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Harburger Lokschuppen

THEMA: Module

THEMA: Module
Startbeitrag
gerkle - 09.10.05 19:34
Hallo,

ist es eigentlich sinnvoll, für eine Moba, die nur im eigenen Raum steht, die Modulbauweise anzuwenden, oder ist es nicht genau so gut, für solch eine stationäre Anlage eine feste Rahmenbauweise vorzusehen.
Welche Erfahrungen habt Ihr und welche Methode wendet Ihr an?

Gerd

Wenn Du den Raum wirklich nicht verlassen mögen können willst, dann baue fest auf "offener Rahmenbauweise"!
Aus Deiner Frage entnehme ich jedoch ein gewisses Interesse an "kompatibler" Bauart, also baue Dir etwas Festes und lass an einer Ecke die Anschlußmöglichkeit verschiedener Module!
Hallo Gerd.

Mangels Platz kann ich nur ein Testkreis aufbauen, welcher auf einfachen Regalbrettern aus dem Baumarkt aufgebaut ist.
Für die Heimanlage kommt es darauf an, ob du einem Verein beitreten möchtest. Dann würde ich nämlich eher zu Modulen greifen, die zu Hause schnell ausgebaut sind und dann ab damit zum Treffen. Falls nicht, würde ich auf feste Rahmenbauweise zurückgreifen, allerdings nur in Segmenten von gleicher Größe zwecks eventuellen Umzug oder ähnlichem.

Soweit meine bescheidene Meinung zu dem Thema.

Gruß Sascha

Edit: Udo war schneller, allerdings noch eine Anmerkung. kennst du die Seite von Felix G? Er hat nämlich sowas realisiert. Zur Sicherheit nochmal der Link
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/

Beitrag editiert am 09. 10. 2005 19:47.
Hallo Gerd,

hätte ich den Platz, würde ich stationär bauen. So reicht es "nur" zu Modulen, was aber auch nicht schlecht ist. Sascha hat recht, denke auch beim stationären Aufbau an einen evt. Umzug......

Grüße aus Dortmund

Schubi
Hallo,

Danke schon mal für die schnellen Zuschriften!

Die Anlage wird in einem Raum stehen und wahrscheinlich keinen Umzug mitmachen müssen. Ich bin jetzt 63 und würde allenfalls in ein Alten- oder Pflegeheim umziehen (glaube aber kaum, dass dort eine Moba erwünscht ist).

ich könnte so ca. 15 Module mit 0,6 x 1,2 m verbauen, aber kreuz und quer, sodass nur selten die Modulköpfe zusammenpassen.

Grüße aus dem Münsterland

Gerd
Gerd, es steht eigentlich nur ein Argument gegen Module: Zwei, maximal 3 durchlaufende Gleise sind üblich, wenn es kompatibel sein soll.
Das kann man mit Hoschi's Vorschlag entschärfen, nämlich trennbare Segmente.

Gruss
Cox
Cox, worin besteht der Unterschied zwischen Modulen und Segmenten? Wenn man Segmente verwendet, soll man dann auch sofort die Gleise an den Segmentgrenzen trennen oder, weil die Anlage ja im Haus bleibt, die Trennung auf den Fall eines späteren Umbaues verlegen. Ich meine, jede Trennstelle birgt die Gefahr der Entgleisung oder zumindest eine Unsicherheit in sich

Gruss
Gerd
Modul = der Übergang an der Trennstelle ist definiert, also z. B. zweigleisig, immer 30 cm vom Rand, Modultiefe immer 70 cm (sind jetzt Fantasiewerte, eben nur als Beispiel)
-> daher kann man Module in beliebiger Reihenfolge aneinander bauen, es passt immer.

Segment = Teilung an einer passenden Stelle in der Anlage, keine Definition eines bestimmten Übergangs. In der Regel passt immer nur ein bestimmtes Segment als Fortsetzung an das benachbarte Segment.

Gruß
Matthias

Beitrag editiert am 09. 10. 2005 22:04.
Moin Gerd,

für mich gibt es nur noch Module. Die kann man zum mobasteln einfach auf dem Arbeitstisch, im Sommer ins Gartenhaus, stellen. MOBA im Altenheim wäre super, aber die Zeit machst vielleicht möglich.

Gruß Herbert

PS. Sollte man sich mit Fünfzig schon Gedanken übers Altenheim, äh sorry, Seniorencenter, machen?
So mache ich es gerade:

ich baue eine L-förmige Anlage die in 4 segmenten geteil ist. Die 2 segmente in der Mitte stellen einen Bahnhof dar. Die beiden restichen segmenten schicken die Zúge ins Schattenbahnhof der unter dem Bahnhof liegt.  

Ich will 2 Adaptermodule bauen und in der zukunft werde ich mit meinen Bahnhof (2 der 4 Segmente + die 2 Adaptermodule) an Modultreffen teinehmen können.

MfG,

Wolfgang Pejuan


P.S: wenn jemad von euch anfangs November (4-5-6) in Barcelona sein soll, dann kann ich ihn meine "Spanische Schlamperei" gerne zeigen, da feiern wir unsere "Micro-Intermodellbau" (die Veranstalltung ist fiel kleiner als die Dortmunder Messe).
@Gerd
vielleicht findest du, wenn es soweit ist, im Altersheim Mitstreiter, wo ihr im Speisesaal zum ergözen der alten Weiblichkeit, wie kleine Buben spielen könnt. Nichts ist besser, als im Alter geistig und motorisch tätig zu sein.

Gruss Ricola
Nachtrag

in ein paar Jahren sind wir User vom 1zu160 Forum so freundschaftlich zusammengewachsen, dass ismael uns ein Altersheim für Mobahner eröffnet. Natürlich mit einem grossen Mobaraum mit Werkstatt und so. Da können wir dann unsere Schätzchen den ganzen Tag ungestört fahren lassen.

Träumende Grüsse
Ricola
@ Ricola

Gibt es dort Asyl für einen H´nuller, fragt

Herbert (der in allen Spurweiten kann)
Hallo Gerd,
hmm, die Frage ist eigentlich, was willst Du? Auf einer stationären Anlage läßt sich auf kleinem Raum sicherlich eine elegantere Gleisführung erstellen, man kann sich zurücklehnen und den Zügen bei der Fahrt zusehen. Die Anlage von Cox ist dafür ein schönes Beispiel (Werbung an http://www.herimo.de/id124.htm Werbung aus). Als Privatmann (ohne Vereinsambitionen) habe ich mich dagegen für die Modulbauweise (Werbung an http://www.herimo.de/id141.htm Werbung aus) entschieden, weil die kleinere Fläche/(Modul) eine größere Detailierung erlaubt, so dass man auf den Anlagenteil zugehen kann und immer noch Feinheiten erkennen kann.

Gruß aus KerpeN ins Münsterland von einem Exilwestfalen

Helmut
an alle Modulbauer:

wenn Ihr mit schmalen Modulen/Segmenten baut, wie ist dann Eure Streckenführung? Fahrt Ihr von A nach B oder habt Ihr einen verschlungenen Kreis/Brezel/Hundeknochen und wie bekommt Ihr dann Kreise mit möglichst grossen Radien im sichtbaren Bereich hin? Die Radien sollen bei mir grösser als 50 cm sein!

Gerd

Beitrag editiert am 10. 10. 2005 00:04.
Das ist doch kein Problem, Gerd. Die Radien auf Modulen lassen sich auf Eckmodulen schön groß legen.

Das eigentliche Problem liegt woanders: Wenn du sehr grob mit zwei Einfahrstraßen von je ca 110cm für 6 Bahnhofsgleise rechnest kannst Du Dir vorstellen, daß Du den Bahnhof mit 4 Modulen à 120cm bauen mußt. Bei etwa 180cm Nutzlänge. Und diese 480cm sind praktisch nicht veränderbar. Kein Problem bei Ausstellungen aber privat nach meiner Ansicht nur schwierig machbar. Ein leidlich vernünftiger Bahnhof müßte in die Diagonale des Raums. Damit werden Module zur Farce, zumal auch Nebenstrecken separat ans Bahnhofsmodul angedockt werden muß. Auf den "normalen" Modulen sind sie nicht berücksichtigt.

Von Steigungen und Gefällen kannst Du Dich auch verabschieden, das ist technisch nicht möglich. Es sei denn, Du dockst in der Steigung an. Dann sind die Module jedoch nicht mehr kompatibel. Das ist aber der Sinn der Sache.

In der Konsequenz tummelst Du Dich auf einer Fahrebene wobei Du an den Enden natürlich Wendeln zu einem Schattenbahnhof vorsehen kannst. Das wars aber auch schon. Ich habe bei Vorabrecherchen ermittelt, daß auf einer stationären Anlage im selben Raum die 3 - 4-fache Fahr-Gleislänge möglich ist.

Wenn Dir das reicht, ist es ok. Nur versucht man als Modellbahner, möglichst lange Fahrstrecken herauszuholen. Nicht zuletzt deswegen fahren wir ja N.

Gruss
Hans-Jürgen
Hi gerkle
Hier ein Beispiel für eine konbinierte Modul/Segmentanlage: Zwei Übergänge mit nicht genormtem, speziellem Übergang, zwei mit Norm-Anschluss, einer davon kann gegen einen Wender ausgetauscht werden. Die Streckenführung ist Hundeknochen mit Schattenbahnhof, ausbaubar.
Der Link: http://www.kazmedia.de/bahn/modellbahn-module.html
Gruss, Stefan
@15

Hallo Cox,
Einspruch, Euer Ehren! Wenn in den Modul-Normen so festgelegt, kann durchaus auch auf verschiedenen Ebenen gefahren werden - Übergänge in der Schräge sind kein Problem. Nebenbei bemerkt : artenreine Modulanlagen sind die Minderheit - meist handelt es sich um Segmentanlagen.

@ gerkle
Ich würde eine segmentierte Anlage immer den Vorzug geben. Einzelne Segmente sind leicht aus der Anlage zu nehmen, zum Reparieren,zum Ändern, zum Austauschen. Die Größe und die Form der Segmente ist beliebig , sie sollten nur von einer Person alleine bewegt werden können. Daher sind auch Anlagentiefen > 70-80cm und auch große Radien realisierbar, solang auf Zugriffsmöglichkeiten geachtet wird. Das gilt aber genau so für Anlagen in offner Rahmenbauweise.

Letztere ist meiner Auffassung nach ausschliesslich für fest aufgebaute Anlagen sinnvoll, die in Zukunft nur wenig verändert werden sollen. Schon allein der Rohbau erfordert einiges mehr an Planung und Zeit - Zeit ,in der bei einer auf Plattenkästen/Modulbauart basierende Segmentanlage oft schon der erste Verkehr stattfinden kann. Bei der offnen Rahmenbauweise sind Schutzmaßnahmen gegen das "Abstürzen" der Züge zu treffen, bei Segmenten unnötig.  Den Einwand, die Übergänge wären immer ein Grund für Probleme, kann ich nicht teilen. Werden Gleisübergänge zwischen Modulen/Segmenten sauber ausgeführt, wird man sie gar nicht bemerken, und das ungeachtet der räumlichen Lage. Und ob ich 2-4-8 Segmente hinter/nebeneinander liegend für einen "Großbahnhof" ist doch bei vorhandem Platz egal.

Aber letztlich ist es deine Anlage, Du musst entscheiden.
Noch zur Anlagenart : Der "Hundeknochen" ist wohl am verbreitesten, danach wohl Punkt-zu-Punkt . Das klassische Oval ist nach wie vor bei Anfängern verbreitet. Daneben gibt es noch alle möglichen Mischformen. Es hängt davon ab, was man darstellen möchte - das Anlagenthema. Und das kann durchaus nur ein BW sein....
Nur eines sollte man immer im Hinterkopf haben : die Natur war vor der Bahn da !
Daher immer versuchen die Relationen zu wahren : Ein Dorfbahnhof mit 18 Ständigem Ringlokschuppen ist genauso wenig realistisch wie ein 10gleisiger HBf  auf 200x60 cm.

LG Willi
Hätte mich auch gewundert.
Willi, das ist Wortklauberei. Eine Modulanlage kann das definitiv nicht und falls Du doch der Ansicht bist, möchte ich bitteschön erklärt haben, wie das funktionieren soll. Aber komm mir nicht mit irgendwelchen Links über exotische Ausführungen. Ich verstehe unter einer Modulanlage ein genormtes und damit kompatibles System. Und das Modulsystem, bei dem in der Steigung getrennt wird, möchte ich sehen!

Daß es mit Segmentanlagen funktioniert, haben wir schon vorher festgestellt.

Gruss
Cox
Hi.

Wenn ich mir den Jörger Manfred so ansehe, denke ich dass sehr wohl die Module die Mehrzahl stellen; zumindest bei vereinen / Gruppen etc.
Wie die "Normübergänge" mit Steigung aussehen sollen kann ich mir nicht so ganz vorstellen, denn dann hat jedes Modul an derselben Stelle die selbe Steigung in der selben Höhenlage... ? ! Das geht kaum, weil das eine Achterbahn werden würde.
Steigungen bedingen meiner Ansicht nach fast immer Segmente, nicht Module.
Ich selbst bin von der an sich genialen Modultechnik zu Segmenten gewechselt, weil mir die Monotonie der Übergänge auf den S... gegangen ist. Auch kann ich ohne Steigung nicht leben

CU
WE
Hallo Leute!

Noch ein - heutzutage leider - wesentlicher Aspekt, der für die Modul- bzw. Segmentbauweise spricht: Ich kann den genutzten Raum relativ einfach und rasch verlassen, wen es Not tut. Schon mal an einen Wohnungswechsel gedacht? Wenn es z.B. plötzlich die Lebensumstände erfordern (Nachwuchs, Scheidung, Krankheit, finanzielle Gründe, usw.) den Wohnsitz zu wechseln, möchte ich NICHT WIEDER derjenige sein, der die Stichsäge ansetzt um die Anlage halbwegs unbeschadet bei der Tür raus zu bringen. Habe ich alles hinter mir...Nur noch Module bzw. Segmente!!!

Die Geschichte mit Vereinen und Ausstellungen und so, ist eine andere...

Herbert - der stichsägetechnisch geheilt ist
bei mir gibts auch nur noch Module bzw. Segmente. Man kann ja Segmente Bauen, die an den Enden jeweils Normgerechte Modulübergänge haben, so kann man sich dazwischen einige nicht "Normgerechte" Freiheiten der Gleislage erlauben. Es erfordert allerdings eine besonders intensive Planung und auch etwas Kretivität, um die Grenzen des Modulsystems auszuloten. Auch steigungen sind machbar, wenn  die steigugn am Modulende zu Ende ist (senkrechte Gleislage). Da muß man halt die stützen der Modulanlage etwas rein oder rausdrehen. bis 5 cm Differnez geht das schon und wird bei uns so praktiziert.
http://www.spurneun.de/Modulanlage/hoehenk04.shtml
(Überführung der Nebenbahn am BW liegt deutlich höher, als die Norm erlaubt)
Fazit: genau udn besonnen planen, lieber weniger Gleise und dafür länger, das wirkt wesentlcih großzügiger udn realistischer. Das Umzugsargument ist Absolut unschlagbar und ein Totschalgargument für eine feste Anlage.
Wer am liebsten viele Züge und Glesistrecken hat, um den Zügen bei der Fahrt zuzusehen, der wird wohl mit der Ortsgebunenen Analge besser dran sein.  

Ich hab den Abriß der Analge und die Umorientierung zu den Modulen nciht bereut

Martin

Also ich sehe das auch so. Mein Bahnhof ( http://www.wasserburg-finescale.de/03-Modell/frame-modell.html ) ist in 3 Segmente geteilt und Modul zugleich. Er ist integriert in eine segmentierte Anlage (ebenfalls als Module geplant...), die aber eigentlich nicht bewegt werden soll.

Der Bahnhof ist per FREMO Modulkopf angeschlossen und erlaubt damit auch die Teilnahme an geselligen Modultreffen. Die (derzeit geplante) Anschlussstrecke mit Schotterverladung, die ja eigentlich stationär zu Hause bleiben soll, hat eine geringe Steigung und endet nach einem knappen Oval (3*4.2m) in einem Fiddleyard.

Eine noch mögliche verdeckte Abzweigung mit Ende in einem anderen Schattenbahnhof lässt den Anschluss an eine fiktive Hauptstreke zu, die eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung im Betrieb erlaubt. Wasserburg selbst ist als Endbahnhof ohnehin das Ende einer Fahrstrecke.

Damit wird eigentlich alles gleichzeitig geboten. Und meine letzte feste Anlage ist auch den Stichsägentod gestorben - das brauche ich nicht nochmal...

Grüsse Frank
Ist doch eigentlich ganz attraktiv. Da kann man (endlich mal wieder) was Neues bauen und, selbstverständlich, nicht mehr die alten Fehler begehen :))
Wo man doch sowieso auf Peco umsteigen wollte.......
Sehts mal so.....

Gruss
Cox
oder man macht beides, Kelleranlage und bedarfsweise anzuschließende Module, die zu geselligen Treffen mitgenommen werden.
Die ständig fahrbereite Heimanlage hat auch ihre Vorteile!
Sich mal für eine halbe Stunde zurückziehen und einen "fahren" lassen.
Mit Modulen  bleibt die Netto-Fahrzeit häufig sehr geringGruß
Klaus
...oder man integriert Module direkt in die Heimanlage, dann werden sie sogar mehr befahren, da man sie ja zu Treffen raus- und mitnehmen kann und dann eben auch DIE laaangen Züge fahren lassen kann, die im heimischen Keller sonst ständig ihr eigenes Schlusslicht vor sich sehen müssten  ))

So praktiziert auch von
   HaWeO


#25 @HaWeO
auf meiner Kelleranlage dienen die Module nur als Abschluß einer Stichstrecke, die übrige Anlage ist auch ohne die (in einem Wandregal eingehängten) Module fahrbereit.
Ich habe aber auch nicht das Problem, dass der Lokführer sein eigenes Schlußlicht sieht...
Gruß
Klaus
@ 18,19
Hallo Cox und Wutz
es mag Wortklauberei sei - ok. Aber mal ausgehend von der Art Modul zu definieren, wie es hier oft gemeint ist: demnach ist ein Modul beliebig einsetztbar, verfügt über einen symetrischen Aufbau und identische Kopfstücke (wie alle Module des Erbauers/Vereines/Verbandes), und es gibt keine Unterscheidung bezüglich vorne/hinten (Betrachter/Bedienerseite).
In dem Moment, in dem ein Modul zb. optisch (Bebauung,Rückwand) oder auch nur gedanklich eine "Vorderseite" bekommt und nicht mehr um 180° werden kann, ist es streng genommen kein Modul mehr. Sogesehen sind auch viele Modulanlagen keine "Echten" mehr.

Da ich aber nun mal kein solch ein Purist bin , schreibe ich ja meist Modul/Segment. Eigendlich sollte man besser von modularem Anlagenbau und Anlagenkomponenten reden. Denn so breitgefächert sind die Varianten vom reinen Modul bis zur absolut stationären Anlage.

Mehrere Segmente können als Modul fungieren, Dioramen als Segment, Module als Dioramen...... Auch eine Anlagennorm mit Übergängen in den Schrägen ist machbar (auf unserer Vereinsanlage haben wir mehrere solcher Punkte)
Ich habs mal schematisch dargestellt - das Gleis ist der waagerechte Strich in der Mitte jedes Moduls:

http://img360.imageshack.us/img360/8353/modseg4qy.jpg

Selbst hier sind die Steigungskompenenten noch gegeneinander tauschbar.

Wir Alle haben zwar ein Hobby, das viel mit Spuren und Spurweiten zu tun hat, das bedeutet aber in meinen Augen nicht, daß wir auch gespurt denken müssen oder sollen - ganz im Gegenteil - um so kleiner der Maßstab, um so mehr Fantasie und Sinn für unkonventionelle Lösungen ist gefragt.
Sich auf ein "Das geht (gibt es) nicht ! " zurück zuziehen, weil es noch niemand gemacht oder man selber es noch nicht gesehen hat, ist zu kurz gesprungen. Einen fahrtüchtigen VW-Bully. hab ich bis vor wenigen Wochen auch noch nicht gesehen- aber derwegen als nicht machbar erklären? Nein!

LG Willi
in der Hoffnung nicht wieder zu fliegen,bevor der Beitrag gespeichert wurde ...bisher 2x passiert...grrrr
Hi!
OK Viele Segmente können ein Modul ergeben (Bhf zB)
Symmetrisch muss nix sein, lediglich eine klar definierte identische Schnittstelle muss vorhanden sein, so dass ein Mod durch ein anderes ersetzt werden kann.
CU
WE
@Gerd

Ich habe meine Anlage aus einzelnen Segmenten gebaut aus einem Grund:
Einfache Zerlegbarkeit um den eventuellen Wechselwirkungen des Lebens (Wohnraum-Wechsel aus verschiedensten Gründen) begegnen zu können.

Die Segmente sind nur so groß/schwer das sie im Notfall von einer Person bewegt werden können und haben neben der mechanischen Trennstelle auch elektrische Trennungen mit Stecker/Kupplung.

Dieses Konzept hat sich bereits einmal bei einem Umzug bewährt. In den ersten 5 Jahren war nur Platz unter dem Dachboden für 3 Segmente. Nach dem Umzug stand ein Kellerraum mit mehr Platz zur Verfügung und die Anlage konnte/wird um drei weitere Segmente erweitert werden.

Einige Bilder dazu findest du auf http://www.stapelberg.homepage.t-online.de

Die Trennstellen der Segmente lassen sich wunderbar mit der Spielzeug-Knetmasse kaschieren ( in die Ritzen drücken und mit entsprechendem Bodenbelag betreuen); beim späteren trennen treten keine Schäden auf.

Gruß
Hans

Hallo zusammen,

herzlichen Dank schon erst mal für die vielen Anregungen und Meinungen. Ich werde meine Anlage wahrscheinlich jetzt in Segmenten bauen, wobei ich mir noch nicht sicher bin, die Gleisverbindungen dann auch schon zu trennen. Ein Umzug mit der Anlage steht definitiv nicht an, es sei denn, die Kinder wollen das Ding später verscherbeln?.

Wenn mein Plan soweit steht, werde ich ihn zur Diskussion stellen.

Gruß
Gerd


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