten aussieht und somit den "Uralt-Spielzeuggleisen" der führenden Hersteller auch in technischer Hinsicht, überlegen ist.

meint:
Gabriel
Cox: wenn ein WIRKLICH gutes Gleissystem kommt, wird wohl so mancher rausreißen... Zur Relation gut/schlecht sei zu sagen, dass RocoLine bei H0-Nietenzählern keineswegs als gut gilt (u.a. ist einiges recht grob gearbeitet und das Kram nicht RP25-kompatibel). Da ist Tillig Elite deutlich beliebter...
Was N angeht ist nun ja JEDES Gleis (ja, auch Peco!) qualitativ irgendwo auf einem Stand zwischen Trix Express und Fleischmann "Profigleis" (beides ist schlichtweg Schrott).

Ein neues N-Gleis stelle ich mir so vor:
- 1-1,2mm Schienenhöhe
- innen keine Kleineisen, außen so detailiert wie möglich
- Befstigung der Schienen in dem Schwellenkörper (wie bei Peco), dadurch kleinere Kleineisen möglich
- Radien 192, 226, 260, 294, 328, 366, 400, 434, 468 und 502mm sowie als Weichengegenbogen 720mm.
- Weichen für 434 und 720mm mit polarisiertem Herzstück. Letztere als Schnellfahrweiche mit beweglicher Herzstückspitze.
- echte Doppelkreuzweichen für beide Radien (keine verkleinerten, wie derzeit überall!)
- asymetrische Dreiwegweiche (symetische sind unrealistisch)
- alle Weichen so, dass man durch das Schwellenband hindurchsehen kann (wie bei Peco). Rückstellfedern sind verzichtbar.
- abnehmbares Schotterbett
Unter normalen Umständen kommt nächstes Jahr von Trix etwas neues.....
Also, wenn ich in GFN, Mtx, Roco oder gar Arnold gebaut hätte und das Peco 55 käme auf den Markt, würde ich schon versuchen, nach und nach umzubauen.

Als Umsteiger von H0 gibt es, nachdem ich das mit den Fahreigenschaften nun "im Griff" habe, noch 2 wesentliche Eigenschaften, die diese Baugröße zumindest in die Nähe des Spielzeughaften rücken und heutzutage nicht mehr sein müssten:

1. Gleissystem
Mit Peco 55 haben wir endlich einen bis jetzt annehmbaren Kompromiss gefunden. Eingschottert sieht`s jetzt wenigstens so aus wie damals unser Fleischmann Modell-Gleis in H0. Wenn ich aber dann die filigranen und flachen Code40-Gleise sehe (so sieht z. B. RocoLine in H0 aus), bekomme ich schwitzende Hände aber wahrscheinlich wird beim 55er die Grenze für die Großserie liegen. Alleine schon, weil ich mir nicht vorstellen kann, das ein Gleissystem in Großserie hergestellt wird, das zwingend eine Umrüstung der Fahrzeuge auf niedrige Spurkränze erfordert. Wobei aber auch hier schon längst bewiesen wurde, das auch mit 0,5mm sicherer Betrieb möglich ist.
Inzwischen geht ja sogar GFN in H0 den Weg und bietet an und an Fahrzeuge wahlweise mit RP25 an. Erst, wenn die Pizzaschneider verschwinden, wird es feinere Gleise geben! Also bitte, Trix (äh.., Märklin), Eure Modell sind optisch meistens sehr ansprechend, vor allem die Dampfer eben (die haben ja auch eindeutig geformte Dächer *duckundwech*) aber DIESE SPURKRÄNZE!!! Meine 41 steht gerade genau neben der Wannentender-50 von GFN. Ein grauenhafter Unterschied. Muss das sein?!
Auf jeden Fall sind die Gleise für mich auch das A u. O einer ernstzunehmenden Anlage. Die schlimmsten Gleise in optischer Hinsicht sind m. E. nach Arnold-Gleise. Aber nicht nur diese. Alfred`s Anlage ist ja nun wirklich super gestaltet. Habe seine beiden CD`s, um mir da mal was abzugucken. Aber bei einer H0m-Anlage würden die Gleise nicht anders aussehen. Vor allem bei den tollen Detail-Fotos.
In Z ist das natürlich noch schlimmer.

2.
Die Radsätze.
An die Kleinheit habe ich mich ja mittlerweile gewöhnt, obwohl ich finde, das man im Vergleich zu H0 auf gleicher Fläche zwar mehr unterbringen kann (und auch durchaus soll) aber es hier noch wichtiger ist, möglichst hoch zu bauen und möglichst dicht am Anlagenrand, um die Details auch zu sehen. Wenn ich die Fahrwerke kaum erkenne, kann ich dann ja gleich in Ep. V  bauen (keine Stangen-Loks mehr - boaahhh, wie ist das langweilig. Sorry, Cox)  oder gar Z nehmen.

Nachdem mittlerweile die Steuerungen sogar so fein herzustellen sind, das sie annähernd maßstäblich sind (ich vergleiche da mal eine alte GFN 50 von vor über 30 Jahren mit meiner Mtx 41 oder dem Glaskasten), ist es jetzt an der Zeit, die Radsätze deutlich feiner zu fertigen. Aber dafür muß man ja wieder das korrekte Gleissystem haben.
Hier beisst sich die Katze irgendwie in den Schwanz.

Leider geben es wohl die Stückzahlen in N nicht her, Modelle mit verschiedenen Radsätzen herzustellen (zu den bisherigen Preisen natürlich, noch teurer geht eh nicht mehr).

Da ich so ein Fan von Detailfotografie bin, sind gerade diese beiden Dinge die optisch auffälligsten. Es muß doch möglich sein, hier mal entscheidende Fortschritte erziehlen zu können. Wo jetzt sogar 1:160 Autos selber fahren können...

Gruß,
Thorsten



Kai, das würde bedeuten, erst mal alle Fahrdrahtmasten entfernen, mit 5l Wasser den Schotter anfeuchten und absaugen. Entsprechende Eingriffe in die Peripherie mal nicht erwähnt. Alle Weichenantriebe raus, Anschlüsse ablöten und natürlich Gleise und Weichen entfernen. Verdeckte Strecken können natürlich bleiben.
Dann neue Gleise drauf, anschließen, anmalen, einschottern und Masten wieder aufstellen.

Ich denke, das wäre ein Totalabriß und bei mir würde das etwa ein halbes Jahr dauern. Na ja. Ist es das wert?

Stellt Euch das mal bei Wolfi vor :))

Spaß beiseite: Es kann kein Gleissystem kommen, daß sich so signifikant besser als Peco55 zeigt, daß sich diese Schweinearbeit mit entsprechenden Kosten lohnen würde. Was Gabriel will ist ok. Eine überschaubare räumlich begrenzte Änderung.

Gruss
Cox
@Kai
Nietenzähler sind aber nochmal wieder eine besondere Klientel. Ich würde z. B. einen ernsthaften Modellbahner (das wäre einer, der mit Flexgleisen baut, Epoche-rein fährt usw.) noch nicht als Nietenzähler bezeichnen. RocoLine ist m. E. ein guter Kompromiss, wenn man sich nicht um Gleisselbstbau kümmern möchte aber trotzdem eine homogenen Optik haben möchte. Mir fällt da gerade die Brandl-Anlage über die Regentalbahn ein. Also, wenn das nicht realistisch aussieht....

Auf der anderen Seite, warum wird eigentlich immer ein Schotterbettgleis gefordert? Für Teppichbahner? Da ist doch Kato schon ganz gut. Es gibt da in H0 die berühmte Anlage Eselsbück (www.eselsbrueck.de), ich konnte sie in Dortmund bewundern. Die hat RocoLine mit Bettung. Die Ausstrahlung dieser Anlage beruht m. E. auf der Farbgebung. Es wurde überall nur matte, bräunliche Farben verwendet. Ganz besonders realistisch ist meiner Meinung die Farbgebung der Gleise gelungen - aber wie unrealistisch sieht denn dieses gleichmässige Schotterbett aus?!!! Erstmal werden die Joche nicht auf den Untergrund gelegt (zumindest in Bahnhöfen nicht), sondern es wird ausgekoffert und zum zweiten kann man eine Schotterung eben nur dann realistisch darstellen, wenn man quasi genauso schottert.

Warum ist Peco annähernd "Schrott"? Kann den Eindruck ganz und gar nicht bestätigen. Auch ist das Profi-Gleis kein Schrott, nur eben nicht originalgetreu.

Gruß
Thorsten
@Cox
DAS meine ich auch. Deswegen sprach ich weiter oben auch von u. a. Arnold und GFN. Der Unterschied dieser Systeme zu Peco55 sind m. E. viel größer als der zu einem evtl. Code40-Gleis. Wobei ich mir kaum vorstellen kann, das ein Großserien-Code40 genauso aussehen würde, wie das, was wir von den den Finescalern kennen. Also, wenn es dieses Peco55 nicht geben würde, ich wäre wieder zu H0 übergegangen und hätte mich darin begnügen müssen, für die nächsten 15, 20 Jahre nur eine absolute Kleinst-Anlage mit wenigen Gleisen und stark eingeschränkter Fahrzeugauswahl (und das in H0!) zu haben. Aber ich hätte es getan.


@Throge
Was meinst Du damit?

Gruß,
Thorsten



Beitrag editiert am 16. 09. 2005 22:46.
meine eingeschotterten Peco-Gleise werde ich sicher nicht rausreissen.
Die sollen noch so lange liegen wie ich im Maßstab 1:160 Modellbahn fahre.
Cox würde auch nicht mit einem halben Jahr für den Umbau auskommen, es sei denn, er müßte nicht mehr arbeiten.
Bei neuen, räumlich getrennten Gleisanlagen kann man über ein anderes Gleissystem nachdenken, aber nicht bei Umbauten und Erweiterungen.
Hier und für Neueinsteiger wäre ein System, welches Code55 und ein angeklippstes Schotterbett kombiniert schon eine tolle Sache.
Gruß
Klaus
Ich weiß nicht, was Ihr immer mit Euren Schotterbetten habt. Den Plastikeffekt kann man nicht kaschieren. Das sieht man sofort. Die Trennfugen auch. Und wenn ich das alles wegfrisiere oder beischottere, kann ich auch gleich komplett schottern. Besser aussehen tut's allemal. Abgesehen davon, daß ich zwischen den Schwellen praktisch nichts machen kann.Und guckt mal, was ein Fleischmann-Flex kostet.

Gruss
Cox
@Cox
Genau. Ein Schotterbett, so gut es auch immer gestaltet sein mag, wird spätestens in Gleisfeldern völlig unrealistisch.

Gruß,
Thorsten
Salü zusammen

Natürlich kann ein Schotterbettgeleise den hohen Ansprücher erfahrener Modellbahnbauer nicht immer genügen, obwohl z.B. Alfred Bernschneider und Dieter Ludwig durchaus zeigen, dass das Geleise obtisch sehr gut zu verbauen ist.
Für Modellbahnbauer gibt es aber Alternativen wie Peco 55, Selbstbaugeleise mit Code 40 und unzählige Schottervariannten.
Wer aber frisch in Spur N einsteigt, beginnt ja meistens als Teppich- und gerade bei N auch als Tischbahner und dazu eignen sich die schotterbettlosen Geleise überhaupt nicht. Das von Fleischmann auch nur bedingt, da die Schienenverbinder etwas ungeduldige (Kinder) Hände nicht vertragen und beim Kato-Geleise ist das Angebot zu klein, vorallem, wenn es dann darum geht, mit seiner Anlage  "Sesshaft" zu werden.
"Mein" neues Geleise müsste das Sortiment von Fleischmann zuzüglich einer grossen Bogenweiche (R3+R4)und die Gleisverbinder von Kato haben. Obtisch könnte es irgenwo dazwischen liegen.

Mit Gruss

Walo
@15: nicht Schrott, aber nicht massenmarkttauglich und die ganzen Maße passen so gar nicht nach Mitteleuropa.

@Cox: ich bezweifel, dass wirklich so viele Leute einschottern.
@Kai:
doch, diejenigen, die wirklich eine Anlage haben und nicht nur einen Testkreis, die schottern allermeistens auch ein.
Ich kenne nur einen Anlagenbesitzer (klein- bis mittelgroße Anlage, Shinohara-Gleise), der sich zwar das Einschottern seit 10 Jahren vornimmt, aber bis heute nicht angefangen hat.
Alle anderen, z.B. hier im Forum: Cox, Alfred, Wolfi, Roschi, GSH, enby, ... schottern natürlich ein.
Gruß
Klaus


Beitrag editiert am 17. 09. 2005 21:06.
@ Kai
Auf ungeschotterten Gleisen sähe die schönste Lok, mit Verlaub, auch richtig scheiße aus. Ich denk' mal, die meisten schottern beispielsweise das Fleischmann-Gleis zumindest bei, weil es auch zu schmal ist. Wie gesagt, nur zwischen den Schwellen geht nichts. Schon das Anmalen der Schwellen ist nur mit Trockenfarben oder ganz schwach mit Revell möglich.

Gruss
Cox
Das schönste geschotterte Gleis sieht besch***** aus, wenn es nicht "gerostet" wird. DAS wäre die wirkliche Innovation, für N wie für H0: Ab Werk farblich nachbehandelte (lackierte) Schienen, nat. mit glanzpoliertem Schienenkopf. Das wäre auch eine wirkliche Arbeitserleichterung für den Modellbahner.

Und das Beste daran: Dazu ist noch nicht mal eine Formänderung, geschweige denn ein neues Gleissystem erforderlich...

Arnold hatte damals schon recht mit dem dunklen Schienenprofil. Leider hatte das Arnold-Gleissystem andere schwerwiegende Macken (die aufzuzählen diesen Thread aber auch nicht weiterbrigen).

Felix
Felix, das Rosten kannst Du unter Peanuts buchen. Ist keine große Tat. Den Bogen hat man schnell raus: Nur mit einem nicht zu kleinen, spitzen Pinsel zügig entlang ziehen und sich auf der Handkante abstützen. Den kleinen Finger als Führungshilfe am Gleisbett nutzen. Knipper hats sogar mit Trockenfarbe bei Fleischmännern durchgeführt ("Große Anlage von Anfang an"). In einer Stunde kriegt man etliche Meter gerostet.

Gruss
Cox
So wild ist das Schottern nicht. Und ohne Schotterbett sieht das nie vernünftig aus. Plastikschotterbett sieht immer nach Plastik aus, egal wie man es nachbehandelt. Es ist hat ein "massiver Block", und das sieht man. In der Miba war mal ein Artikel, wie man den Übergang zwischen Roco-Line-Gummibettung und "echtem" Schotterbett unsichbar kaschiert. Das Ergebnis war dann ein unrealistisch "zugekleistertes" Schotterbett - viel Arbeit für ein schlechtes Resultat. Den Bettungsgleisen fehlt immer dieser Eindruck von "loser Schüttung", den auch ein echtes Gleisbett hat. Das kriegt man nur mit Selbsteinschottern hin.

Gruß, Volker
Hallo,

Für einige in diesem Forum mag das Schottern unproblematisch sein, andere bekommen es eben nicht hin und die sind eben auf Gleissysteme mit Schotterbett wie Fleischmann oder Kato angewiesen, auch wenn die von Können eingeschotterten Gleise vielleicht hundertmal besser aussehen.

   Gruß Lothar
Ja, aber dadurch wird das Gleis nur spielzeughaft und - vor allem - teurer.

Gruß,
Thorsten
@ Thorsten
Vor der Gleisbehandlung (wie auch vor Flexgleisen) muß wirklich niemand eine Scheu haben. Das hat man nach dem ersten Gleis schnell raus ..... und es macht Spaß. Da hätte ich vor dem Einbau eines Decoders aber mehr Hemmungen.
Und, wenn man Mist baut: Wasser drauf und wieder absaugen!

Was aber Leute, die größere Anlagen bauen beachten sollten ist, daß man nicht alles auf einen Schlag schottern sollte. Dann hängt es einem zum Hals raus. Also immer mal einen Teilabschnitt fertigstellen.

Darüber könnte wirklich mal jemand eine CD knipsen, dann hätte sich das Thema schnell erledigt.

Gruss
Cox
gistriert

und was hat das alles mit roco zu tun?

Es gibt 2 Gruppen im wesentlichen - die einen wollen ein Gleis mit Kunststoff- Schotterbett, die andere Gruppe hingegen nicht.

Und das wird diskutiert. So schwer zu verstehen?

eNrico
@25 Cox
KIlar, Rosten ist keine Hexerei. Schottern auch nicht.

Aber warum wollen denn dann die einen geschottertes Gleis? Und warum gibt es denn dann so viele liebevoll eingeschotterte "rostfreie Hochglanz-Chromstahl-Schienen"?

fragt sich
Felix
Weil sie zu faul sind? :))
Felix, es geht doch eigentlich nur um die Prioritäten bei der Detaillierung. Es ist doch dummes Zeug, bei Fahrzeugen an Kleinigkeiten zu kritteln und der Fahrweg sieht nach Legoland aus oder die 01 kratzt in R1 die Kurve. Das paßt nicht zusammen.

Gruss
Cox
Naja, vielleicht kommt einmal jemand auf die Idee und veranstaltet ein Einschotter-Seminar oder deren mehrere, geographisch verteilt. Wenn man die Berührungsängste nimmt, dann ist schon halb eingeschottert...

Tun ist die Devise....

BTW: Unser Club, die160er in Wien, werden bei Nachfrage sicher so eine Schotter-Session veranstalten.

eNrico
http://www.die160er.org
Warum so viel hektik wegen einschottern und festem fertigem Schotterbett.
Ein normales Gleis ala Peco für diejenigen die selbst gerne Schottern wollen, zu denen ich mcih auch zähle; und dazu passend eine Gleisbett ähnlich wie von Peco, oder Mössmer für die Nichtselbstschotterfraktion. Vielleicht bringt ja ein Hersteller so eine System auf den Markt. Da würde dann alles bestens passend für dies System herzustellen sein. Mit so einem Universalgleissystem könnte dieser Hersteller vermutlich recht komfortabel am Markt agieren. Dies ist nur mal so ein Vorschlag auf die schnelle, um die Problematik zu entkrampfen. Geht auch schön wählen an dem wunderschönene sonnigen Antimodellbahnwettertag.
H-W
Für alle die schon immer mal selbst Schottern wollten, aber sich bisher nicht getraut haben, gibt es diese Seite hier:

http://www.forsten-online.de/content/05/00/seite1.htm

Ist zwar H0, aber für N gilt das dort Beschriebene genauso.

Gruß, Volker
Der NCS (N-Club Saipan) würde sicher auch ganz gerne ein Schotter Seminar für die Pazifikregion abhalten.
Wer Interesse hat einfach bei mir melden.


schotterhafte Grüsse,
Claus
Volkers Link ist erstklassig. Schaut Euch das MPG an.

Die provisorische Befestigung mittels Schraube und Unterlegscheibe ist allerdings für N nicht praktikabel. Da sollte man Nägelchen eindrücken oder, ich mach das so, Flicken 15 x 15 mm aus doppelseitigem Klebeband verwenden.
Der Zuckerstreuer ist für N auch zu grob, es fließt zuviel raus. Probierts mit einer Filmdose. Das geht ganz gut.

Gruss
Cox
Filmdose ist nix mehr ... bin jetzt voll digital (zumindest, bis ich endlich wieder Platz für die Dunkelkammer habe)

Ein Dessertlöffelchen tut bei mir hervorragende Dienste. Mit dem Finger ein bisschen anstupfen, und man hat immer die korrekte Schottermenge auf der Strecke. Fixiert wird mit Pinnwandpins.

Aber andererseits habe ich mir gerade einen Bachmann EZ-track Kringel bestellt. Sieht bescheuert aus, hat angegossenes Gleisbett ist aber weniger als halb so teuer wie Kato.
Für Sohnemann's Teppichabenteuer reicht das!

abenteuerliche Grüsse,
Claus
@Cox
Sorry, mein Kommentar aus 28 war auf Lothar gemünst. Bin GEGEN ein Schotterbettgleis und FÜR ein wirkliches MODELL-Gleis.
Du hast natürlich vollkommen recht.

Gruß
Thorsten


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