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THEMA: erledigt Trafo Empfehlung für Glockenankermotor analog
ich bin gerade dabei eine erste analoge Lok auf Glockenankermotor umzurüsten. Bisher habe ich den Trafo von Fleischmann 6735 (MSR) verwendet. Dieser ist für mich nicht optimal, da die kleinste Spannung 2,4 Volt beträgt. Für ein sanftes langsames Anfahren ist das wahrscheinlich zu viel. Gibt es einen preiswerten Trafo, den man von nahezu 0 Volt bis 14 Volt regeln kann? Optimal wäre ein Gebrauchter aus der Bucht. Mein Schwerpunkt liegt auf langsames Anfahren und Rangierfahrten.
Gruß
Armin
Gruß ðŸ˜„tto
ich habe von sehr langer Zeit (2002 !!) mal einen amerikanischen Trafo gekauft, "MRC Tech II Railmaster 2400GS", das war eine Sonderserie für Deutschland. Das Gerät hat sogar ein GS-Zeichen, wie das Foto zeigt. Das ist immer noch mein Lieblingstrafo, obwohl ich auch einen Heißwolf habe. Der regelt wirklich von Null hoch und kann zwischen normal gleichgerichtetem Strom und zwei Halbwellen mit unterschiedlicher Amplitude (immer eine hohe und eine niedrigere Halbwelle) umgeschaltet werden. Man kann bei Glockenankern den Unterschied hören, bei der "quasi-Halbwelle" werden sie deutlich lauter. Ich fahre eigentlich alle Loks nach Gehör, d.h. ich höre wie der Motor klingt, also ob er "knarzt" oder leise ist.
Gekauft habe ich ihn beim schon länger "verflossenen" Sammler-Service P.Joseph in Scheyern, ich meine er wäre der Importeur gewesen.
Anbei ein Bild zur Information. Ich habe keine Ahnung ob dieser Trafo hierzulande irgendwie verbreitet war, aber meiner tut brav seinen Dienst.
Schöne Grüße
Christoph
EDIT: ich habe beim Editieren gesehen, dass die Forumssoftware eine Funktion "Bild drehen" anbietet, das hat das Bild hochkant gestellt Außerdem noch den Text ergänzt.
Die von christoph zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Armin wollte was preiswertes, und das ist der "Heiße Wolf" ja nun nicht wirklich.
ein Problem was eigentlich alle alten Trafos gemeinsam haben, wirklich von 0V kontinuierlich schaffen die alle nicht. UInd wenn es günstig sein soll noch weniger
Und das Thema ist auch nicht neu
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1326726
da habe ich mich auch schon mal zu dem Thema ausgelassen
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1326726#aw2
und das einfachste und wohl auch günstigste ist die Ausführung mit den 2 Z-Dioden 2,7V (Bauform SOD-80) die antiseriell in die Zuleitung zum Motor geht.
Und wenn ich die Lok auch noch stärker einbremsen will nehme ich 2 Z-Dioden 5,6V.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Gekauft habe ich ihn beim schon länger "verflossenen" Sammler-Service P.Joseph in Scheyern, ich meine er wäre der Importeur gewesen.
Anbei ein Bild zur Information. Ich habe keine Ahnung ob dieser Trafo hierzulande irgendwie verbreitet war, aber meiner tut brav seinen Dienst.
auf ebay.com und suchen mit "Railmaster 2400 GS" findest du welche.
allerdings 110V und mit hohen Versandkosten
VG
Günter
https://merziener-privatbahn-agbb-mobablog.blog...-fahrregler-fur.html
...und dann war da noch
SB-Modellbau 81002
EMSEV1
oder sogar ein Conrad-Bausatz... ...alle ähnlich und nicht mehr erhältlich.
Der hier:
https://www.ebay.de/itm/133031871841?srsltid=Af...RaycZeW50sacO3ppTPBJ
Ein Stichwort wären noch die Titan-Tranformatoren, die nach meiner Kenntnis auch 0-15V können.
Gruß
Eglod
https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/Spur+N/S...KFoXTHWebNzew7giAxAr
Teuer ist es auch nicht.
LG Mike
ich habe hier noch einen Fahrregler von sb-modellbau.
Bei Interesse bitte melden
Grüße Michael Peters
weiß jemand welche Min/Max Spannung (0-14V?) der Kato Regler in #6 abgibt?
Viele Grüße
Georg
..und wenn ich die Lok auch noch stärker einbremsen will nehme ich 2 Z-Dioden 5,6V.
darf ich freundlich um einen Schaltskizze bitten?
Vielen Dank und frdl. Grüße
Ulrich
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
und das einfachste und wohl auch günstigste ist die Ausführung mit den 2 Z-Dioden 2,7V (Bauform SOD-80) die antiseriell in die Zuleitung zum Motor geht.
diese Dioden direkt am Trafoanschluss und dann passt das für alle Loks, auch für nicht umgebaute mit Standardmotor.
OK, die max Geschwindigkeit erreicht man da nicht mehr aber das Rangieren geht damit bei allen Loks etwas schöner.
Fleischmann- und Minitrix-Trafo:
Achtung ist mit diesen Dingern bei Loks mit AEM geboten, wie Minitrix B44, 52.80 und 58. Besonders beim Trix-Trafo geht es schnell, dass man beim Anhalten mal über die Nullstellung hinaus dreht. Dabei kommt Spannung über das AEM zum Motor und wenn der sich noch dreht und dabei durch seine Gegeninduktion Spannung erzeugt dann steht der die Spannung vom Trafo nun mit falscher Polarität entgegen. Das geht das eine oder andere Mal gut aber irgendwann stirbt der FET auf dem AEM und dann ist Schluss mit Fahren. Hier helfen die Dioden am Trafo-Ausgang auch denn die Spannung steigt nicht sofort auf fast 3V
Grüße Torsten
Statt der Z-Dioden kann man auch zwei bis drei antiparallele Diodenpärchen (1N4007 o.ä.) nehmen. Das kann man dann passend zum jeweiligen Trafo ausprobieren.
Bei den Z-Dioden ist es meist etwas schwieriger (und teurer) eine passende Leistungsklasse zu finden.
Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo,
weiß jemand welche Min/Max Spannung (0-14V?) der Kato Regler in #6 abgibt?
Viele Grüße
Georg
Kann man bei PWM-basierten Fahrreglern nicht so sagen. Die Spannung ist immer max. sie pulst halt nur unterschiedlich schnell. So wie bei digital gesteuerten Systemen.
Gruß
Armin
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oder
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und das in eine Leitung des Motors
Hallo Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
diese Dioden direkt am Trafoanschluss und dann passt das für alle Loks, auch für nicht umgebaute mit Standardmotor.
Nachteil - es ist dann eben für ALLE Loks, und wenn man da nicht möchte.
In die Lok kann ich das individuell handhaben, die ein Mehr ausbremsen die andere weniger
Für GAM in der Lok kann ich mit relativ kleinen Z-Dioden arbeiten (0,5W) , und eben individuelle Eigenschaften bestimmen. Ich hatte auch schon überlegt ob man bei Dampfloks (Schlepptender) mit verschieden Werten arbeitet, rückwärts halt stärker einbremsen da die da auch langsamer sein sollten.
Hallo Dietrich,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Statt der Z-Dioden kann man auch zwei bis drei antiparallele Diodenpärchen (1N4007 o.ä.) nehmen.
Braucht mehr Platz und der ist nicht immer so verfügbar. Technisch natürlich ok, wenn das ein Laie auch verstanden hat was du meinst, ich habe kenn es.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Detlef
Braucht mehr Platz und der ist nicht immer so verfügbar. Technisch natürlich ok, wenn das ein Laie auch verstanden hat was du meinst,
Die 1N4007 waren natürlich nur für den Anschluss am Trafo gedacht. In Loks hatte ich "früher" (=vor digital, Glasmachers und GAM) kleine 1N4148 Dioden eingebaut. Die gibt es heute auch als SMD.
Für die Laien habe ich mich auch mal an einer Schaltskizze der antiparallelen Dioden probiert:
,-I<I--I<I-,
--I I--
'-I>I--I>I-'
Dietrich
Grüße,
Harald
auch wenn das Thema als erledigt gekennzeichnet ist:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nachteil - es ist dann eben für ALLE Loks, und wenn man da nicht möchte.
Ich glaube du vermischt hier die beiden Themen, die dummerweise parallel diskutiert werden.
Es ging um den Trafo und nicht an eine Anpassung von Loks. Und, ja, wenn ich die Dioden an den Trafo baue dann gilt das für alle Lok, und genau das ist gut so. Weil? Es gibt Loks an den gibt es nix zum Anpassen, mit denen möchte ich einfach langsam anfahren und wenn die Lok bei 0,5V anfährt dann brauche ich die Lok nicht umbauen damit sie erst bei 3V anfährt. Wozu?
Ich baue genau diesen einen Trafo um und dann fängt dieser Trafo bei 0,2V geringster Spannung an und die Lok fährt bei 0,5V. Fertig.
Man kann so rum denken wie du, muss man aber nicht. Und warum nicht?
Weil man mit dieser Lok in einem Streckenblock mit Anfahr- und Bremselektronik (also schön analog) besser fährt wenn sie nicht unnötigerweise eingebremst ist. Oder wir gehen mit unserer Lok her und fahren sie mit einem anständigen Regler, der bei 0V anfängt, dann fährt deine Lok erst bei 3V an und das überall. Warum?
Macht keinen Sinn jede Lok mit Dioden voll zu stopfen, von den Problemen bei der Dimensionierung einer Z-Diode mal abgesehen > Ups, die ist ja heiß geworden, sch... Gehäuse im A*** .
Wie gesagt, kann man machen, muss man nicht.
Der Vollständigkeit halber möchte ich dennoch erwähnen, dass die Diodenschaltungen schon ihre Berechtigung haben, auch direkt in der Lok, aber das mache ich genau dann wenn eine Lok nach GAM-Umbau immer noch bei meinen am Streckenblock anliegenden 8,5V max zu schnell sind. Dann und nur dann und nur bei dieser Lok kommen dann eine oder zwei Dioden rein, zusätzlich zu eh obligatorichen AEM. So funktioniert das bei mir seit 30 Jahren und ich schreibe mir auch auf in welcher Lok genau was drin ist.
Warum? Letztens hat meine 101 von Fleischmann gemuckert. Die lief mit ihren beiden Dioden (also insgesamt vier) und normalem Motor eigentlich zuverlässig aber plötzlich wollte sie nicht mehr langsam zum Signal vorziehen und anständig am Bahnsteig halten. Warum? Der Motor ist schlechter geworden, er läuft nicht mehr bei 4V weiter, muss ich wohl mal reinigen oder auch auf GAM umbauen wenn Zeit dafür ist. Auf jeden Fall hab ich erst eine Diode ausgebaut, nicht viel besser, dann die zweite... nun rast sie wieder wie die angesengte aber langsam will sie gar nicht.
Grüße Torsten
Ich verstehe mich grob missverstanden!
Bei deinem Zitat in #18 schreibst du leider nicht dazu, aus welchem Beitrag und von wem es stammt, aber von mir ist es nicht.
Weiter schreibst du dann:
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Torsten
Ich glaube du vermischt hier die beiden Themen, die dummerweise parallel diskutiert werden
Bei MEINEM Beitrag #12 erkennt man recht eindeutig, dass es eine Empfehlung für einen TRAFO ist:
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Dietrich
Statt der Z-Dioden kann man auch zwei bis drei antiparallele Diodenpärchen (1N4007 o.ä.) nehmen. Das kann man dann passend zum jeweiligen Trafo ausprobieren.
In #16 betone ich das nochmal:
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Dietrich
Die 1N4007 waren natürlich nur für den Anschluss am Trafo gedacht.
Erst danach erwähne ICH die Möglichkeit, kleine Dioden auch in Loks einzubauen:
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Dietrich
In Loks hatte ich "früher" (=vor digital, Glasmachers und GAM) kleine 1N4148 Dioden eingebaut. Die gibt es heute auch als SMD.
Insgesamt denke ich, dass wir eher das gleiche Verständnis für die möglichen und sinnvollen Lösungen haben.
Dietrich
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