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THEMA: Arnold Br 93 Artikel-Nr. 2290 Fahrprobleme
THEMA: Arnold Br 93 Artikel-Nr. 2290 Fahrprobleme
j_jakob - 27.01.25 22:12
Hallo Br 93- Interessenten,
habe nun eine stundenlange Revision meiner Br 93 halbwegs erfolgreich abgeschlossen und dachte mir, dass meine Erfahrungen vielleicht auch für andere Br 93-Geschädigte interessant sein könnten.
Die Lok schlummerte ca. 5 Jahre in ihrer Verpackung und fuhr danach einigermaßen, aber ohne gebrauchsfähige Zugkraft.
Durch den Ausbau der entstandenen Achse hatte ich es endlich geschafft, die Haftreifen zu wechseln, und zwar 11G 0,35 von KaModel und nicht wie empfohlen 11G 0,5 !
Die Messung der Nuttiefe ergab nämlich nur ca. 0,2mm. Einen Zahnrad-Versatz hatte ich mir auch noch eingehandelt.
Die Lok lief danach aber leider nur ruckelnd, sogar auf gerader Strecke. Außerdem fiel mir auf, dass durch eine Lücke zwischen Kessel, Umlauf und Pufferbohle Licht von der Spitzenbeleuchtung durchschien. Ich fand keinen Montagefehler.
Wie ich leider erst spät erkannte, war der metallene Lockrahmen im vorderen Bereich verzogen und nach unten gebogen, so dass diese Lücke entstand.
Eine weitere Folge davon waren die schlechten Fahreigenschaften. Der Vorläufer hatte zu wenig Spiel nach oben, so dass die Lok den Schienenkontakt hauptsächlich an der Vorläuferachse und Haftreifenachse hatte.
Nachdem ich an der Unterfläche des Rahmens und an der oberen Fläche des Vorläufers Material abgetragen hatte, so dass der Vorläufer nach oben mehr Spiel hatte, verbesserten sich die Fahreigenschaften deutlich.
Vielleicht hilft meine Erfahrung.
Bin an einer Erklärung interessiert, wodurch sich der Lokrahmen verzieht.
Vielen Dank für Rückmeldungen.
Viele Grüße
j_jakob
habe nun eine stundenlange Revision meiner Br 93 halbwegs erfolgreich abgeschlossen und dachte mir, dass meine Erfahrungen vielleicht auch für andere Br 93-Geschädigte interessant sein könnten.
Die Lok schlummerte ca. 5 Jahre in ihrer Verpackung und fuhr danach einigermaßen, aber ohne gebrauchsfähige Zugkraft.
Durch den Ausbau der entstandenen Achse hatte ich es endlich geschafft, die Haftreifen zu wechseln, und zwar 11G 0,35 von KaModel und nicht wie empfohlen 11G 0,5 !
Die Messung der Nuttiefe ergab nämlich nur ca. 0,2mm. Einen Zahnrad-Versatz hatte ich mir auch noch eingehandelt.
Die Lok lief danach aber leider nur ruckelnd, sogar auf gerader Strecke. Außerdem fiel mir auf, dass durch eine Lücke zwischen Kessel, Umlauf und Pufferbohle Licht von der Spitzenbeleuchtung durchschien. Ich fand keinen Montagefehler.
Wie ich leider erst spät erkannte, war der metallene Lockrahmen im vorderen Bereich verzogen und nach unten gebogen, so dass diese Lücke entstand.
Eine weitere Folge davon waren die schlechten Fahreigenschaften. Der Vorläufer hatte zu wenig Spiel nach oben, so dass die Lok den Schienenkontakt hauptsächlich an der Vorläuferachse und Haftreifenachse hatte.
Nachdem ich an der Unterfläche des Rahmens und an der oberen Fläche des Vorläufers Material abgetragen hatte, so dass der Vorläufer nach oben mehr Spiel hatte, verbesserten sich die Fahreigenschaften deutlich.
Vielleicht hilft meine Erfahrung.
Bin an einer Erklärung interessiert, wodurch sich der Lokrahmen verzieht.
Vielen Dank für Rückmeldungen.
Viele Grüße
j_jakob
Hallo,
eine ältere MTX S 2/5 von einem Vereinskollegen weist ebenfalls einen verzogenen und durchgebogenen Rahmen auf. Da der Tender angetrieben ist, und Lok Fahrwerk reichlich Spiel hat, sind bei dem Modell die Fahreigenschaften nicht beeinträchtigt.
Grüße, Peter W
eine ältere MTX S 2/5 von einem Vereinskollegen weist ebenfalls einen verzogenen und durchgebogenen Rahmen auf. Da der Tender angetrieben ist, und Lok Fahrwerk reichlich Spiel hat, sind bei dem Modell die Fahreigenschaften nicht beeinträchtigt.
Grüße, Peter W
Hallo,
der Rahmen meiner 93er hatte sich auch in der beschriebenen Weise verzogen. Ich habe ihn durchgesägt und begradigt.
Gruß Engelbert
der Rahmen meiner 93er hatte sich auch in der beschriebenen Weise verzogen. Ich habe ihn durchgesägt und begradigt.
Gruß Engelbert
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