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THEMA: Motorisierung+Kupplungen für DelPrado?

THEMA: Motorisierung+Kupplungen für DelPrado?
Startbeitrag
Andreas X. - 24.09.05 13:43
Hat schon mal jemand versucht z.B. die 103.1 aus Heft 3 zu motorisieren oder DelPrado Modelle allgemein vernünftig rollfähig zu machen und mit Kupplungen ausgerüstet, damit die Loks wenigstens als Dummys in Züge eingestellt werden können?

Grüße aus dem Odenwald von Andreas X., der sich die DelPrado 52 und 103 zugelegt hat.

Edit: Ich bitte doch hier KEINE(!) neue Diskussion über die Qualität, Kosten usw. der DelPrado-Loks entstehen zu lassen, sondern nur hilfreiche Tipps und Erfahrungen zu Umbauten einzustellen. Deshalb habe ich auch bewusst einen neuen Thread eröffnet. Für alle anderen bitte einfach hier klicken: http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=139975&start=1 Danke!!

Beitrag editiert am 25. 09. 2005 10:20.

Hi Andreas
Auf den Seiten von ASN gibt es eine Beschreibung von der ital. FS E 645 wie
man sie zerlegt
Nach diesen Angaben habe ich die Lok aus einander genommen und rollfähig gemacht.
Mit einer Mehano Lok im Vorspann läuft diese Doppeltraktion tadellos
Gr.
Gernot
Also, ich finde für die Loks von Del Prado ist jeder Cent zu viel.
Für mich ist das auch verwunderlich.
Dieses Geld und den Aufwand zum Umbau stecke ich lieber in ein richtiges Modell.
Ich habe noch kein DelPrado Teil in der Hand gehabt, aber allein auf den Bildern lässt sich sehen, daß z.B. schon Triebgestänge/Steuerung die BR52 als Modell für die Anlage disqualifizieren.
Andererseits wird dann mangelnde Detailtreue von anderen Herstellern angeprangert, wird kritisiert wenn eine Schürze fehlt oder ein Fahrwerk zu hoch ist...

Verwunderte Grüße
Dieter
Einen Dampfer rollfähig zu machen wird man wahrscheinlich nicht schaffen.
Doch eine 103 zum Rollen zu bringen ist doch eine Herausforderung wenn man Spass am Basteln hat !!
Das Ganze kostet wirklich nicht viel Geld
Weiters gibt es auf den dänischen Seiten von Lars einen Bericht über die Motorisierung einer Nohab Lok !
Fidelis wird das  sicher auch so sehen.
Gr. G.

Beitrag editiert am 24. 09. 2005 16:57.
Zu diesem Thema beachte man bitte auch den Beitrag Nr. 147 aus diesem Thread:

http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=139975

Wenn man den dort angegebenen Link:

http://www.plataforma-n.com/webtonuke.php?web=a...otorizacion319_a.htm

öffnet, wird ein Umbau eines DelPrado-Modells beschrieben. Ist zwar alles in Spanisch, aber die Bilder sprechen wohl für sich. Am Ende der Seite unter dem letzten Bild ist übrigens die Fortsetzung!

Bei E- und Dieselloks kann ich mir das schon vorstellen, bei der BR52 ist es unmöglich, ein rollfähiges Modell zu bauen.

Gruß, Claus
http://www.karls-modellbahn.at.tf/
Karl hat auch seinen MAV Taurus motorisiert
Gr. G.
Soooo, habe heute Abend mal (übermütig) meine delPrado 103 demontiert um zu sehen was Sache und eventuell machbar ist...

Einzelerfahrung bei meinem Exemplar:

Die delPrado 103 (Ep 4) wird in einer durchsichtigen Blisterverpackung geliefert, die Entnahme meines Exemplares war ohne zuhilfenahme einer scharfen Schere / Messers nicht möglich... !!!
Eine vorherige Einsichtnahme der Rückseite war ebenfalls nicht möglich, die entsprechende Detailierung ist nach Angaben in anderen Threads bei 1zu160 (und meiner Kauferfahrung) offenbar reine Glücksache !!!

Bedruckung und Zierstreifen waren bei MEINEM Exemplar allseitig OK !!! Pantographen (Einholm) und Dachaufbauten besch....eiden...(diese waren lediglich aufgedruckt / aufgraviert / angeklebt), jedoch deutlich realistischer als bei der Weltbildlok BR 194.... (ausbohren der vorhandenen Panthos und ersetzen mit z. B. Sommerfeldt Pantographen ist durchaus möglich)

Mit einem sehr kleinen Kreuzschraubendreher habe ich das Untergestell vom Aufbau gelöst. Hilfreich war ein übliches Kartoffelschälmesser, mit dem das Gehäuse vom Chassie (seitlich) getrennt wurde (Skalpelklinge ist zu hart !) .

Die Drehgestelle der Lok habe ich wieder mit einem kleinen Schraubendreher vom Chassis gelöst. Bei meinem Modell war auffallend viel Klebstoff (offensichtlich die einzige nicht reglementierte Verbrauchsware) in den beiden Drehgestellen geflossen, einzelne Räder waren bereits feststehend und heftigst eingenebelt (wie beim Superkleber weiß ausgeblüht !)  Apropos Räder.... diese bestehen aus Scheiben, welche im Drehgestell lediglich zwischen den Drehgestellblenden auf die "Achse" aufgesteckt wurden. Falls die Drehgestelle abgenommen werden konnten, so finden sich darunter vier (4) Metallgußnasen, welche aufgrund ihrer Breite bzw. Länge (zwischen den Radscheiben) die Drehgestelle in ihrer Bewegungsfreiheit enorm einschränken. Ohne Entfernung (Schleifen / Fräsen) dieser Metallgußnasen bleibt die Bewegungsfreiheit (ich schätze mal Roco-N-Kurvenradius > 6-7) recht eng. Ziemlich blöd !!!
Einbau einer Kupplung:
Tjaaaaa, also..... Ich kann datt' nich.....
Da gibt es nämlich noch die Schürzen.... und dadurch sollten dann die Bohrungen getrieben werden, welche dann an die besagten Drehgestelle befestigt werden müssten......
Neeee, ICH sehe ( mit meinem Können und Wissen) keine Möglichkeit, diese Lok als z.B. Doppeltraktionslok einsetzen zu können.
Zugegebenermaßen bin ich einer der 150%igen Sorte... nicht als Pufferküsser und Nietenzähler, jedoch sehe ICH zur Zeit keine Sinnhaftigkeit in meinem Vorhaben.
Nun, bei ab > 60 cm Abstand werden für Nichtfachleute / Fachleutinnen  [ ] die entsprechenden Details nicht mehr so "doll" erkennbar sein.

Meine kürzlich zuvor erworbene BR 290 aus dem Weltbildverlag hat absolut keine drehbaren Drehgestelle (Dummerweise (?) aus einem Guß gefräßt...) .... dafür jedoch eine starre N-Standartkupplung...... wozu bleibt mir schleierhaft, denn diese Lok kann "Mann" / "Frau" unmöglich in einer Doppeltraktion (mangels drehbaren Drehgestells) rollend einsetzen...!!!

Damit verbleibt meine BR 103, auch die BR 290 (erstmal) "irgendwo" auf der Strecke als "Wartelok"...!!!

(Bis jetzt gerade eben geläuterte) Grüße.......

Fidelis
Und es geht doch, zumindest bei meiner FS Lok !!
Natürlich muss man etwas feilen,schneiden und schleifen
In 5 Minuten ist sowas nicht gemacht, etwas Fertigkeit im Basteln muss man schon mitbringen.
Ab den Zeitpunkt wo Fidelis die Lok zerlegt hat, geht die Bastelei oder der Umbau  erst richtig  los.
Das Gehäuse aufbohren das man es abnehmen kann.
Die Drehgestellblenden forsichtig heraus schneiden . Von dem Tragrahmen die Reste abschleifen, aus der Bastelkiste alte Drehgestelle suchen,anpassen,die richtigen Blenden aufkleben eine Halterungsschacht für die N Kupplung anfetrigen
Die richtigen Achsen suchen und  nun sollte das Modell rollen
Fidelis hat ein Foto von mir bekommen, wo man sieht dass es geht !!
Eine Euromodell Lok wollte ich mir nicht leisten
Grüsse G.

Beitrag editiert am 25. 09. 2005 07:04.


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