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THEMA: Enttäuschung Minitrix Modul 66201
THEMA: Enttäuschung Minitrix Modul 66201
Jörg Feddersen - 04.10.05 18:13
Hallo,
Habe mir günstig einen Bausatz des Minitrix Moduls 66201 gegönnt.
Am Wochenende wollte ich mal so richtig loslegen.
Bausatz ausgepackt na da liegen ja ne Menge Teile drin.
Nun zum eigentlichen Problem.
Die Holzteile die zurechtgesägt sind passen nicht wirklich zusammen.
Teilweise sind die bretter schief(verzogen) bilden keine linie.
Beim zusammenbauen muss man mit dem recht dünnen Holz sehr aufpassen das beim eindrehen der Schrauben die seiten nicht reißen oder splittern.
Wer hat sich auch so einen Bausatz geholt und ihn zusammengebaut.
Oder hat sonst irgendwelche Erfahrungen damit gemacht.
Gruss Jörg
Habe mir günstig einen Bausatz des Minitrix Moduls 66201 gegönnt.
Am Wochenende wollte ich mal so richtig loslegen.
Bausatz ausgepackt na da liegen ja ne Menge Teile drin.
Nun zum eigentlichen Problem.
Die Holzteile die zurechtgesägt sind passen nicht wirklich zusammen.
Teilweise sind die bretter schief(verzogen) bilden keine linie.
Beim zusammenbauen muss man mit dem recht dünnen Holz sehr aufpassen das beim eindrehen der Schrauben die seiten nicht reißen oder splittern.
Wer hat sich auch so einen Bausatz geholt und ihn zusammengebaut.
Oder hat sonst irgendwelche Erfahrungen damit gemacht.
Gruss Jörg
Hallo Jörg,
in der Miba 9/2005 ist ein mehrseitiger Bericht über die Trix -Module von Rolf Knipper. Stehen ein paar Tips drin, aber so dolle ist es auch nicht.
mfg mike
in der Miba 9/2005 ist ein mehrseitiger Bericht über die Trix -Module von Rolf Knipper. Stehen ein paar Tips drin, aber so dolle ist es auch nicht.
mfg mike
Hallo Jörg
Holz ist nun mal ein "lebendes" Material, das sich schon mal verziehen kann. Je preiswerter das Holz, desto stärker diese Neigung. Aber das lässt sich leicht beheben: Die verzogenen Teile rundrum in nasse Tücher wickeln, auf eine EBENE Fläche legen und gleichmäßig auf ganzer Fläche beschweren, dürfen ruhig so 10 bis 15 Kilo sein. Nach 24 Stunden ist das Ding gerade und passt dann auch!
Dass die Teile selbst für N-Module zu dünn sind, hab ich in einem anderen Tread schon mal geschrieben. Schrauben lassen sie sich trotzdem ohne Ausreißen, wenn man die Löcher VORHER auf den Durchmesser der Schraubenköpfe ansenkt und die Schrauben mit einem Akkuschrauber nur eindreht und für die letzten Umdrehungen zum Festziehen nur einem normalen Schraubendreher benutzt.
LG
HaWeO
Beitrag editiert am 06. 10. 2005 00:38.
Holz ist nun mal ein "lebendes" Material, das sich schon mal verziehen kann. Je preiswerter das Holz, desto stärker diese Neigung. Aber das lässt sich leicht beheben: Die verzogenen Teile rundrum in nasse Tücher wickeln, auf eine EBENE Fläche legen und gleichmäßig auf ganzer Fläche beschweren, dürfen ruhig so 10 bis 15 Kilo sein. Nach 24 Stunden ist das Ding gerade und passt dann auch!
Dass die Teile selbst für N-Module zu dünn sind, hab ich in einem anderen Tread schon mal geschrieben. Schrauben lassen sie sich trotzdem ohne Ausreißen, wenn man die Löcher VORHER auf den Durchmesser der Schraubenköpfe ansenkt und die Schrauben mit einem Akkuschrauber nur eindreht und für die letzten Umdrehungen zum Festziehen nur einem normalen Schraubendreher benutzt.
LG
HaWeO
Beitrag editiert am 06. 10. 2005 00:38.
@ mike
Rolf kann ja wohl schlecht reinschreiben, dass das Holz zu dünn ist - schließlich möchte die MIBA ja auch in Zukunft Anzeigen von Märklin/Minitrix bekommen...
LG
HaWeO
Rolf kann ja wohl schlecht reinschreiben, dass das Holz zu dünn ist - schließlich möchte die MIBA ja auch in Zukunft Anzeigen von Märklin/Minitrix bekommen...
LG
HaWeO
Klaus Lübbe - 06.10.05 03:49
ich plane und baue meine Module selbst, kann also wenig zu den Minitrix-Produkten sagen. Eines sollte aber angemerkt werden.
Sind die dünnen Bretter erst einmal verleimt, ist die Stabilität gegeben und das geringe Gewicht ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Transport.
Gruß
Klaus
Sind die dünnen Bretter erst einmal verleimt, ist die Stabilität gegeben und das geringe Gewicht ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Transport.
Gruß
Klaus
N-Gast [Gast] - 06.10.05 09:11
@ HaWeO,
ich bin zwar kein Holzwurm, habe aber vor fast 50 Jahren in einem Holzbearbeitungkurs in der "Volksschul-Abschlußklasse" gelernt, daß die Schraubenwendel das Holz sprengen, insbesondere wenn man quer zur Maserung schraubt. Deshalb sollte man mit einen Bohrer, dessen Durchmesser dem des Kerns der Schraube entspricht, vorbohren. Dann macht auch der Senkkopf keine Schäden mehr am Holz.
haNs
ich bin zwar kein Holzwurm, habe aber vor fast 50 Jahren in einem Holzbearbeitungkurs in der "Volksschul-Abschlußklasse" gelernt, daß die Schraubenwendel das Holz sprengen, insbesondere wenn man quer zur Maserung schraubt. Deshalb sollte man mit einen Bohrer, dessen Durchmesser dem des Kerns der Schraube entspricht, vorbohren. Dann macht auch der Senkkopf keine Schäden mehr am Holz.
haNs
Hi
Alles was recht ist.
Die Idee von Trix in Ehren aber:
Ich baue seit vielen Jahren Module und Segmente und habe mit entsprechenden leuten Kontakt.
Wenn man soetwas macht, dann bitte mit Hand und Fuss wie hier zB:
http://www.system-joerger.de/
http://www.n-f-m.de/
ff.
we
... will damit nichts schlecht machen, nur dass das klar ist; will lediglich Alternativen zum Vergleichen aufzeigen
WE
Beitrag editiert am 06. 10. 2005 09:49.
Alles was recht ist.
Die Idee von Trix in Ehren aber:
Ich baue seit vielen Jahren Module und Segmente und habe mit entsprechenden leuten Kontakt.
Wenn man soetwas macht, dann bitte mit Hand und Fuss wie hier zB:
http://www.system-joerger.de/
http://www.n-f-m.de/
ff.
we
... will damit nichts schlecht machen, nur dass das klar ist; will lediglich Alternativen zum Vergleichen aufzeigen
WE
Beitrag editiert am 06. 10. 2005 09:49.
Einen Kleinen Tip zum vorbohren bevor geschaubt wird:
die bohrung mit einen stumpfen Nagel (nur den ENDE der Spitze entfernen) machen.
So wird das Holz zur seite dedruekt statt entfernt und die Schraube macht mer kraft da dessen gewinde in gepressten Holz steckt.
Eine Konzekwenz davon ist das es mehr Kraft zum schrauben gebraucht wird. Einen Akkuschrauber MIT kraftregelung ist fuer nicht kraeftige Leute (also wie ich) eine gute hilfe.
MfG,
Wolfgang Pejuan
die bohrung mit einen stumpfen Nagel (nur den ENDE der Spitze entfernen) machen.
So wird das Holz zur seite dedruekt statt entfernt und die Schraube macht mer kraft da dessen gewinde in gepressten Holz steckt.
Eine Konzekwenz davon ist das es mehr Kraft zum schrauben gebraucht wird. Einen Akkuschrauber MIT kraftregelung ist fuer nicht kraeftige Leute (also wie ich) eine gute hilfe.
MfG,
Wolfgang Pejuan
Hi,
wie stark sind denn die Platten in dem Set?
Platten bis 12mm verziehen sich gerne, oft schon beim Großhändler. Da muß man schon Glück haben, das ist nur schwer vorherzusehen. Selbst dann kann man bei der Lagerung noch einiges Falsch machen. Besonders die Luftfeuchte hat hier einen imensen Einfluß. Da helfen dann nur noch Konstruktive Kunstgriffe oder halt ein neues Teil.
Platte spalten...
Grundsätzlich sollte man immer vorbohren, auch wenn es einem manchmal recht lästig erscheint. Auch 10mm starkes Sperrholz (= mein pers. Favorit) kann reissen und aufwerfen wenn man zu nah an der Kante schraubt oder das Teil recht schmal ist. Ausserdem hat die Schraube durch die Bohrung schon eine gewisse Führung und man läuft weniger Gefahr das dieselbe seitlich wieder rauskuckt )
Aber warum überhaupt schrauben? Wichtiger ist eigentlich eine ordentliche Verleimung mit reichlich Holzleim. Ist das Holz eher dünn, dann macht sich ein kleines 20mmx20mm Kantholz als Verstärkung in der Ecke ganz gut. Leim dran, festzwingen, 30min warten, nächste Ecke. Schrauben muss man später nur unnötig zuspachteln! :o)
Grüßle
Elvis.
wie stark sind denn die Platten in dem Set?
Platten bis 12mm verziehen sich gerne, oft schon beim Großhändler. Da muß man schon Glück haben, das ist nur schwer vorherzusehen. Selbst dann kann man bei der Lagerung noch einiges Falsch machen. Besonders die Luftfeuchte hat hier einen imensen Einfluß. Da helfen dann nur noch Konstruktive Kunstgriffe oder halt ein neues Teil.
Platte spalten...
Grundsätzlich sollte man immer vorbohren, auch wenn es einem manchmal recht lästig erscheint. Auch 10mm starkes Sperrholz (= mein pers. Favorit) kann reissen und aufwerfen wenn man zu nah an der Kante schraubt oder das Teil recht schmal ist. Ausserdem hat die Schraube durch die Bohrung schon eine gewisse Führung und man läuft weniger Gefahr das dieselbe seitlich wieder rauskuckt )
Aber warum überhaupt schrauben? Wichtiger ist eigentlich eine ordentliche Verleimung mit reichlich Holzleim. Ist das Holz eher dünn, dann macht sich ein kleines 20mmx20mm Kantholz als Verstärkung in der Ecke ganz gut. Leim dran, festzwingen, 30min warten, nächste Ecke. Schrauben muss man später nur unnötig zuspachteln! :o)
Grüßle
Elvis.
Also meines Wissens nach SIND die Löcher in den Minitrix-Modulen zwar vorgebohrt, aber eben NICHT angesenkt. Holzstärke ca 6 mm, Schraubenkopf-Durchmesser 4,5 mm, also bleiben zum Rand hin ca 0,75 mm Holz. Das kann OHNE Ansenken nicht gut gehen !!!
meint jedenfalls
HaWeO
meint jedenfalls
HaWeO
ich habe die Module an der Suisse Toy in Bern gesehen. Mir gefallen sie gar nicht vom verwendeten Holz (Buchensperrholz?) und wie es verarbeitet wurde. Preis Leistung ist nicht gegeben. Selbermachen durch genauen Zuschnitt im Baumarkt ist viel besser, stabiler und günstiger.
Gruss Ricola
Gruss Ricola
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