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THEMA: DR 243 in Netz der Bundesbahn?
THEMA: DR 243 in Netz der Bundesbahn?
Töf - 19.01.25 08:59
Hallo!
Weiss jemand, ob die Baureihe DR 243 mit der Kennzeichnung "DR" (wie zB GFN 7570015) im Jahr 1989 (also in Modellbahn-Epoche IV) auch im Netz der Bundesbahn (also im ehem. "Westdeutschland") unterwegs war?
Und weiss jemand, ob dabei sowohl Wgen der DR (Halberstädter) und der DB verwendet wurden, zB auf Strecken zwischen Städten der ehem. DDR und der BRD?
Bin gespannt!
Dirk
Weiss jemand, ob die Baureihe DR 243 mit der Kennzeichnung "DR" (wie zB GFN 7570015) im Jahr 1989 (also in Modellbahn-Epoche IV) auch im Netz der Bundesbahn (also im ehem. "Westdeutschland") unterwegs war?
Und weiss jemand, ob dabei sowohl Wgen der DR (Halberstädter) und der DB verwendet wurden, zB auf Strecken zwischen Städten der ehem. DDR und der BRD?
Bin gespannt!
Dirk
Moin Dirk,
soweit ich auf Steckenkarten sehen kann, war Probstzella der einzige DDR-Grenzbahnhof unter Fahrdraht. Dieser war aber von Seiten der BRD angebunden.
Ergo konnte eine DR 243 gar nicht aus eigener Kraft die BRD erreichen.
Beste Grüße
Sven
soweit ich auf Steckenkarten sehen kann, war Probstzella der einzige DDR-Grenzbahnhof unter Fahrdraht. Dieser war aber von Seiten der BRD angebunden.
Ergo konnte eine DR 243 gar nicht aus eigener Kraft die BRD erreichen.
Beste Grüße
Sven
Moin,
die DR 243 war nach der Wende bis zur Gründung der Dehbäh auch im Westen zu sehen, anfangs als DR 243, wenig später als DR 143.
Gruss
RS
die DR 243 war nach der Wende bis zur Gründung der Dehbäh auch im Westen zu sehen, anfangs als DR 243, wenig später als DR 143.
Gruss
RS
Hallo Dirk,
Im Jahr 1989 kam die 243 noch nicht auf das Netz der DB. Es gab damals nämlich noch keine Verbindung zwischen den elektrifizierten Netzten der DB und DR.
Die Probefahrten im Westen mit 143 und 155 gingen erst nach der Wende los. Dann aber ohne Wagen der DR und mit den neuen Bezeichnungen.
Grüße
Markus
Im Jahr 1989 kam die 243 noch nicht auf das Netz der DB. Es gab damals nämlich noch keine Verbindung zwischen den elektrifizierten Netzten der DB und DR.
Die Probefahrten im Westen mit 143 und 155 gingen erst nach der Wende los. Dann aber ohne Wagen der DR und mit den neuen Bezeichnungen.
Grüße
Markus
Hallo,
Die 243 354-8 war im Mai/Juni 1988 fabrikneu in Hamburg zur IVA ausgestellt. Ob damals auch DR-Wagen mit nach Hamburg fuhren sieht man auf den Fotos nicht genau.
Aber das war wie schon geschrieben kein Regelbetrieb zu diesem Zeitpunkt auf das Netz der DB.
Viele Grüße,
Danilo
Die 243 354-8 war im Mai/Juni 1988 fabrikneu in Hamburg zur IVA ausgestellt. Ob damals auch DR-Wagen mit nach Hamburg fuhren sieht man auf den Fotos nicht genau.
Aber das war wie schon geschrieben kein Regelbetrieb zu diesem Zeitpunkt auf das Netz der DB.
Viele Grüße,
Danilo
Hallo Dirk,
.. 1989 war noch richtig DDR angesagt und es gab nur die "internationalen Vereinbarungen" für den Transitverkehr. Wie der andere Sven richtig schreibt, war es nicht möglich, dass eine E- Lok auf das Netz def DB geraten konnte und 1989 dachte auch niemand ernsthaft daran. Schließlich sollte zu dem Zeitpunkt noch in die Hände gespuckt und eine neue deutsche freiheitlich demokratische Republik geschaffen werden......
Was gemischte Transitzüge, zB hinter einer 132 oder 118 auf DB- Gleisen angeht, so war dies durchaus normal. Reinrassige DR- Züge gab es zum Beispiel als Flüchtlingszüge quasi nach der Urlaubssaison, die ja unbedingt aus der Tschecheslovakei und Ungarn zum Zwecke der Dokunentenbeschlagnahmung über die DDR nach Westdeutschland zu führen waren
Diese Züge und nur die, ....lösten in Dresden den Aufstand aus, der dann nach Leipzig getragen wurde.
Gruß Sven
.. 1989 war noch richtig DDR angesagt und es gab nur die "internationalen Vereinbarungen" für den Transitverkehr. Wie der andere Sven richtig schreibt, war es nicht möglich, dass eine E- Lok auf das Netz def DB geraten konnte und 1989 dachte auch niemand ernsthaft daran. Schließlich sollte zu dem Zeitpunkt noch in die Hände gespuckt und eine neue deutsche freiheitlich demokratische Republik geschaffen werden......
Was gemischte Transitzüge, zB hinter einer 132 oder 118 auf DB- Gleisen angeht, so war dies durchaus normal. Reinrassige DR- Züge gab es zum Beispiel als Flüchtlingszüge quasi nach der Urlaubssaison, die ja unbedingt aus der Tschecheslovakei und Ungarn zum Zwecke der Dokunentenbeschlagnahmung über die DDR nach Westdeutschland zu führen waren
Diese Züge und nur die, ....lösten in Dresden den Aufstand aus, der dann nach Leipzig getragen wurde.
Gruß Sven
Beitrag editiert am 19. 01. 2025 10:16.
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Sven
Wie der andere Sven richtig schreibt
Harald Marsch - 19.01.25 10:07
Hallo.
Eine Lok der BR243 schaffte vor der Deutschen Einheit zumindest den Weg über die DB.
Gruß,
Harald
Eine Lok der BR243 schaffte vor der Deutschen Einheit zumindest den Weg über die DB.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Wikipedia
Eine Lokomotive wurde von 1990 bis 1995 an die SOB (Schweizerische Südostbahn AG) vermietet. Am 01.08.1990: Vermietung an SOB als 243 922-2. Am 01.01.1992: Umbezeichnung zu 143 922-3. Am 30.06.1995: Rückgabe an DB AG.
Gruß,
Harald
spur.n.bahner - 19.01.25 10:12
Moin Dirk,
wie man so liest, gab es damals zwei 243er, die zur Erprobung im Bereich der DB unterwegs waren. Die Fahrzeuge wurden Anfang der 90er Jahre umgenummert, so dass ich mal vermute, dass die 243 nicht im Regeldienst auf den Gleisen der DB unterwegs war. Zum Grenzverkehr wurden hier ja schon Aussagen getroffen.
Allerding wurden einige Loks wieder in diesen Zustand zurückversetzt, die in Güter- und Sonderzugeinsätzen unterwegs sind: https://www.youtube.com/watch?v=A3ngDXvwnaE .
Gruß
Jürgen
wie man so liest, gab es damals zwei 243er, die zur Erprobung im Bereich der DB unterwegs waren. Die Fahrzeuge wurden Anfang der 90er Jahre umgenummert, so dass ich mal vermute, dass die 243 nicht im Regeldienst auf den Gleisen der DB unterwegs war. Zum Grenzverkehr wurden hier ja schon Aussagen getroffen.
Allerding wurden einige Loks wieder in diesen Zustand zurückversetzt, die in Güter- und Sonderzugeinsätzen unterwegs sind: https://www.youtube.com/watch?v=A3ngDXvwnaE .
Gruß
Jürgen
Hallo Sven,
Ich selbst wusste gerade nicht ob ich selbst Ich selbst oder der Andere bin und hatte auf dich gehofft
Das ist mir nun peinlich und damit grüsse ich dich höchst selbst als der Andere.
Schönen Sonntagππ€£
Ich selbst wusste gerade nicht ob ich selbst Ich selbst oder der Andere bin und hatte auf dich gehofft
Das ist mir nun peinlich und damit grüsse ich dich höchst selbst als der Andere.
Schönen Sonntagππ€£
ππ»π
...Jürgen und Harald,
Im Februar 1990 hatte sich der "Dicke" ja auf die DDR draufgesetzt und ausgepresst.
Er wollte ja seine Hundert Mark wiederhaben., die ich aber bereits in eine Arnold Kö investiert hatte.
Ab dann war spätestens Epoche V.
Gruß Sven
Im Februar 1990 hatte sich der "Dicke" ja auf die DDR draufgesetzt und ausgepresst.
Er wollte ja seine Hundert Mark wiederhaben., die ich aber bereits in eine Arnold Kö investiert hatte.
Ab dann war spätestens Epoche V.
Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: SSEB
Er wollte ja seine Hundert Mark wiederhaben.,
Hallo Sven,
du meinst damit sicher das Begrüßungsgeld. Ich finde es gut das Du deine 100 DM damals in was sinnvolles gesteckt hast. Andere gaben im Westen ihr Geld für Marlboro und Jim Beam aus...
Für 800 DM pro Tag lieh sich damals die Deutsche Bundesbahn von der Deutschen Reichsbahn die 143 aus:
https://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~stre...90-hatte-die-db.html
Somit flossen die DM dann auch in die andere Richtung
Grüße
Markus
Hallo Zusammen,
ich habe die 243 im Originallook auf der Schwarzwaldbahn gesehen, aber kein Foto von damals.
http://www.badische-schwarzwaldbahn.de/elektrn.html schreibt, dass die ersten 243er dort 1990 aufgetaucht sind.
Und hier gibt’s das passende Beweisfoto: https://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~str...etete-die-db-ab.html
Grüßle
Ralf
ich habe die 243 im Originallook auf der Schwarzwaldbahn gesehen, aber kein Foto von damals.
http://www.badische-schwarzwaldbahn.de/elektrn.html schreibt, dass die ersten 243er dort 1990 aufgetaucht sind.
Und hier gibt’s das passende Beweisfoto: https://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~str...etete-die-db-ab.html
Grüßle
Ralf
Beitrag editiert am 19. 01. 2025 14:14.
Stefan Sch - 19.01.25 15:10
Hallo,
Die Bundesbahn hatte zu dieser Zeit einen mehr als extremen Lokmangel. 243er und 250er wurden Flutweise in den Westen gekarrt. Für den Sommerfahrplan 1991 wurde ein Mangel von mehr als 200! E-Loks errechnet.
Mitte 1990 begannen in Dortmund und Düsseldorf einsatzversuche auf der NRW-Linie S8. Die Loks bewährten sich besser als die 111er und so ging es dann Schlag auf Schlag. Sämtliche 111er im S-Bahn Dienst NRW wurden durch 243er ersetzt.
In der ersten Zeit, etwa ein Jahr lang, liefen sämtliche Maschinen mit DR-Logo und 243er Schilder. Zu sehen waren sie ausschließlich mit den bekannten X-Wagen auf den S-Bahn-Linien. Aber auch das ging schnell vorbei, zuerst wurde die Baureihenbezeichnung angepasst und die Loks wurden Mittlerweise überall im Regio und Cargo-Dienst eingesetzt. Vereinzelt gab es auch Fernverkehrsleistungen.
Dann, im Jahr 92 tauchten die ersten Apfelsinenkisten auf (Produktfarbe S-Bahn) immer noch mit DR-Logo.
1994 kam dann der Dürr-Keks.
Also, DR 243 waren in NRW vor allem vor X- und N-Wagen zu sehen. 4-Achs Umbauwagen und Bm kamen auch häufiger vor. Anderes kann ich zumindest nicht bestätigen.
Grüße Stefan
Die Bundesbahn hatte zu dieser Zeit einen mehr als extremen Lokmangel. 243er und 250er wurden Flutweise in den Westen gekarrt. Für den Sommerfahrplan 1991 wurde ein Mangel von mehr als 200! E-Loks errechnet.
Mitte 1990 begannen in Dortmund und Düsseldorf einsatzversuche auf der NRW-Linie S8. Die Loks bewährten sich besser als die 111er und so ging es dann Schlag auf Schlag. Sämtliche 111er im S-Bahn Dienst NRW wurden durch 243er ersetzt.
In der ersten Zeit, etwa ein Jahr lang, liefen sämtliche Maschinen mit DR-Logo und 243er Schilder. Zu sehen waren sie ausschließlich mit den bekannten X-Wagen auf den S-Bahn-Linien. Aber auch das ging schnell vorbei, zuerst wurde die Baureihenbezeichnung angepasst und die Loks wurden Mittlerweise überall im Regio und Cargo-Dienst eingesetzt. Vereinzelt gab es auch Fernverkehrsleistungen.
Dann, im Jahr 92 tauchten die ersten Apfelsinenkisten auf (Produktfarbe S-Bahn) immer noch mit DR-Logo.
1994 kam dann der Dürr-Keks.
Also, DR 243 waren in NRW vor allem vor X- und N-Wagen zu sehen. 4-Achs Umbauwagen und Bm kamen auch häufiger vor. Anderes kann ich zumindest nicht bestätigen.
Grüße Stefan
spur.n.bahner - 19.01.25 15:26
Hallo zusammen,
Dirk fragte anfangs, ob die Lok als BR 243, wie von Fleischmann angeboten, in DR Ausführung auf DB Gleisen fuhr. Auf den Bildern sieht man sie allerdings schon als BR 143. Als 143 war sie natürlich im Einsatz. Auch später bei uns im Rhein-Main-Gebiet. Ich fuhr selbst mehrere Jahre mit der RB 75 von Wiesbaden nach Darmstadt und zurück mit Zügen, die von einer 143 gezogen bzw. geschoben wurden. Hinderlich war lediglich die Höchstgeschwindkeit von 120 km/h.
Erwähnt werden nur 243 925 und 926 im Erprobungsbetrieb. Laut Lokdaten wurde 243 925 bereits als 143 925 am 15.09.1990 an die DB vermietet. http://br143.lok-datenbank.de/index.php?nav=14...&action=portrait
Gruß
Jürgen
Dirk fragte anfangs, ob die Lok als BR 243, wie von Fleischmann angeboten, in DR Ausführung auf DB Gleisen fuhr. Auf den Bildern sieht man sie allerdings schon als BR 143. Als 143 war sie natürlich im Einsatz. Auch später bei uns im Rhein-Main-Gebiet. Ich fuhr selbst mehrere Jahre mit der RB 75 von Wiesbaden nach Darmstadt und zurück mit Zügen, die von einer 143 gezogen bzw. geschoben wurden. Hinderlich war lediglich die Höchstgeschwindkeit von 120 km/h.
Erwähnt werden nur 243 925 und 926 im Erprobungsbetrieb. Laut Lokdaten wurde 243 925 bereits als 143 925 am 15.09.1990 an die DB vermietet. http://br143.lok-datenbank.de/index.php?nav=14...&action=portrait
Gruß
Jürgen
Hallo und vielen Dank für die Infomationen!
Wie ich verstanden habe, war die Verwendung der DR243 mit dieser Bezeichnung und im Look des o.g. Fleischmann Modells auf den Gleisen der Deutschen Bundebahn vor der Umfirmiering zur Deutschen Bahn allein aus technischen Gründen unmöglich. Das ist schade, denn ich müsste, wenn ich diese optisch interessante Lok verwenden würde wollen, auf Epochen V und/oder VI erweitern, was ich eigentlich nicht möchte. Schade, schade!
Dirk
Wie ich verstanden habe, war die Verwendung der DR243 mit dieser Bezeichnung und im Look des o.g. Fleischmann Modells auf den Gleisen der Deutschen Bundebahn vor der Umfirmiering zur Deutschen Bahn allein aus technischen Gründen unmöglich. Das ist schade, denn ich müsste, wenn ich diese optisch interessante Lok verwenden würde wollen, auf Epochen V und/oder VI erweitern, was ich eigentlich nicht möchte. Schade, schade!
Dirk
Stefan Sch - 19.01.25 16:12
Hallo Jürgen,
habe gerade meine alten Bilder durchgesehen. Hast Recht gehabt, waren nur die beiden 243er. Als der S-Bahnbetrieb in NRW auf Trabi umgestellt wurden, hießen sie schon 143. Das war übrigens auch 91 und nicht 90.
Sorry, da hatte ich etwas verwechselt.
Gruß Stefan
habe gerade meine alten Bilder durchgesehen. Hast Recht gehabt, waren nur die beiden 243er. Als der S-Bahnbetrieb in NRW auf Trabi umgestellt wurden, hießen sie schon 143. Das war übrigens auch 91 und nicht 90.
Sorry, da hatte ich etwas verwechselt.
Gruß Stefan
Dirk,
. Auch ich bin ja grundsätzlich Epoche IV- Bahner.
Gleichwohl gibt es bei mir eine 252 (156), die eigentlich schon der Epoche V zuzuordnen ist, oder die 212 005, die ebenso nicht wirklich die Philosophie der Mschinenwirtschaft der DR widerspiegelt
Aber sehen wir es realistisch:
Nie und nimmer konnte das,DB- Personal in der Kürze der Zeit geschult werden uuuund als verbeamtete Beamte der BR Deutschland auch noch von von von Kommunisten!
Da wäre sofort das Berufsverbotsverfahren anhängig gewesen.
.
So war es dann auch in den Dokumentationen und Veröffentlichungen jener Zeit, dass an den DR - Loks aber auch nichts, rein garnichts recht war.
Da war das Armaturenbrett zu braun und somit speckig, sodass alsbald graue Farbe übergepinselt wurde, die dann in der Frontscheibe spiegelte.
Die Sitze waren zu wackelig und durchgesessen. Der Kompressor am Stand 2 war zu laut.
Das Russenkino zu bunt, , was auch auf die angebliche, ....weil russische und damit martrialische Klimaanlage zutraf,.
Der Maschinenraum war für das bisschen Lok zu voll und ins Handwaschbecken wurde von nun an geschifft, statt sich zu waschen.
Das Einholen der Stromabnehmer geriet zum Abenteuer, weil man hier nicht nach der Einheitsloktechnologie vorgehen konnte und die mechanische Antischlupfregelung wurde argwöhnisch Beargwohnt, da ja offenbar die Lok ihre Kraft nicht aufs Gleis brachte.
Das Heulen der Drehstromlüfter machte aus der Lady dann endgültig einen "Trabbi", der im Osten aber nur mit einem b geschrieben wird. .
Ein Hamburger Politiker wütete im ZDF über diese "Russendieselloks", der Baureihe 132 dass dieses "flebr flebr flebr" eine Schande für Deutschlands Schienen sei.....
Mir ist so, als ob es dazu auch schon mal einen ausgeuferten Faden gab......
Insofern konnte DB- Personal ....jedenfalls offiziell in Epoche IV nicht auf den DR-Loks fahren, obwohl sie vertragsgemäss für Güter- und Fernverkehr im grenznahen Bereichen einsetzbar gewesen wären.
Ausser in der BD Hasenkasten.- Trubel!!!.
Dort hatte der Präsident Berd Hood seine Leute heimlich schulen lassen und war damit der Gewinner der Einheit.
Nie davon gehört?
Steht aber so im N- Anzeiger 19/90 Seite 24 , 3ter Abschnitt π
Gruß Sven
. Auch ich bin ja grundsätzlich Epoche IV- Bahner.
Gleichwohl gibt es bei mir eine 252 (156), die eigentlich schon der Epoche V zuzuordnen ist, oder die 212 005, die ebenso nicht wirklich die Philosophie der Mschinenwirtschaft der DR widerspiegelt
Aber sehen wir es realistisch:
Nie und nimmer konnte das,DB- Personal in der Kürze der Zeit geschult werden uuuund als verbeamtete Beamte der BR Deutschland auch noch von von von Kommunisten!
Da wäre sofort das Berufsverbotsverfahren anhängig gewesen.
.
So war es dann auch in den Dokumentationen und Veröffentlichungen jener Zeit, dass an den DR - Loks aber auch nichts, rein garnichts recht war.
Da war das Armaturenbrett zu braun und somit speckig, sodass alsbald graue Farbe übergepinselt wurde, die dann in der Frontscheibe spiegelte.
Die Sitze waren zu wackelig und durchgesessen. Der Kompressor am Stand 2 war zu laut.
Das Russenkino zu bunt, , was auch auf die angebliche, ....weil russische und damit martrialische Klimaanlage zutraf,.
Der Maschinenraum war für das bisschen Lok zu voll und ins Handwaschbecken wurde von nun an geschifft, statt sich zu waschen.
Das Einholen der Stromabnehmer geriet zum Abenteuer, weil man hier nicht nach der Einheitsloktechnologie vorgehen konnte und die mechanische Antischlupfregelung wurde argwöhnisch Beargwohnt, da ja offenbar die Lok ihre Kraft nicht aufs Gleis brachte.
Das Heulen der Drehstromlüfter machte aus der Lady dann endgültig einen "Trabbi", der im Osten aber nur mit einem b geschrieben wird. .
Ein Hamburger Politiker wütete im ZDF über diese "Russendieselloks", der Baureihe 132 dass dieses "flebr flebr flebr" eine Schande für Deutschlands Schienen sei.....
Mir ist so, als ob es dazu auch schon mal einen ausgeuferten Faden gab......
Insofern konnte DB- Personal ....jedenfalls offiziell in Epoche IV nicht auf den DR-Loks fahren, obwohl sie vertragsgemäss für Güter- und Fernverkehr im grenznahen Bereichen einsetzbar gewesen wären.
Ausser in der BD Hasenkasten.- Trubel!!!.
Dort hatte der Präsident Berd Hood seine Leute heimlich schulen lassen und war damit der Gewinner der Einheit.
Nie davon gehört?
Steht aber so im N- Anzeiger 19/90 Seite 24 , 3ter Abschnitt π
Gruß Sven
Hallo Dirk,
also ich sehe sowas nicht so eng. Die 243 lief bei bei der Bundesbahn als Leihlok vor der Vereinigung im DR-Look, aber mit getauschten Nummern - vermutlich, weil das die Bundesbahn sonst nicht gerafft hätte.
Was spricht also dagegen, den Tausch des Lokschilds zu ignorieren?
Klar bei der Modellbundesbahn in Brakel käme man damit nicht durch, aber bei meiner eigenen Anlage bin ich da großzügiger. Zumal Übergangsphasen wie die vor dem Zusammenschluss DB/DR immer damit einhergehen, dass die Regeln nicht exakt eingehalten werden.
Erlaubt ist, was gefällt, solange es (einigermaßen) plausibel ist. Fahr mit der 243 und wenn Dich jemand drauf hinweist, dass die Lok falsch beschriftet ist, dann gibt‘s einfach die Ausrede Übergangszeit, Schilder wurden nachträglich getauscht. Es musste halt schnell gehen …
Grüßle und viel Vergnügen
Ralf
also ich sehe sowas nicht so eng. Die 243 lief bei bei der Bundesbahn als Leihlok vor der Vereinigung im DR-Look, aber mit getauschten Nummern - vermutlich, weil das die Bundesbahn sonst nicht gerafft hätte.
Was spricht also dagegen, den Tausch des Lokschilds zu ignorieren?
Klar bei der Modellbundesbahn in Brakel käme man damit nicht durch, aber bei meiner eigenen Anlage bin ich da großzügiger. Zumal Übergangsphasen wie die vor dem Zusammenschluss DB/DR immer damit einhergehen, dass die Regeln nicht exakt eingehalten werden.
Erlaubt ist, was gefällt, solange es (einigermaßen) plausibel ist. Fahr mit der 243 und wenn Dich jemand drauf hinweist, dass die Lok falsch beschriftet ist, dann gibt‘s einfach die Ausrede Übergangszeit, Schilder wurden nachträglich getauscht. Es musste halt schnell gehen …
Grüßle und viel Vergnügen
Ralf
Hallo,
Hier https://youtu.be/sx4qwGxOsWA?t=586 sieht man die Loks in Aachen West in 1992: noch mit DR-Logos, aber schon als 143.
MfG,
Dries
Hier https://youtu.be/sx4qwGxOsWA?t=586 sieht man die Loks in Aachen West in 1992: noch mit DR-Logos, aber schon als 143.
MfG,
Dries
Hallo,
der Lokmangel der Deutschen Bundesbahn Ende der achtziger Jahre war hausgemacht. Man musterte bis 1988 alle restlichen 194 und 221 aus. Ende 1989, als die Wende kam hatte, die DB keinerlei Reserven und aufgrund des Lokmangel wurden sogar viele kürzlich mit einer 7 an erster Stelle umgezeichneten Bahndienstloks planmäßig im Reise- und Güterverkehr eingesetzt. Die 60 Serienloks der Baureihe 120 gingen mit deutlicher Verspätung in Betrieb. Und viele der Einheitsloks standen mit Korrosionsschäden oder Probleme mit den Drehgestellen abgestellt in den Werkstätten.
Im Eisenbahnmagazin (EM) oder im Eisenbahnjournal stand damals ein Bericht über den extremen Lokmangel. In Maschen standen im Rangierbahnhof mehrere Güterzüge fertig zusammengestellt für die Fahrt Richtung Süden bereit. Nur standen hierfür leider keine Güterzugloks zur Verfügung. Also schickte man notgedrungen eine V90 mit einem schweren Durchgangsgüterzug auf die Hauptstrecke. Da der Zug den kompletten Fahrplan durcheinander brachte wurde die Fahrt im Raum Bebra auf die Anweisung der Zentralen Transportleitung beendet...
Im den EM Ende der achtziger/ Anfang der neunziger Jahre gab es auf der letzten Seite die Kategorie "zwischen zwei Zügen". Dort waren Kuriositäten abgedruckt wie z.B. ein Fax an alle Dienststellen als die DB eine 140er nicht mehr auffinden konnte. Die gesuchte 140er hatte ein Lokführer als Lz nicht an das zuständige Bw zurück gebracht sondern aufgrund eines Missverständnisses irgendwo unterwegs auf einem Bahnhof stehen gelassen und dann dort seinen Dienst beendet. Bei akutem Lokmangel tat so ein Fauxpas natürlich besonders weh. Von daher war man froh ab 1990 die 143 von der DR als Leihloks einsetzen zu können.
Grüße
Markus
der Lokmangel der Deutschen Bundesbahn Ende der achtziger Jahre war hausgemacht. Man musterte bis 1988 alle restlichen 194 und 221 aus. Ende 1989, als die Wende kam hatte, die DB keinerlei Reserven und aufgrund des Lokmangel wurden sogar viele kürzlich mit einer 7 an erster Stelle umgezeichneten Bahndienstloks planmäßig im Reise- und Güterverkehr eingesetzt. Die 60 Serienloks der Baureihe 120 gingen mit deutlicher Verspätung in Betrieb. Und viele der Einheitsloks standen mit Korrosionsschäden oder Probleme mit den Drehgestellen abgestellt in den Werkstätten.
Im Eisenbahnmagazin (EM) oder im Eisenbahnjournal stand damals ein Bericht über den extremen Lokmangel. In Maschen standen im Rangierbahnhof mehrere Güterzüge fertig zusammengestellt für die Fahrt Richtung Süden bereit. Nur standen hierfür leider keine Güterzugloks zur Verfügung. Also schickte man notgedrungen eine V90 mit einem schweren Durchgangsgüterzug auf die Hauptstrecke. Da der Zug den kompletten Fahrplan durcheinander brachte wurde die Fahrt im Raum Bebra auf die Anweisung der Zentralen Transportleitung beendet...
Im den EM Ende der achtziger/ Anfang der neunziger Jahre gab es auf der letzten Seite die Kategorie "zwischen zwei Zügen". Dort waren Kuriositäten abgedruckt wie z.B. ein Fax an alle Dienststellen als die DB eine 140er nicht mehr auffinden konnte. Die gesuchte 140er hatte ein Lokführer als Lz nicht an das zuständige Bw zurück gebracht sondern aufgrund eines Missverständnisses irgendwo unterwegs auf einem Bahnhof stehen gelassen und dann dort seinen Dienst beendet. Bei akutem Lokmangel tat so ein Fauxpas natürlich besonders weh. Von daher war man froh ab 1990 die 143 von der DR als Leihloks einsetzen zu können.
Grüße
Markus
Guten Abend,
DR Lokomotiven, darunter auch auch die 243 (143) waren nach der Wiedervereinigung 1990 bis zur Gründung der DB AG im Jahr 1994 mit DR Beschriftung und in DR Farbgebung oder auch schon in orientrot im Westen unterwegs.
Die gemeinsame Beschaffung von Lokomotiven der Baureihe 112 für die DR und die DB war auch politisch gewünscht. Alternativ hätte man auch weitere modernere 120er kaufen können ...
Im Westen gewöhnte man sich schnell an den Anblick von DR Maschinen. Das sich Lokführer oder Politiker über die DR Loks lustig gemacht haben sollen, ist kaum vorstellbar.
Gruss
RS
DR Lokomotiven, darunter auch auch die 243 (143) waren nach der Wiedervereinigung 1990 bis zur Gründung der DB AG im Jahr 1994 mit DR Beschriftung und in DR Farbgebung oder auch schon in orientrot im Westen unterwegs.
Die gemeinsame Beschaffung von Lokomotiven der Baureihe 112 für die DR und die DB war auch politisch gewünscht. Alternativ hätte man auch weitere modernere 120er kaufen können ...
Im Westen gewöhnte man sich schnell an den Anblick von DR Maschinen. Das sich Lokführer oder Politiker über die DR Loks lustig gemacht haben sollen, ist kaum vorstellbar.
Gruss
RS
. War aber so, Reinhard., es war so...
Ich müßte jetzt, ....ich glaube das EJ finden, wo ein Lokführer über die ersten Fahrten mit der 243 im Höllental berichtet,... oder die Anordnungen zum Einholen der Stromabnehmer, nach wiederholten Bränden zB in Nürnberg, bei eben diesem Vorgang.
Nein, leider gab es da eine große Voreingenommenheit der Altpersonale, die ja durchaus verständlich war.
Da waren 243er dabei, die kein Jahr alt waren, aber im Vergleich zu einer 120er respektive dem ICE 1 völlig anderen Konstruktionsprinzipien ... eben als mittlere Universallok folgte, im Leistungsbild zwischen 140 und 111 schwebte und eben dieses.. .in der DDR zur 8 Kunstausstellung der DDR preisgekrönte Design hatte, was eben nicht an ein Stück Seife erinnerte, welches doch alltäglich gewohnt und normal war
Viele wussten auch nicht, dass die "Leberwurstrolle" unterm Fenster nicht die Idee des industrieellen Formgestalters war, sondern über einen Demonstrator von Eisenbahnern in die Endform und Farbe gebracht wurde.
Den ZDF- Bericht habe ich noch vor Augen Ob er noch zu finden ist, dürfte schwer sein da er in ein Magazin " eingewickelt" war und ....wir über die VHS- Cassettenzeit sprechen....
Gruß Sven
Ich müßte jetzt, ....ich glaube das EJ finden, wo ein Lokführer über die ersten Fahrten mit der 243 im Höllental berichtet,... oder die Anordnungen zum Einholen der Stromabnehmer, nach wiederholten Bränden zB in Nürnberg, bei eben diesem Vorgang.
Nein, leider gab es da eine große Voreingenommenheit der Altpersonale, die ja durchaus verständlich war.
Da waren 243er dabei, die kein Jahr alt waren, aber im Vergleich zu einer 120er respektive dem ICE 1 völlig anderen Konstruktionsprinzipien ... eben als mittlere Universallok folgte, im Leistungsbild zwischen 140 und 111 schwebte und eben dieses.. .in der DDR zur 8 Kunstausstellung der DDR preisgekrönte Design hatte, was eben nicht an ein Stück Seife erinnerte, welches doch alltäglich gewohnt und normal war
Viele wussten auch nicht, dass die "Leberwurstrolle" unterm Fenster nicht die Idee des industrieellen Formgestalters war, sondern über einen Demonstrator von Eisenbahnern in die Endform und Farbe gebracht wurde.
Den ZDF- Bericht habe ich noch vor Augen Ob er noch zu finden ist, dürfte schwer sein da er in ein Magazin " eingewickelt" war und ....wir über die VHS- Cassettenzeit sprechen....
Gruß Sven
Beitrag editiert am 20. 01. 2025 08:23.
GrafKrolock - 20.01.25 00:12
Ist das nicht im Grunde vollkommen egal?
Es gibt zwei fiktive Szenarien, die es zwar nicht gab, die aber nicht allzu realitätsfern sind:
- Deine 243 hatte keine Zeit mehr zum Umnummern, obwohl es schon 1990 ist
- Die Lok ist eine Museumslok und daher in den DR-Originalzustand zurückversetzt
Also: Einfach fahren lassen. Es gibt Stilbrüche, die schlimmer sind.
Es gibt ja im Modell auch AB-Umbau-Vierachser mit Schwanenhals-Drehgestellen oder Mitteleinstiegssteuerwagen in Oceanblau/Beige. Beide Wagen waren so nicht existent: Die Umbauwagen mit erster Klasse hatten stets MD-Drehgestelle, und die Mitteleinsteigswagen waren zum Zeitpunkt der Umlackierung keine Steuerwagen mehr.
Ja mei, darf man die deshalb nicht fahren lassen?
Es gibt zwei fiktive Szenarien, die es zwar nicht gab, die aber nicht allzu realitätsfern sind:
- Deine 243 hatte keine Zeit mehr zum Umnummern, obwohl es schon 1990 ist
- Die Lok ist eine Museumslok und daher in den DR-Originalzustand zurückversetzt
Also: Einfach fahren lassen. Es gibt Stilbrüche, die schlimmer sind.
Es gibt ja im Modell auch AB-Umbau-Vierachser mit Schwanenhals-Drehgestellen oder Mitteleinstiegssteuerwagen in Oceanblau/Beige. Beide Wagen waren so nicht existent: Die Umbauwagen mit erster Klasse hatten stets MD-Drehgestelle, und die Mitteleinsteigswagen waren zum Zeitpunkt der Umlackierung keine Steuerwagen mehr.
Ja mei, darf man die deshalb nicht fahren lassen?
spur.n.bahner - 20.01.25 08:12
Moin zusammen,
ich denke auch, einfach fahren. Ich versuche auch epochenrein zu fahren, aber man kann auch mal eine Ausnahme machen.
Dann ist es eine, die man im Auslieferungszustand behalten wollte. Die Schilder sind auf dem Transportweg verlorengegangen .
Gruß
Jürgen
ich denke auch, einfach fahren. Ich versuche auch epochenrein zu fahren, aber man kann auch mal eine Ausnahme machen.
Dann ist es eine, die man im Auslieferungszustand behalten wollte. Die Schilder sind auf dem Transportweg verlorengegangen .
Gruß
Jürgen
Hallo!
Bitte macht Euch bewußt, daß es auch im wiedervereinigten Deutschland noch bis Ende 1993 zwei Staatsbahnen gab, die DB und die DR. Diese blieben bis zur Bahnreform auch Eigentümer ihrer Fahrzeuge. Daher trugen bis Ende 1993 alle DB-Fahrzeuge das DB-Signet und alle DR-Fahrzeuge das DR-Signet. Erst im Lauf des Jahres 1994 bekamen alle Fahrzeuge das neue Signet der DB AG.
Der Beschluß, die Triebfahrzeug-Baureihen einheitlich zu numerieren, fiel (laut Wikipedia) am 3. Mai 1991 und wurde ab Anfang 1992 realisiert. Die beiden Staatsbahnen agierten damals also vorausschauend, weil feststand, daß in irgendeiner Form auch eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen erfolgen würde.
Das bedeutet: In den Jahren 1990 und 1991 fuhren DR-Lokomotiven, wenn sie im Bereich der DB auftauchten, mit alter Baureihennummer und DR-Signet. 1992 und 1993 fuhren sie mit neuer Baureihennummer, aber immer noch mit DR-Signet. Ab 1994 waren sie dann mit neuer Baureihennummer und DB AG-Signet anzutreffen.
Ich habe mich bemüht, bei der Anschaffung von DR-Modellen möglichst das Zeitfenster 1992/93 auf meine Anlage zu stellen, also neue Baureihennummer mit DR-Signet. Das ist mir in einigen Fällen gelungen, wenn auch nicht in allen.
Herzliche Grüße
Elmar
Bitte macht Euch bewußt, daß es auch im wiedervereinigten Deutschland noch bis Ende 1993 zwei Staatsbahnen gab, die DB und die DR. Diese blieben bis zur Bahnreform auch Eigentümer ihrer Fahrzeuge. Daher trugen bis Ende 1993 alle DB-Fahrzeuge das DB-Signet und alle DR-Fahrzeuge das DR-Signet. Erst im Lauf des Jahres 1994 bekamen alle Fahrzeuge das neue Signet der DB AG.
Der Beschluß, die Triebfahrzeug-Baureihen einheitlich zu numerieren, fiel (laut Wikipedia) am 3. Mai 1991 und wurde ab Anfang 1992 realisiert. Die beiden Staatsbahnen agierten damals also vorausschauend, weil feststand, daß in irgendeiner Form auch eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen erfolgen würde.
Das bedeutet: In den Jahren 1990 und 1991 fuhren DR-Lokomotiven, wenn sie im Bereich der DB auftauchten, mit alter Baureihennummer und DR-Signet. 1992 und 1993 fuhren sie mit neuer Baureihennummer, aber immer noch mit DR-Signet. Ab 1994 waren sie dann mit neuer Baureihennummer und DB AG-Signet anzutreffen.
Ich habe mich bemüht, bei der Anschaffung von DR-Modellen möglichst das Zeitfenster 1992/93 auf meine Anlage zu stellen, also neue Baureihennummer mit DR-Signet. Das ist mir in einigen Fällen gelungen, wenn auch nicht in allen.
Herzliche Grüße
Elmar
Beitrag editiert am 20. 01. 2025 08:56.
Töf-Dirk,
frage doch mal bei Andreas Nothaft an, ob er Dir Loknummerschilder weiß auf schwarz fertigen kann. Wenn Du gute Augen und eine ruhige Hand für den Zuschnitt hast = es ist natürlich eine Fummelei. Individuelle Zuglaufschilder schwarz auf weiß habe ich dort für einen sehr netten Preis bekommen. Denke aber daran nicht genau vier Loknummern zu bestellen, sondern auch Ersatz. Man kann sich doch schnell verschneiden.
Gruß
Olaf
frage doch mal bei Andreas Nothaft an, ob er Dir Loknummerschilder weiß auf schwarz fertigen kann. Wenn Du gute Augen und eine ruhige Hand für den Zuschnitt hast = es ist natürlich eine Fummelei. Individuelle Zuglaufschilder schwarz auf weiß habe ich dort für einen sehr netten Preis bekommen. Denke aber daran nicht genau vier Loknummern zu bestellen, sondern auch Ersatz. Man kann sich doch schnell verschneiden.
Gruß
Olaf
Hallo,
eine als 143 mit DR Logo gab es mal von Roco (23276):
https://www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=1951
Wenn ich mich korrekt erinnere, liefen die von der DR angemieteten 243 von Anfang (ca. 1990) an, noch weit vor Inkrafttreten des Umzeichnungsplans, für DR-Loks, als 143.
Gruß Engelbert
eine als 143 mit DR Logo gab es mal von Roco (23276):
https://www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=1951
Wenn ich mich korrekt erinnere, liefen die von der DR angemieteten 243 von Anfang (ca. 1990) an, noch weit vor Inkrafttreten des Umzeichnungsplans, für DR-Loks, als 143.
Gruß Engelbert
spur.n.bahner - 20.01.25 12:37
Hallo Engelbert,
es gab auch die Minitrix 12857 mit DR Logo und 143er Betriebsnummer.
Gruß
Jürgen
es gab auch die Minitrix 12857 mit DR Logo und 143er Betriebsnummer.
Gruß
Jürgen
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