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THEMA: Schleifer für Beleuchtung

THEMA: Schleifer für Beleuchtung
Startbeitrag
enby - 20.09.05 21:35
Heute bekommt man recht preiswert LED Wagenbeleuchtungen, aber wie holt man Strom? Jürgen Zufall hat uns Feder für Arnold Wagen beschafft, wer kann Schleifer für Fl. Wagen liefern? Es müsste relativ einfach sein ein Kupferblech als Ätzteil mit ca. 20 Schleifer drauf zu machen? Any offers?

Norman.

Hallo Norman!
nimm die Messingbuchsen von Peter Horn - echt empfehlenswert und Schleifern allemal vorzuziehen.
Jens
Schau mal bei: http://www.mtkb.de/
unter Schlußlichtwagen. Dort werden Möglichkeiten für Stromaufnahme gezeigt. Übrigens sind die anderen Seiten der Köln/bonner auch zu empfehlen.
H-W
Jens - Kontaktadresse für Peter Horn bitte.
H-W - wusste nicht dass Meyerhofer Schleifer anbietet...
Norman.
@enby

Die Schleifkontakte von Mayerhofer findest Du hier:

http://www.mayerhofer-gmbh.de/html/unibel_zubehor.html

Kosten so um die 1 EUR pro Set (ausreichend für zwei 4-Achser). Durch die fein geätzten Kontaktbleche nimmt der Reibungswiderstand nicht übermäßig zu. Ab ca. 8 umgerüsteten 4-Achsern und Steigungen auf der Anlage wird es dann aber doch langsam eng und schwierig noch geeignete Zugloks zu finden, da ja auch das höhere Gewicht durch den Einbau der LED-Lichtleisten hinzukommt. Ich habe daher immer 2 Wagen starr gekuppelt und an den Übergängen elektrisch miteinander verbunden. Die Stromabnahme erfolgt dann nur bei einem Wagen.

Thomas
@enby

die Stromabnahme über Messingbuchsen zu machen ist eine gute Idee.
Ein Problem wird die Lötung der Kabel an die Buchsen darstellen.
Wird im eingebauten Zustand wohl nicht zu praktizieren sein, da sich dann wegen
der Wärme der umgebende Kunststoff verformt.
Wie praktizieren sie das?
Wie sind denn die Laufeigenschaften der Wagen mit den Messingbuchsen

JoKa


Bei den ersten Buchsen habe ich 0,2mm Cu-Lackdraht vor dem Einbau angelötet. Mittlerweile verwende ich Leitlack.
Die Laufeigenschaften hängen vom individuellen Geschick ab. Der erste Wagen sollte einer aus der Bastelkiste sein. Wenn man den Dreh erst mal raus hat, erreicht man Rolleigenschaften, die die Wagen Ablaufbergtauglich machen.
Auf jeden Fall die Bohrer von Peter Horn mit kaufen!
Jens
... die Sache mit den Messingbuchsen scheint auch mir die bislang mit Abstand beste Lösung zur Stromabnahme zu sein. Die von Jens hier

http://www.deutsche-reichsbahn-spur-n.de/Tips/stromabnahme.html

in diesem Zusammenhang gemachten Vorschläge müssten sich aber doch eigentlich noch verbessern lassen. Schon in diesem Beleuchtungs-Thread hier

http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=73838

tauchte doch schon die Frage auf, ob man statt der doch recht aufwändigen Rekonstruktion der Achse durch Kleber nicht mit beidseitig isolierten Achsen arbeiten könnte... Das ging natürlich nicht, weil eben durch die Isolierung kein Strom von den Rädern zu den Achsen (und damit zu den Messingbuchsen) fließen kann.

Was aber, wenn man mit einseitig isolierten Achsen arbeiten würde?

Dann könnte man zwar nur an jeweils einer Seite, nämlich der nicht isolierten, Strom "abzapfen", aber man würde sich einen ganzen Arbeitsgang, nämlich die Frickelei mit der Achstrennung, sparen. Und bei einem vierachsigen Wagen hätte man immer noch 2 Stromabnahmepunkte für jeden Pol.

--> Gibt es eigentlich solche einseitig isolierten Achsen?
--> Wenn nicht, spricht irgendetwas dagegen, aus vollständig isolierten Achsen mittels Leitlack an _einer_ Seite schnell und einfach solche zu schaffen?

--> und wenn man möglicherweise Jens' Idee mit der vollständigen Achstrennung von nichtisolierten Achsen aufgreifen möchte, um pro Achse _zwei_ Stromabnahmepunkte zu schaffen, wäre es dann nicht möglich, die Achse zu trennen und dann die beiden getrennten Teile wieder in ein Kunststoffröhrchen mit dem Innendurchmesser der Achse zu stecken (mit einem kleinens Stück Plastik dazwischen als Trennung)?  Das würde ebenfalls die Klebe-Frickelei überflüssig machen und ginge wohl recht fix.

Hoffe, dass da jetzt keine gedanklichen Fehler drinstecken,

Grüße,

Mathias

Beitrag editiert am 22. 09. 2005 19:15.
Nun-die meisten Achsen sind einseitig isoliert. Bei vierachsigen Wagen sollte dies auch reichen. Jedoch sollte die Stromabnahme trotzdem an beiden Achsspitzen erfolgen. Die Stromabnahme wird dadurch sicherer.
Bei Zwei- und Dreiachsern reichen einseitig isolierte Achsen nach meiner Erfahrung nicht. Klar - industrielle Fertigung mit mittiger Isolierung wäre vorzuziehen, nur ist mir außer Kato (und Brawa bei Loks) keiner bekannt.
Ich hoffe, daß Bernd Thomschke hier mitliest. Ihn hatte ich vor geraumer Zeit mal auf diese Problematik angesprochen. Er wollte die Möglichkeit mal prüfen. Von ihm stammen ja auch die unisolierten Radsätze meines Versuches.
Vielleicht kann eine im Forum erkennbare rege Nachfrage ihm ja die Entscheidung erleichtern ....
Jens
Für alle, die mit Metallachslagern liebäugeln und nicht alle Fehler unbedingt wiederholen wollen, die mir am Anfang "gelungen" sind, habe ich mal ein paar Hinweise zusammen gestellt. Ihr findet sie auf meiner in 8 genannten Seite.
Jens


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