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THEMA: Schwerer und leichter Rangierdienst

THEMA: Schwerer und leichter Rangierdienst
Startbeitrag
Lio - 04.03.25 22:26
Hallo,

bisher hatte ich mir zu diesen Begriffen keine Gedanken gemacht. Nun bin ich bei der T16.1/94,5-17 wieder über den "schweren Rangierdienst" gestolpert.

Ich gehe davon aus, dass die Anhängelast, mithin auch Zahl der Wagen gemeint ist (eine andere Interpretation wäre das Maß an dauerhaft wiederkehrender Beanspruchung). Welche Definition wäre das? Ist es schon schwerer Rangierdienst, wenn meine T16 in meinem Bahnhof regelmäßig 30-Wagen-Züge von/zu den zahlreichen Ladestellen zerlegt und zusammenstellt?

(Ich suche gewissermaßen nach einer Rechtfertigung.)

Was wäre im Gegensatz dazu leichter Rangierdienst?

Viele Grüße
Frank

Ja, "schwerer..oder leichter Rangierdienst sind gewiss reine Journalistenbegriffe

Ich sehe da den Einsatz am Eselsrücken....also dem Ablaufberg als solchen, wo quasi ein kompletter Mischer neu aufgeteilt oder ein Ganzzug zur Weiterfahrt neu gemischt wird.
Zugloks sind da Kaliber wie E44, E52,E91, 58er, DRV200.

Mittlerer Verschubdienst wäre mit 56er, 94er, der V60D, DR BR 108, oder V90 denkbar.

Verschubdienst in Folge Auftrennung eines ganzen Zuges ist leichter " Rangierdienst"

Beispiel Nahgüterzug:
Das "heraus - und hereinrangieren" von Einzelwagen und Einzelwagengruppen ist demnach ein nur leichter Verschubdienst.

So sehe ich das.

Fazit:
Die E 94 ist eine Lok für den mittleren Zugdienst. Mehr nicht!

Gruß Sven


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