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THEMA: Fleischmann Loks

THEMA: Fleischmann Loks
Startbeitrag
birgi [Gast] - 22.04.03 20:23
Moin,

was macht Ihr eigentlich mit Euren älteren Fleischmann Dampfloks die länger nicht gefahren sind?

Ich habe jetzt die 5 Fl. Dampflok, wo die Räder nicht mehr laufen, da sie wahrscheinlich verharzt sind. Nicht nur der Tender, wo der Motor sitzt, nein auch vorne richtig schwierig zu drehen.

Ich bitte um einige Tipps. Danke.

Moin,

Loks auseinander nehmen, das verharzte Öl mit Waschbenzin entfernen. Entweder trocken laufen lassen oder Öl für die Faller-Carsysthem-Autos verwenden, das Zeug ist sehr dünnflüssig und verklebt nicht so wie normales Moba-Öl.
Meine 01.10 und 50 habe ich so behandelt und seit 2 Jahren laufen sie.

-=K=-
REINIGEN )



also versuchsmal mit dem Reinigungs/rauchöl von Seuthe , und dann wieder schön schmieren mit dem richtigen Mobaöl

Gruß Klaus
Schau mal bei Forum durchsuchen unter Betrieb, Lokomotive will nicht so recht, Robbefett usw. Dort wurde schon viel diesbezüglich geschrieben.
H-W
Moin zusammen!

Da habe ich gleich noch eine Frage:
Fleischmann baut bei den Dampfloks (50, 38, 94, etc.) einteilige Rahmen ein. D.h., man kann die Radsätze nicht so ohne weiteres ausbauen.
Bei mir verharzt das Öl in den Achslagern auch bedenklich. Kann ich die Lager reinigen, ohne die Räder abzuziehen? Dazu fehlt mir nämlich das Werkzeug.
Reicht es, den Rahmen inkl. Radsätze in ein Reinigungsbad zu stellen?
Und was ist dann mit der Lackierung der Räder?

Danke für Antworten.

Jörg D
Warum passiert das eigentlich nur bei den älteren Fleischmann Loks?
Meine Erfahrungen sind genau gegenteilig: Die Flm.-Loks fuhren nach langen Pausen am besten an. Beispiel:  BR 50 Kabine, über 15 Jahre in der Schachtel, fuhr mit 3 V (2 Monozellen in Reihe) locker an, ähnlich die 01 und kleinere Flm.-Loks.
Hallo,

bei einigen meiner länger (trocken und ohne Temperatur-Schwankungen) eingelagerten Flm-Loks waren ebenfalls die Achsen "festgesetzt". Bei den meisten hat der Seuthe-Reiniger geholfen; ein BR38-Fahrgestell habe ich 2 Tage darin "gebadet" und zwischendurch immer wieder vorsichtig die Räder bewegt.

Bei einer BR50 half auch das nichts: Ich habe das ganze Fahrwerk zerlegt und konnte die Achsen nur mit Gewalt lösen - d.h. Rahmen eingespannt in den Schraubstock und Achsen mit Hammer (keine Mä-V200 austreiben. An den Achsen waren dann auch Korrosions-Spuren zu sehen.

Alle kritischen Loks waren etwa um 1990 neu angeschafft. Nach einer Diskussion im Ebay-Café gab es ähnliche Erfahrungen mit bestimmten Herstellungsjahrgängen. Vermutet wurde, daß Fleischmann wohl einige Zeit ein ungeeignetes (nicht säurefreies?) Öl für die "Werksschmierung" eingesetzt hat.

Gruß, Bernhard

PS: Der Seuthe-Reiniger ist für Bedruckung und Lack unschädlich

Ich arbeite in einem Labor und habe den Vorteil,ein Ultraschallbad benutzen zu können.Einfach das Fahrwerk in ein geeignetes Gefäß legen,Lösemittel drauf (z.B. n-Hexan),und los geht´s.
Danach läuft die Lok wieder.
Überwiegend passiert das bei älteren Loks,wie BR 50,38,01.10,auch aus neuerer Produktion.Bei meiner 50Kab,angeschafft Anfang der 90er Jahre,tauchte dieses Problem bald auf.
Überrascht war ich dann,daß auch meine P10 plötzlich betroffen war.
Die Loks, von denen ich berichtet habe, dürften alle vor 1980 gebaut worden sein. Das Material/Schmiermittelproblem müsste erst später aufgetreten sein. Wie gesagt: Meine GFN-Loks fuhren "anstandslos" los, ohne Reinigen, ohne Schmieren, bei höchstens 3 V.
Also ich kann Hans-Georgs Erfahrungen nur bestätigen. Meine, gewiß nichr wenige GFN-Loks, viele aus der Produktionszeit ab 1974 zeigen das Verharzen nicht. Geschmiert wird aber auch nur ganz wenig. Seit etwa einem Jahr mit dem Robbefett und vorher mit feinem Uhrmacheröl.
H-W
Ich habe bis heute keine nachteilígen Laufeigenschaften wg.
verharztem Öl bei meinen Flm Loks festgestellt, da ich alle Loks die ich neu erwerbe erst einmal demontiere und in einem Ultraschallbad reinige. Vorsicht ist besser ist
Nachsicht.
Bei einer Reinigung mit Seuthe Rauchöl sollte man sehr vorsichtig sein, denn dieses Öl verteilt sich in der Lok in allen Winkeln und Gassen, benso sollte man bei der Wartung der Loks nicht unbedingt auf Silikonöl zurückgreifen, da es sich a. ebenso in allen Ecken verkriecht. Das beste ist:
Zu einem Fachhändler gehen, daß entsprechende Modell im Ultraschallbad reinigen lassen. Anschließend das Getriebe
mit Liqui Molly Getriebeaditiv (im Autozubehör erhältlich)
abschmieren und die Radlager mit einfachem Nähmaschinenöl
( z.B. Esso )ölen.


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