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THEMA: Faller und N-Bahner...
THEMA: Faller und N-Bahner...
Trainworld - 23.09.05 19:50
Hi zusammen,
war heute beim Händler, einiges besorgen, was ich für den Weiterbau einer bereits seit einiger Zeit begonnenen N - Kleinanlage benötigt hatte. Bei der Gelegenheit sah ich mir eine der Faller - "Neuheiten" dieses Jahres mal genauer an, den Haltepunkt, Katalognummer 212105...
Nimmt Faller N-Bahner nicht mehr ernst oder glauben diese *zensiert* in Gütenbach, in 2m Entfernung sieht man sowieso nix mehr und N-Bahner sind sowieso alle blind?
Unter
http://www.faller.de/bildArchiv/F210000/F212105.jpg
ist das "Ergebnis", diese Karikatur eines Produktes zu bestaunen... - und nein, die Abbildung ist _kein_ Handmuster, das Teil sieht in der Packung genauso kaputt aus! Die Natursteine sind wohl eigentlich für Spur 0 bestimmt, der Sims ist mannshoch, dafür die Türen im Laderaum bestenfalls Z! Als "Ausgleich" dann H0 - Ziegel, falsche Bretter, die zudem zu breit sind...
UVP für diesen Müll dann 18,95 Teuro, sind ja "nur" knappe 38 Märker! Ich kann nur jeden vor dieser Entgleisung warnen, die den Erwerb erwogen hatten, ist schade ums Geld... - da gab's ja in Anfangszeiten der Spur N schon bessere Modelle
meint grüssend
Roland
war heute beim Händler, einiges besorgen, was ich für den Weiterbau einer bereits seit einiger Zeit begonnenen N - Kleinanlage benötigt hatte. Bei der Gelegenheit sah ich mir eine der Faller - "Neuheiten" dieses Jahres mal genauer an, den Haltepunkt, Katalognummer 212105...
Nimmt Faller N-Bahner nicht mehr ernst oder glauben diese *zensiert* in Gütenbach, in 2m Entfernung sieht man sowieso nix mehr und N-Bahner sind sowieso alle blind?
Unter
http://www.faller.de/bildArchiv/F210000/F212105.jpg
ist das "Ergebnis", diese Karikatur eines Produktes zu bestaunen... - und nein, die Abbildung ist _kein_ Handmuster, das Teil sieht in der Packung genauso kaputt aus! Die Natursteine sind wohl eigentlich für Spur 0 bestimmt, der Sims ist mannshoch, dafür die Türen im Laderaum bestenfalls Z! Als "Ausgleich" dann H0 - Ziegel, falsche Bretter, die zudem zu breit sind...
UVP für diesen Müll dann 18,95 Teuro, sind ja "nur" knappe 38 Märker! Ich kann nur jeden vor dieser Entgleisung warnen, die den Erwerb erwogen hatten, ist schade ums Geld... - da gab's ja in Anfangszeiten der Spur N schon bessere Modelle
meint grüssend
Roland
jp [Gast] - 23.09.05 19:59
Hallo,
ich glaube, unserer gemeinsamen Sache ist nicht damit gedient, wenn wir hier ausfällig werden: "...oder glauben diese *zensiert* in Gütenbach..." Auch wenn´s "zensiert" ist, ist es schlechtes Benehmen. Wir sollten uns das Recht herausnehmen zu kritisieren, aber bitte sachlich und nicht verletzend. Wie wär´s z.B. mit: "... oder glaubt man in Gütenbach.."
Gruß
Jürgen
ich glaube, unserer gemeinsamen Sache ist nicht damit gedient, wenn wir hier ausfällig werden: "...oder glauben diese *zensiert* in Gütenbach..." Auch wenn´s "zensiert" ist, ist es schlechtes Benehmen. Wir sollten uns das Recht herausnehmen zu kritisieren, aber bitte sachlich und nicht verletzend. Wie wär´s z.B. mit: "... oder glaubt man in Gütenbach.."
Gruß
Jürgen
Herr Köntopp von Faller hatte sich ja mal in einem Interview als Nichtmodellbahner bekannt. Da ist wohl kaum was Anderes zu erwarten.
Gruß, Volker
Gruß, Volker
Ich weiss nicht was das Gemotze wieder soll !
1) Natursteine gibt es Grosse und Kleine.
2) geht man von Schienenoberkante aus, hat die Laderampe die erforderliche Höhe.
3) kleine Schuppen haben auch kleine Türen, die Tür hat jedenfalls die richtige Höhe (da passt auch ein 2m Preiserlein durch)
4)Dachziegel gibt es auch in verschiedenen Größen
5) Eine Bretterverschalung mit kopfbreiten Brettern (ca 15-25cm) ist garnicht so selten, ich hab im süddeutschen schon breitere Planken gesehen.
Aber nun vom Foto zum Realen : Ich habe mir diesen schönen,bereits patinierten Bausatz gekauft. Hier als Beispiel ein paar mit der Schieblehre abgegriffene Maße:
Angaben : Modell 1:160 ca. mm / 1:1 mm
Firstziegel Länge : 2,4 / 384
Dachziegel Breite : 1,5 / 240
größter Naturquader : 3 / 480
Bretterbreite : 1,7 / 270
Türhöhe : 12 / 1920
Torhöhe : 14 / 2240
Für mich jedenfalls ein rundum gelungenes Modell, das bis Ep III sicher öfters an Neben- und Lokalbahnen anzutreffen war.
LG Willi
dem bei Brettern so einige Kommentare einfallen würden...aber ich bin ja ein braver Brummel ))
Tante Edith : verschobene Tabelle korrigiert
Tante Edith zum 2. : Tabelle ? grrr..... dann versuche ich es eben anders
Beitrag editiert am 24. 09. 2005 05:13.
1) Natursteine gibt es Grosse und Kleine.
2) geht man von Schienenoberkante aus, hat die Laderampe die erforderliche Höhe.
3) kleine Schuppen haben auch kleine Türen, die Tür hat jedenfalls die richtige Höhe (da passt auch ein 2m Preiserlein durch)
4)Dachziegel gibt es auch in verschiedenen Größen
5) Eine Bretterverschalung mit kopfbreiten Brettern (ca 15-25cm) ist garnicht so selten, ich hab im süddeutschen schon breitere Planken gesehen.
Aber nun vom Foto zum Realen : Ich habe mir diesen schönen,bereits patinierten Bausatz gekauft. Hier als Beispiel ein paar mit der Schieblehre abgegriffene Maße:
Angaben : Modell 1:160 ca. mm / 1:1 mm
Firstziegel Länge : 2,4 / 384
Dachziegel Breite : 1,5 / 240
größter Naturquader : 3 / 480
Bretterbreite : 1,7 / 270
Türhöhe : 12 / 1920
Torhöhe : 14 / 2240
Für mich jedenfalls ein rundum gelungenes Modell, das bis Ep III sicher öfters an Neben- und Lokalbahnen anzutreffen war.
LG Willi
dem bei Brettern so einige Kommentare einfallen würden...aber ich bin ja ein braver Brummel ))
Tante Edith : verschobene Tabelle korrigiert
Tante Edith zum 2. : Tabelle ? grrr..... dann versuche ich es eben anders
Beitrag editiert am 24. 09. 2005 05:13.
Hallo zusammen,
habe eine ähnliche Erfahrung mit den Neuheiten gemacht. Nur war dieser Fehler 57,00 € Teuer. Habe mir die neue Sägemühle von Faller gekauft. Die Verarbeitung und Ausführung bis auf einige Fehler bei der Patinierung war schon beeindruckend. Schon beim Zusammenbau beschlich mich das dumpfe Gefühl nicht für N sondern für Z zu bauen. Das Modell war innerhalb kurzer Zeit dank der Passgenauigkeit fertig, aber die Größe!!!!!!!!!!! es hätte besser zu Z gepasst. Meine Frage an Faller wurde schnell bearbeitet doch die Antwort ist leider nicht zufriedenstellend. -Im Ländlichen Gebieten sind die Häuser und Gebäude nicht so groß wie sonst- Hilft mir nur nicht wirklich weiter wenn die Sägemühle in Nachbarschaft zu anderen Mühlen stehen soll.
Aber nicht verzweifeln, es könnte schlimmer kommen!
Gruß SpurNman
habe eine ähnliche Erfahrung mit den Neuheiten gemacht. Nur war dieser Fehler 57,00 € Teuer. Habe mir die neue Sägemühle von Faller gekauft. Die Verarbeitung und Ausführung bis auf einige Fehler bei der Patinierung war schon beeindruckend. Schon beim Zusammenbau beschlich mich das dumpfe Gefühl nicht für N sondern für Z zu bauen. Das Modell war innerhalb kurzer Zeit dank der Passgenauigkeit fertig, aber die Größe!!!!!!!!!!! es hätte besser zu Z gepasst. Meine Frage an Faller wurde schnell bearbeitet doch die Antwort ist leider nicht zufriedenstellend. -Im Ländlichen Gebieten sind die Häuser und Gebäude nicht so groß wie sonst- Hilft mir nur nicht wirklich weiter wenn die Sägemühle in Nachbarschaft zu anderen Mühlen stehen soll.
Aber nicht verzweifeln, es könnte schlimmer kommen!
Gruß SpurNman
Trainworld - 23.09.05 21:30
Hi zusammen,
@1... - das "zensierte" stammt von mir selbst, nicht durch den Bot, damit wollte ich eigentlich lediglich Verbalien vermeiden, die ich eigentlich für angebracht gehalten hätte...
@3, Brummel... - ist doch schön, wenn _du_ zufrieden bist; das ändert aber nichts daran, dass das Teil "daneben" ist! Ich gebe dir gerne Pläne, Unterlagen über Haltestellen und/oder Nebenbahnstationen dieser Bauart. Umso übler, als die Herren in Gütenbach in H0 über ein sehr gutes, vorbildgetreues Modell, "Rothhausen", verfügen, dass sie eigentlich nur in N umsetzen hätten müssen! Aber so ist es ein angenähertes Sammelsurium aus "irgendwas, was vielleicht mal so ähnlich..."
Gut, soll mir recht sein, so habe ich genau das dafür eingeplante Geld in Profile und Polystyrol von Plastruct "investiert", wird eben nach Unterlagen selbstgebaut, dauert etwas länger, aber dafür vorbildgetreu, nicht mit Dachfirsten, die in H0 keiner mehr verbauen würde!
Was die "Alterung" betrifft, _Pola_ konnte altern, Faller lässt höchstens die Gesichtszüge der Kaufwilligen an der Kasse altern...
meint grüssend
Roland
@1... - das "zensierte" stammt von mir selbst, nicht durch den Bot, damit wollte ich eigentlich lediglich Verbalien vermeiden, die ich eigentlich für angebracht gehalten hätte...
@3, Brummel... - ist doch schön, wenn _du_ zufrieden bist; das ändert aber nichts daran, dass das Teil "daneben" ist! Ich gebe dir gerne Pläne, Unterlagen über Haltestellen und/oder Nebenbahnstationen dieser Bauart. Umso übler, als die Herren in Gütenbach in H0 über ein sehr gutes, vorbildgetreues Modell, "Rothhausen", verfügen, dass sie eigentlich nur in N umsetzen hätten müssen! Aber so ist es ein angenähertes Sammelsurium aus "irgendwas, was vielleicht mal so ähnlich..."
Gut, soll mir recht sein, so habe ich genau das dafür eingeplante Geld in Profile und Polystyrol von Plastruct "investiert", wird eben nach Unterlagen selbstgebaut, dauert etwas länger, aber dafür vorbildgetreu, nicht mit Dachfirsten, die in H0 keiner mehr verbauen würde!
Was die "Alterung" betrifft, _Pola_ konnte altern, Faller lässt höchstens die Gesichtszüge der Kaufwilligen an der Kasse altern...
meint grüssend
Roland
Cox [Gast] - 23.09.05 21:45
Es ist bestimmt nicht meine Lieblingsarbeit, aber dieses simple Teil baue ich aus ein paar Heki-Dur-Resten und Furnier an zwei Wochenenden zusammen.
Gruss
Cox
Gruss
Cox
Roland, ich kann dich gut verstehen. Welchen alten Kram Faller teilweise als *Neuheit* zu Preisen jenseits von Gut und Böse bringt, ist wirklich nicht mehr lustig. Bei Vollmer läuft es ähnlich, am schlimmsten ist aber Kibri. Uralte Sachen in schreiend bunten Farben zu Preisen, die selbst als DM-Betrag nah am Wucher sind.
Ich bin wirklich neidisch auf das Auhagen-Programm in H0 und teilweise TT. Die ganze Krakow-Serie, der neue Bauernhof, die wiederaufgelegte Schmidt-Str. und die vielen Packungen mit Teilen für den Selbstbau, alles zu akzeptablen Preisen. Da kommt das 1:160 Programm von Auhagen nicht mit - trotz einiger schöner Sachen.
Soll doch Faller-Kibri-Vollmer weiterhin mit Schwarzwaldkram langweilen. Die Neuen und Kleinen wie Auhagen, Casalux, Piko, Heico oder Artitec wird es freuen...
Ich bin wirklich neidisch auf das Auhagen-Programm in H0 und teilweise TT. Die ganze Krakow-Serie, der neue Bauernhof, die wiederaufgelegte Schmidt-Str. und die vielen Packungen mit Teilen für den Selbstbau, alles zu akzeptablen Preisen. Da kommt das 1:160 Programm von Auhagen nicht mit - trotz einiger schöner Sachen.
Soll doch Faller-Kibri-Vollmer weiterhin mit Schwarzwaldkram langweilen. Die Neuen und Kleinen wie Auhagen, Casalux, Piko, Heico oder Artitec wird es freuen...
Thorsten Schulz - 23.09.05 21:57
Gerade Faller war ja zumindest früher dafür bekannt, die Gebäudemaße zu "verniedlichen".
Davon abgesehen: Sieht ja echt komisch aus, das Teil. Gab es so was denn wirklich? Den Preis finde ich jedenfalls zu hoch für ein solch einfaches Gebäude.
Gruß,
Thorsten
Davon abgesehen: Sieht ja echt komisch aus, das Teil. Gab es so was denn wirklich? Den Preis finde ich jedenfalls zu hoch für ein solch einfaches Gebäude.
Gruß,
Thorsten
stefan_k [Gast] - 23.09.05 22:30
Weil hier alle über die Plastikmodell Hersteller meckern: Wer baut denn Kleinserienmodelle von Artitec oder anderen? Heico und wie die vielen Hersteller, die kaum einer kennt, heissen? Da gibt es fantastische Sachen aus Resin und Naturmaterial und Messing. ZUm Beispiel hier: http://www.schiffer-design.de/frame/f1progr.htm
Gruss, Stefan
Gruss, Stefan
Trainworld - 23.09.05 22:31
Hi zusammen,
da mach' ich doch mal aus aktuellem Anlass die Ingrid...
http://www.altezeitgruppe.com/Rentweinsdorf_Franken_01.jpg
http://www.altezeitgruppe.com/Rentweinsdorf_Franken_02.jpg
http://www.altezeitgruppe.com/Rentweinsdorf_Franken_03.jpg
_so_ sollte ein Nebenbahnhaltepunkt/-bahnhof vom Vorbild her aussehen! Speziell Bild 1 kann wohl gut für einen Vergleich dienen. Merke, es gab Normen für solche Bauten, sogar für "Otto Normalbürger" nachles- und forschbar, erst recht für die Verantwortlichen, die die Faller - "Neuheit" auf dem Gewissen haben...
Grüsse
Roland
da mach' ich doch mal aus aktuellem Anlass die Ingrid...
http://www.altezeitgruppe.com/Rentweinsdorf_Franken_01.jpg
http://www.altezeitgruppe.com/Rentweinsdorf_Franken_02.jpg
http://www.altezeitgruppe.com/Rentweinsdorf_Franken_03.jpg
_so_ sollte ein Nebenbahnhaltepunkt/-bahnhof vom Vorbild her aussehen! Speziell Bild 1 kann wohl gut für einen Vergleich dienen. Merke, es gab Normen für solche Bauten, sogar für "Otto Normalbürger" nachles- und forschbar, erst recht für die Verantwortlichen, die die Faller - "Neuheit" auf dem Gewissen haben...
Grüsse
Roland
Aus 3m Entfernung sieht das Faller-Teil dem Original doch in gewisser Weise ähnlich...
SCNR, Volker
SCNR, Volker
@ 11 Stimmt Volker. Alles eine Frage der Entfernung.
Aus 6 Meter sieht es bereits aus, wie ein Bahnhof.
Aus 12 m wie ein VW-Kastenwagen
Und aus 100 m wie ein Atomkraftwerk. Wo bekommst Du für 38 Mark noch ein Atomkraftwerk?
Mal jetzt im Ernst: Ist das Modell nun wirklich schlecht recherchiert und falsch umgesetzt oder mixt Faller aus Kostengründen tatsächlich Teile verschiedene Maßstäbe ? Gruß Bernd
Aus 6 Meter sieht es bereits aus, wie ein Bahnhof.
Aus 12 m wie ein VW-Kastenwagen
Und aus 100 m wie ein Atomkraftwerk. Wo bekommst Du für 38 Mark noch ein Atomkraftwerk?
Mal jetzt im Ernst: Ist das Modell nun wirklich schlecht recherchiert und falsch umgesetzt oder mixt Faller aus Kostengründen tatsächlich Teile verschiedene Maßstäbe ? Gruß Bernd
Also langsam frage ich mich, was ihr von industriell gefertigter Massenware im Maßstab 1:160 eigendlich erwartet ???
Höchste Detail-,Vorbild- und Maßstabstreue zu Discountpreisen ???
Dann träumt mal schön weiter !!!
Oder macht es selber besser ! Spätestens dann werdet ihr merken,daß so manch hehrer Wunsch nur schwer oder garnicht realisierbar ist und Abstriche gemacht werden müssen ! Der in einem anderen aktuellen Thread zurecht bewunderte motorisierte Kleinbus ist ein handwerkliches Meisterstück, aber wenn ich eure Vorstellungen zu Grunde lege, einem VW-Bulli "nur" ähnlich. Darüber regt sich niemand auf - weil nicht von Firma XY.
Die grossen Hersteller kommen dem Detailierungsirrwitz wie er hier so häufig proklamiert wird natürlich nur allzu gerne nach - lassen sich so doch gleich wieder ein paar Euro auf den Preis aufschlagen, nur der "normale" Modellbahner zahlt gezwungenermassen dafür mit.
Wenn ich z.B. beim Auto eine Sonderausstattung wünsche oder im Krankenhaus gerne Chefarztbehandlung und Einzelzimmer mit allem "Comfort" haben möchte,kostet das Aufpreis. Übertagen auf die Moba heisst das für mich: alles was über den Standard hinaus geht, ist Sonderausstattung und somit aufpreiswürdig.
Und als Standard sehe ich optisch stimmige Modelle an - bei rollendem Material kommen noch die Laufeigenschaften hinzu - ,bei denen die Griffstangen ruhig angespritzt oder die Firstziegel wie beim o.g. Faller-Modell etwas zu lang sein können. Denn ansonsten sind die Maße für einen Schuppen dieser Größe vertretbar und glaubwürdig : Tür knapp 2m, Tor 2,20m , Dachziegel 24cm usw !
Also lasst mal bitte die Kirche im Dorf !
Langsam gewinne ich hier den Eindruck,das mancher hier als Hobby nicht Modellbahn im Allgemeinen und N im Besonderen hat, sondern Fehlersuchen ! Und DAS bis zum Exzess in die Nichtigkeiten.
LG Willi
Höchste Detail-,Vorbild- und Maßstabstreue zu Discountpreisen ???
Dann träumt mal schön weiter !!!
Oder macht es selber besser ! Spätestens dann werdet ihr merken,daß so manch hehrer Wunsch nur schwer oder garnicht realisierbar ist und Abstriche gemacht werden müssen ! Der in einem anderen aktuellen Thread zurecht bewunderte motorisierte Kleinbus ist ein handwerkliches Meisterstück, aber wenn ich eure Vorstellungen zu Grunde lege, einem VW-Bulli "nur" ähnlich. Darüber regt sich niemand auf - weil nicht von Firma XY.
Die grossen Hersteller kommen dem Detailierungsirrwitz wie er hier so häufig proklamiert wird natürlich nur allzu gerne nach - lassen sich so doch gleich wieder ein paar Euro auf den Preis aufschlagen, nur der "normale" Modellbahner zahlt gezwungenermassen dafür mit.
Wenn ich z.B. beim Auto eine Sonderausstattung wünsche oder im Krankenhaus gerne Chefarztbehandlung und Einzelzimmer mit allem "Comfort" haben möchte,kostet das Aufpreis. Übertagen auf die Moba heisst das für mich: alles was über den Standard hinaus geht, ist Sonderausstattung und somit aufpreiswürdig.
Und als Standard sehe ich optisch stimmige Modelle an - bei rollendem Material kommen noch die Laufeigenschaften hinzu - ,bei denen die Griffstangen ruhig angespritzt oder die Firstziegel wie beim o.g. Faller-Modell etwas zu lang sein können. Denn ansonsten sind die Maße für einen Schuppen dieser Größe vertretbar und glaubwürdig : Tür knapp 2m, Tor 2,20m , Dachziegel 24cm usw !
Also lasst mal bitte die Kirche im Dorf !
Langsam gewinne ich hier den Eindruck,das mancher hier als Hobby nicht Modellbahn im Allgemeinen und N im Besonderen hat, sondern Fehlersuchen ! Und DAS bis zum Exzess in die Nichtigkeiten.
LG Willi
Ach Brummel, du musst ja nicht gleich wieder stänkern...
Keiner erwartet "Höchste Detail-,Vorbild- und Maßstabstreue zu Discountpreisen", aber das Modell bietet weder höchstes Niveau noch wird es günstig angeboten. 19 Euro sind nicht mal ansatzweise preiswert. Auhagen bringt vergleichbare Bausätze zum Teil für die Hälfte und Artitec ist mittlerweile nicht mehr viel teurer als FaVoKi. Der Unterschied ist nur, dass Auhagen und Artitec Bausätze bringen, die nicht auf dem Niveau der 70er liegen.
Keiner erwartet "Höchste Detail-,Vorbild- und Maßstabstreue zu Discountpreisen", aber das Modell bietet weder höchstes Niveau noch wird es günstig angeboten. 19 Euro sind nicht mal ansatzweise preiswert. Auhagen bringt vergleichbare Bausätze zum Teil für die Hälfte und Artitec ist mittlerweile nicht mehr viel teurer als FaVoKi. Der Unterschied ist nur, dass Auhagen und Artitec Bausätze bringen, die nicht auf dem Niveau der 70er liegen.
stefan_k [Gast] - 24.09.05 13:17
Hi *Stephan*
Das "Niewoh" der 70er ist teils aber auch das Machbare in Kunststoff. Wer von den hier Diskutierenden baut denn Resin- oder Metallmodelle? Ist schon deutlich mehr Arbeit, mit Entgraten und Lackieren und so.
Wer schon mal einen Bausatz ohne Fertigteile gebaut hat, wird schnell merken, wie enorm viel Zeit da reingeht. Und der wird auch feststellen, dass manches Detail echt nicht geht, weil zu fummelig oder zu teuer.
Gruss, Stefan
Das "Niewoh" der 70er ist teils aber auch das Machbare in Kunststoff. Wer von den hier Diskutierenden baut denn Resin- oder Metallmodelle? Ist schon deutlich mehr Arbeit, mit Entgraten und Lackieren und so.
Wer schon mal einen Bausatz ohne Fertigteile gebaut hat, wird schnell merken, wie enorm viel Zeit da reingeht. Und der wird auch feststellen, dass manches Detail echt nicht geht, weil zu fummelig oder zu teuer.
Gruss, Stefan
Hi Stefan,
ich habe schon Artitec-Bausätze zusammengebaut, allerdings in H0. Sicherlich sind die aufwändiger, aber durchaus im Bereich des Machbaren. Aber wer mit zwei Fallerbausätzen Kitbashing betreibt wird nicht weniger zu tun haben. Nur an den Klützer Lokschuppen trau ich mich irgendwie noch nicht ran.
Es geht mir ja nicht darum, die Grenzen des Kunststoffmodellbaus auszuloten und ich fordere auch keine geätze Fensterrahmen oder Dachrinnen. Aber wie wäre es mal mit Häusern, die keinen Proportionen wie aus dem Schlumpfenland haben? Oder Gebäude aus Mecklenburg oder Preußen?
Ich finde es schade, dass es bei FaVoKi irgendwie seit Jahren einen kreativen und technischen Stillstand gibt, während die Preise davon gallopieren. Auf Kleinserienhersteller wie Littke wird wegen dem Preis rumgehackt und auf der anderen Seite bezahlt man für recht simple Gebäudebausätze bei Faller freudig genausoviel.
M.E. Faller hat seit Jahren genügend Bausätze im Programm, die beweisen, dass man besseres als diese Nebenbahnstation bieten kann.
ich habe schon Artitec-Bausätze zusammengebaut, allerdings in H0. Sicherlich sind die aufwändiger, aber durchaus im Bereich des Machbaren. Aber wer mit zwei Fallerbausätzen Kitbashing betreibt wird nicht weniger zu tun haben. Nur an den Klützer Lokschuppen trau ich mich irgendwie noch nicht ran.
Es geht mir ja nicht darum, die Grenzen des Kunststoffmodellbaus auszuloten und ich fordere auch keine geätze Fensterrahmen oder Dachrinnen. Aber wie wäre es mal mit Häusern, die keinen Proportionen wie aus dem Schlumpfenland haben? Oder Gebäude aus Mecklenburg oder Preußen?
Ich finde es schade, dass es bei FaVoKi irgendwie seit Jahren einen kreativen und technischen Stillstand gibt, während die Preise davon gallopieren. Auf Kleinserienhersteller wie Littke wird wegen dem Preis rumgehackt und auf der anderen Seite bezahlt man für recht simple Gebäudebausätze bei Faller freudig genausoviel.
M.E. Faller hat seit Jahren genügend Bausätze im Programm, die beweisen, dass man besseres als diese Nebenbahnstation bieten kann.
Hallo *Stefan* !
Von "Stänkern" kann ja wohl nicht die Rede sein, wenn ich euch etwas auf den Boden der Realität zurückholen möchte.
Fakt ist, daß sowohl beim rollenden Material wie auch beim Zubehör aus Massenproduktion die Preise in Höhen treiben,die für viele Mobahner schon die Grenze des "sich leisten Könnens" deutlich überschreiten,wie auch du richtig erkannt hast.
Nur hinterfrage ich die Gründe und komme zu dem sicher nicht ganz abwegigen Schluss, daß auch die Forderung bzw der Wunsch aus Mobahnersicht nach immer weitergehender Detailierung einen maßgeblichen Anteil an der Preisentwicklung hat,weil die Hersteller diesem Wunsch aus dem Grund,dafür auch mehr € verlangen zu können,auch gerne nachkommen.
Der Konsument liefert somit letztlich selber die Gründe für hohen Preise, die er dann lauthals bemängelt. Er schneidet sich sozusagen ins eigene Fleisch. Wer diesen Zusammenhang nicht begreift, ist für mich leider ein Träumer.
Aber auch die Großhersteller träumen noch oder haben geträumt. Hohe Preise sind nur zu halten, wenn der Konsument sie auch ohne K(r)ämpfe zahlen kann, was bei der heutigen Wirtschaftslage nicht mehr der Fall ist.
Letztlich sollten wir wieder dahin kommen, daß die grossen Hersteller mit ihren Massenprodukten das Brot und Kleinserienhersteller, Veredler oder Zubehörspezialisten die Butter und den Belag zum Brot liefern. Das wäre m.E. der richtige Weg für alle Beteiligten.
Abgesehen davon, daß die Resin-Bausätze von Artitek oder Auhagen einen erhöhten Bauaufwand erfordern, sind sie in der Detailierung nicht unbedingt besser als die Teile von Fa-Ki-Vo. Nur kann der geübte Bastler hier auch noch einiges kaschieren.
Das vorliegende Fallermodell ist m.E. durchaus auf dem aktuellen Fertigungsstand und keinesfalls 70ger Niveau. Auch was die Größe angeht ist es weder Z noch Schlumpf noch sonstwas, sondern passend "N"!
Wenn ich die Fotos von Rentweinsdorf betrachte,könnte dieser malerische Schuppen glatt das Vorbild für das Fallermodell abgegeben haben.
Aber auch bei diesem Vorbild ist wie beim Faller-Modell das Tor zum Lagerraum nicht höher als 2,2-2,5m, eher 2m, wenn ich die weisse Tür unter dem vergitterten Fenster mit 2m annehme und die Perspektive einkalkuliere.
Dieses Fenster und das auf der Stirnseite lassen auch Rückschlüsse auf die Bretterbreite zu : ausgehend von einer Fensterbreite außen 1m,innen 0,8 m würden sich bei 4-5 Brettern darüber eine Breite von 20-25 cm ergeben. Was auch wieder dem Fa-Modell entspräche. In selbiger Weise könnte ich nun mit den übrigen Kritikpunkten aus dem Eingangsthread weitermachen...
Also was soll dann das Gerede von wegen Unmaßstäblichkeit?
Wenn am Faller-Modell etwas als unmaßstäblich zu bezeichnen ist, dann ist es einzig und allein - und da widersprech ich auch nicht - der Preis! (um 12-15€ würde ich als passend ansehen)
In einem Punkt geb ich dir uneingeschränkt Recht, Stefan : Die 90%ige Fixierung von Fa-Ki-Vo auf Modelle bzw deren Vorbilder aus dem vornehmlich süddeutschen Bereich. Als wenn es keine anderen Regionen in unserem Land mit interessanter, ortsspezifischer Architektur gäbe. Insofern ist es Auhagen anzurechnen, einen anderen Weg zu beschreiten.
LG Willi
Von "Stänkern" kann ja wohl nicht die Rede sein, wenn ich euch etwas auf den Boden der Realität zurückholen möchte.
Fakt ist, daß sowohl beim rollenden Material wie auch beim Zubehör aus Massenproduktion die Preise in Höhen treiben,die für viele Mobahner schon die Grenze des "sich leisten Könnens" deutlich überschreiten,wie auch du richtig erkannt hast.
Nur hinterfrage ich die Gründe und komme zu dem sicher nicht ganz abwegigen Schluss, daß auch die Forderung bzw der Wunsch aus Mobahnersicht nach immer weitergehender Detailierung einen maßgeblichen Anteil an der Preisentwicklung hat,weil die Hersteller diesem Wunsch aus dem Grund,dafür auch mehr € verlangen zu können,auch gerne nachkommen.
Der Konsument liefert somit letztlich selber die Gründe für hohen Preise, die er dann lauthals bemängelt. Er schneidet sich sozusagen ins eigene Fleisch. Wer diesen Zusammenhang nicht begreift, ist für mich leider ein Träumer.
Aber auch die Großhersteller träumen noch oder haben geträumt. Hohe Preise sind nur zu halten, wenn der Konsument sie auch ohne K(r)ämpfe zahlen kann, was bei der heutigen Wirtschaftslage nicht mehr der Fall ist.
Letztlich sollten wir wieder dahin kommen, daß die grossen Hersteller mit ihren Massenprodukten das Brot und Kleinserienhersteller, Veredler oder Zubehörspezialisten die Butter und den Belag zum Brot liefern. Das wäre m.E. der richtige Weg für alle Beteiligten.
Abgesehen davon, daß die Resin-Bausätze von Artitek oder Auhagen einen erhöhten Bauaufwand erfordern, sind sie in der Detailierung nicht unbedingt besser als die Teile von Fa-Ki-Vo. Nur kann der geübte Bastler hier auch noch einiges kaschieren.
Das vorliegende Fallermodell ist m.E. durchaus auf dem aktuellen Fertigungsstand und keinesfalls 70ger Niveau. Auch was die Größe angeht ist es weder Z noch Schlumpf noch sonstwas, sondern passend "N"!
Wenn ich die Fotos von Rentweinsdorf betrachte,könnte dieser malerische Schuppen glatt das Vorbild für das Fallermodell abgegeben haben.
Aber auch bei diesem Vorbild ist wie beim Faller-Modell das Tor zum Lagerraum nicht höher als 2,2-2,5m, eher 2m, wenn ich die weisse Tür unter dem vergitterten Fenster mit 2m annehme und die Perspektive einkalkuliere.
Dieses Fenster und das auf der Stirnseite lassen auch Rückschlüsse auf die Bretterbreite zu : ausgehend von einer Fensterbreite außen 1m,innen 0,8 m würden sich bei 4-5 Brettern darüber eine Breite von 20-25 cm ergeben. Was auch wieder dem Fa-Modell entspräche. In selbiger Weise könnte ich nun mit den übrigen Kritikpunkten aus dem Eingangsthread weitermachen...
Also was soll dann das Gerede von wegen Unmaßstäblichkeit?
Wenn am Faller-Modell etwas als unmaßstäblich zu bezeichnen ist, dann ist es einzig und allein - und da widersprech ich auch nicht - der Preis! (um 12-15€ würde ich als passend ansehen)
In einem Punkt geb ich dir uneingeschränkt Recht, Stefan : Die 90%ige Fixierung von Fa-Ki-Vo auf Modelle bzw deren Vorbilder aus dem vornehmlich süddeutschen Bereich. Als wenn es keine anderen Regionen in unserem Land mit interessanter, ortsspezifischer Architektur gäbe. Insofern ist es Auhagen anzurechnen, einen anderen Weg zu beschreiten.
LG Willi
Cox [Gast] - 24.09.05 18:07
Ich zitiere mal Willi:
"Letztlich sollten wir wieder dahin kommen, daß die grossen Hersteller mit ihren Massenprodukten das Brot und Kleinserienhersteller, Veredler oder Zubehörspezialisten die Butter und den Belag zum Brot liefern. Das wäre m.E. der richtige Weg für alle Beteiligten."
Da hat er recht, und zwar wäre für mich interessant, dass ich dann tunen kann, wenn ich Zeit, Geld und Lust dazu habe. Momentan habe ich an der Bahn andere Prioritäten und möchte mich nicht an Veredelungen aufhalten. Andererseits will ich auch nicht irgendeinen Schrott, dessen Abriss schon feststeht, auf die Bahn stellen. Immerhin ginge dabei auch Peripherie drauf.
Gruss
Cox
"Letztlich sollten wir wieder dahin kommen, daß die grossen Hersteller mit ihren Massenprodukten das Brot und Kleinserienhersteller, Veredler oder Zubehörspezialisten die Butter und den Belag zum Brot liefern. Das wäre m.E. der richtige Weg für alle Beteiligten."
Da hat er recht, und zwar wäre für mich interessant, dass ich dann tunen kann, wenn ich Zeit, Geld und Lust dazu habe. Momentan habe ich an der Bahn andere Prioritäten und möchte mich nicht an Veredelungen aufhalten. Andererseits will ich auch nicht irgendeinen Schrott, dessen Abriss schon feststeht, auf die Bahn stellen. Immerhin ginge dabei auch Peripherie drauf.
Gruss
Cox
Thorsten Schulz - 25.09.05 01:43
@Roland
Donnerwetter. Das muß wohl das Vorbild gewesen sein. Hätte ich nicht gedacht.
@Brummel
Die Wunsch nach möglichst hoher Detaillierung (im allgemeinen) darf als durchaus legitim bezeichnet werden. Ich komme aus dem Plastikmodellbau und weiß, wovon ich rede.
Durch die CNC-Technik hat der Formenbau in den letzten Jahren unheimliche Fortschritte gemacht. Z. B. Revell beweist immer wieder, das es möglich ist, Modelle herzustellen, die die Standards z. B. aus den 70ern unheimlich übertreffen, gleichzeitig aber recht günstig zu sein.Diese Formen werden natürlich im Fernen Osten hergestellt, alleine schon, weil dort mittlerweile DAS Knowhow zu finden ist.
Die Maßstäblichkeit ist natürlich immer eine Frage der Recherchen - und der Politik. So genke ich, das z. B. Kibri hier immer vorbildorientierter war als Faller. Wenn ich nur an den Bahnhof Bonn in H0 von beiden aus den 80ern denke...
Gruß,
Thorsten
Donnerwetter. Das muß wohl das Vorbild gewesen sein. Hätte ich nicht gedacht.
@Brummel
Die Wunsch nach möglichst hoher Detaillierung (im allgemeinen) darf als durchaus legitim bezeichnet werden. Ich komme aus dem Plastikmodellbau und weiß, wovon ich rede.
Durch die CNC-Technik hat der Formenbau in den letzten Jahren unheimliche Fortschritte gemacht. Z. B. Revell beweist immer wieder, das es möglich ist, Modelle herzustellen, die die Standards z. B. aus den 70ern unheimlich übertreffen, gleichzeitig aber recht günstig zu sein.Diese Formen werden natürlich im Fernen Osten hergestellt, alleine schon, weil dort mittlerweile DAS Knowhow zu finden ist.
Die Maßstäblichkeit ist natürlich immer eine Frage der Recherchen - und der Politik. So genke ich, das z. B. Kibri hier immer vorbildorientierter war als Faller. Wenn ich nur an den Bahnhof Bonn in H0 von beiden aus den 80ern denke...
Gruß,
Thorsten
hallo Thorsten
sicher, der Wunsch ist legitim. Nur die Frage danach, ob etwas Machbares auch immer sinnvoll und notwendig ist, auch !
Insbesonders wenn man den Maßstab mit in Betracht zieht. Mir ist es ziemlich egal ob eine N-Tür umgerechnet 180,200,oder 220 cm hoch ist, wenn das Original 200 hat. Wenn die Proportionen optisch passen, reicht es.
Wer es genau haben will, soll es selber machen/machen lassen, aber bitte zu seinen Kosten. Ich bezahle sie in der heutigen Situation ungern,weil gezwungenermaßen, bei Produkten von der "Stange" mit.
Wenn dann noch über einem Modell NUR an Hand eines wenig aussagekräftigen Fotos der Daumen gesenkt wird, und zwar von Denen, die es nicht genau genug haben können, finde ich das gelinde ausgedrückt Irrsinn. Nur gibt es leider wohl keine Therapeuten für diese Problematik.
Wenn dann auch noch die (vom mir zur Verfügung gestellten) entsprechenden Meßdaten, welche die negativen Aussagen zum Modell zum grössten Teil entkräften, anscheinend ignoriert werden, dann frag ich mich schon,wovon die Leute träumen.
Was Faller/Kibri anbetrifft, früher war Kibri immer der kleinere,aber feinere Hersteller. Da gebe ich dir recht. Heute tuen die sich alle nicht mehr viel.
Daß das Knowhow und der Formenbau wie du schreibst mittlerweile in Fernost gelandet sind, wundert mich dagegen nicht. Aber die Gründe dafür sind neben den wirtschaftlichen ein anderes Thema angesichts der schulischen Bildung des Nachwuchses und der mangelden Elite an den Uni's.
LG Willi
der zZ mit dem Erstversuch des Drehscheiben-Eigenbaues am kämpfen ist
sicher, der Wunsch ist legitim. Nur die Frage danach, ob etwas Machbares auch immer sinnvoll und notwendig ist, auch !
Insbesonders wenn man den Maßstab mit in Betracht zieht. Mir ist es ziemlich egal ob eine N-Tür umgerechnet 180,200,oder 220 cm hoch ist, wenn das Original 200 hat. Wenn die Proportionen optisch passen, reicht es.
Wer es genau haben will, soll es selber machen/machen lassen, aber bitte zu seinen Kosten. Ich bezahle sie in der heutigen Situation ungern,weil gezwungenermaßen, bei Produkten von der "Stange" mit.
Wenn dann noch über einem Modell NUR an Hand eines wenig aussagekräftigen Fotos der Daumen gesenkt wird, und zwar von Denen, die es nicht genau genug haben können, finde ich das gelinde ausgedrückt Irrsinn. Nur gibt es leider wohl keine Therapeuten für diese Problematik.
Wenn dann auch noch die (vom mir zur Verfügung gestellten) entsprechenden Meßdaten, welche die negativen Aussagen zum Modell zum grössten Teil entkräften, anscheinend ignoriert werden, dann frag ich mich schon,wovon die Leute träumen.
Was Faller/Kibri anbetrifft, früher war Kibri immer der kleinere,aber feinere Hersteller. Da gebe ich dir recht. Heute tuen die sich alle nicht mehr viel.
Daß das Knowhow und der Formenbau wie du schreibst mittlerweile in Fernost gelandet sind, wundert mich dagegen nicht. Aber die Gründe dafür sind neben den wirtschaftlichen ein anderes Thema angesichts der schulischen Bildung des Nachwuchses und der mangelden Elite an den Uni's.
LG Willi
der zZ mit dem Erstversuch des Drehscheiben-Eigenbaues am kämpfen ist
Eglod [Gast] - 25.09.05 12:26
@ Brummel
"Insbesonders wenn man den Maßstab mit in Betracht zieht. Mir ist es ziemlich egal ob eine N-Tür umgerechnet 180,200,oder 220 cm hoch ist, wenn das Original 200 hat. Wenn die Proportionen optisch passen, reicht es.
Wer es genau haben will, soll es selber machen/machen lassen, aber bitte zu seinen Kosten. Ich bezahle sie in der heutigen Situation ungern,weil gezwungenermaßen, bei Produkten von der "Stange" mit."
Das ist ein Gedankengang, der in die Irre führt. Einige Hersteller denken oder dachten (wie z.B. Arnold, die es jetzt nicht mehr gibt, ätsch!) genau so. ABER, ob ich eine Tür 1,80m oder 2,2m hoch mache, ist Form völlig egal! Es kostet nicht mehr und auch nicht weniger. Also kann man es auch gleich richtig machen.
Worüber man aber diskutieren kann, ist, ob man als Modellbahner wirklich eine realistische Flächenausdehnung der Gebäudemodelle wünscht, denn dann kämen die meisten Modellbahner ganz schnell an den Anlagenrand. Ich sage nur Bahnsteige Epoche 5....
"Insbesonders wenn man den Maßstab mit in Betracht zieht. Mir ist es ziemlich egal ob eine N-Tür umgerechnet 180,200,oder 220 cm hoch ist, wenn das Original 200 hat. Wenn die Proportionen optisch passen, reicht es.
Wer es genau haben will, soll es selber machen/machen lassen, aber bitte zu seinen Kosten. Ich bezahle sie in der heutigen Situation ungern,weil gezwungenermaßen, bei Produkten von der "Stange" mit."
Das ist ein Gedankengang, der in die Irre führt. Einige Hersteller denken oder dachten (wie z.B. Arnold, die es jetzt nicht mehr gibt, ätsch!) genau so. ABER, ob ich eine Tür 1,80m oder 2,2m hoch mache, ist Form völlig egal! Es kostet nicht mehr und auch nicht weniger. Also kann man es auch gleich richtig machen.
Worüber man aber diskutieren kann, ist, ob man als Modellbahner wirklich eine realistische Flächenausdehnung der Gebäudemodelle wünscht, denn dann kämen die meisten Modellbahner ganz schnell an den Anlagenrand. Ich sage nur Bahnsteige Epoche 5....
Cox [Gast] - 25.09.05 12:45
@ Brummel
Willi, es gab wohl keinen Hersteller, der so rationalisiert und standardisiert hat wie POLA. Bevor man die Schachtel öffnete stellte sich der McDonalds-Effekt ein: Ich wußte immer schon vorab, welche Fenster, Türen und Kleinteile mich erwarteten. Und ich wüßte nicht, daß POLA deswegen günstiger gewesen wäre.....
Außerdem: Es ist keinen Cent teurer, es gleich richtig zu machen.
Ich vermisse vernünftig breite Bahnsteige. Mit Kerben auf der Unterseite der Dächer, damit man sie auch in den Bogen legen kann. Was da angeboten wird, ist ein Witz. Der Faller ICE-Bahnsteig ist eine Lachnummer. Verklebungsorgien mit entsprechender optischer Wirkung und statisch instabil. Ich bin fest davon überzeugt, daß von den gekauften Bausätzen der Großteil in der Tonne gelandet ist.
Gruss
Cox
Willi, es gab wohl keinen Hersteller, der so rationalisiert und standardisiert hat wie POLA. Bevor man die Schachtel öffnete stellte sich der McDonalds-Effekt ein: Ich wußte immer schon vorab, welche Fenster, Türen und Kleinteile mich erwarteten. Und ich wüßte nicht, daß POLA deswegen günstiger gewesen wäre.....
Außerdem: Es ist keinen Cent teurer, es gleich richtig zu machen.
Ich vermisse vernünftig breite Bahnsteige. Mit Kerben auf der Unterseite der Dächer, damit man sie auch in den Bogen legen kann. Was da angeboten wird, ist ein Witz. Der Faller ICE-Bahnsteig ist eine Lachnummer. Verklebungsorgien mit entsprechender optischer Wirkung und statisch instabil. Ich bin fest davon überzeugt, daß von den gekauften Bausätzen der Großteil in der Tonne gelandet ist.
Gruss
Cox
Es ging doch auch mal anders. Nehmen wir doch mal den Bahnhof Güglingen (Zabergäu). Ein typischer württ. Einheitsbau, von Faller gut detailliert, maßstäblich und proportionsrichtig umgesetzt. Und jetzt soll das plötzlich nicht mehr gehen? Im Moment scheint es überall so zu sein. Qualität und Maßstäblichkeit gehen runter, die Preise gehen rauf
Und dann wird noch so getan, als sei das ein Naturgesetz...
Gruß, Volker
Und dann wird noch so getan, als sei das ein Naturgesetz...
Gruß, Volker
Hallo zusammen,
ich gebe Brummel in allen Punkten Recht. So ganz kann ich das "Gemotze" hier nicht verstehen und auch nicht nachvollziehen.
Was die Maßstäblichkeit angeht, sollte man einmal bedenken, was denn überhaupt industriell machbar ist. Wer schon einmal selbst Gebäude im Eigenbau gefertigt hat und sich dabei an Preiserlein und Fahrzeugen orientioert hat, der merkt schnell, dass Faller in Punkto Maßstäblichkeit gar nicht so sehr falsch liegt. Macht doch einmal den Vergleich bei Vollmer. ich denke, die haben da eher ein Problem. Stzellt doch einfach mal H0-Preiserleins vor dem Hauptportal des Bahnhofs Baden-Baden, oder dem Palais. Schnell werdet Ihr merken, das die Türen für H0-ler aber nicht für N-ler gedacht sind.
im übrigen bin ich sehr wohl der Meinung, dass es nicht auf die exakte Maßstäblichkeit ankommt. Was zählt ist das harmonisierende Gesamterscheinungsbild. Hätte ich dies bei meinen Eigenbauten nicht berücksichtigt, könnte ich nicht ein einziges handelsübliche Modell auf meiner Anlage plazieren.
Gruß
Heidi
ich gebe Brummel in allen Punkten Recht. So ganz kann ich das "Gemotze" hier nicht verstehen und auch nicht nachvollziehen.
Was die Maßstäblichkeit angeht, sollte man einmal bedenken, was denn überhaupt industriell machbar ist. Wer schon einmal selbst Gebäude im Eigenbau gefertigt hat und sich dabei an Preiserlein und Fahrzeugen orientioert hat, der merkt schnell, dass Faller in Punkto Maßstäblichkeit gar nicht so sehr falsch liegt. Macht doch einmal den Vergleich bei Vollmer. ich denke, die haben da eher ein Problem. Stzellt doch einfach mal H0-Preiserleins vor dem Hauptportal des Bahnhofs Baden-Baden, oder dem Palais. Schnell werdet Ihr merken, das die Türen für H0-ler aber nicht für N-ler gedacht sind.
im übrigen bin ich sehr wohl der Meinung, dass es nicht auf die exakte Maßstäblichkeit ankommt. Was zählt ist das harmonisierende Gesamterscheinungsbild. Hätte ich dies bei meinen Eigenbauten nicht berücksichtigt, könnte ich nicht ein einziges handelsübliche Modell auf meiner Anlage plazieren.
Gruß
Heidi
Firefox [Gast] - 25.09.05 19:22
Hi Leute,
immer sachte, bitte. Also die Fotos stammen schon mal aus der richtigen Gegend. Es ist die Spur-N Umsetzung des Pola-Schuppens Rothausen in Unterfranken. Früher war dort die Pola-Fabrik angesiedelt und es verlief eine Bahnlinie über Thundorf-Rothausen nach Stadtlauringen, wo übrigens das Lagerhaus steht, dass es ebenfalls bei Faller gibt. Die Teile waren wirklich so winzig und in Unterfranken werden wirklich solche klobigen Kalksteine als Fundamente benutzt. Die Maße des Gebäudes stimmen. Nur der Sockel ist etwas zu dick geraten und erinnert mehr an Pola als an Faller.
Es mag zwar sein, dass manche Häuser wie Z wirken, aber ich kann Euch mit einem Foto von einer Siedlung am Bahndamm der Linie Würzburg-Nürnberg glaubhaft machen, wie winzig zweistöckige Häuser sein können. Mich hat es ebenfalls entsetzt. Ein weiteres Beispiel für Winzlingshäuser sind die Niederlande. Hier müsstet Ihr Euch von den Pola-Stadthäusern ein Stockwerk wegdenken, um die Größe der größten Grachtenhäuser in Amsterdam zu erhalten!
Viele Grüße
Firefox
immer sachte, bitte. Also die Fotos stammen schon mal aus der richtigen Gegend. Es ist die Spur-N Umsetzung des Pola-Schuppens Rothausen in Unterfranken. Früher war dort die Pola-Fabrik angesiedelt und es verlief eine Bahnlinie über Thundorf-Rothausen nach Stadtlauringen, wo übrigens das Lagerhaus steht, dass es ebenfalls bei Faller gibt. Die Teile waren wirklich so winzig und in Unterfranken werden wirklich solche klobigen Kalksteine als Fundamente benutzt. Die Maße des Gebäudes stimmen. Nur der Sockel ist etwas zu dick geraten und erinnert mehr an Pola als an Faller.
Es mag zwar sein, dass manche Häuser wie Z wirken, aber ich kann Euch mit einem Foto von einer Siedlung am Bahndamm der Linie Würzburg-Nürnberg glaubhaft machen, wie winzig zweistöckige Häuser sein können. Mich hat es ebenfalls entsetzt. Ein weiteres Beispiel für Winzlingshäuser sind die Niederlande. Hier müsstet Ihr Euch von den Pola-Stadthäusern ein Stockwerk wegdenken, um die Größe der größten Grachtenhäuser in Amsterdam zu erhalten!
Viele Grüße
Firefox
@ 22
Hallo Cox,
was die Bahnsteige anbetrifft, völlig deiner Meinung. Aber man muss dabei in Betracht ziehen, daß die Gebäudehersteller da auch etwas zwischen den Stühlen sitzen - sollen die Bahnsteige doch zu möglichst vielen (Fest)Gleissystemen passen.
>"Außerdem: Es ist keinen Cent teurer, es gleich richtig zu machen."<
Auf den Gedanken kann man kommen. Aber mal nur ein Beispiel : bei einem Fachwerkgebäude kann man die Balken glatt darstellen = einfache Form - oder man stell auch noch die Struktur des Holzes nach, dann wird die Form schon ein ganzes Stück aufwendiger und damit teurer. Selbst wenn die Vorlage per CAD erzeugt wird, bedeutet es Mehrarbeit=Mehrkosten.
@ alle
Und was die Kosten für Formen anbetrifft, verschätzt euch da nur nicht !
Ich hab letztens auf einem der "Dritten" Programme eine Doku über das olle,allseits bekannte TipKick gesehen. Dort wurde auch diese Thema angesprochen : pro Urform zw. 50 und 100 Tausend Euro und jede "Tochterform" für die Produktion ca 15-20.000 € - haltbar für ca 100.000 Abgüsse.
Diese Angaben decken sich mit dem, was uns vor ca 4 Jahren bei einer Betriebsbesichtigung Arnolds erklärt wurde: die Kosten für die Urform eines ICE würden sich auf ca 250.000 belaufen (die Entwicklung,nebenbei gesagt : ähnlich verlaufend wie im Automobilbau, wohlgemerkt inclusive).
LG Willi
der im Net leider bisher nichts zwecks weiterer Verifikation gefunden hat...anscheinend gibts wenig Zahlenmaterial....
Hallo Cox,
was die Bahnsteige anbetrifft, völlig deiner Meinung. Aber man muss dabei in Betracht ziehen, daß die Gebäudehersteller da auch etwas zwischen den Stühlen sitzen - sollen die Bahnsteige doch zu möglichst vielen (Fest)Gleissystemen passen.
>"Außerdem: Es ist keinen Cent teurer, es gleich richtig zu machen."<
Auf den Gedanken kann man kommen. Aber mal nur ein Beispiel : bei einem Fachwerkgebäude kann man die Balken glatt darstellen = einfache Form - oder man stell auch noch die Struktur des Holzes nach, dann wird die Form schon ein ganzes Stück aufwendiger und damit teurer. Selbst wenn die Vorlage per CAD erzeugt wird, bedeutet es Mehrarbeit=Mehrkosten.
@ alle
Und was die Kosten für Formen anbetrifft, verschätzt euch da nur nicht !
Ich hab letztens auf einem der "Dritten" Programme eine Doku über das olle,allseits bekannte TipKick gesehen. Dort wurde auch diese Thema angesprochen : pro Urform zw. 50 und 100 Tausend Euro und jede "Tochterform" für die Produktion ca 15-20.000 € - haltbar für ca 100.000 Abgüsse.
Diese Angaben decken sich mit dem, was uns vor ca 4 Jahren bei einer Betriebsbesichtigung Arnolds erklärt wurde: die Kosten für die Urform eines ICE würden sich auf ca 250.000 belaufen (die Entwicklung,nebenbei gesagt : ähnlich verlaufend wie im Automobilbau, wohlgemerkt inclusive).
LG Willi
der im Net leider bisher nichts zwecks weiterer Verifikation gefunden hat...anscheinend gibts wenig Zahlenmaterial....
HGS [Gast] - 26.09.05 10:49
@ 19
In Fernost ist zwar inzwischen Know-how im Formanbau vorhanden <ironie> V 80 </ironie>, aber sicher nicht DAS Know-how. Da ist der deutschsprachige immer noch vorne, wie man auf der Euromold in ca. 2 Monaten wieder sehen wird. Rund 1,3 Mrd. Chinesen werden zum Gucken nach Frankfurt kommen.
In Fernost ist zwar inzwischen Know-how im Formanbau vorhanden <ironie> V 80 </ironie>, aber sicher nicht DAS Know-how. Da ist der deutschsprachige immer noch vorne, wie man auf der Euromold in ca. 2 Monaten wieder sehen wird. Rund 1,3 Mrd. Chinesen werden zum Gucken nach Frankfurt kommen.
Fachwerk ist ja wieder ein Thema für sich. Wer hat den Herstellern eigentlich erzählt, dass die balken außen auf die Mauerngengelt werden? Anders sind diese balkendick vorspringenden Konstruktionen nicht zu erklären. Normalerweise liegen Fachwerk und Ausfachungen bündig in einer Ebene, in Ausnahmefälle springen die Blken auch mal etwas zurück(!). Aber vorspringende Balken sind absolut unmöglich! Womit soll das den ausgefacht sein? Rigipsplatten? Riemchen? Und Holzmaserung kann man sich eh sparen, selbst 5mm tiefe und breite Risse wären in N gerade mal 3 Hundertstel Millimeter tief und breit.
Gruß, Volker
Gruß, Volker
HGS [Gast] - 26.09.05 15:53
Ein Großserienhersteller (Vollmer?) hatte auf der Katalogtitelseite vor einigen Jahren sogar freischwebende Fachwerkbalken abgebildet.
Für einige Hersteller scheint die Entwicklung der Architektur ohnehin im 15. Jahrhundert steckengeblieben zu sein.
Für einige Hersteller scheint die Entwicklung der Architektur ohnehin im 15. Jahrhundert steckengeblieben zu sein.
@ 28
Hallo Volker,
Fachwerk kann mit vielen Baustoffen ausgefüllt werden : normale Ziegel, Lehmziegel, einem Weidengeflecht mit Lehmverputzung, einer Lehm/Stroh Mischung ...
Dabei kommen alle drei Möglichkeiten der Ausfachung vor : bündig/plan, Füllung liegt über Fachwerkniveau und Füllung liegt unter Fachwerkniveau. Letzteres habe ich im übrigen am Meisten angetroffen, insbesonders bei sehr altem Fachwerk, da dort durch Alterung eine Schrumpfung stattfindet. Schau hier :
http://img235.imageshack.us/img235/7314/fachwerk4ys.jpg
Also nicht immer gleich schreien : "Das gibt es nicht !" oder "Unmöglich !" nach dem Motto "Das kann nicht sein,weils nicht sein darf !", sondern mal genauer die Umwelt als Vorbild betrachten !
Denn da gibt es viel,was man nicht für möglich hält - egal ob bei der Bahn, in der Landschaft oder bei Gebäuden. So wie es auch in #25 von Firefox richtig geschildert wird.
Im übrigen schrieb ich Holzstruktur - nicht Maserung ! Und damit meine ich die Risse und Spalten von oft mehr als 1-2cm, die insbesonders bei altem Holz auftreten können, welches der Witterung ausgesetzt ist.Denn Holz arbeitet bekanntlich. Diese lassen sich sehrwohl auch in N nachbilden / andeuten.
LG Willi
Hallo Volker,
Fachwerk kann mit vielen Baustoffen ausgefüllt werden : normale Ziegel, Lehmziegel, einem Weidengeflecht mit Lehmverputzung, einer Lehm/Stroh Mischung ...
Dabei kommen alle drei Möglichkeiten der Ausfachung vor : bündig/plan, Füllung liegt über Fachwerkniveau und Füllung liegt unter Fachwerkniveau. Letzteres habe ich im übrigen am Meisten angetroffen, insbesonders bei sehr altem Fachwerk, da dort durch Alterung eine Schrumpfung stattfindet. Schau hier :
http://img235.imageshack.us/img235/7314/fachwerk4ys.jpg
Also nicht immer gleich schreien : "Das gibt es nicht !" oder "Unmöglich !" nach dem Motto "Das kann nicht sein,weils nicht sein darf !", sondern mal genauer die Umwelt als Vorbild betrachten !
Denn da gibt es viel,was man nicht für möglich hält - egal ob bei der Bahn, in der Landschaft oder bei Gebäuden. So wie es auch in #25 von Firefox richtig geschildert wird.
Im übrigen schrieb ich Holzstruktur - nicht Maserung ! Und damit meine ich die Risse und Spalten von oft mehr als 1-2cm, die insbesonders bei altem Holz auftreten können, welches der Witterung ausgesetzt ist.Denn Holz arbeitet bekanntlich. Diese lassen sich sehrwohl auch in N nachbilden / andeuten.
LG Willi
Ach, so'n Quatsch. Beim Cafe liegt das Fachwerk vielleicht 1cm weiter außen - und nicht eine Balkenstärke wie bei vielen "Modell"-Gebäuden. Bei dem Haus rechts unten liegt das Fachwerk in einer Ebene mit den Ausfachungen, das was vorsteht, sind außen aufgebrachte Rankgerüste.
Gruß, Volker
Beitrag editiert am 26. 09. 2005 19:12.
Gruß, Volker
Beitrag editiert am 26. 09. 2005 19:12.
Hallo Volker,
was das Bild unten rechts angeht, stimme ich Dir zu. Auf diesem Bild ist ein aufgesetzte Rankgerüst zu sehen In allen anderen Punkten kann ich aber nur Brummel zustimmen.
Wer die echte Wirkung von Fachwerk an Modellen beurteilen will, dem empfehle ich sich einmal die Städte Wernigerode oder Quedlinburg, oder aber die zahlreichen kleinen Dörfer im Thüringer Wald an zu schauen. Bilder die Brummels Aussagen unter malen, könnte ich massig ins Netz stellen. Fachwerk, das höher ist als die Ausfachung ist meist mit Stroh-Lehm-Mischungen ausgefacht und nicht selten an entsprechenden Gebäuden zu finden, die 200 und mehr jahre auf dem Buckel haben. Auf Wunsch kann ich solche Bilder mal raus kramen und einstellen.
Gruß
Heidi
was das Bild unten rechts angeht, stimme ich Dir zu. Auf diesem Bild ist ein aufgesetzte Rankgerüst zu sehen In allen anderen Punkten kann ich aber nur Brummel zustimmen.
Wer die echte Wirkung von Fachwerk an Modellen beurteilen will, dem empfehle ich sich einmal die Städte Wernigerode oder Quedlinburg, oder aber die zahlreichen kleinen Dörfer im Thüringer Wald an zu schauen. Bilder die Brummels Aussagen unter malen, könnte ich massig ins Netz stellen. Fachwerk, das höher ist als die Ausfachung ist meist mit Stroh-Lehm-Mischungen ausgefacht und nicht selten an entsprechenden Gebäuden zu finden, die 200 und mehr jahre auf dem Buckel haben. Auf Wunsch kann ich solche Bilder mal raus kramen und einstellen.
Gruß
Heidi
Jo, dann zeig' mal. Aber bitte nur Gebäude, wo das Fachwerk wirklich mindestens eine Balkendicke vorsteht, wie das ja auch bei den Bausätzen der Fall ist. Aber ist doch schön für die "Häuslebauer", wenn die Mehrheit mit solchen Pseudomodellen zufrieden ist...
Gruß, Volker
Gruß, Volker
>"Aber bitte nur Gebäude, wo das Fachwerk wirklich mindestens eine Balkendicke vorsteht, wie das ja auch bei den Bausätzen der Fall ist."<
Volker, dann zeig oder nenne DU mir mal Gebäudebausätze, bei denen das Fachwerk " mindestens eine Balkendicke" vorsteht . Ich habe bisher noch keines gesehen oder in den Fingern gehabt. Bis dahin halte ich deine Aussage schlicht für Übertreibung.
Für mich haben hier einige Leute anscheinend Probleme damit, Realitäten anzuerkennen, weil diese Realitäten nicht zu ihren überzogenen Vorstellungen passen. Oder weil sie ohne ihre akribische Fehlersuchmanie nicht leben können.
Umsonst klammern sich die Betreffenden, allen vorliegenden Gegenbeweisen zum Trotz, nicht so krampfhaft an ihren Aussagen fest.
Gruss Willi,
dem sich zudem die Frage stellt, ob das alles einsame Kellerbahner sind, welche selten das Licht der Welt erblicken ?
Volker, dann zeig oder nenne DU mir mal Gebäudebausätze, bei denen das Fachwerk " mindestens eine Balkendicke" vorsteht . Ich habe bisher noch keines gesehen oder in den Fingern gehabt. Bis dahin halte ich deine Aussage schlicht für Übertreibung.
Für mich haben hier einige Leute anscheinend Probleme damit, Realitäten anzuerkennen, weil diese Realitäten nicht zu ihren überzogenen Vorstellungen passen. Oder weil sie ohne ihre akribische Fehlersuchmanie nicht leben können.
Umsonst klammern sich die Betreffenden, allen vorliegenden Gegenbeweisen zum Trotz, nicht so krampfhaft an ihren Aussagen fest.
Gruss Willi,
dem sich zudem die Frage stellt, ob das alles einsame Kellerbahner sind, welche selten das Licht der Welt erblicken ?
Thorsten Schulz [Gast] - 27.09.05 01:01
@27
Ich weiß nur, das im Plastikmodellbau die besten Bausätze von fernöstlichen Hersteller kommen. Z. B. immer mehr aus China - und angesichts der Qualität auch durchaus günstig.
Wie auch immer, gute Spritzgussqualität muß nicht immer teuer sein.
Das misslungene Dach ist ja wohl kein Fehler des Formenbaus. Wahrscheinlich hatte jemand beim vermessen seine Brille zuhause gelassen.... Auch, wenn das schon 1mio mal durchgekaut wurde: Einen solchen Schnitzer werde ich beim besten Willen nie nachvollziehen können. Aber das ist jetzt hier OT.
Gruß,
Thorsten
Ich weiß nur, das im Plastikmodellbau die besten Bausätze von fernöstlichen Hersteller kommen. Z. B. immer mehr aus China - und angesichts der Qualität auch durchaus günstig.
Wie auch immer, gute Spritzgussqualität muß nicht immer teuer sein.
Das misslungene Dach ist ja wohl kein Fehler des Formenbaus. Wahrscheinlich hatte jemand beim vermessen seine Brille zuhause gelassen.... Auch, wenn das schon 1mio mal durchgekaut wurde: Einen solchen Schnitzer werde ich beim besten Willen nie nachvollziehen können. Aber das ist jetzt hier OT.
Gruß,
Thorsten
willi, ausnahmslos ALLE Kibri-Häuser, die in Ziegel-/Fachwerkbauweise gebaut sind, haben diese weit überstehenden Fachwerkbalken, ebenso zahlreiche Vollmer-Bausätze, bei denen der Fachwerkspritzling auf die Fassede "draufgeklatscht" wird. Aber vermutlich wirst Du jetzt wieder krampfhaft ein Gegenargument suchen. Es mag ja sein, dass der eine oder andere hier Fehler an Modellen sucht (obwohl man da häufig gar nicht groß suchen muss), Du scheinst aber vor allem Fehler an und bei Deinen Mitmenschen zu suchen - und das finde *ich* erheblich schlimmer
Gruß, Volker
Gruß, Volker
bär [Gast] - 27.09.05 09:35
@ 36
Hallo Volker,
stimmt bei Kibri nicht ganz, z.B. "Schnatterloch" Miltenberg, Apotheke "Aschaffenburg". Dort sind die Außenwände Klebefolien.
Gruß mike
Hallo Volker,
stimmt bei Kibri nicht ganz, z.B. "Schnatterloch" Miltenberg, Apotheke "Aschaffenburg". Dort sind die Außenwände Klebefolien.
Gruß mike
@bär: Ich habe ja auch von Ziegel-Fachwerkgebäuden gesprochen. Also Fachwerkgebäuden mit Ausfachungen aus Sicht-Ziegelmauerwerk. Die "Folienhäuschen" hatte ich früher auch mal
Gruß, Volker
Gruß, Volker
Hallo!
Als häufiger Besucher diverser Freilichtmuseen(z.B. Hessenpark/Neu Ansbach oder Freilichtmuseum Bad Sobernheim) kann ich sagen, dass es sehr wohl alle Arten von Fachwerken gibt, auch die des weit hervorstehenden Fachwerk!
Viel Fachwerk, wie es bei den diversen Moba Herstellern gern gezeigt wird, war allerdings nur bei reichen Hausbesitzern möglich!
Auch spielt der Standort des Hauses eine entscheidende Rolle.
So gab es z. B. in Rheinhessen dicke Holzstämme nur bis ins 16. Jahrhundert, danach wurde nur noch Niederwaldholz(dünne Stämme) benutzt.
Was häufig auch vergessen wird, ist die Tatsache, dass wegen der niedrigeren Prämien der Feuerversicherung früher Fachwerkhäuser meist verputzt und dabei leider auch die hervorstehenden Hölzer abgeschlagen wurden! Insofern ist es heute selbst für Fachleute gar nicht mehr so einfach ohne entsprechende Untersuchungen zu sagen ob und wie weit Fachwerk in welcher Stärke nach außen gestanden hat!
Ich habe neben den jährlichen Heften(seit den 70ern) des Freilichtmuseum Hessenpark rd. 20 Bücher zum Thema Fachwerk.
Wer sich über das Thema näher informieren möchte, empfehle ich folgende allgemein gehaltene Bücher(meist als Ausleihe in Stadt- und Landesbibliotheken erhältlich):
-Kleine Kunstgeschichte des Deutschen Fachwerkbaus - Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1975
-Der Fachwerkbau - DuMont Buchverlag Köln 1986
-Das Fachwerkhaus in Deutschland, Frankreich und England, Reprint 1903 - Reprint Verlag Leipzig
-die einzelnen Bücher(nach Bundesländern) der Denkmaltopografie Bundesrepublik Deutschland, herausgegeben von den einzelnen Landesämtern für Denkmalspflege(z.B. Kulturdenkmäler in Hessen, Werra-Meißner-Kreis I, Altkreis Eschwege von 1991)
-Bauernhaus und Landschaft in ökologischer und historischer Sicht - Ulmer Verlag Stuttgart 1990
Gruß
Markus H.
Edit: Rechtschreibfehler
Beitrag editiert am 27. 09. 2005 21:55.
Als häufiger Besucher diverser Freilichtmuseen(z.B. Hessenpark/Neu Ansbach oder Freilichtmuseum Bad Sobernheim) kann ich sagen, dass es sehr wohl alle Arten von Fachwerken gibt, auch die des weit hervorstehenden Fachwerk!
Viel Fachwerk, wie es bei den diversen Moba Herstellern gern gezeigt wird, war allerdings nur bei reichen Hausbesitzern möglich!
Auch spielt der Standort des Hauses eine entscheidende Rolle.
So gab es z. B. in Rheinhessen dicke Holzstämme nur bis ins 16. Jahrhundert, danach wurde nur noch Niederwaldholz(dünne Stämme) benutzt.
Was häufig auch vergessen wird, ist die Tatsache, dass wegen der niedrigeren Prämien der Feuerversicherung früher Fachwerkhäuser meist verputzt und dabei leider auch die hervorstehenden Hölzer abgeschlagen wurden! Insofern ist es heute selbst für Fachleute gar nicht mehr so einfach ohne entsprechende Untersuchungen zu sagen ob und wie weit Fachwerk in welcher Stärke nach außen gestanden hat!
Ich habe neben den jährlichen Heften(seit den 70ern) des Freilichtmuseum Hessenpark rd. 20 Bücher zum Thema Fachwerk.
Wer sich über das Thema näher informieren möchte, empfehle ich folgende allgemein gehaltene Bücher(meist als Ausleihe in Stadt- und Landesbibliotheken erhältlich):
-Kleine Kunstgeschichte des Deutschen Fachwerkbaus - Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1975
-Der Fachwerkbau - DuMont Buchverlag Köln 1986
-Das Fachwerkhaus in Deutschland, Frankreich und England, Reprint 1903 - Reprint Verlag Leipzig
-die einzelnen Bücher(nach Bundesländern) der Denkmaltopografie Bundesrepublik Deutschland, herausgegeben von den einzelnen Landesämtern für Denkmalspflege(z.B. Kulturdenkmäler in Hessen, Werra-Meißner-Kreis I, Altkreis Eschwege von 1991)
-Bauernhaus und Landschaft in ökologischer und historischer Sicht - Ulmer Verlag Stuttgart 1990
Gruß
Markus H.
Edit: Rechtschreibfehler
Beitrag editiert am 27. 09. 2005 21:55.
Hallo Volker,
ich habe mir soeben die aktuellen Kataloge von Kibri / Vollmer angeschaut.
Fachwerkhäuser mit Ziegel-Ausfachung habe ich bei Kibri keine und bei Vollmer nur wenige gefunden. Wobei ich nicht ausschliesse, etwas übersehen zu haben.
Bausätze, bei denen das Fachwerk von aussen aufgeklebt wird, habe ich einige: zb. das Vollmer Fachwerkdorf 7734 und die Pizzaria 7681. Das Fachwerk ist in der Stärke ca. 0,2mm bei 1mm Breite. Von "Überstand in Balkenstärke" kann also keine Rede sein.
Ich betone es nochmal : Teile bitte mal eine Bestellnummer mit und /oder zeige ein Foto eines der von dir monierten Modelle, um deine Behauptung(en) zu verifizieren. Wenn du das kannst, werde ich auch bereit sein, meine Meinung zu revidieren.
Nebenbei - ich suche nicht nach den Fehlern meiner Mitmenschen. Ich hab sicher selber genug (Nobody is perfect).
Aber ich zeige es auf, wenn m.E. Behauptungen aufgestellt werden, die dann nicht belegt werden (nicht können oder wollen?), bzw an den Behauptungen trotz Gegenbeweisen festgehalten wird. Das sich aus dieser Sachangelegenheit nebenbei die Frage nach der Integrität der Person stellt, liegt im Verhalten der betreffenden Person, jedoch nicht in Meinem. Wenn du mir also vermutend unterstellst,ich würde nur nach den Fehlern Anderer suchen, dann ist das eine ebenso unbewiesene Behauptung wie die zum Thema Fachwerk und macht dich nicht unbedingt glaubwürdiger.
Gruss Willi
ich habe mir soeben die aktuellen Kataloge von Kibri / Vollmer angeschaut.
Fachwerkhäuser mit Ziegel-Ausfachung habe ich bei Kibri keine und bei Vollmer nur wenige gefunden. Wobei ich nicht ausschliesse, etwas übersehen zu haben.
Bausätze, bei denen das Fachwerk von aussen aufgeklebt wird, habe ich einige: zb. das Vollmer Fachwerkdorf 7734 und die Pizzaria 7681. Das Fachwerk ist in der Stärke ca. 0,2mm bei 1mm Breite. Von "Überstand in Balkenstärke" kann also keine Rede sein.
Ich betone es nochmal : Teile bitte mal eine Bestellnummer mit und /oder zeige ein Foto eines der von dir monierten Modelle, um deine Behauptung(en) zu verifizieren. Wenn du das kannst, werde ich auch bereit sein, meine Meinung zu revidieren.
Nebenbei - ich suche nicht nach den Fehlern meiner Mitmenschen. Ich hab sicher selber genug (Nobody is perfect).
Aber ich zeige es auf, wenn m.E. Behauptungen aufgestellt werden, die dann nicht belegt werden (nicht können oder wollen?), bzw an den Behauptungen trotz Gegenbeweisen festgehalten wird. Das sich aus dieser Sachangelegenheit nebenbei die Frage nach der Integrität der Person stellt, liegt im Verhalten der betreffenden Person, jedoch nicht in Meinem. Wenn du mir also vermutend unterstellst,ich würde nur nach den Fehlern Anderer suchen, dann ist das eine ebenso unbewiesene Behauptung wie die zum Thema Fachwerk und macht dich nicht unbedingt glaubwürdiger.
Gruss Willi
"Das sich aus dieser Sachangelegenheit nebenbei die Frage nach der Integrität der Person stellt, liegt im Verhalten der betreffenden Person, jedoch nicht in Meinem."
Jaja, Brummel, alles Idioten, außer dir. Sorry, aber deine Rückschlüsse anhand einzelner Statements auf die Person dahinter sind teilweise arg beleidigend. Und fang jetzt bitte nicht mit irgendwelche Schuhen an, die sich deine Gesprächspartner anziehen.
Jaja, Brummel, alles Idioten, außer dir. Sorry, aber deine Rückschlüsse anhand einzelner Statements auf die Person dahinter sind teilweise arg beleidigend. Und fang jetzt bitte nicht mit irgendwelche Schuhen an, die sich deine Gesprächspartner anziehen.
Hallo Stefan
...es ist nicht mein Problem,wenn sie es dennoch tuen.
Tatsache ist jedoch, daß hier bezüglich der Modelle Behauptung in den Raum gestellt werden, ohne daß diese in irgend einer Form belegt werden.
Diejenigen, welche Widerspruch dagegen einlegen, und das bin ich nicht alleine, belegen dagegen ihren Widerspruch. Interessanterweise werden diese Fakten nicht angezweifelt (werden sie überhaupt zur Kenntnis genommen und reflektiert ?), statt dessen werden immer neue "Fässer" aufgemacht (wiederum unbelegt) um Recht zu behalten.
Und dann kommen noch diese süffisanten Bemerkung wie "Aber ist doch schön für die "Häuslebauer", wenn die Mehrheit mit solchen Pseudomodellen zufrieden ist...", mit denen den Betreffenden auf deutsch gesagt "unterstes Niveau" unterstellt und sich selber gebauchpinselt wird.
Nur weil ich eine derartige Arroganz beim Namen nenne, soll ich nun "beleidigend" und somit der "Böse Bube" sein ? Den Schuh zieh ich mir nicht an.
Kommt mit Argumenten, kommt mit Belegen der Selben - und wir können sachlich diskutieren.
Nur unbewiesene Behauptungen in den Raum zustellen und dann auch noch mit Unverständnis zu reagieren, wenn hinterfragt wird, ist billig und nicht der beste Stil. Stillos ist es jedoch, den Zweiflern und Kritikern unterschwellig mitzuteilen, daß man sie für "Deppen" ,sich selber aber für das "non plus ulta" hält.
mfG Willi
der es langsam als müssig empfindet, mit Leuten zu diskutieren, die der Meinung sind : "mein Wort ist Gesetz" und "wer nicht für mich ist, ist gegen mich"
...es ist nicht mein Problem,wenn sie es dennoch tuen.
Tatsache ist jedoch, daß hier bezüglich der Modelle Behauptung in den Raum gestellt werden, ohne daß diese in irgend einer Form belegt werden.
Diejenigen, welche Widerspruch dagegen einlegen, und das bin ich nicht alleine, belegen dagegen ihren Widerspruch. Interessanterweise werden diese Fakten nicht angezweifelt (werden sie überhaupt zur Kenntnis genommen und reflektiert ?), statt dessen werden immer neue "Fässer" aufgemacht (wiederum unbelegt) um Recht zu behalten.
Und dann kommen noch diese süffisanten Bemerkung wie "Aber ist doch schön für die "Häuslebauer", wenn die Mehrheit mit solchen Pseudomodellen zufrieden ist...", mit denen den Betreffenden auf deutsch gesagt "unterstes Niveau" unterstellt und sich selber gebauchpinselt wird.
Nur weil ich eine derartige Arroganz beim Namen nenne, soll ich nun "beleidigend" und somit der "Böse Bube" sein ? Den Schuh zieh ich mir nicht an.
Kommt mit Argumenten, kommt mit Belegen der Selben - und wir können sachlich diskutieren.
Nur unbewiesene Behauptungen in den Raum zustellen und dann auch noch mit Unverständnis zu reagieren, wenn hinterfragt wird, ist billig und nicht der beste Stil. Stillos ist es jedoch, den Zweiflern und Kritikern unterschwellig mitzuteilen, daß man sie für "Deppen" ,sich selber aber für das "non plus ulta" hält.
mfG Willi
der es langsam als müssig empfindet, mit Leuten zu diskutieren, die der Meinung sind : "mein Wort ist Gesetz" und "wer nicht für mich ist, ist gegen mich"
Hier ein Fachwerkhaus aus Wernigerode:
http://www.brawer.de/hobbies/fachwerk/aptheke-wenigerode.jpg
Da dürften die Balken schon ein wenig mehr überstehen als 1 cm! Es stimmt allerdings, dass die meisten Fachwerkhäuser mit der Außenwand bündige Balken haben - ist übrigens auch eine Frage der Wasserdichtigkeit bzw. der Anfälligkeit gegen Schlagregen. Wer mal bei Google Begriffe wie "Fachwerkhäuser" oder "Fachwerkhäuser Fotogalerie" eingibt, wird mit der Zeit bedeutend schlauer.
Ansonsten finde ich den Ton in diesem Thread von einigen Zeitgenossen mal wieder völlig daneben! Habt Ihr denn keine anderen Sorgen? Ich dachte bisher immer, Modellbahnen seien ein Hobby, das Gleichgesinnte vereinen sollte - dieser Thread unterminiert diese Ansicht allerdings deutlich! Irgendwo hat jeder ein bischen Recht in seinen Ausführungen, aber keiner darf sich anmaßen, in allen Punkten Recht zu haben und nur seine Meinung gelten zu lassen. So gut ist keiner, dass er alles weiß, alles kann und den Rest der Menschheit für dumm halten kann...
PS: Im Übrigen finde ich bei Modellen eine etwas plastische bzw. reliefartige Darstellung des Fachwerks bedeutend ansprechender als eine bündig aufgeklebte Folie! Ja, ja, ich weiß, die Nietenzähler kommen dann daher und rechnen einem gleich vor, dass 1 mm in N vollen 16 cm beim Vorbild entsprechen. Na und?
Gruß, Claus
http://www.brawer.de/hobbies/fachwerk/aptheke-wenigerode.jpg
Da dürften die Balken schon ein wenig mehr überstehen als 1 cm! Es stimmt allerdings, dass die meisten Fachwerkhäuser mit der Außenwand bündige Balken haben - ist übrigens auch eine Frage der Wasserdichtigkeit bzw. der Anfälligkeit gegen Schlagregen. Wer mal bei Google Begriffe wie "Fachwerkhäuser" oder "Fachwerkhäuser Fotogalerie" eingibt, wird mit der Zeit bedeutend schlauer.
Ansonsten finde ich den Ton in diesem Thread von einigen Zeitgenossen mal wieder völlig daneben! Habt Ihr denn keine anderen Sorgen? Ich dachte bisher immer, Modellbahnen seien ein Hobby, das Gleichgesinnte vereinen sollte - dieser Thread unterminiert diese Ansicht allerdings deutlich! Irgendwo hat jeder ein bischen Recht in seinen Ausführungen, aber keiner darf sich anmaßen, in allen Punkten Recht zu haben und nur seine Meinung gelten zu lassen. So gut ist keiner, dass er alles weiß, alles kann und den Rest der Menschheit für dumm halten kann...
PS: Im Übrigen finde ich bei Modellen eine etwas plastische bzw. reliefartige Darstellung des Fachwerks bedeutend ansprechender als eine bündig aufgeklebte Folie! Ja, ja, ich weiß, die Nietenzähler kommen dann daher und rechnen einem gleich vor, dass 1 mm in N vollen 16 cm beim Vorbild entsprechen. Na und?
Gruß, Claus
Andreas X. - 28.09.05 03:35
Ich verfolge diesen Thread jetzt schon einen ganze Weile und kann mir zu später (oder früher) Stunde doch einen Kommentar von mir nicht verkneifen:
Also, ich kann die Argumentation von Willi (Brummel) gut nachvollziehen und sehe das ähnlich. Besonders in Bezug auf diesen Absatz aus #42: "Und dann kommen noch diese süffisanten Bemerkung wie "Aber ist doch schön für die "Häuslebauer", wenn die Mehrheit mit solchen Pseudomodellen zufrieden ist...", mit denen den Betreffenden auf deutsch gesagt "unterstes Niveau" unterstellt und sich selber gebauchpinselt wird."
In diesem Sinne - gute Nacht (oder guten Morgen)
Andreas X.
Beitrag editiert am 28. 09. 2005 03:39.
Also, ich kann die Argumentation von Willi (Brummel) gut nachvollziehen und sehe das ähnlich. Besonders in Bezug auf diesen Absatz aus #42: "Und dann kommen noch diese süffisanten Bemerkung wie "Aber ist doch schön für die "Häuslebauer", wenn die Mehrheit mit solchen Pseudomodellen zufrieden ist...", mit denen den Betreffenden auf deutsch gesagt "unterstes Niveau" unterstellt und sich selber gebauchpinselt wird."
In diesem Sinne - gute Nacht (oder guten Morgen)
Andreas X.
Beitrag editiert am 28. 09. 2005 03:39.
@Brummel: Auf Deine Polemik zu antworten, spare ich mir, aber wenn Du Bestellnummern brauchst: Vollmer 7720 und 7756 sind schöne Beispiele, wie Fachwerk *nicht* aussieht. Bei Kibri ist mir der online-Katalog zu umständlich, da müsstest Du schon selber suchen.
@Claus: Viel weiter als 1-1,5cm stehen die Balken aber nicht raus. Außerdem ist das Haus nun wirklich kein typisches Fachwerkhaus, und schon gar nicht mittelalterlich. Das ist der typische "Bäderstil" des 19. Jh. mit viel Balken- und Schnitzwerk, das überwiegend dekorative Funktion hat.
@ alle: Ich wollte hier niemanden als "Deppen" hinstellen, nur staune ich, dass auf der einen Seite (für mich völlig zu recht) bei Fahrzeugen, insbesondere Loks, weitgehende Maßstäblichkeit und Detaillierung gefordert wird, bei Gebäuden solche "Krücken" aber unbeanstandet durchgehen. Im übrigen finde ich schon, wer genauer hinschaut und beim Anlagenbau auch bei "Nebensächlichkeiten" auf Stimmigkeit achtet, ist anderen voraus. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, auch wenn es in unserer gleichmacherischen Neidgesellschft schnell so aufgefasst wird.Ich halte mich keinesfalls für perfekt, aber für lernfähig und weiterentwicklungsinteressiert.
Gruß, Volker
@Claus: Viel weiter als 1-1,5cm stehen die Balken aber nicht raus. Außerdem ist das Haus nun wirklich kein typisches Fachwerkhaus, und schon gar nicht mittelalterlich. Das ist der typische "Bäderstil" des 19. Jh. mit viel Balken- und Schnitzwerk, das überwiegend dekorative Funktion hat.
@ alle: Ich wollte hier niemanden als "Deppen" hinstellen, nur staune ich, dass auf der einen Seite (für mich völlig zu recht) bei Fahrzeugen, insbesondere Loks, weitgehende Maßstäblichkeit und Detaillierung gefordert wird, bei Gebäuden solche "Krücken" aber unbeanstandet durchgehen. Im übrigen finde ich schon, wer genauer hinschaut und beim Anlagenbau auch bei "Nebensächlichkeiten" auf Stimmigkeit achtet, ist anderen voraus. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, auch wenn es in unserer gleichmacherischen Neidgesellschft schnell so aufgefasst wird.Ich halte mich keinesfalls für perfekt, aber für lernfähig und weiterentwicklungsinteressiert.
Gruß, Volker
Andreas X. - 28.09.05 10:01
Traurig, dass man hier als Modellbahner "Zweiter Klasse" abgestempelt wird, wenn man sich solche Häuser kauft oder wie ich die Minitrix V80 und Loks von DelPrado gekauft hat...
Jeder fängt übrigends mal klein an und ich habe schon viele stimmige Anlagen mit solchen angeblichen "Gebäudekrücken" gesehen.
Jeder fängt übrigends mal klein an und ich habe schon viele stimmige Anlagen mit solchen angeblichen "Gebäudekrücken" gesehen.
Andreas, hast Du solche Probleme damit, anzuerkennen, dass es Leute gibt, die ihr Handwerk erheblich besser beherrschen, als man selbst? Mir ist durchaus bewusst, dass es eine Menge Leute gibt, die in einer anderen Liga spielen als Meinereiner. Ich habe aber weder ein Problem damit, dies neidlos anzuerkennen, noch damit, von solchen Leuten zu lernen, auch zu lernen eigene Fehler zu erkennen und abzustellen (oder auch nicht abzustellen, wenn mir dafür der Aufwand zu hoch erscheint).
Übrigens scheint es Dir persönlch ja wenig auszumachen, diverse Leute als "arrogante Nietenzähler" und "Totengräber der Modellbahn" abzukanzeln, mal so zur Erinnerung.
Volker
ADMINISTRATOR: Gemäss den netten Forumsregeln wurde das Thema geschlossen
Übrigens scheint es Dir persönlch ja wenig auszumachen, diverse Leute als "arrogante Nietenzähler" und "Totengräber der Modellbahn" abzukanzeln, mal so zur Erinnerung.
Volker
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