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THEMA: Br56.20 FLM 7170009 Erfahrung?

THEMA: Br56.20 FLM 7170009 Erfahrung?
Startbeitrag
Con - 26.02.25 21:36
Hi,
gibt es Erfahrungen zu dieser Lok? Soll ich mir als EP II Fahrer diese Lok kaufen?
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Fleischmann_7170009.html
Grüße
Sebastian

Hallo Sebastian,
, ja diese , aber eigentlich alle 56er üben eine Faszination aus, weil sie für eine kleine Anlage nicht zu groß und für eine große Anlage nicht zu klein sind.

Dank NBM wurde ja eine Epoche II - Version  in Szene gesetzt und tatsächlich gibt es an der Flm 56er nichts auszusetzen.
Sie war aber beizeiten eben eine Rangierlok, sodass die NBM- Szene auf eine Überführungsfahrt schließen lässt, was auch die Umsetzung der Packwagen erklärt

Heute werde ich natürlich nicht mehr in den Keller gehen um Aussagen zur Zugkraft zu machen, aber grundsätzlich zieht sie mehr als sie darf.

Wie ein ehemaliger Flm - Kellner hier seinerzeit aber feststellte, hat die Form leider ihre Grenzen, sodass andere Ableitungen wie die mit 3Zylindern oder mit Schwimmbadleiter ( Ep.III DR) eben nicht realisiert werden können.

Trotzdem! Wer vorzugsweise analog unterwegs ist, der bekommt aus 2. Hand eine tolle und betriebssichere Lok. Zur digitalen Ausführung kann ich nichts sagen und weiß auch garnicht ob es eine gibt.

Gruß Sven

Hallo zusammen,

wenn ich mich recht erinnere, dann war Anfang der 1950er Jahre die BR 56.20 ein Lieblingsprojekt in der MIBA. Sie zeigten Bauzeichnungen und schwärmten für die Lok in H0.
Heute haben wir die Lok auch in N - und das schon seit über 40 Jahren.
Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

weiß auch garnicht ob es eine gibt.


Das verrät doch die Artikelnummer.:
7160009
7170009
--^------ => 6=Analog, 7=Digital

Grüße, Peter W.
Hallo Sebastian,

als Epoche-II-Fan habe ich mir die Neuauflage von Fleischmann zugelegt, zumal es sich um das erste Epoche-II-Modell in schwarz-roter Farbgebung mit brünierten Rädern UND brünierter Steuerung handelt.

Die digitale Version sollte man sich nur zulegen, wenn es nicht stört, dass der Decoder im nach hinten offenen Führerhaus untergebracht ist. Wenn man diese Lösung nicht mag, sollte man zur analogen Version greifen und sich ggf. einen Decoder an anderer Stelle einbauen. Ich persönlich bin kein Freund von Decodern im nach hiunten offenen Führerhaus, muss aber zugeben, dass Fleischmann das relativ gut gelöst hat, indem man den Decoder so eingebaut hat, dass er die Fensterkannte nur geringfügig überragt und durch den relativ engen Lok-Tender-Abstand nicht so sehr auffällt.

Auch wenn die Konstruktion der BR 56.2 schon viele Jahre zurück liegt, ist es ein zuverlässig und leise laufendes Modell, dass durch die dunkel brünnierte Steuerung jetzt auch in der schwarz-roten DRG-Ausführung ein schönes Update bekommen hat.

Viele Grüße
Frank
danke Peter#3

Nummern gibt es im Zirkus. Bei der Bahn gibt es eben Baureihen. 😆👍
Daher werde ich mir das wohl schlecht merken können.

Aber für solche krassen Lücken gibts ja das Forum.....
🖐😁
Gruß Sven
Ich möchte die allgemeine Begeisterung ungern dämpfen, aber meine FLM 56 hat eine ausgesprochen schlechte Stromaufnahme und stockt gerne auf Weichen. Irgendwo gibt’s auch einen Artikel darüber wie man die Tenderräder mit zur Stromaufnahme heranzieht.

LG Mike
@6

Mike, leider gehtst du nicht näher auf dein Modell ein. Handelt es sich um die von Sebastian oben angefragte Neuauflage, um die erste Auflage, um Neuware oder um ein gebrauchtes Modell, Zustand etc. ?

Die BR 56.2 ist wirklich nicht für schlechte Stromabnahme bekannt und auch meine 5 Modelle laufen ohne Probleme.

Wenn deine 56 nicht gut läuft und du ausschließen kannst, dass es an den Gleisanlagen liegt, dann gilt es, der Ursache an der Lok auf den Grund zu gehen (wurde das Modell geölt und ein Schmierfilm blockiert die Kontakte, liegen die Radscheifer noch komplett an allen 4 Achsen sicher an, etc.); denn an der Konstruktion liegt es meines Erachtens nach nicht.

Viele Grüße
Frank

Frank, meine 56 stammt aus der Zeit der Jahrtausendwende. Sie fährt wunderbar langsam und zuverlässig über die Strecke, aber wehe es kommt eine Weiche!

LG Mike

Edit: ist wohl ein früheres Modell, aber ich bin nicht alleine mit meinen Erfahrungen:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=186951
Hi,
vielen Dank für die Berichte. Ich stelle die Lok ganz nach oben auf meine Wunschliste.
Grüße
Sebastian
Hallo Frank,

ich habe die aus dem Set 781210, das dürfte die gleiche Grundausführung sein. Optisch ist sie ganz klasse, aber sie hat auch Stromabnahmeprobleme. Allerdings bin ich diesen noch nicht auf den Grund gegangen.

Bessere Auflösung: https://photos.app.goo.gl/oHPdjc8jZEMWg1QBA

Viele Grüße
Frank

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Hallo Zusammen,
...heute war ich im "Keller" und habe meine Bahn besucht.
Hier nun der analoge Vergleichstest.
Angetreten waren die hier angesprochene 56.2, von Flm mit Antrieb im Tender, sowie die 56 als Umbau G8.1 von Liliput, mit Motor in der Lok und mit GAM ab Werk aber auch die Baureihe 52 von Flm als etwa neuere Konstruktion (Tender) und die Mtx  58 10-40 mit Bart der Jahrtausendwende.....ebenso mit GAM.

Grundsätzlich sollte auch die 55er mit eingesetzt werden, doch diese blieb dreimal an einer undefinierbaren Stelle, wo keine ander Lok patzt einfach stehen und schied daher aus.

Der Testzug besteht aus 30 Achsen bei 160g. Zu überwinden war eine Strecke über 5m um 5cm Höhenunterschied zu erreichen. Zwei Wenden R30cm sind dabei noch zu erwähnen, da auch die Zugkraft in Kurven zu beachten ist.

Testsieger waren hier im Vergleich die 58 und die 52 mit je 192 g und 36 Achsen vor den beiden 56ern, die den Standardzug mit 30 Achsen und 160g gerade noch so meisterten.

Die Züge waren analog bei etwa 5V unterwegs und hatten keine Chance mittels " durchdrehen" sich künstliche Vorteile zu verschaffen.

Fazit:
Die Flm 56 - hier in der Version der frühen 2000er kann als solide Konstruktion betrachtet werden.
Allerdings heißt "Refit" (Überarbeitung) heute eben auch, dass man am Problem Stromabnahme arbeitet.
Wenn das mit der neuesten Version gelöst ist, kann die Lok mit den moderneren Fahrzeugen mithalten.
In der Detailierung möchte ich die Kohleimitation hervorheben. Die Puffer Bohle nebst Vorläufer verbleibt jedoch in den Achtzigern.

Der Fortschritt im Modellbau ist bei der Umbau G8.1 also der 56er von Liliput festzustellen  Zwar ist sie eben keine Mini 58, aber wenn es eine 1' D sein soll, dann diese. In der hier gezeigten Version wurde sie von den Personalen mittels Windleitblechen für den Küsteneinsatz fit gemacht und tut grad so als ob es eine P8 (38) wäre.
Laufruhe (GAM) und Stromabnahme sind fast perfekt und bei ihr ist gewiss, das sich die Kuppelräder immer synchron bewegen.

Für kleine Anlagen sind E- Kuppler problematisch, Einerseits wegen enger Radien, aber auch wegen des Platzbdarfes.
Die Mtx 58 hat zwar ( vorbildgerecht) eine etwas höhere Zugkraft als die 56 aber durch zu keine Kuppelachsen und etwas gestreckten Radstand geht ihr optisch der vergleichsweise bullige Eindruck völlig abhanden.

Das Rennen machen also die beiden 56er unter sich aus.

Gruß Sven



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Hallo Sven,

wobei man hier zum Vergleich G8.2 (BR 56.20) von Fleischmann und G12 (BR 58) von Minitrix sagen muss, dass die G8.2 einen deutlich gestreckteren Radstand hat als die G12, weil Fleischmann Räder mit passendem Durchmesser aber durch große Spurkränze viel zu großem Abstand verbaut. Minitrix hat das Problem durch geschwächte Spurkränze an den mittleren Treibachsen und verringertem Raddurchmesser gelöst (zumindest die geschwächten Spurkränze hat Fleischmann an der G8.1 (BR55.25), aber die kam nach der G8.2). Gerade nebeneinander sehen die G8.2 und die G12 merkwürdig aus.

Viele Grüße,
Moritz

Edit: Durcheinander mit Baureihenbezeichnung korrigiert, danke Sven dafür

Ja, stimmt Moritz,
Die 56.2 hat eigene Maße und wurde geschickt in Szene gesetzt.
Die 58 hat, soweit ich mich erinnere zwischen Vorläufer und A-Achse das Maß der Reko 58.30 und wirkt dort etwas langgezogen.

Vergleich anbei.
Gruß Sven

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Hallo Sven,

du hast vollkommen Recht, ich sollte immer G8.2 (BR 56.20) heißen, ich meinte nie die G8.1. (BR 55.25). (außer an der Stelle an der ich nur G8 geschrieben habe, war gestern wohl etwas durcheinander) - ich habe das korrigiert.  Letztere ist von Fleischmann wirklich gut gemacht, da stimmt auch der Radstand.
Habe gerade bei der G12 noch mal nachgemessen: Ich komme auf einen Abstand von 2540mm zwischen Vorläufer und A-Achse, was zu den 2500mm im Original noch anz gut passt (0,3 mm zu viel). Aber duch die sowohl zu kleinen Treib- als auch Vorlaufräder sieht es optisch deutlich länger aus.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Sebastian,

hier noch eine Entscheidungshilfe:
Heute kam die bestellte Lok 56 2142 an.
Hier Fotos von allen Seiten.
Motor sitzt im Tender; 2 Achsen angetrieben und haben Haftreifen.
Beste Grüße
Klaus

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Danke für die Fotos Klaus !

Tatsache, das Modell wurde mit bereits durchbrochenen Vorläufern geliefert - da macht noch mal sehr viel aus !
Ist da dann an der Stromabnahme irgendwas geändert, wurde der Vorläufer bisher in die Stromabnahme einebezogen ? ( vermutlich schon ? )

Ich hab die fantastisch aussehende letzte preussische Version von Fleischmann https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1276508 , bei der sieht der Vorläufer natürlich viel mickriger aus.


Schöne Grüße

Dirk

Moin,

toll, durchbrochener und evtl. sogar größerer Vorläufer. Noch mehr feiern könnte man wenn dann zufällig auch noch die Speichenanzahl stimmen würde. Aber einmal auf 9 eingeschossen ist das natürlich für immer gesetzt. Haben wir schon immer so gemacht, fertig.

Grüße Torsten
Warum trägt er das zweimal ein?


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