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THEMA: Gleisplan Hilfe, Planung Türblattanlage
THEMA: Gleisplan Hilfe, Planung Türblattanlage
pez - 02.03.25 04:33
Danke für die Aufnahme in dieser erlesenen Runde!
Ich möchte nach jahrezehntelanger Pause wieder mit dem Bau einer Modelleisenbahn anfangen.
Kurz zur meinem Hintergrund:
Ich habe als Kind und Jugenlicher in den 80ern unsere Familienbahn in Spur Ho (Roco/Liliput) mitgestalten dürfen wobei sich herausstellte, dass mein Vater ein guter Planer und ich ein ausreichender Umsetzer war.
Habe nächtelang Schaltpläne entwickelt und intuitiv eine typische A-Schaltung umgesetzt.
Das war noch alles analog.
Habe also grundsätzliches technisches Verständnis und die nötige Ausstattung (Werkstatt, Software, Maschinen)
Auf Grund meiner aktuellen Platzverhältnisse und dem häuslichen Frieden geschuldet möchte ich jetzt einen kleineren Maßstab bauen und bin wegen der verfügbaren digitalen Produkte bei N gelandet!
Z wäre noch besser weil kleiner, aber da ist die Maßstabstreue und Modellvielfalt doch recht reduziert und ich finde die Auwahl von japanischen und amerikanischen Produkten bei N sehr reizvoll.
Mein Ziel ist eine klassische "Türblatt-Anlage", fix auf einer Platte installiert aber kompakt genug, sie auch wegräumen zu können.
Ich werde keine besondere Epoche darstellen, sondern fahren was mir gefällt. Taurus, Korodil, TGV? Immer her damit!
Grundsätzlich möchte ich meine Kinder auch mit machen lassen, daher eventuell auch gebrauchte Wagen und Loks kaufen.
Meine Frage an euch ist jetzt folgende:
Wie anfangen und überhaupt?!.png)
Ich möchte eine digitale Anlage bauen, soweit bin ich schon mal. Ich scheue mich auch nicht davor, gebraucht gekaufte Loks umzubauen, sofern möglich.
Die erste Frage ist wohl die nach dem Gleishersteller.
Ich möchte eine möglichst große Auswahl an Gleisgeometrien haben, mit Flexgleisen.
Daher neige ich zu Fleischmann, das sich ja angeblich mit Minitrix kombinieren lässt.
Ich brauche kein Gleisbett.
Gute Verfügbarkeit ist mir auch wichtig, am liebsten im Modelleisenbahngschäft um die Ecke (gibt eh nur eines hier).
Hat es Sinn ein Starterset zu kaufen und das mit den benötigten Gleisgeometrien zu erweitern?
Ich möchte versuchen, die Kosten nicht ausufernzulassen...
Klingt das für euch irgendwie vernünftig?
Mehr Fragen habe derzeit nicht, weil ich zu wenig Ahnung von der Spur N und digitalem Modleleisenbahnbau generell habe, aber ich würde mich freuen, wenn ihr "euren Senf" zu meinem Vorhaben dazu gebt.
Anbei meine Idee zur Anlage (AnyRail).
Danke schonmal für eure Hilfe!
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Ich möchte nach jahrezehntelanger Pause wieder mit dem Bau einer Modelleisenbahn anfangen.
Kurz zur meinem Hintergrund:
Ich habe als Kind und Jugenlicher in den 80ern unsere Familienbahn in Spur Ho (Roco/Liliput) mitgestalten dürfen wobei sich herausstellte, dass mein Vater ein guter Planer und ich ein ausreichender Umsetzer war.
Habe nächtelang Schaltpläne entwickelt und intuitiv eine typische A-Schaltung umgesetzt.
Das war noch alles analog.
Habe also grundsätzliches technisches Verständnis und die nötige Ausstattung (Werkstatt, Software, Maschinen)
Auf Grund meiner aktuellen Platzverhältnisse und dem häuslichen Frieden geschuldet möchte ich jetzt einen kleineren Maßstab bauen und bin wegen der verfügbaren digitalen Produkte bei N gelandet!
Z wäre noch besser weil kleiner, aber da ist die Maßstabstreue und Modellvielfalt doch recht reduziert und ich finde die Auwahl von japanischen und amerikanischen Produkten bei N sehr reizvoll.
Mein Ziel ist eine klassische "Türblatt-Anlage", fix auf einer Platte installiert aber kompakt genug, sie auch wegräumen zu können.
Ich werde keine besondere Epoche darstellen, sondern fahren was mir gefällt. Taurus, Korodil, TGV? Immer her damit!
Grundsätzlich möchte ich meine Kinder auch mit machen lassen, daher eventuell auch gebrauchte Wagen und Loks kaufen.
Meine Frage an euch ist jetzt folgende:
Wie anfangen und überhaupt?!
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Ich möchte eine digitale Anlage bauen, soweit bin ich schon mal. Ich scheue mich auch nicht davor, gebraucht gekaufte Loks umzubauen, sofern möglich.
Die erste Frage ist wohl die nach dem Gleishersteller.
Ich möchte eine möglichst große Auswahl an Gleisgeometrien haben, mit Flexgleisen.
Daher neige ich zu Fleischmann, das sich ja angeblich mit Minitrix kombinieren lässt.
Ich brauche kein Gleisbett.
Gute Verfügbarkeit ist mir auch wichtig, am liebsten im Modelleisenbahngschäft um die Ecke (gibt eh nur eines hier).
Hat es Sinn ein Starterset zu kaufen und das mit den benötigten Gleisgeometrien zu erweitern?
Ich möchte versuchen, die Kosten nicht ausufernzulassen...
Klingt das für euch irgendwie vernünftig?
Mehr Fragen habe derzeit nicht, weil ich zu wenig Ahnung von der Spur N und digitalem Modleleisenbahnbau generell habe, aber ich würde mich freuen, wenn ihr "euren Senf" zu meinem Vorhaben dazu gebt.
Anbei meine Idee zur Anlage (AnyRail).
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Moin Pez,
Ich freue mich über jeden, der unser schönes Hobby neu wieder aufleben lassen will.
Herzlich willkommen im Forum. Du wirst hier viele gute Tipps bekommen.
Etwas, das ich sehr gerne mache, ist Anlagen zu planen. Wenn Du Dir die Threads des letzen halben Jahres in der Kategorie Gleispläne anschaust, wirst Du einige Beispiel finden. Z.B. hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1440444#aw13
Mein erste Frage ist die nach dem Platz. Darf es etwas mehr sein, als die jetzt von Dir gezeichneten 70x180 cm? Das schränkt schon sehr ein. Du scheinst Züge fahren lassen zu wollen und weniger rangieren zu wollen. Stimmt das?
Auch bei einer Anlage in Deiner Größenordnung würde ich über einen kleinen Schattenbahnhof mit 2 bis 3 Gleisen nachdenken. Den könnte man auch bei einer Ebene hinter einer nur ca. 20 cm hohen Kulisse verstecken.
Mit einer Startpackung zu beginnen ist sicherlich sinnvoll. Du solltest aber darauf achten eine zu kaufen, die keine kleinen Gleisradien hat. Minitrix R1 und R2 würde ich nicht verplanen. Kleinster Minitrix Radius mit dem ich normalerweise arbeite ist R2a. Wenn Dein Händler Kato oder Tomis anbietet, ist das auch eine Überlegung wert.
Wenn Du möchtest mache ich Dir mal einen Vorschlag auf einer Fläche von ca. 90 x 200 cm.
Ich freue mich auf Deine Rückmeldung.
LG Rimbert
Ich freue mich über jeden, der unser schönes Hobby neu wieder aufleben lassen will.
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Etwas, das ich sehr gerne mache, ist Anlagen zu planen. Wenn Du Dir die Threads des letzen halben Jahres in der Kategorie Gleispläne anschaust, wirst Du einige Beispiel finden. Z.B. hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1440444#aw13
Mein erste Frage ist die nach dem Platz. Darf es etwas mehr sein, als die jetzt von Dir gezeichneten 70x180 cm? Das schränkt schon sehr ein. Du scheinst Züge fahren lassen zu wollen und weniger rangieren zu wollen. Stimmt das?
Auch bei einer Anlage in Deiner Größenordnung würde ich über einen kleinen Schattenbahnhof mit 2 bis 3 Gleisen nachdenken. Den könnte man auch bei einer Ebene hinter einer nur ca. 20 cm hohen Kulisse verstecken.
Mit einer Startpackung zu beginnen ist sicherlich sinnvoll. Du solltest aber darauf achten eine zu kaufen, die keine kleinen Gleisradien hat. Minitrix R1 und R2 würde ich nicht verplanen. Kleinster Minitrix Radius mit dem ich normalerweise arbeite ist R2a. Wenn Dein Händler Kato oder Tomis anbietet, ist das auch eine Überlegung wert.
Wenn Du möchtest mache ich Dir mal einen Vorschlag auf einer Fläche von ca. 90 x 200 cm.
Ich freue mich auf Deine Rückmeldung.
LG Rimbert
Hi Rimbert,
danke für die rasche Antwort und die Tips!
Ich habe mich schon ein bisserl inspirieren lassen.
Die Aussenmaße würde ich gern ca. so lassen, einfach aus Platzgründen und falls ich die Anlage an die Wand stellen will ( Reichweite von Kinderhänden).
Ja da haben wir mit der Begeisterung für die Planung eine Gemeinsamkeit, also danke für das Angebot aber ich mache das sehr gern selbst.png)
Bin trotzdem dankbar für alle Tips!
Der obere Kreis soll ein Plateau sein, darunter habe ich den Schattenbahnhof platziert..png)
Die Anlage soll eine gute Mischung aus Fahrstrecke und Rangiererei sein, das muss ich noch besser machen.
Zum Gleissystem:
Werde schauen was der Laden so hat.
Kannst du mir bestätigen, dass ich zB Weichen von Minitrix mit Gleisen von Fleischmann kombinieren kann falls das nötig sein wird?
Zur Steigung hab ich noch 2 Fragen:
1. Sind die 3% als absoluter Maximalwert zu sehen?
2. Welche lichte Höhe soll ich vorsehen für den Raum unter dem Plateau? Derzeit habe ich einen Niveau unterschied von 6cm (OK Gleis zu OK Gleis). ca 6-10mm rechne ich für das Plattenmaterial, bleiben gut 50mm Durchfahrtshöhe. Ist das ein realistischer Wert?
Danke noch einmal,
Pez
danke für die rasche Antwort und die Tips!
Ich habe mich schon ein bisserl inspirieren lassen.
Die Aussenmaße würde ich gern ca. so lassen, einfach aus Platzgründen und falls ich die Anlage an die Wand stellen will ( Reichweite von Kinderhänden).
Ja da haben wir mit der Begeisterung für die Planung eine Gemeinsamkeit, also danke für das Angebot aber ich mache das sehr gern selbst
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Bin trotzdem dankbar für alle Tips!
Der obere Kreis soll ein Plateau sein, darunter habe ich den Schattenbahnhof platziert.
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Die Anlage soll eine gute Mischung aus Fahrstrecke und Rangiererei sein, das muss ich noch besser machen.
Zum Gleissystem:
Werde schauen was der Laden so hat.
Kannst du mir bestätigen, dass ich zB Weichen von Minitrix mit Gleisen von Fleischmann kombinieren kann falls das nötig sein wird?
Zur Steigung hab ich noch 2 Fragen:
1. Sind die 3% als absoluter Maximalwert zu sehen?
2. Welche lichte Höhe soll ich vorsehen für den Raum unter dem Plateau? Derzeit habe ich einen Niveau unterschied von 6cm (OK Gleis zu OK Gleis). ca 6-10mm rechne ich für das Plattenmaterial, bleiben gut 50mm Durchfahrtshöhe. Ist das ein realistischer Wert?
Danke noch einmal,
Pez
Moin Pez,
da Du Fleischmann ohne Bettung nehmen willst, kann man das problemlos mit Minitrix kombinieren. Das ist das ehemalige Rocogleis und verwendet die gleichen Profile. Ich würde bei den Weichen aber davon abraten die Weichen mit fest montierten Antrieben zu nehmen. Sowohl Weichen, wie Antrieb habe eine gewisse Fehleranfälligkeit, da ist es gut, wenn man nicht immer beides auf einmal tauschen muß.
Steigung maximal 3%, besser nur 2,5%. Hängt halt sehr vom eingesetzten Fahrmaterial und der Länge der Züge ab. Bei 3% musst Du damit rechnen, daß es Loks gibt, die das nicht schaffen. 50mm Lichte Höhe zwischen den Gleisen ist ausreichend, wenn es sich nur um eine kurze Querung handelt. Solltest Du einen längeren Abschnitt überbrücken wollen, kommt man da nicht ran. Da braucht man mindestens 10cm, besser 15cm. Das ist aber bei Deiner Grundfläche nicht realisierbar.
Ehrlich gesagt, empfinde ich Deinen Plan als nicht besonders reizvoll. Er bietet wenig gute Fahrmöglichkeiten und Dein Schattenbahnhof reicht nur für das Abstellen von drei Loks. Das würde ich sichtbar machen.
Auf der verfügbaren Fläche würde ich versuchen ein einfaches eingleisiges Oval mit einem Bahnhof mit kleiner Lokbehandlung / Lokschuppen und Güterschuppen und einer Nebenstrecke, die in die zweite Ebene geht, unterzubringen. Im hinteren Bereich des Ovals kann man den Schattenbahnhof unterbringen. Ggf. kann man einen Teil des Ovals auch zweigleisig machen.
LG Rimbert
da Du Fleischmann ohne Bettung nehmen willst, kann man das problemlos mit Minitrix kombinieren. Das ist das ehemalige Rocogleis und verwendet die gleichen Profile. Ich würde bei den Weichen aber davon abraten die Weichen mit fest montierten Antrieben zu nehmen. Sowohl Weichen, wie Antrieb habe eine gewisse Fehleranfälligkeit, da ist es gut, wenn man nicht immer beides auf einmal tauschen muß.
Steigung maximal 3%, besser nur 2,5%. Hängt halt sehr vom eingesetzten Fahrmaterial und der Länge der Züge ab. Bei 3% musst Du damit rechnen, daß es Loks gibt, die das nicht schaffen. 50mm Lichte Höhe zwischen den Gleisen ist ausreichend, wenn es sich nur um eine kurze Querung handelt. Solltest Du einen längeren Abschnitt überbrücken wollen, kommt man da nicht ran. Da braucht man mindestens 10cm, besser 15cm. Das ist aber bei Deiner Grundfläche nicht realisierbar.
Ehrlich gesagt, empfinde ich Deinen Plan als nicht besonders reizvoll. Er bietet wenig gute Fahrmöglichkeiten und Dein Schattenbahnhof reicht nur für das Abstellen von drei Loks. Das würde ich sichtbar machen.
Auf der verfügbaren Fläche würde ich versuchen ein einfaches eingleisiges Oval mit einem Bahnhof mit kleiner Lokbehandlung / Lokschuppen und Güterschuppen und einer Nebenstrecke, die in die zweite Ebene geht, unterzubringen. Im hinteren Bereich des Ovals kann man den Schattenbahnhof unterbringen. Ggf. kann man einen Teil des Ovals auch zweigleisig machen.
LG Rimbert
Hallo Pez,
Um den kleinen Kreis komplett zu machen: eine 15° Minitrix Weiche besteht abbiegend aus 14927+14903.
Gruß, Victor
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Um den kleinen Kreis komplett zu machen: eine 15° Minitrix Weiche besteht abbiegend aus 14927+14903.
Gruß, Victor
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Beitrag editiert am 02. 03. 2025 15:08.
@Viktor, super danke für den Hinweis!
Muss mich erst in das "System" einlernen.
@Rimbert,
danke für deinen Input. Ja, das Layout ist ein bisserl der MoBa aus meiner Kindheit nachempfunden, reine Nostalgie.
Ich bastele gerade dran, mit 2,5% Steigung geht das auf der Fläche und Niveauunterschied die ich ich mir gewünscht hätte, tatsächlich nicht. Respekt! Bin beeindruckt, dass du das auf den ersten Blick erkannt hast.
Habe das obere Niveau jetzt nur 5cm hoch gemacht und hoffe, dass die Durchfahrtshöhe von ca. 4cm reichen wird.
Was sagst du?
Ich plane, das Innere des oberen Kreises abnehmbar zu machen um zum Schattenbahnhof zu gelangen, falls nötig.
Jetzt habe ich noch eine andere Frage:
Ist es im Modell üblich, einen sanften Übergang zwichen einer Geraden und einem Radius machen? So richtig mit Klothoiden/Flexgleis? Oder reicht es, einfach mit einem großen Radiusstück anzufangen und dann erst den gewünschten Bogen zu fahren?
Freue mich wie immer auf eure Inputs, danke!
Pez
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Muss mich erst in das "System" einlernen.
@Rimbert,
danke für deinen Input. Ja, das Layout ist ein bisserl der MoBa aus meiner Kindheit nachempfunden, reine Nostalgie.
Ich bastele gerade dran, mit 2,5% Steigung geht das auf der Fläche und Niveauunterschied die ich ich mir gewünscht hätte, tatsächlich nicht. Respekt! Bin beeindruckt, dass du das auf den ersten Blick erkannt hast.
Habe das obere Niveau jetzt nur 5cm hoch gemacht und hoffe, dass die Durchfahrtshöhe von ca. 4cm reichen wird.
Was sagst du?
Ich plane, das Innere des oberen Kreises abnehmbar zu machen um zum Schattenbahnhof zu gelangen, falls nötig.
Jetzt habe ich noch eine andere Frage:
Ist es im Modell üblich, einen sanften Übergang zwichen einer Geraden und einem Radius machen? So richtig mit Klothoiden/Flexgleis? Oder reicht es, einfach mit einem großen Radiusstück anzufangen und dann erst den gewünschten Bogen zu fahren?
Freue mich wie immer auf eure Inputs, danke!
Pez
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GrafKrolock - 02.03.25 21:57
Zu Deiner letzten Frage: Das macht das Flexgleis schon von ganz alleine. Es ist im Gegenteil nahezu unmöglich, damit einen festen Radius zu bauen. Das erfahre ich gerade am eigenen Leib.
Das bringt es allerdings auch mit sich, dass Du unbedingt vermeiden solltest, Flexgleisstöße in die Kurve zu legen. Das führt fast zwangsläufig zu Knicken an genau diesen Stellen, es sei denn, Du nagelst das Gleis mit einem Haufen Nägeln fest.
Durchfahrtshöhe 4 cm reicht vielleicht bei Dampf und Diesel. Wenn eine Oberleitung ins Spiel kommt oder auch nur E-Loks mit ausgeklapptem Stromabnehmer, wird es unter 5 cm nicht gehen.
Gruß
Falco
Das bringt es allerdings auch mit sich, dass Du unbedingt vermeiden solltest, Flexgleisstöße in die Kurve zu legen. Das führt fast zwangsläufig zu Knicken an genau diesen Stellen, es sei denn, Du nagelst das Gleis mit einem Haufen Nägeln fest.
Durchfahrtshöhe 4 cm reicht vielleicht bei Dampf und Diesel. Wenn eine Oberleitung ins Spiel kommt oder auch nur E-Loks mit ausgeklapptem Stromabnehmer, wird es unter 5 cm nicht gehen.
Gruß
Falco
Hi Falco,
ok vielen Dank für die Infos!
Dann muss ich mir was überlegen, wie ich die 5cm Durchfahrtshöhe bei max 2,5% schaffe.
Eventuell die "Unterführung" und Schattenbahnhof absenken.
Mal sehen!
ok vielen Dank für die Infos!
Dann muss ich mir was überlegen, wie ich die 5cm Durchfahrtshöhe bei max 2,5% schaffe.
Eventuell die "Unterführung" und Schattenbahnhof absenken.
Mal sehen!
Hi pez,
wie Rimbert es schon harmlos andeutete, ist dein Entwurf nicht besonders toll. auch wenn Ihr damals mit Roco/Liliput gebaut habt, erinnert dass, was du hier zeigst, eher an eine alte Märklin-Anlage mit Metallgleisen, wie sie noch bis in die späten 70er gebaut wurden. Doch damals war das eigentlich schon überholt.
Das Ganze sieht eher wie ein Übungsplatz für Straßenbahnen aus und vermittelt nicht, dass dort Eisenbahn fahren soll. Hier ein paar Dinge, die besonders auffallen (teilweise schon vorher erwähnt):
- Was soll diese Schlaufe mit der Kreuzung sein?
- Weshalb verwendest du diese R1/24° Weichen?
- Müssen es drei Parallelovale sein? Du willst doch digital fahren, da gibt es ganz andere Möglichkeiten ohne 1000 Trennstellen.
- Diese Abstellgleise im Hügel, die sind doch für nichts außer Loks und Straßenbahnzüge zu gebrauchen.
- auch Retro-anlagen haben ihren Charme; schau dich mal nach alten N-Anlagen um, es gibt für so ein Projekt gute Vorbilder.
Jetzt kommt dass, was du eventuell nicht hören (lesen) möchtest. Dieser Plan sollte schnell in Richtung Ablage P. Nicht mal aus akademischer Sicht sehe ich eine Notwendigkeit, daran noch irgendwas zu entwickeln.
Schau dir, wenn du weißt, was für einen Stil du haben möchtest, andere Anlagen und/oder Planungsbücher an. Fertiganlagen und Literatur aus der Zeit sollten allerdings nur eine vage Hilfe bei einem Retro-Projekt sein, für zeitgenössisches sind sie wenig nützlich.
Falls du es nicht glaubst, mach einen Versuch. Bau auf einer Platte das Doppeloval auf und schau dir ein, zwei Monate das Kreisen der Züge an. Mehr wäre bei deinem Entwurf auch nicht möglich. In den Pausen, wenn es zu langweilig wird, kannst du ja im Internet stöbern, was andere so gebaut haben.
Ich möchte dir nicht den Spaß an der Modellbahn nehmen. Entwerfen kann man lernen, auch ich würde dass, was ich vor Jahren mal ersonnen, haute nicht mehr so machen. Eine Modulgruppe, die ich mir vor acht Jahren ausgedacht habe, ist über das Stadium 'Schienen verlegt und fahrbereit' nie hinaus gekommen. Inzwischen ist auf den Kästen etwas anderes. Nur ist es ein Unterschied, ob man drei kleine Modulkästen oder ein Brett von 2 x 0,7 m schnell aufbaut, um es kurz danach wieder abzureißen.
Gruß
Gerald
wie Rimbert es schon harmlos andeutete, ist dein Entwurf nicht besonders toll. auch wenn Ihr damals mit Roco/Liliput gebaut habt, erinnert dass, was du hier zeigst, eher an eine alte Märklin-Anlage mit Metallgleisen, wie sie noch bis in die späten 70er gebaut wurden. Doch damals war das eigentlich schon überholt.
Das Ganze sieht eher wie ein Übungsplatz für Straßenbahnen aus und vermittelt nicht, dass dort Eisenbahn fahren soll. Hier ein paar Dinge, die besonders auffallen (teilweise schon vorher erwähnt):
- Was soll diese Schlaufe mit der Kreuzung sein?
- Weshalb verwendest du diese R1/24° Weichen?
- Müssen es drei Parallelovale sein? Du willst doch digital fahren, da gibt es ganz andere Möglichkeiten ohne 1000 Trennstellen.
- Diese Abstellgleise im Hügel, die sind doch für nichts außer Loks und Straßenbahnzüge zu gebrauchen.
- auch Retro-anlagen haben ihren Charme; schau dich mal nach alten N-Anlagen um, es gibt für so ein Projekt gute Vorbilder.
Jetzt kommt dass, was du eventuell nicht hören (lesen) möchtest. Dieser Plan sollte schnell in Richtung Ablage P. Nicht mal aus akademischer Sicht sehe ich eine Notwendigkeit, daran noch irgendwas zu entwickeln.
Schau dir, wenn du weißt, was für einen Stil du haben möchtest, andere Anlagen und/oder Planungsbücher an. Fertiganlagen und Literatur aus der Zeit sollten allerdings nur eine vage Hilfe bei einem Retro-Projekt sein, für zeitgenössisches sind sie wenig nützlich.
Falls du es nicht glaubst, mach einen Versuch. Bau auf einer Platte das Doppeloval auf und schau dir ein, zwei Monate das Kreisen der Züge an. Mehr wäre bei deinem Entwurf auch nicht möglich. In den Pausen, wenn es zu langweilig wird, kannst du ja im Internet stöbern, was andere so gebaut haben.
Ich möchte dir nicht den Spaß an der Modellbahn nehmen. Entwerfen kann man lernen, auch ich würde dass, was ich vor Jahren mal ersonnen, haute nicht mehr so machen. Eine Modulgruppe, die ich mir vor acht Jahren ausgedacht habe, ist über das Stadium 'Schienen verlegt und fahrbereit' nie hinaus gekommen. Inzwischen ist auf den Kästen etwas anderes. Nur ist es ein Unterschied, ob man drei kleine Modulkästen oder ein Brett von 2 x 0,7 m schnell aufbaut, um es kurz danach wieder abzureißen.
Gruß
Gerald
Bahnalltag - 03.03.25 08:59
Auf die Gefahr erheblicher Widerworte hin:
Ich habe bei meiner Anlage sowohl R1 als auch Steigungen bis 4%.
Bei Anlagen dieser Größe sind lange Züge aus mehreren Schnellzugwagen in meinen Augen eher fehl am Platz.
Auch in Spur N. Daher ist das mit den Radien und Steigungen nicht so wichtig.
Hier mal meine Anlage. Vielleicht wäre so etwas auch was für dich:
https://www.bahnalltag.net/2024/12/engadin-2-ue...enen-modellbahn.html
Ich habe bei meiner Anlage sowohl R1 als auch Steigungen bis 4%.
Bei Anlagen dieser Größe sind lange Züge aus mehreren Schnellzugwagen in meinen Augen eher fehl am Platz.
Auch in Spur N. Daher ist das mit den Radien und Steigungen nicht so wichtig.
Hier mal meine Anlage. Vielleicht wäre so etwas auch was für dich:
https://www.bahnalltag.net/2024/12/engadin-2-ue...enen-modellbahn.html
Hi Bahnalltag,
ich wüsste nicht, weshalb es Widerworte geben sollte. Du hast die Spezifikationen der von dir (hauptsächlich) eingesetzten Fahrzeuge eingehalten. Die Züge und die einzelnen sind nicht besonders lang, wenn die Loks das schaffen, ist es doch in Ordnung und vllt. nicht weit weg vom Vorbild.
Ich fahre mein kurzen US-Güterwagen (ca. 7,5 - 8 cm lang) auch durch Kurven r < 18 cm, was sogar vorbildgerecht ist. Nur Steigungen habe ich praktisch nicht.
Ich habe aber nicht den Eindruck, dass pez sowas Spezielles bauen will.
Gruß
Gerald
ich wüsste nicht, weshalb es Widerworte geben sollte. Du hast die Spezifikationen der von dir (hauptsächlich) eingesetzten Fahrzeuge eingehalten. Die Züge und die einzelnen sind nicht besonders lang, wenn die Loks das schaffen, ist es doch in Ordnung und vllt. nicht weit weg vom Vorbild.
Ich fahre mein kurzen US-Güterwagen (ca. 7,5 - 8 cm lang) auch durch Kurven r < 18 cm, was sogar vorbildgerecht ist. Nur Steigungen habe ich praktisch nicht.
Ich habe aber nicht den Eindruck, dass pez sowas Spezielles bauen will.
Gruß
Gerald
Vielleicht ist weniger mehr? Ein Türblatt 90x 200 erlaubt schon schöne grosse Radien und einen mehrgleisigen Bahnhof. An den Enden kannst Du Anschlussgleise für weitere Türblätter setzen, sozusagen “Türblattmodule”. Evtl. einfach auf Steigungen verzichten und nicht alles mit Gleisen überladen?
LG Mike
LG Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Bahnalltag
Bei Anlagen dieser Größe sind lange Züge aus mehreren Schnellzugwagen in meinen Augen eher fehl am Platz.... Daher ist das mit den Radien und Steigungen nicht so wichtig.
Ein wahres Wort, dem ich beipflichten möchte.
Immer wieder fällt auf, dass Gleispläne für kleine Anlagen kritisiert werden, weil die Radien zu eng, die Steigung zu stark und die Bahnhofsgleise zu kurz seien.
Vielleicht ist dem aber gar nicht so, und es sind lediglich die Züge in den Köpfen der Kritiker zu lang.
VG Freetrack
Hi Freetrack,
vergleiche einfach die beiden Zitate, der Rest ergibt sich.
Gruß
Gerald
vergleiche einfach die beiden Zitate, der Rest ergibt sich.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
weil die Radien zu eng, die Steigung zu stark und die Bahnhofsgleise zu kurz seien.
Vielleicht ist dem aber gar nicht so, und es sind lediglich die Züge in den Köpfen der Kritiker zu lang.
Gruß
Gerald
Hallo,
werfe mal eine modifizierte Skizze dazu ein.
Gruß
Chris
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werfe mal eine modifizierte Skizze dazu ein.
Gruß
Chris
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Also 90 x 200 cm, sind in meinen Augen nicht "soooo" wenig, man kann da schon einiges machen, einen Spaghetti Teller voller Gleise würde ich nun nicht bauen.
In meinen Augen ginge da schon einiges, wobei ich einschränkend sagen muss, dann halt mal mit kurzen Zügen und vielleicht einem wenig kleineren Fuhrpark (der kostet dann auch weniger).
Man kann durchaus das Thema Oberammergau mit E69 und gelegentlichen Sonderfahrten bauen, mit schönen romantischen EInblicken in die Voralpen Welt, naja und das Thema der Gleise, nehme auf keine Fälle die von Mintrix, das Zeug taugt nix und wird dich nicht glücklich machen, egal welche Triebfahrzeuge du dann einsetzen willst. Nimm Tomix oder Kato, damit wirst DU vielleicht ein bisschen limitiert was es an Abzweigwinkeln angeht, aber es funktioniert und macht Spass, damit ist der Wiedereinstieg sicherlich erfolgreicher.
Und noch was, sehe vor, dass Du die ANlage vielleicht später in eine andere Anlage integrieren kannst..... (Modulbauweise , etc)
VIel Spass damit
In meinen Augen ginge da schon einiges, wobei ich einschränkend sagen muss, dann halt mal mit kurzen Zügen und vielleicht einem wenig kleineren Fuhrpark (der kostet dann auch weniger).
Man kann durchaus das Thema Oberammergau mit E69 und gelegentlichen Sonderfahrten bauen, mit schönen romantischen EInblicken in die Voralpen Welt, naja und das Thema der Gleise, nehme auf keine Fälle die von Mintrix, das Zeug taugt nix und wird dich nicht glücklich machen, egal welche Triebfahrzeuge du dann einsetzen willst. Nimm Tomix oder Kato, damit wirst DU vielleicht ein bisschen limitiert was es an Abzweigwinkeln angeht, aber es funktioniert und macht Spass, damit ist der Wiedereinstieg sicherlich erfolgreicher.
Und noch was, sehe vor, dass Du die ANlage vielleicht später in eine andere Anlage integrieren kannst..... (Modulbauweise , etc)
VIel Spass damit
Hab gerade gesehen, er will ja eine „kleine Tür“ (185x71) benutzen. Da reduzieren sich natürlich die Möglichkeiten nochmals. Mit Kato und Tomix kann ich gruby911 nur beipflichten 👍
LG Mike
LG Mike
Hallo pez,
sich ein eigenes Konzept zu erarbeiten und dessen Planung voranzutreiben kann sehr viel Spaß machen und eine Menge Vorfreude produzieren. Verstehe ich absolut!
Leider kann ich mit deinen beiden Planungsvarianten kaum etwas anfangen. Sie sehen so ähnlich aus, wie frühere »Startpackungsanlagen«, die um diverse B-, C-, und D-Gleispackungen erweitert wurden, um auf viele Fahrstromkreise zu kommen. Oder um es positiver auszudrücken, könnte man es als Freude an Gleisgeometrie und dem Ausloten der Möglichkeiten von Gleissystemen sehen.
Aber verstehe das nicht als Meckerei, sondern als Ermutigung dazu, einen Schritt zurückzugehen und zu überlegen, WAS du möchtest, bevor du das WIE im Panungsprogramm zusammensteckst.
Du schreibst von deinen Kindern und die sind wirklich ein toller Grund, um dich einem Anlagenkonzept zu nähern. Ich gehe davon aus, dass du deine Kinder jenseits einer Zuschauerolle einbeziehen magst, ihr also gemeinsam spielt. Auch wenn die Fläche nicht üppig ist, kann man darauf trotzdem kollaborative Anlagenideen realisieren. Konzeptionell bietet sich eine Mittelkulisse an, sodass die Anlage optisch in zwei Hälften geteilt wird. Hat auch den Vorteil, zwei sehr unterschiedliche Themen auf kleinem Raum zu realisieren. Stadt und Land, Hafen und Industriegebiet, Kleinstadt A und Kleinstadt B, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Ein super Beispiel ist die hiesige Workshop-Anlage auf 90 x 152 cm:
https://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
Eine Adaption auf dein Plattenmaß ist sicher leicht möglich, zumal die mehr Länge hast.
Es wäre jedenfalls eine Anlage, auf der man prima zu dritt spielen, aber auch alleine Spaß haben kann. Es braucht nichtmal viel Rollmaterial und dementsprechend auch keinen Schattenbahnhof. Das hält zunächst die Kosten im Rahmen und vereinfacht Bau und Betrieb.
Last but not least ist diese kleine Anlage ein Modellbahn in dem Sinne, ein Modell, ein Abbild des echten Eisenbahnbetriebs zu sein.
Bin gespannt, wie sich deine Überlegungen entwickeln!
Schöne Grüße, Carsten
sich ein eigenes Konzept zu erarbeiten und dessen Planung voranzutreiben kann sehr viel Spaß machen und eine Menge Vorfreude produzieren. Verstehe ich absolut!
Leider kann ich mit deinen beiden Planungsvarianten kaum etwas anfangen. Sie sehen so ähnlich aus, wie frühere »Startpackungsanlagen«, die um diverse B-, C-, und D-Gleispackungen erweitert wurden, um auf viele Fahrstromkreise zu kommen. Oder um es positiver auszudrücken, könnte man es als Freude an Gleisgeometrie und dem Ausloten der Möglichkeiten von Gleissystemen sehen.
Aber verstehe das nicht als Meckerei, sondern als Ermutigung dazu, einen Schritt zurückzugehen und zu überlegen, WAS du möchtest, bevor du das WIE im Panungsprogramm zusammensteckst.
Du schreibst von deinen Kindern und die sind wirklich ein toller Grund, um dich einem Anlagenkonzept zu nähern. Ich gehe davon aus, dass du deine Kinder jenseits einer Zuschauerolle einbeziehen magst, ihr also gemeinsam spielt. Auch wenn die Fläche nicht üppig ist, kann man darauf trotzdem kollaborative Anlagenideen realisieren. Konzeptionell bietet sich eine Mittelkulisse an, sodass die Anlage optisch in zwei Hälften geteilt wird. Hat auch den Vorteil, zwei sehr unterschiedliche Themen auf kleinem Raum zu realisieren. Stadt und Land, Hafen und Industriegebiet, Kleinstadt A und Kleinstadt B, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Ein super Beispiel ist die hiesige Workshop-Anlage auf 90 x 152 cm:
https://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
Eine Adaption auf dein Plattenmaß ist sicher leicht möglich, zumal die mehr Länge hast.
Es wäre jedenfalls eine Anlage, auf der man prima zu dritt spielen, aber auch alleine Spaß haben kann. Es braucht nichtmal viel Rollmaterial und dementsprechend auch keinen Schattenbahnhof. Das hält zunächst die Kosten im Rahmen und vereinfacht Bau und Betrieb.
Last but not least ist diese kleine Anlage ein Modellbahn in dem Sinne, ein Modell, ein Abbild des echten Eisenbahnbetriebs zu sein.
Bin gespannt, wie sich deine Überlegungen entwickeln!
Schöne Grüße, Carsten
Moin Pez,
hier sind ja nun schon einige Vorschläge zur Verbesserung deines Planes gemacht worden. Ausgehend von deinen Wünschen (oder zumindest aus dem, was ich da rausgelesen habe) habe ich mal einen Vorschlag auf 80x200 cm gemacht. Idee ist Fahrbetrieb mit Rangiermöglichkeit und Schattenbahnhof, um ein paar Züge abzustellen. Auf der Anlage ist es möglich einerseits einen Zug auch mal im Kreisfahren zu lassen, andererseits kann man die Begegnung von verschiedenen Zügen im Bahnhof mit Lokwechsel oder Bedienung des Industrieanschlußes und ähnliches spielen.
Bin gespannt, wie sich dein Plan weiterentwickelt.
LG Rimbert
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hier sind ja nun schon einige Vorschläge zur Verbesserung deines Planes gemacht worden. Ausgehend von deinen Wünschen (oder zumindest aus dem, was ich da rausgelesen habe) habe ich mal einen Vorschlag auf 80x200 cm gemacht. Idee ist Fahrbetrieb mit Rangiermöglichkeit und Schattenbahnhof, um ein paar Züge abzustellen. Auf der Anlage ist es möglich einerseits einen Zug auch mal im Kreisfahren zu lassen, andererseits kann man die Begegnung von verschiedenen Zügen im Bahnhof mit Lokwechsel oder Bedienung des Industrieanschlußes und ähnliches spielen.
Bin gespannt, wie sich dein Plan weiterentwickelt.
LG Rimbert
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doc-mueller - 04.03.25 12:13
Zum Wiedereinstieg mit einer "Türblattanlage" würde ich heute nur mit Kato-Gleisen anfangen. Das hat den gewünschten Vorteil einer großen Vielfalt an Gleisen ("Ich möchte eine möglichst große Auswahl an Gleisgeometrien haben") und vor allem die Möglichkeit, ohne große Probleme andere Gleispläne zu realisieren, wenn der alte Gleisplan nicht befriedigt. Die Stecklösung kommt Deinem Wunsch nach Wegräumbarkeit ja auch sehr entgegen.
Vom Gleisplan selber her würde ich den Empfehlungen von Otto O. Kurbjuweit folgen, er hat in seinem Miba-Heft "Anlagen-Planung" https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/coverpub...SP/9783968079462.pdf eine Anlage auf eben klassischer Plattengröße entwickelt. (den Artikel im Heft kann ich gerne scannen, bitte pm)
Christoph
Vom Gleisplan selber her würde ich den Empfehlungen von Otto O. Kurbjuweit folgen, er hat in seinem Miba-Heft "Anlagen-Planung" https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/coverpub...SP/9783968079462.pdf eine Anlage auf eben klassischer Plattengröße entwickelt. (den Artikel im Heft kann ich gerne scannen, bitte pm)
Christoph
Bahnalltag - 04.03.25 12:16
Hallo Rimbert,
da hast du einen sehr schönen Entwurf gezaubert! Diese Anlage macht auf jeden Fall Spaß und wird nicht so schnell langweilig!
Einzig das Gefälle im oberen Bahnhof stört mich etwas. Beim umsetzen entlaufen so die Waggons!
Wäre die Steigung zu arg wenn die Höhe 5,0 schon an der Einfahrtsweiche erreicht wäre?
da hast du einen sehr schönen Entwurf gezaubert! Diese Anlage macht auf jeden Fall Spaß und wird nicht so schnell langweilig!
Einzig das Gefälle im oberen Bahnhof stört mich etwas. Beim umsetzen entlaufen so die Waggons!
Wäre die Steigung zu arg wenn die Höhe 5,0 schon an der Einfahrtsweiche erreicht wäre?
Moin,
#Bahnalltag (kenne leider Deinen Namen nicht, also auf diese Art):
Du hast recht, das ist noch eine unglückliche Lösung. Wenn man auf 5cm zum Beginn des Bahnhofes geht ergeben sich 3,4% Steigung, das kann auf einer Nebenstrecke gut gehen, muß es aber nicht. Meine bevorzugte Variante wäre die Hauptstrecke in dem Bereich um 1 cm absenken. Letzlich muß PEZ sich überlegen, was er will, sollte ja nur erstmal ein Vorschlag sein.
#Christoph: das sehe ich genauso, PEZ schiebt aber Wert darauf zu legen lokal zu kaufen oder gebraucht, das ist bei Kato schwer.
LG Rimbert
#Bahnalltag (kenne leider Deinen Namen nicht, also auf diese Art):
Du hast recht, das ist noch eine unglückliche Lösung. Wenn man auf 5cm zum Beginn des Bahnhofes geht ergeben sich 3,4% Steigung, das kann auf einer Nebenstrecke gut gehen, muß es aber nicht. Meine bevorzugte Variante wäre die Hauptstrecke in dem Bereich um 1 cm absenken. Letzlich muß PEZ sich überlegen, was er will, sollte ja nur erstmal ein Vorschlag sein.
#Christoph: das sehe ich genauso, PEZ schiebt aber Wert darauf zu legen lokal zu kaufen oder gebraucht, das ist bei Kato schwer.
LG Rimbert
Hallo Rimbert!
Du könntest die Nebenstrecke zu einem "S" formen, dann würde sie von rechts in den kleinen Kopfbahnhof münden, der dann in der Ecke links oben zu plazieren wäre. Damit wäre die Strecke lang genug, um eine zu große Steigung zu vermeiden. Und außerdem könnte man sie über eine längere Brücke führen, die durchaus zum Blickfang auf der Anlage werden könnte.
Herzliche Grüße
Elmar
Du könntest die Nebenstrecke zu einem "S" formen, dann würde sie von rechts in den kleinen Kopfbahnhof münden, der dann in der Ecke links oben zu plazieren wäre. Damit wäre die Strecke lang genug, um eine zu große Steigung zu vermeiden. Und außerdem könnte man sie über eine längere Brücke führen, die durchaus zum Blickfang auf der Anlage werden könnte.
Herzliche Grüße
Elmar
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