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THEMA: Problem mit Fleischmann 7560012

THEMA: Problem mit Fleischmann 7560012
Startbeitrag
StefanH - 27.01.25 19:55
Liebe Kolleg:innen,

Mit meiner Fleischmann 7560012, Re 460 073, habe ich folgendes Problem. Evtl. gibt es Lösungsvorschläge zum Beheben - Danke!!

Lok fuhr normal bis zum Anhalten. Nach dem Stehenbleiben kein erneutes Anfahren - Licht funktioniert (einschließlich Lichtwechsel für vor und zurück).
Die Lok wurde eine gewisse Zeit vom Gleis genommen - danach wieder normales Fahren möglich bis zum Anhalten, dann wieder beschriebener Zustand.
Dann mehrere Stunden vom Gleis genommen und nochmals probiert - Lok bewegt sich nicht mehr, Licht inkl. Lichtwechsel funktioniert.

Hallo Stefan,

das könnte der Klassiker sein. Die Lok hat einen Dreipoler. Diese Motoren sind oft verölt. Wenn es möglich ist, den Motor mal ausbauen und an einem Trafo oder an einer 9V Batterie testen. Die Kohlen und der Kollektor müssen unbedingt gereinigt werden.

Gruß
Jürgen
Hallo

Die Re460 hat den typischen Fleischmann Klotzmotor mit all den bekanten Problemen. Keine der letzten die ich gekauft habe lief länger als 1 Stunde. Eventuell hilft reinigen und neue Bürsten. Ansonsten sb-Tauschmotor.

Grüsse
Robert
Hallo,

War bei mir auch so, die Lok konnte ich im Analogbetrieb mit einer 9 V Batterie wieder flott bekommen. Der Decoder schaltet ab weil der Kollektor bereits nach kürzester Zeit mit Kohlenabrieb und Fett zugesetzt war. Und das bei einer neuen Lok.

Grüße, Peter W
Vielen Dank für die Antworten!

Gibt es Erfahrungen, welche Modelle noch davon betroffen sind?
Btw: Wie kommt es, dass die alten (!) 3-Poler so lange laufen ? Liegt das daran, dass die Loks "neuerdings" so überfettet und überölt geliefert werden ?
Gruß
Gert
Hallo Gert

Meine 460er waren nicht alle beim Motor überfettet. Motor lief trotzdem nicht.

Grüsse
Robert
Hallo Gert,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Btw: Wie kommt es, dass die alten (!) 3-Poler so lange laufen ? Liegt das daran, dass die Loks "neuerdings" so überfettet und überölt geliefert werden



Ich habe den Eindruck, dass das Problem im Digitalbetrieb stärker auftritt. Ich hatte den Fall, dass ich eine 187 auf dem Stammtisch analog längerer Zeit im Kreis eingefahren habe, ohne das mir etwas aufgefallen wäre. Dann zu Hause der erste Digitaleinsatz und das Ding extrem schlecht mit schwankenden Geschwindigkeiten und wurde nach Sekunden heiß. Geöffnet und massives Bürstenfeuer. Wäre die analog schon so schnell so heiß geworden, hätte die nie 10 Minuten auf dem Testkreis überstanden.

Seit dem Ausglühen der Kohlen fährt sie übrigens wunderbar auch digital.

Insofern kann das also auch mit einem überölten alten 3-Poler passieren, nur dass eben "früher" nicht so viel Digital gefahren wurde, so dass das nun alleine schon durch den Einfluss "digital" öfter auftritt.

Viele Grüße

Dirk
Hallo zusammen,

meine Beobachtung ist, dass die Motoren streiken, wenn sie länger nicht benutzt werden. Als würde sich eine Schicht auf den Kohlen bilden, die erst einmal abgeschliffen werden muss. Der Motor selbst muss noch nicht einmal verölt sein., es sind die Kohlen.

Am besten man schließt den Motor an einen Trafo an und lässt ihn manuell anlaufen. Dann wird er zunächst feuern und wenn man aufdreht ist plötzlich Schluss.

Nur Vorsicht, das darf nicht zu lange dauern, sonst kann der Motor durch Hitze Schaden nehmen. Dann Kohlen ausbauen. und reinigen. Eventuell etwas abschleifen.

Danach hatte ich keine Probleme mehr.

Möglicherweise baut Fleischmann andere Kohlen ein.

Gruß
Jürgen


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