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THEMA: Kato Weichenanzeige
THEMA: Kato Weichenanzeige
Such Tipps wie ich den Schaltzustand meiner Kato Weichen auf meinem Gleisbildstellwerk mit LEDs realisieren kann. Benutze zum Schalten 2-polige Taster von Reichelt Elektronik. Bistabile Relais sind mir zu teuer. Evtl. monostabile Relais mit Selbsthaltung. Wer kann mir Vorschlag bzw. Schaltplan zur Verfügung stellen?
Hallo Lothar
Leider schreibst du nicht , ob du mit Gleich- oder Wechselspannung schaltest.
LG Willi
Leider schreibst du nicht , ob du mit Gleich- oder Wechselspannung schaltest.
LG Willi
Npit [Gast] - 26.09.05 19:40
Kato-Weichen werden durch Umpolen mit Gleichstrom geschaltet und haben leider keine Endabschaltung. Daher fehlt mir dafür auch noch eine Idee.
Im Zweifel hat ich schon Digitalisierung mit Computer-Gleisbild angedacht.
Npit
Im Zweifel hat ich schon Digitalisierung mit Computer-Gleisbild angedacht.
Npit
saarkarl [Gast] - 26.09.05 21:46
hallo zusammen,
wieso keine endabschaltung , soweit ich weiß haben die das schon !!!
@lothar
willst du den schaltzustand , oder eine rückmeldung ??
ich sehe meinen schaltzustand auf meinem späteren schaltpult an der stellung des weichenschalters. ich mach nix mit LED - nur zur gleisbesetztmeldung.
gruß klaus
wieso keine endabschaltung , soweit ich weiß haben die das schon !!!
@lothar
willst du den schaltzustand , oder eine rückmeldung ??
ich sehe meinen schaltzustand auf meinem späteren schaltpult an der stellung des weichenschalters. ich mach nix mit LED - nur zur gleisbesetztmeldung.
gruß klaus
Npit [Gast] - 27.09.05 07:30
Definitiv: nein, keine Endabschaltung. Wir haben einen Antrieb mal an einem Digitaldecoder für Motorweichen mit 4 Sekunden-Impulsen "behandelt". Der Schnatterte die ganzen 4 Sekunden wie ne Ente wurde aber nicht mal warm, selbst beim 20. schalten.
Npit
Npit
Wie sollte eine Endabschaltung auch bei einer einzigen Spule mechanisch möglich sein? Es werden ja immer beide Pole gebraucht.
Die Rückmeldung ist auch mein derzeitig größtes Problem mit den Kato-Weichen.
Digitalisieren ist da auch keine Lösung. Das Digitalsystem und damit der Computer kann sich auch nur merken, welche Weichenstellung als letzte per Schaltbefehl angefordert wurde. Das muß nicht die tatsächliche Weichenstellung sein.
Irgendwo hab ich neulich was gesehen, da hat jemand bei den kleinen Weichen die Drähte zur Herzstückumschaltung herausgeführt, und damit was gebastelt, aber damit ist natürlich wieder der Vorteil des integrierten Antriebs dahin, wenn man dann irgendwelche Relais und so Zeug unter die Weiche kleben muß statt eines Antriebs.
Ich habe auch schon gegrübelt, ob man die Stopweichenfunktion für eine Rückmeldung nutzen könnte, indem man prüft, an welchem Gleis Strom anliegt. Aber dann kommt wieder die Besetztmeldung durcheinander.
Aber vielleicht kommt ja noch jemandem die zündende Idee.
hofft
Helmut
Die Rückmeldung ist auch mein derzeitig größtes Problem mit den Kato-Weichen.
Digitalisieren ist da auch keine Lösung. Das Digitalsystem und damit der Computer kann sich auch nur merken, welche Weichenstellung als letzte per Schaltbefehl angefordert wurde. Das muß nicht die tatsächliche Weichenstellung sein.
Irgendwo hab ich neulich was gesehen, da hat jemand bei den kleinen Weichen die Drähte zur Herzstückumschaltung herausgeführt, und damit was gebastelt, aber damit ist natürlich wieder der Vorteil des integrierten Antriebs dahin, wenn man dann irgendwelche Relais und so Zeug unter die Weiche kleben muß statt eines Antriebs.
Ich habe auch schon gegrübelt, ob man die Stopweichenfunktion für eine Rückmeldung nutzen könnte, indem man prüft, an welchem Gleis Strom anliegt. Aber dann kommt wieder die Besetztmeldung durcheinander.
Aber vielleicht kommt ja noch jemandem die zündende Idee.
hofft
Helmut
@ 4 und 5
Eine Endabschaltung im Kato-WA wäre schon möglich , wenn er so wie hier aufgebaut ist ( grau umrandet ) :
http://img395.imageshack.us/img395/9493/katowa8za.jpg
Die Ansteuerung kann durch Umpolen von Gleichspannung oder die entsprechende Halbwelle bei Wechselspannung erfolgen.
Bekommt der WA reine Wechselspannung, "flattert" er natürlich.
Ob eine Endabschaltung vorhanden ist, kann man über eine Strom- oder eine Durchgangs(Widerstands)messung prüfen.
LG Willi
Eine Endabschaltung im Kato-WA wäre schon möglich , wenn er so wie hier aufgebaut ist ( grau umrandet ) :
http://img395.imageshack.us/img395/9493/katowa8za.jpg
Die Ansteuerung kann durch Umpolen von Gleichspannung oder die entsprechende Halbwelle bei Wechselspannung erfolgen.
Bekommt der WA reine Wechselspannung, "flattert" er natürlich.
Ob eine Endabschaltung vorhanden ist, kann man über eine Strom- oder eine Durchgangs(Widerstands)messung prüfen.
LG Willi
Npit [Gast] - 28.09.05 07:30
Damit hätte ich aber immer noch nicht die Kontrolle, wenn manuell geschaltet wird, oder hab ich die Schaltung falsch verstanden?
Npit
Npit
Nein, Npit, die hast du nicht. Es ging mir jetzt nur mal darum, aufzuzeigen,daß der Kato-WA sehr wohl eine Endabschaltung haben könnte, auch wenn er nur eine Spule hat und über eine 2-Draht Leitung mit Gleich/Wechselspannung gesteuert wird. Über eine praktikable Rückmeldung, die auch ohne antriebsseitig vorhandene Kontakte läuft bzw. eine optische Signalisierung der letzten Tasterbetätigung ( bei Schaltern ist es ja nicht notwendig), denke/experimentiere ich noch über eine Lösung (so es sie gibt) nach.
LG Willi
LG Willi
@Brummel/Willi,
aha, schon wieder dazu gelernt, das ist das schöne an diesem Forum.
Stimmt, so könnte es funktionieren, leider müssen wir aber ohne Endabschaltung leben. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, ob dir eine Lösung für das Rückmeldeproblem einfällt.
mfg
Helmut
aha, schon wieder dazu gelernt, das ist das schöne an diesem Forum.
Stimmt, so könnte es funktionieren, leider müssen wir aber ohne Endabschaltung leben. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, ob dir eine Lösung für das Rückmeldeproblem einfällt.
mfg
Helmut
Hallo Helmut und Npit,
ich hab mir diverse Möglichkeiten, eine echte Weichenrückmeldung bei einer Weiche einzubauen, die dafür nicht vorgesehen ist, durch Kopf und Proxxon gehen lassen.
Einen Gedanken aus deinem Beitrag #5 habe ich mal aufgegriffen : Die Weiche selber als Schalter aufzufassen. Dazu hab ich bei einer ollen Roco Weiche links und rechts der Anliegefläche der Weichenzungen kurze Schienenabschnitte durch schnitte mit der Flex zu Kontaktflächen (ca 10mm) umfunktioniert, die nur dann Spannung führen, wenn eine Weichenzunge anliegt. Dies könnte eine überlagerte Wechsel oder Gleichnung selber sein. Ergebnis wäre und war eine Detektierung der Weichenstellung, aber auch eine statische Destabilierung der Weiche insgesamt. Als weiteres Fragezeichen bleibt die Zuverlässigkeit : was ist bei Verschmutzung, oder wenn mal ein Schottersteinchen / Turfkrümel zwischen Weichenzunge und Gleisabschnitt gerät?
Eine andere mögliche Variante (leider nur theoretisch,mir stehen die nötigen Teile nicht zur Verfügung) wäre, den normalen Aufbau eines Unterflurantriebes umgekehrt anzuwenden:
Von der Stellschwelle der Weiche einen 0,5mm Draht durch ein Langloch auf die Unterseite führen und dort mit dem Draht einen leichtgängigen Schalter aus Federbronze zu betätigen. (ähnlich denen, die in den Roco-Relais enthalten sind, aber Marke Eigenbau ).
Oder den Draht am unteren Ende mit einem kleinen Plättchen versehen durch eine Gabel- oder Reflexlichtschranke zu bewegen.
Da ich jedoch weder eine Kato-Weiche, noch Federbronze im haus hab , ist das Theorie, wobei die Lichtschrankenvariante müsste machbar sein, ausser bei der Kato-Weiche würde etwas mechanisches/elektrisches beim Einbau des Drahtes zerstört werden. Aber evt. ist die Stellschwelle auch seitlich zu erreichen.
Das wars. Mehr fällt mir zu dem Problem zur Zeit nicht ein.
LG Willi
der hofft sich missverständlich genug ausgedrückt zu haben...... )
Beitrag editiert am 01. 10. 2005 03:06.
ich hab mir diverse Möglichkeiten, eine echte Weichenrückmeldung bei einer Weiche einzubauen, die dafür nicht vorgesehen ist, durch Kopf und Proxxon gehen lassen.
Einen Gedanken aus deinem Beitrag #5 habe ich mal aufgegriffen : Die Weiche selber als Schalter aufzufassen. Dazu hab ich bei einer ollen Roco Weiche links und rechts der Anliegefläche der Weichenzungen kurze Schienenabschnitte durch schnitte mit der Flex zu Kontaktflächen (ca 10mm) umfunktioniert, die nur dann Spannung führen, wenn eine Weichenzunge anliegt. Dies könnte eine überlagerte Wechsel oder Gleichnung selber sein. Ergebnis wäre und war eine Detektierung der Weichenstellung, aber auch eine statische Destabilierung der Weiche insgesamt. Als weiteres Fragezeichen bleibt die Zuverlässigkeit : was ist bei Verschmutzung, oder wenn mal ein Schottersteinchen / Turfkrümel zwischen Weichenzunge und Gleisabschnitt gerät?
Eine andere mögliche Variante (leider nur theoretisch,mir stehen die nötigen Teile nicht zur Verfügung) wäre, den normalen Aufbau eines Unterflurantriebes umgekehrt anzuwenden:
Von der Stellschwelle der Weiche einen 0,5mm Draht durch ein Langloch auf die Unterseite führen und dort mit dem Draht einen leichtgängigen Schalter aus Federbronze zu betätigen. (ähnlich denen, die in den Roco-Relais enthalten sind, aber Marke Eigenbau ).
Oder den Draht am unteren Ende mit einem kleinen Plättchen versehen durch eine Gabel- oder Reflexlichtschranke zu bewegen.
Da ich jedoch weder eine Kato-Weiche, noch Federbronze im haus hab , ist das Theorie, wobei die Lichtschrankenvariante müsste machbar sein, ausser bei der Kato-Weiche würde etwas mechanisches/elektrisches beim Einbau des Drahtes zerstört werden. Aber evt. ist die Stellschwelle auch seitlich zu erreichen.
Das wars. Mehr fällt mir zu dem Problem zur Zeit nicht ein.
LG Willi
der hofft sich missverständlich genug ausgedrückt zu haben...... )
Beitrag editiert am 01. 10. 2005 03:06.
Npit [Gast] - 01.10.05 06:24
Hab mal eine Weiche losgeschraubt. Der manuelle Schalthebel ist ein Stück eines großen schwarzen Kunststoffteils, am anderen Ende sitzt die Wicklung der Spule mit der geschaltet wird. Dieses schwarze Teil führt die Bewegung durch und ist auch für die Umschaltung des Herzstücks verantwortlich.
Man könnte einfach die Bewegung dieses Schalthebels über einen Microschalter feststellen. Z.B. "ein" = Weiche abzweigend, "aus" - Weiche geradeaus. Dafür müsste man das Gehäuse der Weiche öffnen (2 Schrauben) und das Kunststoffteil so bearbeiten, dass ein Microschalter dann schalten könnte.
Npit
Man könnte einfach die Bewegung dieses Schalthebels über einen Microschalter feststellen. Z.B. "ein" = Weiche abzweigend, "aus" - Weiche geradeaus. Dafür müsste man das Gehäuse der Weiche öffnen (2 Schrauben) und das Kunststoffteil so bearbeiten, dass ein Microschalter dann schalten könnte.
Npit
@Npit
war das eine 718er-Weiche? Da habe ich auch mal eine aufgemacht, aber ich machs kein zweites Mal, wegen einsetzender Zerfallserscheinungen bei der Weiche und bei meinen Nerven. Die 481er Weiche hab ich gar nicht erst aufbekommen mangels passendem Schraubenzieher (ist wohl sowas ähnliches wie Torx, aber nicht ganz). Soll wohl "Finger weg" auf japanisch heißen.
@Brummel
Den Ansatz mit dem Langloch können wir glaube ich so nicht umsetzen, weil das Innenleben der Kato-Weichen WIMRE in so großes Loch nicht erlaubt. Aber dafür hast du mich mit der Reflexlichtschranke auf einen Gedanken gebracht.
@all
Ich spinne jetzt einfach mal los, wenns Blödsinn ist bitte ich um Nachsicht, ich bin eben kein Elektroniker.
Lassen wir die Weiche mal zu und unverändert. Aus der Böschung guckt oben raus schwarz und rechteckig der Weichenstellhebel mit relativ langem Stellweg und aufgrund starker Feder in der Weiche auch mit einigermaßen zuverlässiger Endlage. Wenn man nun die Außenseite durch Bemalen oder Bekleben reflektierend macht und eine Reflexlichtschranke daneben stellt, dann sollte zumindest eine der beiden Endlagen gemeldet werden können.
Ich hab mal bei Conrad geschaut und Reflexlichtschranken gefunden, die aussehen wie kleine ICs. Vielleicht könnte man die dann gelb anpinseln und sich einreden, es wären Indusi-Magnete oder so was.
spinnt
Helmut
dem gerade einfällt, daß er noch gar nicht weiß, wie er eine solche Rückmeldung dann auswerten soll (... geh gleich Handbuch suchen...)
war das eine 718er-Weiche? Da habe ich auch mal eine aufgemacht, aber ich machs kein zweites Mal, wegen einsetzender Zerfallserscheinungen bei der Weiche und bei meinen Nerven. Die 481er Weiche hab ich gar nicht erst aufbekommen mangels passendem Schraubenzieher (ist wohl sowas ähnliches wie Torx, aber nicht ganz). Soll wohl "Finger weg" auf japanisch heißen.
@Brummel
Den Ansatz mit dem Langloch können wir glaube ich so nicht umsetzen, weil das Innenleben der Kato-Weichen WIMRE in so großes Loch nicht erlaubt. Aber dafür hast du mich mit der Reflexlichtschranke auf einen Gedanken gebracht.
@all
Ich spinne jetzt einfach mal los, wenns Blödsinn ist bitte ich um Nachsicht, ich bin eben kein Elektroniker.
Lassen wir die Weiche mal zu und unverändert. Aus der Böschung guckt oben raus schwarz und rechteckig der Weichenstellhebel mit relativ langem Stellweg und aufgrund starker Feder in der Weiche auch mit einigermaßen zuverlässiger Endlage. Wenn man nun die Außenseite durch Bemalen oder Bekleben reflektierend macht und eine Reflexlichtschranke daneben stellt, dann sollte zumindest eine der beiden Endlagen gemeldet werden können.
Ich hab mal bei Conrad geschaut und Reflexlichtschranken gefunden, die aussehen wie kleine ICs. Vielleicht könnte man die dann gelb anpinseln und sich einreden, es wären Indusi-Magnete oder so was.
spinnt
Helmut
dem gerade einfällt, daß er noch gar nicht weiß, wie er eine solche Rückmeldung dann auswerten soll (... geh gleich Handbuch suchen...)
Npit [Gast] - 01.10.05 14:54
Jepp, war ne 718er Weiche. War aber problemlos, die Weiche tuts auch noch.
Warum dann nicht einfach direkt ein kleiner Schalter am Handhebel?
Npit
Warum dann nicht einfach direkt ein kleiner Schalter am Handhebel?
Npit
@NPit
>Warum dann nicht einfach direkt ein kleiner Schalter am Handhebel?
Weil sich der schlecht tarnen läßt. Ich weiß auch gar nicht, ob die IC-artigen Teilchen wirklich geeignet sind, wie gesagt, ich bin kein Elektroniker, ich hab nur gedacht, vielleicht kommt da an der Stirnseite der Lichtstrahl raus oder so...
Die einzigen Reflexlichtschranken, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte, sind die bei der Straßenbahn, und da nur als Fahrgast. *schäm*
Es war ja nur laut gedacht.
meint
Helmut
... immer noch das Handbuch suchend...
>Warum dann nicht einfach direkt ein kleiner Schalter am Handhebel?
Weil sich der schlecht tarnen läßt. Ich weiß auch gar nicht, ob die IC-artigen Teilchen wirklich geeignet sind, wie gesagt, ich bin kein Elektroniker, ich hab nur gedacht, vielleicht kommt da an der Stirnseite der Lichtstrahl raus oder so...
Die einzigen Reflexlichtschranken, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte, sind die bei der Straßenbahn, und da nur als Fahrgast. *schäm*
Es war ja nur laut gedacht.
meint
Helmut
... immer noch das Handbuch suchend...
... Handbuch gefunden ... durchgesehen ... _Frust!_
In meinem Fall sieht die Lösung so aus, daß es derzeit keine Lösung gibt. Egal was auch immer ich irgendwie als Rückmeldung erzeuge, STP kann diese externe Meldung der Weichenstellung nicht zuordnen.
Das bedeutet im Moment, ich bin auf Doppelspulenantriebe angewiesen. Wie sage ich jetzt Kato, die sollen eine zweite Spule in die Weiche bauen?
frustrierte Grüße
Helmut
In meinem Fall sieht die Lösung so aus, daß es derzeit keine Lösung gibt. Egal was auch immer ich irgendwie als Rückmeldung erzeuge, STP kann diese externe Meldung der Weichenstellung nicht zuordnen.
Das bedeutet im Moment, ich bin auf Doppelspulenantriebe angewiesen. Wie sage ich jetzt Kato, die sollen eine zweite Spule in die Weiche bauen?
frustrierte Grüße
Helmut
Helmut, was meinst du denn mit >STP kann diese externe Meldung der Weichenstellung nicht zuordnen< ?
Die Meldung kann doch nicht abhängig von der Anzahl der Spulen sein ?!
Was ist STP ?
Leider kenn ich den Aufbau der Kato Weichen nicht, wenn , wie du sagst, man an den Handstellhebel mech. manipulieren könnte, sind auch div. Lösungen denkbar.
Für mich wären schon ein paar aussagekräftige Fotos hilfreich, von oben/unten, mit/ohne Antrieb und der Antrieb selber.
LG Willi
Die Meldung kann doch nicht abhängig von der Anzahl der Spulen sein ?!
Was ist STP ?
Leider kenn ich den Aufbau der Kato Weichen nicht, wenn , wie du sagst, man an den Handstellhebel mech. manipulieren könnte, sind auch div. Lösungen denkbar.
Für mich wären schon ein paar aussagekräftige Fotos hilfreich, von oben/unten, mit/ohne Antrieb und der Antrieb selber.
LG Willi
Npit [Gast] - 06.10.05 07:47
Der Antrieb sitzt im Schotterbett. Also bilden Weiche und Antrieb eine Einheit, dazu habe ich oben schon weiters gesagt (Antwort 11)
Als Lösung könnte man einen (oder 2) Microschalter ins Gehäuse setzen oder aber äusserlich über den Handschalthebel (das ist das "schwarze" auf den Bildern) mit Stelldraht abgreifen. Die benötigte Kraft darf aber nicht zu groß sein.
Eine Ansicht einer "großen" Weiche (718 mm Radius 15 Grad) für Bahnsteige/Ladestraße (doppelter Parallelabstand 66 mm) im Netz:
http://www.mgsharp.com/images/Kato_Track/Kato_20-202.jpg
eine Ansicht einer "kleinen" Weiche (481 mm Radius 15 Grad) für Parallelabstand 33 mm:
http://www.mgsharp.com/images/Kato_Track/Kato_20-221.jpg
Npit
Als Lösung könnte man einen (oder 2) Microschalter ins Gehäuse setzen oder aber äusserlich über den Handschalthebel (das ist das "schwarze" auf den Bildern) mit Stelldraht abgreifen. Die benötigte Kraft darf aber nicht zu groß sein.
Eine Ansicht einer "großen" Weiche (718 mm Radius 15 Grad) für Bahnsteige/Ladestraße (doppelter Parallelabstand 66 mm) im Netz:
http://www.mgsharp.com/images/Kato_Track/Kato_20-202.jpg
eine Ansicht einer "kleinen" Weiche (481 mm Radius 15 Grad) für Parallelabstand 33 mm:
http://www.mgsharp.com/images/Kato_Track/Kato_20-221.jpg
Npit
@Brummel
Um die echte Weichenstellung für ein Digitalsystem bzw. für einen PC erkennbar zu machen, gibt es m.W. 2 Möglichkeiten:
- entweder der Weichendecoder erkennt selbst die echte Weichenstellung und gibt diese an den Rückmeldebus des Systems weiter (z.B. Lenz LS100, Zimo MX8)
- oder eine "externe", also nicht durch den Weichendecoder erzeugte Rückmeldung (Schalter, Lichtschranke, o.ä.) wird über ein Rückmeldemodul in den Bus eingespeist und entweder in der Zentrale oder in der Steuerungssoftware logisch mit der Weiche verknüpft (z.B. LDT-Decoder).
Diese letztere Option bräuchten wir im Fall der Kato-Weichen.
Meine Steuerungssoftware STP, die auf das von mir verwendete Zimo-System zugeschnitten ist, kann aber diese logische Verknüpfung leider nicht herstellen, sondern die einzige Möglichkeit eine echte Weichenrückmeldung zu nutzen, ist der Einsatz von Zimo MX8 Modulen mit Doppelspulenantrieben.
Da das Problem mit der Rückmeldung aber nicht nur bei Kato-Antrieben besteht, sondern auch bei LGB und bei allen Motorweichen, kommt da bestimmt noch irgendwann etwas. Es gilt eben mal wieder die alte Modellbahnerweisheit "Warten muß man können".
erläutert
Helmut
Um die echte Weichenstellung für ein Digitalsystem bzw. für einen PC erkennbar zu machen, gibt es m.W. 2 Möglichkeiten:
- entweder der Weichendecoder erkennt selbst die echte Weichenstellung und gibt diese an den Rückmeldebus des Systems weiter (z.B. Lenz LS100, Zimo MX8)
- oder eine "externe", also nicht durch den Weichendecoder erzeugte Rückmeldung (Schalter, Lichtschranke, o.ä.) wird über ein Rückmeldemodul in den Bus eingespeist und entweder in der Zentrale oder in der Steuerungssoftware logisch mit der Weiche verknüpft (z.B. LDT-Decoder).
Diese letztere Option bräuchten wir im Fall der Kato-Weichen.
Meine Steuerungssoftware STP, die auf das von mir verwendete Zimo-System zugeschnitten ist, kann aber diese logische Verknüpfung leider nicht herstellen, sondern die einzige Möglichkeit eine echte Weichenrückmeldung zu nutzen, ist der Einsatz von Zimo MX8 Modulen mit Doppelspulenantrieben.
Da das Problem mit der Rückmeldung aber nicht nur bei Kato-Antrieben besteht, sondern auch bei LGB und bei allen Motorweichen, kommt da bestimmt noch irgendwann etwas. Es gilt eben mal wieder die alte Modellbahnerweisheit "Warten muß man können".
erläutert
Helmut
Npit [Gast] - 06.10.05 10:09
Hallo Helmut,
ganz ehrlich, ich würde das Programm dann so gestalten, dass beim Fahrweg sicherheitshalber alle Weichen "richtig" neu geschaltet werden, dann ist diese Rückmeldung auch egal...
Was denkst Du?
Npit
ganz ehrlich, ich würde das Programm dann so gestalten, dass beim Fahrweg sicherheitshalber alle Weichen "richtig" neu geschaltet werden, dann ist diese Rückmeldung auch egal...
Was denkst Du?
Npit
Also ich kenne die Kato-Weichen nicht, aber ich lese gerade in 11, dass es eine Herzstückumschaltung gibt.
Hier könnte doch evtl. die Polaritätserkennung (von Felix?) zum einsatz kommen. Ein e Leitung ans Herzstück und gut, oder?
Lavamat
Hier könnte doch evtl. die Polaritätserkennung (von Felix?) zum einsatz kommen. Ein e Leitung ans Herzstück und gut, oder?
Lavamat
@19
Hallo Npit,
wann welche Weichen und/oder Signale gestellt werden ist dem Anwender überlassen.
Ein- und Ausfahrstraßen werden über Fahrstraßendefinitionen, die Verbindungen zwischen den Bahnhöfen als Fahrstreckendefinitionen in einer speziellen Datei abgelegt. Es wird exakt festgelegt was passieren soll und in welcher Reihenfolge (Vorbedingungen, Weichenlauf, Schutzweichen, Signalstellung, Schutzsignale, Setzen der Fahrstufe für jeden betroffenen Abschnitt, ggf. Anweisungen an die im Abschnitt befindliche Lok [nur selten nötig], und dazu natürlich auch die Ausleuchtung am Stelltisch in weiß bzw. rot).
Eben alles was man so braucht - äh außer einer Weichenrückmeldung bei Nicht-Doppelspulantrieben.
mfg
Helmut
Hallo Npit,
wann welche Weichen und/oder Signale gestellt werden ist dem Anwender überlassen.
Ein- und Ausfahrstraßen werden über Fahrstraßendefinitionen, die Verbindungen zwischen den Bahnhöfen als Fahrstreckendefinitionen in einer speziellen Datei abgelegt. Es wird exakt festgelegt was passieren soll und in welcher Reihenfolge (Vorbedingungen, Weichenlauf, Schutzweichen, Signalstellung, Schutzsignale, Setzen der Fahrstufe für jeden betroffenen Abschnitt, ggf. Anweisungen an die im Abschnitt befindliche Lok [nur selten nötig], und dazu natürlich auch die Ausleuchtung am Stelltisch in weiß bzw. rot).
Eben alles was man so braucht - äh außer einer Weichenrückmeldung bei Nicht-Doppelspulantrieben.
mfg
Helmut
Npit [Gast] - 07.10.05 13:10
Also müsste es doch möglich sein, dass alle Weichen, die von einer Fahrstraße berührt werden auf "richtige" Stellung neu geschaltet werden, oder? Das ist einfach die simpelste Methode. So ganz richtig mit Rückmeldung ist doch kein System. Wenn der Antrieb den Stellhebel nicht mitnimmt (was bei Mtrix gerne passiert bei Unterflurmontage), kriegt das die Rückmeldung auch nicht mit.
Nochmals für alle, die sich die ganze Sache nicht so recht vorstellen können ein Testbericht aus einer englischen Fachzeitschrift:
http://www.mgsharp.com/images/PDF/MR69%20Kato%20Unitrack%20p60-62%20t.pdf
Npit
Nochmals für alle, die sich die ganze Sache nicht so recht vorstellen können ein Testbericht aus einer englischen Fachzeitschrift:
http://www.mgsharp.com/images/PDF/MR69%20Kato%20Unitrack%20p60-62%20t.pdf
Npit
@Npit,
klar werden alle Weichen richtig gestellt. Aber damit ist eben nicht unbedingt, gesagt, daß die Weiche auch wirklich umspringt, oder ob nicht vielleicht Tarantula bei einer Schattenbahnhofweiche ein Bein dazwischen hat.
Das Problem mit Minitrix-Weichen kenn ich, ist aber nicht auf Unterflureinbau beschränkt. Ich hatte mal ein paar Gleise und Weichen vor ein paar Jahren zum Testen gekauft. Unzuverlässige Antriebe und eine minderwertige Verarbeitung bei der Kontaktierung haben mich aber ganz schnell Abstand davon nehmen lassen.
Ich erhoffe mir von der Rückmeldung hauptsächlich die Vermeidung von Kurzschlüssen beim Weichenaufschneiden. Dabei habe ich schon mal eine GFN-Weiche verbrutzelt.
LG
Helmut
klar werden alle Weichen richtig gestellt. Aber damit ist eben nicht unbedingt, gesagt, daß die Weiche auch wirklich umspringt, oder ob nicht vielleicht Tarantula bei einer Schattenbahnhofweiche ein Bein dazwischen hat.
Das Problem mit Minitrix-Weichen kenn ich, ist aber nicht auf Unterflureinbau beschränkt. Ich hatte mal ein paar Gleise und Weichen vor ein paar Jahren zum Testen gekauft. Unzuverlässige Antriebe und eine minderwertige Verarbeitung bei der Kontaktierung haben mich aber ganz schnell Abstand davon nehmen lassen.
Ich erhoffe mir von der Rückmeldung hauptsächlich die Vermeidung von Kurzschlüssen beim Weichenaufschneiden. Dabei habe ich schon mal eine GFN-Weiche verbrutzelt.
LG
Helmut
Das Problem Kurzschluss wirst du aber auf diese Weise nicht beheben, Helmut.
Da besteht nur eine Möglichkeit : die Weichen schalten.
Zudem sollten auf einer Anlage generell Sicherungen für Schalt- und Fahrstrom vorhanden sein. Letztere wenn möglich mit Nothaltauslösung für die gesammte Anlage, welche wiederum in 1-? Sicherungsabschnitte unterteilt wird. Den Schaltstromkreis kann man noch in Schaltstromkreis und Lichtstromkreis unterteilen.
Nochmal kurz zum Zimo MX8 :
Nach meinen Recherchen gibt es da zum einen 2 Versionen, wobei die "M" Version wohl auch mit Motor- und Einzelspulantrieben klar kommt.
In Allen Versionen ist aber gleich,daß der MX8 Impulse an die Antriebe schickt ("anpingt" , manchmal sogar hörbar) um aus dem Rücklauf der Impulse auf eine erfolgte Endabschaltung zu schliessen. Wenn sich der Handstellhebel (chen) der Kato als mechanischer Ausgangspunkt ( Einhängen eines Stelldrahtes zb) zum Schalten eines Micro-Umschalters/Schiebeschalters nutzen liesse, oder selber in derartiges umbauen liesse, könnte man dem MX8 die fehlenden Kontakte sozusagen vorspiegeln. (ich hab schon Arnold-Prellböcke zu Schaltern/Tastern gemacht) .
Dies nur mal so als Gedankengänge eines "nicht Digitalen", dem ob dieser Probleme 2 Sachen immer klarer werden : a) Das über den Klee gelobte Kato-Unitrak hat bei genauem Hinsehen wohl doch einige Macken ! und b) ich bleib bei Analog !!! ... Digital vereinfacht nicht, sondern verkompliziert ))
LG Willi
Da besteht nur eine Möglichkeit : die Weichen schalten.
Zudem sollten auf einer Anlage generell Sicherungen für Schalt- und Fahrstrom vorhanden sein. Letztere wenn möglich mit Nothaltauslösung für die gesammte Anlage, welche wiederum in 1-? Sicherungsabschnitte unterteilt wird. Den Schaltstromkreis kann man noch in Schaltstromkreis und Lichtstromkreis unterteilen.
Nochmal kurz zum Zimo MX8 :
Nach meinen Recherchen gibt es da zum einen 2 Versionen, wobei die "M" Version wohl auch mit Motor- und Einzelspulantrieben klar kommt.
In Allen Versionen ist aber gleich,daß der MX8 Impulse an die Antriebe schickt ("anpingt" , manchmal sogar hörbar) um aus dem Rücklauf der Impulse auf eine erfolgte Endabschaltung zu schliessen. Wenn sich der Handstellhebel (chen) der Kato als mechanischer Ausgangspunkt ( Einhängen eines Stelldrahtes zb) zum Schalten eines Micro-Umschalters/Schiebeschalters nutzen liesse, oder selber in derartiges umbauen liesse, könnte man dem MX8 die fehlenden Kontakte sozusagen vorspiegeln. (ich hab schon Arnold-Prellböcke zu Schaltern/Tastern gemacht) .
Dies nur mal so als Gedankengänge eines "nicht Digitalen", dem ob dieser Probleme 2 Sachen immer klarer werden : a) Das über den Klee gelobte Kato-Unitrak hat bei genauem Hinsehen wohl doch einige Macken ! und b) ich bleib bei Analog !!! ... Digital vereinfacht nicht, sondern verkompliziert ))
LG Willi
Npit [Gast] - 08.10.05 11:22
Ich glaube da wird was durcheinandergewirbelt: in Nippon fährt kaum einer Digital Spur N. Warum ausgerechent die technikbegeisterten Japaner davon nichts halten? Vielleicht weil sie schon immer mit guten Lokantrieben verwöhnt wurden....
Andersrum hat Kato vielleicht durch 5 Millionen Kunden in Japan genug, das da die paar Promille der Lieferung nach Europa....
Das erinnert mich an die Sprüche gegen die ersten hochtourigen Motorradmotoren aus Japan. Der TÜV wollt es auch nicht glauben. Auf dem Teststand gab es mit einem Honda-Motor bei 13.000 U/min einen Knall. Der Teststand gab den Geist auf, der Motor lief immer noch brav.
Digitalisieren geht,die Rautenhaus-Decoder schalten die Weichen ebenso zuverlässig und ohne jegliche Probleme. Das Kürzen des Impulses auf 1 Sekunde statt 4 wäre kein Thema lt. Aussage des Herstellers.
Die Antriebe von Kato schalten absolut zuverlässig. Wenn man ein "Schnalz" hört, kann man sich zu 100 % drauf verlassen, dass die Weiche geschaltet wurde und auch die Zunge sauber da anliegt, wo sie liegen soll.
Das liegt daran, dass es zwischen Antrieb und Weichenmechanik keine Adapter oder Schalthebel oder ähnliches gibt. Die Energie der Spule wirkt direkt auf das durchgehende schwarze Kunststoffteil und damit auf die Mechanik.
Eine richtige Rückmeldung über Zungenprüfer wie bei der 1 : 1 Bahn lohnt den Aufwand nicht. Gegen Kurzschluß nehme ich lange "Stoppstrecken" vor den Stoppweichen, sodass selbst ein 5000 Tonnen Güterzug mit V 80 km/h nicht in die Weiche reinknallt. Nimm doch die Spannung in der Stoppstrecke als Rückmeldung, bei Digital liegt da ja immer Saft an (oder auch nicht, wenn die Weiche in anderer Richtung steht). Das ist bei Kato sehr zuverlässig, mittels eines Kunststoffstiftes hab ich der Zung mal den Weg "versperrt". Kein Saft daraufhin in beiden Leitungen. Respekt vor Katos Ingenieuren.
Ausserdem: digital schalten ist bei großen Anlagen schon fast ein muß. Es verkompliziert zwar am Anfang, aber danach habe ich (vor allen Dingen durch Computersteuerung) große Vorteile. Wenn eine Software die Weichenstraßen selbständig schaltet statt riesiger Relaisansammlungen, von denen min. einer immer mal hängt, dann merke ich das schon. Ebenso ist ein Gleisbildstellwerk mit dahinterliegender "analoger" Technik teurer als ein alter Pentium I oder II Rechner, der dafür voll und ganz ausreicht.
Npit
Andersrum hat Kato vielleicht durch 5 Millionen Kunden in Japan genug, das da die paar Promille der Lieferung nach Europa....
Das erinnert mich an die Sprüche gegen die ersten hochtourigen Motorradmotoren aus Japan. Der TÜV wollt es auch nicht glauben. Auf dem Teststand gab es mit einem Honda-Motor bei 13.000 U/min einen Knall. Der Teststand gab den Geist auf, der Motor lief immer noch brav.
Digitalisieren geht,die Rautenhaus-Decoder schalten die Weichen ebenso zuverlässig und ohne jegliche Probleme. Das Kürzen des Impulses auf 1 Sekunde statt 4 wäre kein Thema lt. Aussage des Herstellers.
Die Antriebe von Kato schalten absolut zuverlässig. Wenn man ein "Schnalz" hört, kann man sich zu 100 % drauf verlassen, dass die Weiche geschaltet wurde und auch die Zunge sauber da anliegt, wo sie liegen soll.
Das liegt daran, dass es zwischen Antrieb und Weichenmechanik keine Adapter oder Schalthebel oder ähnliches gibt. Die Energie der Spule wirkt direkt auf das durchgehende schwarze Kunststoffteil und damit auf die Mechanik.
Eine richtige Rückmeldung über Zungenprüfer wie bei der 1 : 1 Bahn lohnt den Aufwand nicht. Gegen Kurzschluß nehme ich lange "Stoppstrecken" vor den Stoppweichen, sodass selbst ein 5000 Tonnen Güterzug mit V 80 km/h nicht in die Weiche reinknallt. Nimm doch die Spannung in der Stoppstrecke als Rückmeldung, bei Digital liegt da ja immer Saft an (oder auch nicht, wenn die Weiche in anderer Richtung steht). Das ist bei Kato sehr zuverlässig, mittels eines Kunststoffstiftes hab ich der Zung mal den Weg "versperrt". Kein Saft daraufhin in beiden Leitungen. Respekt vor Katos Ingenieuren.
Ausserdem: digital schalten ist bei großen Anlagen schon fast ein muß. Es verkompliziert zwar am Anfang, aber danach habe ich (vor allen Dingen durch Computersteuerung) große Vorteile. Wenn eine Software die Weichenstraßen selbständig schaltet statt riesiger Relaisansammlungen, von denen min. einer immer mal hängt, dann merke ich das schon. Ebenso ist ein Gleisbildstellwerk mit dahinterliegender "analoger" Technik teurer als ein alter Pentium I oder II Rechner, der dafür voll und ganz ausreicht.
Npit
Günter König - 08.10.05 12:09
Hi Leute,
dieses ist hier ein interessantes Problem.
Der Gedanke mit der Reflexlichtschranke könnte , wenn er weiter gesponnen wird, evt. zur Lösung führen denn:
Es gibt von der Firma OMRON Reflexlichtschranken für den abgesetzten Betrieb. Das heißt, LED und Fototransistor sitzen mit der Auswerteelektronik komplett in einem Gehäuse.
Die LED 'bestrahlt' nun eine Glasfaserleitung, die fast beliebig lang sein kann. Der Fototransistor ist ebenfalls an eine Glasfaserleitung angeflanscht.
Beide Lichtleiter befinden sich zusammen in einer Art Kabel mit einer Dicke von weniger als einem Millimeter.
Wenn es mechanisch machbar ist, unter einer der Weichenzunge ein entsprechendes Loch zu bohren und die Glasfaserleitung so zu positionieren, das
a. eine Reflektion durch die Zunge entsteht und
b. in der zweiten Position eben keine Reflektion vorhanden ist.
Die Emfindlichkeit der Auswerteelektronik ist einstellbar von ca. 1mm bis 1cm.
Leider ist mir der innere Aufbau der KATO-Weichen nicht bekannt, daher ist dies nur mal so als Gedankeneinwurf zu betrachten. Zudem sind diese Sachen von OMRON nicht ganz billig.
Willi, was meinst du dazu?
Gruß,
Günter
P.S.: diese Art der Erkennung würde dann auch bei manuellem Betrieb funktionieren und Probleme durch "Steinschlag" und unsaubere Zungenstellung erkennen.
Beitrag editiert am 08. 10. 2005 12:11.
dieses ist hier ein interessantes Problem.
Der Gedanke mit der Reflexlichtschranke könnte , wenn er weiter gesponnen wird, evt. zur Lösung führen denn:
Es gibt von der Firma OMRON Reflexlichtschranken für den abgesetzten Betrieb. Das heißt, LED und Fototransistor sitzen mit der Auswerteelektronik komplett in einem Gehäuse.
Die LED 'bestrahlt' nun eine Glasfaserleitung, die fast beliebig lang sein kann. Der Fototransistor ist ebenfalls an eine Glasfaserleitung angeflanscht.
Beide Lichtleiter befinden sich zusammen in einer Art Kabel mit einer Dicke von weniger als einem Millimeter.
Wenn es mechanisch machbar ist, unter einer der Weichenzunge ein entsprechendes Loch zu bohren und die Glasfaserleitung so zu positionieren, das
a. eine Reflektion durch die Zunge entsteht und
b. in der zweiten Position eben keine Reflektion vorhanden ist.
Die Emfindlichkeit der Auswerteelektronik ist einstellbar von ca. 1mm bis 1cm.
Leider ist mir der innere Aufbau der KATO-Weichen nicht bekannt, daher ist dies nur mal so als Gedankeneinwurf zu betrachten. Zudem sind diese Sachen von OMRON nicht ganz billig.
Willi, was meinst du dazu?
Gruß,
Günter
P.S.: diese Art der Erkennung würde dann auch bei manuellem Betrieb funktionieren und Probleme durch "Steinschlag" und unsaubere Zungenstellung erkennen.
Beitrag editiert am 08. 10. 2005 12:11.
Npit [Gast] - 08.10.05 12:34
in #22 ist der Link zu einem Test des Kato-Gleises in einer engl. Fachzeitung, dort ist auch ein Foto einer offenen Weiche zu sehen. Das "schwarze" ist das bewegte Teil, das auf der rechten Seite durch den Handstellhebel oder die Spule verschoben wird und dadurch die Umschaltung der Weiche und Umpolung des Herzstücks und Zu/Abschaltung der Gleise bewirkt.
Npit
Npit
Aber hallo, war das jetzt viel zum Lesen in so kurzer Zeit. Also rollen wir die Sache mal auf:
@Brummel
>Das Problem Kurzschluss wirst du aber auf diese Weise nicht beheben, Helmut.
>Da besteht nur eine Möglichkeit : die Weichen schalten.
Das tue ich über die Fahrstraßensteuerung in jedem Fall.
>Zudem sollten auf einer Anlage generell Sicherungen für Schalt- und Fahrstrom
>vorhanden sein. Letztere wenn möglich mit Nothaltauslösung für die gesammte
>Anlage, welche wiederum in 1-? Sicherungsabschnitte unterteilt wird. Den
>Schaltstromkreis kann man noch in Schaltstromkreis und Lichtstromkreis
>unterteilen.
Die Problematik nimmt mir mein Zimo-System ab, da jedes Gleisabschnittsmodul selbständig einen Kurzschluß erkennen kann. Auch schaltet die MX1-Zentrale, wenn sie denn direkt an der Kurzschlußweiche hängen sollte dermaßen schnell ab, daß da nix mehr passiert. Hat mich auch überrascht, bei der Stromstärke (bis 8A). Das Brutzeln war damals in meiner IB-Zeit bei einer GFN-Weiche, da war nicht nur die Weiche Schrott, sondern auch die Lok samt SX-Decoder war kaputt.
>Nach meinen Recherchen gibt es da zum einen 2 Versionen, wobei die "M"
>Version wohl auch mit Motor- und Einzelspulantrieben klar kommt.
Korrekt, es gibt die Version MX8S für Doppelspulenantriebe, und MX8M für alles andere einschließlich Doppelspulenantriebe.
>In Allen Versionen ist aber gleich,daß der MX8 Impulse an die Antriebe schickt
>("anpingt" , manchmal sogar hörbar) um aus dem Rücklauf der Impulse auf eine
>erfolgte Endabschaltung zu schliessen.
Nejaaaaa...., aber wie soll das gehen. Wie ein Doppelspulenantrieb seine Stellung rückmeldet, wissen wir, aber wie soll ein durch eine einzelne Spule fließender Strom einen Rückschluß auf die Weichenstellung zulassen? Da faßt sich Zimo entgegen der sonstigen Tendenz zu ausführlicher Beschreibung etwas kurz.
Was die Geräuschentwicklung angeht, da hat mich das Ticken der Lokdecoder am Anfang viel mehr irritiert, speziell als ich noch die IB verwendet habe und mit den Zimo-Features gar nichts anfangen konnte. Bei einem Tran DCX73 habe ich damals ewig nach einem Einbaufehler gesucht. Das war vielleicht Lehrgeld, oder besser Lehrzeit, hat ja zum Glück nichts gekostet.
Ich habe aber ohnehin vor, falls ich es auf die Münchner Messe schaffe, die Kato-Frage, die ja auch eine LGB-Frage ist (damit auch ein Markt in D/AT erkennbar ist) in meinen Fragenkatalog für den Zimo-Stand aufzunehmen. (Vielleicht sollte man sich abstimmen, wenn mehrere von uns hinkommen, nicht daß Herr Dr. Ziegler und Herr Sperrer schon voll entnervt sind, wenn ich ankomme).
>...könnte man dem MX8 die fehlenden Kontakte sozusagen vorspiegeln
Schon, aber wie speisen wir die ein. Da gibts natürlich die "Hilfs-Eingänge". Damit sind wir wieder beim Fragenkatalog, denn die sind in der Firmware noch nicht unterstützt.
> a) Das über den Klee gelobte Kato-Unitrak hat bei genauem Hinsehen wohl doch einige Macken ! und
>b) ich bleib bei Analog !!! ...
a) Das ist eigentlich keine Macke, man hat beim Design einfach nicht über Wünsche der fernen Europäer nachgedacht. Eine "Macke" würde ich es eher nennen, wenn eine Weiche die abzweigende Schiene aufgrund schlampig verlöteter Kontakte grundsätzlich nicht mit Strom versorgen will und der Antrieb nur in Abhängigkeit der Mondphase schaltet, und das war nicht bei Kato, sondern bei einer vormals Nürnberger Firma.
Mal sehen, ob von Kato jemand auf der Messe ist, mit dem man reden kann.
b) Jetzt hast du schon mal auf der Zimo-Seite recherchiert ... setzt da gar kein Lockruf ein? Guck mal nicht bloß bei MX8, richtig interessant wirds bei den Gleisabschnittmodulen und der signalabhängigen Zugbeeinflussung. Wovon Lenz mit Railcom noch die Werbetrommel rührt und in einem anderen Thread hier im Forum über den CAN-Bus gegrübelt wird, ist bei Zimo seit Jahren Realität. Das ist schon so alt, daß es sogar funktioniert!
@Npit
>Digitalisieren geht,die Rautenhaus-Decoder schalten die Weichen ebenso
>zuverlässig und ohne jegliche Probleme. Das Kürzen des Impulses auf 1
>Sekunde statt 4 wäre kein Thema lt. Aussage des Herstellers.
Hätte mich auch gewundert, wenn Herr Rautenhaus für seine Kunden da keine Lösung finden würde. Da werden Sie immer geholfen. Ich habe da aus meiner SX-Zeit eine sehr sehr positive Erinnerung an den Service.
>Eine richtige Rückmeldung über Zungenprüfer wie bei der 1 : 1 Bahn lohnt den
>Aufwand nicht. Gegen Kurzschluß nehme ich lange "Stoppstrecken" vor den
>Stoppweichen, sodass selbst ein 5000 Tonnen Güterzug mit V 80 km/h nicht in
>die Weiche reinknallt. Nimm doch die Spannung in der Stoppstrecke als
>Rückmeldung, bei Digital liegt da ja immer Saft an (oder auch nicht, wenn die
>Weiche in anderer Richtung steht).
Das hatte ich ja so ähnlich schon mal geschrieben. Nur habe ich derzeit noch das Problem mit der Auswertung der Rückmeldung. Aber dafür kommt ja die Messe, zum Fragen, und wenn ichs dorthin nicht schaffe, dann gibts ja noch den Kundenservice. Aber jetzt warte ich erst mal, denn eine zwanglose Unterhaltung vor Ort klärt viel mehr und einfacher, als ein wochenlanger Mailverkehr.
>Ebenso ist ein Gleisbildstellwerk mit dahinterliegender "analoger" Technik teurer
>als ein alter Pentium I oder II Rechner, der dafür voll und ganz ausreicht.
Das schon, aber als Front-End ist mir das Gleisbildstellwerk allemal lieber, natürlich mit Anbindung an die Software. Aber immer eins nach dem anderen. Mal sehen ob sich Erbert auf der Messe zeigt.
@Günter König
Wenn eine Reflexionsfläche von 2x2 mm ausricht, so sollte das kein Problem sein, mit der von mir schon angedachten Nutzung des Weichenstellhebels, der senkrecht nach oben aus der Weiche herausragt. In dem Fall wäre der innere Aufbau der Weichen sogal total egal, da ja gar nicht an die Innereien gefaßt werden muß. Der Hebel ist zwar schwarz, aber es gibt doch bestimmt eine (silberne?) Farbe, die man da auftragen kann, um die nötige Reflektion zu erzielen.
Aber wie schon gesagt, ich muß erst klären, was ich mit der Rückmeldung anfangen kann, sonst bringt mir das nix.
Hoffentlich klappts mit der Messe. Ist ja diesmal auch etwas kurz.
findet
Helmut
PS: Bei den Recherchen zu den Themen Kato und Zimo stoße ich immer wieder auf den Namen Bernd Marguerre. Sagt das jemand was? Vielleicht wäre das doch ein interessanter Ansprechpartner. Zumindest wäre ich dann nicht mehr der einzige Exot mit dieser Schnittmenge.
Beitrag editiert am 08. 10. 2005 20:36.
@Brummel
>Das Problem Kurzschluss wirst du aber auf diese Weise nicht beheben, Helmut.
>Da besteht nur eine Möglichkeit : die Weichen schalten.
Das tue ich über die Fahrstraßensteuerung in jedem Fall.
>Zudem sollten auf einer Anlage generell Sicherungen für Schalt- und Fahrstrom
>vorhanden sein. Letztere wenn möglich mit Nothaltauslösung für die gesammte
>Anlage, welche wiederum in 1-? Sicherungsabschnitte unterteilt wird. Den
>Schaltstromkreis kann man noch in Schaltstromkreis und Lichtstromkreis
>unterteilen.
Die Problematik nimmt mir mein Zimo-System ab, da jedes Gleisabschnittsmodul selbständig einen Kurzschluß erkennen kann. Auch schaltet die MX1-Zentrale, wenn sie denn direkt an der Kurzschlußweiche hängen sollte dermaßen schnell ab, daß da nix mehr passiert. Hat mich auch überrascht, bei der Stromstärke (bis 8A). Das Brutzeln war damals in meiner IB-Zeit bei einer GFN-Weiche, da war nicht nur die Weiche Schrott, sondern auch die Lok samt SX-Decoder war kaputt.
>Nach meinen Recherchen gibt es da zum einen 2 Versionen, wobei die "M"
>Version wohl auch mit Motor- und Einzelspulantrieben klar kommt.
Korrekt, es gibt die Version MX8S für Doppelspulenantriebe, und MX8M für alles andere einschließlich Doppelspulenantriebe.
>In Allen Versionen ist aber gleich,daß der MX8 Impulse an die Antriebe schickt
>("anpingt" , manchmal sogar hörbar) um aus dem Rücklauf der Impulse auf eine
>erfolgte Endabschaltung zu schliessen.
Nejaaaaa...., aber wie soll das gehen. Wie ein Doppelspulenantrieb seine Stellung rückmeldet, wissen wir, aber wie soll ein durch eine einzelne Spule fließender Strom einen Rückschluß auf die Weichenstellung zulassen? Da faßt sich Zimo entgegen der sonstigen Tendenz zu ausführlicher Beschreibung etwas kurz.
Was die Geräuschentwicklung angeht, da hat mich das Ticken der Lokdecoder am Anfang viel mehr irritiert, speziell als ich noch die IB verwendet habe und mit den Zimo-Features gar nichts anfangen konnte. Bei einem Tran DCX73 habe ich damals ewig nach einem Einbaufehler gesucht. Das war vielleicht Lehrgeld, oder besser Lehrzeit, hat ja zum Glück nichts gekostet.
Ich habe aber ohnehin vor, falls ich es auf die Münchner Messe schaffe, die Kato-Frage, die ja auch eine LGB-Frage ist (damit auch ein Markt in D/AT erkennbar ist) in meinen Fragenkatalog für den Zimo-Stand aufzunehmen. (Vielleicht sollte man sich abstimmen, wenn mehrere von uns hinkommen, nicht daß Herr Dr. Ziegler und Herr Sperrer schon voll entnervt sind, wenn ich ankomme).
>...könnte man dem MX8 die fehlenden Kontakte sozusagen vorspiegeln
Schon, aber wie speisen wir die ein. Da gibts natürlich die "Hilfs-Eingänge". Damit sind wir wieder beim Fragenkatalog, denn die sind in der Firmware noch nicht unterstützt.
> a) Das über den Klee gelobte Kato-Unitrak hat bei genauem Hinsehen wohl doch einige Macken ! und
>b) ich bleib bei Analog !!! ...
a) Das ist eigentlich keine Macke, man hat beim Design einfach nicht über Wünsche der fernen Europäer nachgedacht. Eine "Macke" würde ich es eher nennen, wenn eine Weiche die abzweigende Schiene aufgrund schlampig verlöteter Kontakte grundsätzlich nicht mit Strom versorgen will und der Antrieb nur in Abhängigkeit der Mondphase schaltet, und das war nicht bei Kato, sondern bei einer vormals Nürnberger Firma.
Mal sehen, ob von Kato jemand auf der Messe ist, mit dem man reden kann.
b) Jetzt hast du schon mal auf der Zimo-Seite recherchiert ... setzt da gar kein Lockruf ein? Guck mal nicht bloß bei MX8, richtig interessant wirds bei den Gleisabschnittmodulen und der signalabhängigen Zugbeeinflussung. Wovon Lenz mit Railcom noch die Werbetrommel rührt und in einem anderen Thread hier im Forum über den CAN-Bus gegrübelt wird, ist bei Zimo seit Jahren Realität. Das ist schon so alt, daß es sogar funktioniert!
@Npit
>Digitalisieren geht,die Rautenhaus-Decoder schalten die Weichen ebenso
>zuverlässig und ohne jegliche Probleme. Das Kürzen des Impulses auf 1
>Sekunde statt 4 wäre kein Thema lt. Aussage des Herstellers.
Hätte mich auch gewundert, wenn Herr Rautenhaus für seine Kunden da keine Lösung finden würde. Da werden Sie immer geholfen. Ich habe da aus meiner SX-Zeit eine sehr sehr positive Erinnerung an den Service.
>Eine richtige Rückmeldung über Zungenprüfer wie bei der 1 : 1 Bahn lohnt den
>Aufwand nicht. Gegen Kurzschluß nehme ich lange "Stoppstrecken" vor den
>Stoppweichen, sodass selbst ein 5000 Tonnen Güterzug mit V 80 km/h nicht in
>die Weiche reinknallt. Nimm doch die Spannung in der Stoppstrecke als
>Rückmeldung, bei Digital liegt da ja immer Saft an (oder auch nicht, wenn die
>Weiche in anderer Richtung steht).
Das hatte ich ja so ähnlich schon mal geschrieben. Nur habe ich derzeit noch das Problem mit der Auswertung der Rückmeldung. Aber dafür kommt ja die Messe, zum Fragen, und wenn ichs dorthin nicht schaffe, dann gibts ja noch den Kundenservice. Aber jetzt warte ich erst mal, denn eine zwanglose Unterhaltung vor Ort klärt viel mehr und einfacher, als ein wochenlanger Mailverkehr.
>Ebenso ist ein Gleisbildstellwerk mit dahinterliegender "analoger" Technik teurer
>als ein alter Pentium I oder II Rechner, der dafür voll und ganz ausreicht.
Das schon, aber als Front-End ist mir das Gleisbildstellwerk allemal lieber, natürlich mit Anbindung an die Software. Aber immer eins nach dem anderen. Mal sehen ob sich Erbert auf der Messe zeigt.
@Günter König
Wenn eine Reflexionsfläche von 2x2 mm ausricht, so sollte das kein Problem sein, mit der von mir schon angedachten Nutzung des Weichenstellhebels, der senkrecht nach oben aus der Weiche herausragt. In dem Fall wäre der innere Aufbau der Weichen sogal total egal, da ja gar nicht an die Innereien gefaßt werden muß. Der Hebel ist zwar schwarz, aber es gibt doch bestimmt eine (silberne?) Farbe, die man da auftragen kann, um die nötige Reflektion zu erzielen.
Aber wie schon gesagt, ich muß erst klären, was ich mit der Rückmeldung anfangen kann, sonst bringt mir das nix.
Hoffentlich klappts mit der Messe. Ist ja diesmal auch etwas kurz.
findet
Helmut
PS: Bei den Recherchen zu den Themen Kato und Zimo stoße ich immer wieder auf den Namen Bernd Marguerre. Sagt das jemand was? Vielleicht wäre das doch ein interessanter Ansprechpartner. Zumindest wäre ich dann nicht mehr der einzige Exot mit dieser Schnittmenge.
Beitrag editiert am 08. 10. 2005 20:36.
Günter König - 08.10.05 21:36
Helmut,
2 x 2 mm reicht dicke aus.
Habe gerade mal einen Versuch mit einer Lichtschranke gemacht und solch eine Fläche abgetastet.
Klappt prima!
Wenn du willst, kannst du mal ein Testmuster einer solchen Auswerteschaltung von mir bekommen.
Kannst mich ja mal anmailen.
Gruß,
Günter
2 x 2 mm reicht dicke aus.
Habe gerade mal einen Versuch mit einer Lichtschranke gemacht und solch eine Fläche abgetastet.
Klappt prima!
Wenn du willst, kannst du mal ein Testmuster einer solchen Auswerteschaltung von mir bekommen.
Kannst mich ja mal anmailen.
Gruß,
Günter
Günter König - 08.10.05 22:01
http://www.zoffi.net/MOBAZI/n-tipp.htm
http://www.zoffi.net/MOBAZI/entkuppeln1.htm
http://www.zoffi.net/MOBAZI/kehrschleife/kehere_mx9.htm
soviel zum Thema 'Bernd Marguerre
So denne,
Günter
http://www.zoffi.net/MOBAZI/entkuppeln1.htm
http://www.zoffi.net/MOBAZI/kehrschleife/kehere_mx9.htm
soviel zum Thema 'Bernd Marguerre
So denne,
Günter
@ 26
Hallo Günter, eine wie von dir beschriebene Reflexlichtschranke hab ich vor ca. einem Jahr für einen "Sondereinsatzzweck" auf unserer Vereinsanlage verbaut. Sehr elegante Teile,gut zu handhaben, aber wie du schon sagst auch gut teuer.
Sicher wären die hier auch einsetztbar, obwohl ich bei Reflexlichtschranke eher an die CNY70 oder ,weil weniger "Drumherum" notwendig, an IS471 gedacht habe.
Das eigendliche Problem scheint hier darin zu bestehem dem ZIMO MX8 auf elektronischer und/oder mechanischer Weise einen endabgeschalteten 2-Spulen WA vorzugauklen, den die Kato weiche nicht hat.
@ Npit und Helmut
Leider sind die bisherigen Fotos der Weiche, des Antriebes und speziell des Handstellhebels bezüglich seiner Größe,Form und Ausrichtung wenig hilfreich.
Es wäre gut da etwas handfesteres zu haben - als Foto,bemaßte Zeichnung oder Beschreibung und Maße. Bis dahin nur mal ne Skizze , wie es machbar wäre wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
http://img379.imageshack.us/img379/3366/katowazimo5xf.jpg
@ Helmut
"Lockruf des Digitalen" ??? Neeneee...da lockt nix , für jeden Firlefanz nen anderen Dekoder oder wat man sonst noch brauch...die Verkabelung wird auch nur in grenzen weniger... und diese Seiten muss ich spätestens dann verlassen, wenn man zu den Preisen kommt....dann wird mir übel und ich überleg, was mit der ganzen Knete alles an schönen Sachen in Analog machen lässt.
Ausserdem erleb ich es fast tagtäglich in den Threads : Digi Lok/Weiche,Dekoder usw tut es nicht, spinnt...Probleme wo man hinguggt....nur von den Anlogen liest man wenig Derartiges ... ein Grund mehr dabei zu bleiben.
LG Willi
Hallo Günter, eine wie von dir beschriebene Reflexlichtschranke hab ich vor ca. einem Jahr für einen "Sondereinsatzzweck" auf unserer Vereinsanlage verbaut. Sehr elegante Teile,gut zu handhaben, aber wie du schon sagst auch gut teuer.
Sicher wären die hier auch einsetztbar, obwohl ich bei Reflexlichtschranke eher an die CNY70 oder ,weil weniger "Drumherum" notwendig, an IS471 gedacht habe.
Das eigendliche Problem scheint hier darin zu bestehem dem ZIMO MX8 auf elektronischer und/oder mechanischer Weise einen endabgeschalteten 2-Spulen WA vorzugauklen, den die Kato weiche nicht hat.
@ Npit und Helmut
Leider sind die bisherigen Fotos der Weiche, des Antriebes und speziell des Handstellhebels bezüglich seiner Größe,Form und Ausrichtung wenig hilfreich.
Es wäre gut da etwas handfesteres zu haben - als Foto,bemaßte Zeichnung oder Beschreibung und Maße. Bis dahin nur mal ne Skizze , wie es machbar wäre wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
http://img379.imageshack.us/img379/3366/katowazimo5xf.jpg
@ Helmut
"Lockruf des Digitalen" ??? Neeneee...da lockt nix , für jeden Firlefanz nen anderen Dekoder oder wat man sonst noch brauch...die Verkabelung wird auch nur in grenzen weniger... und diese Seiten muss ich spätestens dann verlassen, wenn man zu den Preisen kommt....dann wird mir übel und ich überleg, was mit der ganzen Knete alles an schönen Sachen in Analog machen lässt.
Ausserdem erleb ich es fast tagtäglich in den Threads : Digi Lok/Weiche,Dekoder usw tut es nicht, spinnt...Probleme wo man hinguggt....nur von den Anlogen liest man wenig Derartiges ... ein Grund mehr dabei zu bleiben.
LG Willi
Npit [Gast] - 09.10.05 08:28
"Ausserdem erleb ich es fast tagtäglich in den Threads : Digi Lok/Weiche,Dekoder usw tut es nicht, spinnt...Probleme wo man hinguggt....nur von den Anlogen liest man wenig Derartiges ... ein Grund mehr dabei zu bleiben."
Das könnt auch daran liegen, dass Analogies eher den Fehler bei sich suchen....
Latürnich ist Digi nicht unkompliziert. Vor allen Dingen, wenn man wie bei DCC nur ein genormtes Gleissignal hat und der Rest beim Hersteller liegt (und dieser natürlich auch seine Kunden bei der Stange halten will). Aber wie will ich sonst einigermassen vorbildgerecht fahren? Ist das so toll, dass der Schnellzug jedesmal in einen Block reinknallt und wieder steht? Bei der "1 zu 1" Bahn würde so ein Lokführer ganz schnell im BW Schrauben zählen dürfen....
Npit
Npit
Das könnt auch daran liegen, dass Analogies eher den Fehler bei sich suchen....
Latürnich ist Digi nicht unkompliziert. Vor allen Dingen, wenn man wie bei DCC nur ein genormtes Gleissignal hat und der Rest beim Hersteller liegt (und dieser natürlich auch seine Kunden bei der Stange halten will). Aber wie will ich sonst einigermassen vorbildgerecht fahren? Ist das so toll, dass der Schnellzug jedesmal in einen Block reinknallt und wieder steht? Bei der "1 zu 1" Bahn würde so ein Lokführer ganz schnell im BW Schrauben zählen dürfen....
Npit
Npit
Günter König - 09.10.05 09:27
moin auch Willi,
ich meine, der CNY70 ist schon zu groß für diese Anwendung.
Der ISF471 hat den Nachteil, das es eine externe IR-Leuchtdiode braucht und damit ist die Kompaktheit ein wenig dahin.
Die Verwendung einer Fiber Optik ist wohl wegen des Preises nur in Ausnahmefällen Sinnvoll.
Nein, ich dachte an einen Typ KTIR0721DS, der ist schön klein (3,4mm x 2,7mm) und dürfte daher für die Positionserkennung des Stellhebels vollkommen ausreichend sein. Hiervon habe ich auch die Muster da.
Es gäbe auch noch die Möglichkeit, den kleinen Hebel der Weiche in eine Gabellichtschranke zu führen, ich denke mal das dies auch klappen müsste.
Überlegenswert wäre es auch, ob es gelingen kann, einen winzigen Magneten auf dem Hebel zu fixieren und es dann mit einem Hallsensor zu versuchen.
Das Problem des Ganzen ist generell: wie löse ich es mechanisch, denn die Umwandlung des Ausgangssignals eines MX8 in ein KATO zuträgliches Signal ist nicht sehr tragisch.
Ich würde die Feldspule des Antriebs in einer getakteten Brückenschaltung laufen lassen und jeweils einen Brückenzweig mit dem entsprechendem Ausgang des MX8 Verbinden.
Ist nur ein erster Gedanke, sicherlich führen auch hier wieder viele Wege nach Rom .......
sonntäglicher Gruß,
Günter
(der itzo Brötchen holen geht)
ich meine, der CNY70 ist schon zu groß für diese Anwendung.
Der ISF471 hat den Nachteil, das es eine externe IR-Leuchtdiode braucht und damit ist die Kompaktheit ein wenig dahin.
Die Verwendung einer Fiber Optik ist wohl wegen des Preises nur in Ausnahmefällen Sinnvoll.
Nein, ich dachte an einen Typ KTIR0721DS, der ist schön klein (3,4mm x 2,7mm) und dürfte daher für die Positionserkennung des Stellhebels vollkommen ausreichend sein. Hiervon habe ich auch die Muster da.
Es gäbe auch noch die Möglichkeit, den kleinen Hebel der Weiche in eine Gabellichtschranke zu führen, ich denke mal das dies auch klappen müsste.
Überlegenswert wäre es auch, ob es gelingen kann, einen winzigen Magneten auf dem Hebel zu fixieren und es dann mit einem Hallsensor zu versuchen.
Das Problem des Ganzen ist generell: wie löse ich es mechanisch, denn die Umwandlung des Ausgangssignals eines MX8 in ein KATO zuträgliches Signal ist nicht sehr tragisch.
Ich würde die Feldspule des Antriebs in einer getakteten Brückenschaltung laufen lassen und jeweils einen Brückenzweig mit dem entsprechendem Ausgang des MX8 Verbinden.
Ist nur ein erster Gedanke, sicherlich führen auch hier wieder viele Wege nach Rom .......
sonntäglicher Gruß,
Günter
(der itzo Brötchen holen geht)
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