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THEMA: Ärger mit Hobbyecke Schumacher

THEMA: Ärger mit Hobbyecke Schumacher
Startbeitrag
[N]-Fan Thomas F. [Gast] - 23.04.03 11:33
Hallo Leute!

Hat jemand schon gute Erfahrungen mit der Hobbyecke Schumacher? Ich habe vor 2 Monaten dort zum Test, im Rahmen der Planung meiner neuen Großanlage, ein Schnupperpaket mit Weiche bestellt. Zunächst ging etwas Zeit, 2 Wochen weg. Danach habe ich vorsichtig nachgefragt. Bekam von Frau Schumacher die Ausrede es geht morgen weg. Nach einer Woche das Gleiche. Nach insgesamt 4 Wochen, angeblich vor einer Woche raus. Nach 6 Wochen, ist oft so, kommt erst nach 10 Wochen oder später???? Jetzt habe ich es inzwischen schon aufgegeben?? Was soll das? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?? Ich hatte nie vorher mit der Familie Schumacher Kontakt!? Also ich habe erlebt, das auch bei Postversand mal eine Woche zusammenkam? Aber 8 Wochen, da war ja Goethe schneller mit Pferd! Also stutzig macht mich dazu noch die Aussage, daß das öfters passiert!

Oder kennt jemand von Euch das Ladengeschäft, wohnt in der Nähe und kann mir kostenpflichtig mal so ein Set besorgen?

Beste Grüße, N-Fan Thomas Fach

?!? No comment. Besoren Sie Ihre Waren bei Sponsoren der Seite und Sie sind den Ärger los.
Hallo Thomas,

tja was soll man sagen. Ich kenne hier einen Laden, die kriegen von Roco nix und vertrösten die Kunden immer so - in Wahrheit streitet die Chefin mit dem Vertrieb und daher ist Lieferstopp.

Grüße, Peter W.
Ja, von Schuhmacher kenne ich einige Geschichten dieser Art, dazu ist noch die Qualität nicht so doll, jedenfalls das, was ich bisher gesehen habe.

Zum Glück gibt es ja noch andere Weichenbausätze.
Ich würde dir empfehlen dich an Jens Emmermann zu wenden, der vertreibt Weichenbausätze von Petau.
http://home.t-online.de/home/finescale.n/
Die Weichen lassen sich auch so bauen, dass sie mit herkömmlichen Radsätzen befahrbar sind.

Bauerfahrungen z.B. hier:
http://cygbert.franken.de/anlage/selbstbauweiche/

Alternativ ist gerade ein weiterer Anbieter von Selbstbauweichen in den Startlöchern, H0 ist schon fertig, N folgt bald. Wenn du schon so viel gewartet hast, dann kannst du noch was mehr warten

Ich baue meine Weichen komplett ohne Bausatz, einfach aus Schwellen und Schienenprofil, Bilder hier:
http://www.finescale.org/howtos/weichen/zungenhowto.html

Das Material kann ich dir auch besorgen, soll ich dir mal eine fertige Musterweiche zukommen lassen?

Grüße

Edward
Hallo Edward,
Du sprichst da mit dem kompletten Weichenselbstbau etwas an, weshalb ich mal fragen wollte: Wie bist Du denn bezüglich der Schwellenanordnung vorgegangen? Ich kenne die Methode, bei der man die Pertinax-Schwellen auf einer entsprechend verkleinerten Weichenzeichnung festklebt, sprich die Weiche ist dann schon fest z.B. mit dem Modul verbunden. Deine Weiche auf dem Bild ist aber "lose".

Grüße
Thomas L.
Hallo Edward!

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Mein Plan ist meine neue große Anlage mit Peco Code 55 zu bauen. Nur an ein paar Stellen wollte ich mir ein paar schlanke, nahezu realistische Weichen, aber eben Code 55 gönnen. Scheinbar hatte da Herr Schumacher für mich das richtige Material. Ist aber nun eben doch nicht so? Mit Jens hatte ich schon öfters Kontakt und bewundere seine Weichen. Leider fehlt mir zu Code 40 der Mut und die Lust. Habe mir auch die Angebote von JHM (Jürgen Haubrich Modellbau) zukommen lassen. Ist sicher toll, aber da muß jeder Radius perfekt vorprogrammiert sein und individuelle schnelle Änderungen sind mit emensen Kosten verbunden. Ich würde lieber fertige schlanke Weichen Code 55 kaufen. Aber ein zwei Stück im Selbstbau? Vielleicht geht das. Wo beziehst Du die Profile her? Wie schon gesagt ich benötige aber Code 55. Dein Angebot bezüglich einer Musterweiche würde ich sehr gerne in Anspruch nehmen. Porto wird natürlich ersetzt. Melde Dich bitte noch einmal per Mail:

Thomas_Fach@web.de

Beste Grüße und vielen Dank, Thomas F.
Ich baue die meine Weichen auf einem Plan, den ich im PC mit CAD nach Orginalplänen zeichne und ausdrucke und auf ein gerades Brett klebe.
Die Schwellen aus Pertinaxstreifen werden passend abgelängt und und auf schmalen Streifen aus doppelseitigem Klebband aus dem Graphikerbedarf aufgeklebt. Dann wird die gerade Backenschiene bearbeitet und aufgelötet, dann das Herzstück und die gebogene Backenschiene, nun noch die Flügelschienen und die Zungenschienen bearbeiten, löten, probefahren und die Baufehler korrigieren Fertig. Die elektrische Trennung nicht vergessen.
Dann die ganze Weiche mit einem Fön warm machen und vom Plan abheben. Dazu muss natürlich jede Schwelle angelötet sein.
Nun noch die Stelldrähte an die Zungen anlöten, und die Weiche einbauen. Ich klebe die mit doppelseitigem Klebband auf, dann kann man die wieder ohne Schaden ausbauen. Lackiert wird auf dem Modul.

Zu Code 55: Das bringt nicht wirklich einen Vorteil, außer der Bestellung bei Schuhmacher Vor der Bearbeitung ist das egal, Code 40 ist nicht schwieriger zu handhaben.

Grüße

Edward
Hallo zusmmen!

Am besten kauft man immer noch beim Händler vor Ort, meine Erfahrungen mit Versendern sind bislang negativ, da sie auch davon ausgehen, daß sie oft hunderte Kilometer vom Kunden weg sind "der soll doch kommen, wenn er was will"
Nach meiner Erfahrung sind die Händler vor Ort bemühter um die Kunden und auch kulanter.

       Gruß Lothar
Klingt ja gut,
aber hat dein Händler vor Ort z.B. lose Code 55 Gleisprofile und Weichenbausätze?
Es gibt eben Dinge, für die gibt es nur eine oder zwei Quellen in Deutschland. Leider.

Edward
Code 40/55 -profile gibt es bei Marsilius.
Ist zwar auch ein Versand, aber der versendet und vertröstet nicht.

Gruß Klaus

Hallo,

Ich empfehle Code40 Profile für den Weichenselbstbau in N, weil diese sich einfacher bearbeiten lassen als Code55 (es muß weniger Material entfernt werden an den Bearbeitungsstellen)

Obendrein sehen Weichen mit Code40 besser aus.

Die Kombination mit Code55 Streckengleis ist auch gut machbar.
Unterschiedlich hohe Profile gibt es auch beim Vorbild.
(wer möchte, der kann meine Weichenbausätze auch mit code55 bauen)


@JEns
Hallo Jens, das die Weichen/Schienen in Code40 besser aussehen stimmt zwar, aber man muss auch die Räder bearbeiten. Mir ist zwar klar das Du das weisst, aber es gibt immer wieder N-Bahner die von Code40 träumen, und wenn diese dann deine Anleitung lesen wie man die Räder für Code40 zu bearbeiten hat, es ganz schnell sein lassen.

Für Leute die es trotzdem hinkriegen und spass am selber bauen haben, dürfte deine Finescale-Philosophie aber geneu das richtige sein.

Gruß Klaus
Moin Klaus,
"Hallo Jens, das die Weichen/Schienen in Code40 besser aussehen stimmt zwar, aber man muss auch die Räder bearbeiten. Mir ist zwar klar das Du das weisst, aber es gibt immer wieder N-Bahner die von Code40 träumen, und wenn diese dann deine Anleitung lesen wie man die Räder für Code40 zu bearbeiten hat, es ganz schnell sein lassen."

Wieso redest du eigentlich von Räder abdrehen, obwohl die Homepage von JEns und auch der Katalog von JHM immer das Gegenteil behaupten ?

Gruß
Kai
Hallo,

Ich gebe ja zu, gerne mal Werbung für die fiNescale-Idee zu machen. Vielleicht haben wir den Begriff
"fiNescale" etwas unglücklich gewählt, weil so vieles "finescale" sein will.

Wir bei "fiNescale"(das feinere Rad-Schienesystem ist gemeint) verbauen zwar sehr viel Code40
Gleis, aber zunächst ist Code40 Gleis erst einmal ein Gleis wie jedes andere auch und legt noch
keine "Norm" fest.
Den "normalen" N-Gleissystemen ist gemeinsam, dass sie den 0,9mm hohen N-Spurkränzen ausreichend Platz bieten.
Dieses geht mit 1mm hohen code40 Schienen genau so gut, wie mit dem 2mm hohen Peco Code 55 Gleis,
wo ca.0,6mm in der in den Schwellen vergossen sind, so das ca. 1,4mm (= code55) sichtbar sind.

Aus diesem Rahmen fallen lediglich die Gleissysteme, die weniger als 0,9mm für Spurkränze zur Verfügung stellen.
Dieses sind z.B. Code40 Gleise mit "richtigen" Kleineisen.
aber selbst diese Gleise machen noch lange kein "fiNescale" System daraus. Denn solche Gleise werden auch von Leuten mit
"normalen" N Fahrzeugen eingesetzt, wo lediglich die Spurkranzhöhe reduziert ist - ansonsten ganz normale Spur N  

"fiNescale" (nach meiner Definition) ist es erst, wenn Radmaße und Rillenweite feiner sind - unabhängig von der Schienenhöhe.

Wenn das auf meinen Webseiten nicht deutlich genug wird, dann würde ich mich freuen, wenn man mir das mitteilt.

finescale.n@t-online.de

JEns
Also,

der erste Irrtum ist, dass bei Code 40 die Spurkränze zu hoch seien und auf die Schwellen aufsetzen würden.

Das ist leider fast immer falsch. Nur einige sehr alte Arnoldfahrzeuge (Baujahr 186?) haben 1,1mm Spurkränze.
Alle neueren Fahrzeuge sind problemlos einsetzbar.

Der zweite Irrtum ist, dass fiNescale das gleiche bedeutet wie Code 40.

Entscheidend ist die Rillenweite, d.h. der Abstand zw. Radlenker und Schiene.
Hierbei gibt es zwei Abmessungen: NEM mit 1 mm und fiNescale mit 0,5mm.

Frau/Mann kann durchaus Weichen mit Code 40 und NEM Rillenweite bauen, auf denen alle Fahrzeuge ohne Modifikation der Räder problemlos laufen.

Also Klaus: Bitte nicht Äpfel mit Birnen verkaufen, äh, verwechseln.

Grüße

Edward
@ Jens & Edward

Hallo zusammen, ich hoffe doch sehr dass ich keinen von euch auf den Schlips getreten habe. Wenn doch, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Aber nochmals zu der Code40 Diskussion.
Ich hab mir selbst ein Stück Code40 Flexgleis bei Marsilius besorgt. Und ganz ehrlich, JEDER meiner Wagen, egal welcher Hersteller, hoppelte über die Kleineisen. Ein abdrehen der Räder könnte zwar helfen, allerdings verstärkt dies nur den sogenannten Walzeneffekt. Also müssen die Räder,wenn man eine vernünftige Optik haben möchte, auch in der Breite bearbeitet werden.

Um es aber nochmals zu sagen:
Was Jens mit seiner Weichenselbstbaugeschichte betreibt, find ich absolut Klasse. Es stelt sich nur die Frage, ob dies von der breiten Masse der N-Bahner reporduzierbar ist.

Gruß Klaus
@ Klaus L.
Womit wir vom Schuhmacher weg wären.
Doch die Aussage ist richtig. Auch ich bestaune nach meinen vielen Jahren als N BAhner die Fine Scale Sachen mit grösstem respekt, doch ist mein Bhf mit Peco c55 so gross, dass ich das in drei Leben nicht in c40 schaffen würde und wollte. Auch von der Anzahl meiner Fahrzeuge will ich nicht reden. Jedem das seine.
Und äh... womit ich bei meinen Beiträgen für "Wenig wäre mehr" in dem Theme "Keine Lust" wären

CU
WE
Wobei wir bei dem alten Problem wären. Natürlich würde ich auch liebend gerne von den Walzenrädern wegkommen aber die Räder einer FL 50 ausbauen und abdrehen? Ich denke, die Modelle sind heutzutage auch einfach zu teuer, um hier mal aus dem Handgelenk einen Versuchsballon in Richtung finescale zu starten.
Man müsste sich ja zusätzlich auch noch eine vernünftige Dreh- und Fräsmaschine besorgen. Da braucht man wieder Platz und Geld.
Wie wäre es, wenn man zwei oder drei Loks umbauen lassen könnte auf finescale und z. B. die Weichenbausätze auch fertig montiert zu bekommen wären? Nicht jeder verfügt über das große bastlerische Geschick, aber viele haben den ästhetischen Blick für solche Feinheiten.
Ein morgendlich schon zweifelnder
joh
Ach!
Selbst wenn ich Dir die Radsätze abdrehen würde (was ich mich nicht so recht getrauen würde) dann tätest mich erschlagen, wenn Du die rechnung bekommst.
Die fertig Weichen sind schon eine Idee, aber bedenke mal welche Fehler man schon mit Standard material "hinbekommt". Was meinst Du wie sich das dann bei FSA auswirkt?
CU
WE
Die Spurkränze abdrehen zu lassen wäre ja bei Fonfara möglich, aber das hilft nicht so viel. Die Walzen bleiben Walzen. Ich glaube auch nicht, dass ein Hersteller Finescale-Räder in N anbieten würde - da ist der Markt einfach zu klein. Allerdings bietet doch HP 1 auch Umbauten auf H0-Pur an, warum sollte dies nicht auch in N möglich sein zu ungefähr den Preisen, die Kosak dafür verlangt?
Machbar ist alles, es muß sich nur jemand trauen.
Inwieweit dafür ein entsprechende Nachfrage wäre, weiß ich natürlich nicht.
@Klaus

Ja, auf dem Flexgleis von Microtrains, Vertieb über Marsilius, laufen keine NEM Radsätze, weil das eine Kleineisennachbildung hat. Das Flexgleis taugt aber eh für Europa nicht, weil der Schwellenabstand (zu eng) und die Schwellenlänge (zu lang) falsch sind. Das Gleis wird von nahezu niemandem mehr verwendet, da der Aufwande, das umzubauen viel zu hoch ist.

Davon hat aber niemand geschrieben, es ging um Selbstbauweichen/gleis, die werden gelötet und da rattert wirklich nix!!! Es sei denn man fabriziert riesige Zinnklumpen

Bitte schaut euch mal die Weiche von der Corinna Vinschen an, da läuft NEM drauf. Wirklich! Link s.o.

Edward
@ Edward

Du meinst bestimmt "Micro Engineering" und nicht Microtrains )
Ich kann die Ausführungen von Edward bestätigen, auf Code 40-Lötgleis "rattert" wirklich nix.

Grüße
Thomas L.
Also ich wage nach meinem Umzug den Selbstbau auf alle Fälle mal. Jetzt nach dem ganzen Geplaudere habe ich Lust dazu. Habe mir mit altem Pilz-Gleis vor 20 Jahren schon einmal eine 15 grad-Weiche selbst gebaut, damit diese zu dem damals erhältlichen Selbstbaugleis passen sollte ging auch gut. Und die Lötstellen halten auch heute noch! Also ob mit Code 40 oder 55 überlege ich mir noch. Ich sehe mir erst einmal die Weiche von Edward an und danach werden wir sehen.

Der Gedanke alles selbst zu bauen ist mir jedoch noch nicht gekommen. Wie schon viele sagen, da wird man dann nicht fertig. Aber Leute, vielleicht zwischen das Peco-Gleis am Bahnhof ein paar schlanke Selbstbauweichen zu setzen?? Das ist mein Ziel. Oder auf der Paradestrecke den Gleiswechsel mittels schlanker langer Selbstbauweichen zu vollziehen?? Also mal sehen und dann berichte ich!!

Vielen Dank allen für die Infos!

Thomas
Hallo zusammen

Habe die Berichte zum Selbstbau von Weichen mit Interesse gelesen. Nun mal die Frage an die entsprechenden Leute:

Ist es möglich, dass ihr mal eine genaue Bauanleitung dazu verfasst. Diese sollte meiner Meinung nach den Aufbau der Weiche (Schritt-für-Schritt) enthalten. Auch sollte eine Vorlage der nachzubauenden Weiche (daher die Grundskizze) dabei sein. Zudem wäre eine Kontaktadresse und eine Materialbezugsdresse ideal. Noch idealer wäre eine Art Weichenbausatz, der neben der Anleitung mit Skizze der zu bauenden Weiche auch schon das entsprechende Material (natürlich unverarbeitet!) enthält.

Ich habe durch diese Diskussion Lust darauf bekommen einmal eine eigene Weiche zu bauen, bin aber ein absoluter Newbie.
Mit einem derartigen Bausatz wäre schon mal ein Anfang gemacht. Ich glaube, dass dies noch mehr Leuten was bringen würde.

Gruss iwan
Hallo zusammen

Habe die Berichte zum Selbstbau von Weichen mit Interesse gelesen. Nun mal die Frage an die entsprechenden Leute:

Ist es möglich, dass ihr mal eine genaue Bauanleitung dazu verfasst. Diese sollte meiner Meinung nach den Aufbau der Weiche (Schritt-für-Schritt) enthalten. Auch sollte eine Vorlage der nachzubauenden Weiche (daher die Grundskizze) dabei sein. Zudem wäre eine Kontaktadresse und eine Materialbezugsdresse ideal. Noch idealer wäre eine Art Weichenbausatz, der neben der Anleitung mit Skizze der zu bauenden Weiche auch schon das entsprechende Material (natürlich unverarbeitet!) enthält.

Ich habe durch diese Diskussion Lust darauf bekommen einmal eine eigene Weiche zu bauen, bin aber ein absoluter Newbie.
Mit einem derartigen Bausatz wäre schon mal ein Anfang gemacht. Ich glaube, dass dies noch mehr Leuten was bringen würde.

Gruss iwan
Im NBM war mal ein bericht über eine DKW hab aber die Nr.
grad nicht griffbereit(waren glaub ich 2-3 Hefte).
Ansonsten die Seiten vom Jens Emmermann,da findest du alles
inklusieve Kontaktadresse.
Gruß
Micha
Hallo

Der Bericht wer im NBM 3 und 4/2001 über die DKW der
Bauart"Baeseler".Dieser gute Mann war seinerzeit Gleis-
baudezernent in Wuppertal-Elberfeld und hat die Weiche
1922 enwickelt.
Vorteil,dass man bei gleichem Kreuzungswinkel,verglichen mit
einer englischen DKW einen größeren Abzweigradius hat oder
bei gleichem Abzweigradius einen steileren Winkel benutzen
kann.Dies wird ereicht durch eine Vielzahl von Nebenherz-
stücken und Radlenkern am eigentlichen Herzstück.
Ein eigenbau erfordert schon eine gewisse grunderfahrung
des Weichenselbstbaus.
Besser man wagt sich da erstmal an eine einfache Weichen
form ran.
Für meinen derzeit im Bau befindlichen Bahnhof habe ich
die Weichen auch selbst gebaut.Das Ergebnis war lohn genug
der Mühe.
Die Info zum Vorbild kommt von einem schlauen DB-Büchlein
das sich nennt:
Zusammenstellung von Richtlinien für das Entwerfen von
Bahnanlagen sowie Tabellen und Formeln

Darin findet man wirklich alles was das Herz begehrt.
Meine Wahl fiel auf die s49  1:9  190er Weiche,diese ist
im Modell 21cm lang und superschlank.

Das ganze hat nur einen Nachteil:
Ruhe bewaren und nicht gleich nach dem dritten Anlauf
zum Sinussatz den Schreibblock in die Ecke werfen.

Gruß aus Karlsruhe

Roschi
Wollt noch was loswerden
Das gelingen eines solchen Bauvorhabens hängt nicht allein
vom Wissen und dem guten Material sowie Werkzeug ab,
sondern im hohen Grad der Handwerklichen Fähigkeiten
eines jeden einzelnen.
Mir persöhnlich machen Eigenbauten sogut wie keine
Probleme,ist halt mein Ding.
Im gegenzug habe ich auch kein Problem damit zuzugeben
dass meine PC Hard und Software Kenntnisse nahe dem
Erdboden sind. )
Aber dafür hat man Freunde.Mosi und Kegs von unserem
Stammtisch Helfen mir wenns mal klemmt.
Auf diesem Weg noch mal Danke euch zwei.

Roschi
Hallo Irreriwan (was'n das fün Nick?),

die gewünschte Bauanleitung gibt es hier:
http://www.dipe.de/%7epe/FREMO/Bauanleitung_EW190.pdf

Grüße

Edward
Na ja, das war wohl mal wieder nix. Blödes % Zeichen.

Alternativ gibt es noch eine kurze Anleitung hier:
http://home.t-online.de/home/finescale.n/nbahn2.htm

Edward
Ich durfte für einen meiner liebsten Kollegen eine Dreiwegweiche von Schumacher zusammenbauen. Mein Urteil fällt karastrophal aus. Die Schablone/Vorlage stimmt überhaupt nicht mit der zu lötenden Weiche überein. Die Abstandslehre aus Messing stimmt ebenfalls nicht mit der Gleisbreite/Dicke und dem Schienenabstand überein. Auch die vorgefertigte Weiche ist ein reiner Murks mit sehr vielen technischen und Überlegungs - Fehlern!. Sorry aber so kann jedem Anfänger die Lust vergehen.

Gruss Ricola
hoffe mal eine von JEns in die Finger zu bekommen

Hallo Leute!

Da das nun alles schon seit April rumgeistert mal noch was zum Lachen! War im Oktober auf der Modell und Hobby in Leipzig, habe da nach meinen bereits mehrfach durch Frau Schuhmacher abgeschickten Teilen gefragt?? Bisher aber immer noch nichts erhalten. Herr Schuhmacher sah überhaupt nicht duch, irre, ein Gespräch mit der Kassiererin im Kino bezogen auf Gleise in N wäre wahrscheinlich produktiver. Vergesst diesen laden!!

Vielleicht bietet sich jetzt Modellwerk an oder man greift, wer denn doch unbedingt möchte auf die Hilfe von J. Emmermann zurück, da kommt Erfahrung pur, und das nicht nur bei Code 40!

Beste Grüße, Thomas
Auch auf die Gefahr hin, minderbemittelt auszusehen:
vielleicht wäre so ein Komplett-Bausatz zum "Anfüttern" von Einsteigern ganz hilfreich.  Reizen würde es mich schon, aber habe bisher noch nicht den Nerv gehabt, die Teile zusammenzusammeln.
In meiner H0-Vergangenheit habe ich mal Weichen ohne Herzstück gebaut, um eine durchgehende (sauscharfe) Kurve hinzukriegen,  hat auch funktioniert.  Von daher, es fehlt wahrscheinlich nur die Initialzündung.

Schöne Grüße,  Christoph
Wegen Komplettbausätzen würde ich mal Jens Emmermann ansprechen:
http://home.t-online.de/home/050672073-0001/nbahn2.htm

Beim nächsten Fremostammtisch (19.12.) ist mir eine EW 1:9 190 von Modellwerk angekündigt, die sowohl als Bausatz, als auch als Fertigmodell zu haben sein wird.

Edward
Sag mal Edward, gibt es die Fertigweiche von Modellwerk schon. Ich habe mir Anfang des Jahres einen Bausatz besorgt, aber von der Gesamtqualität bin ich nicht überzeugt, vielleicht erste Serie? Aber sicher ist es auch eine Erfahrungssache. Ich hatte beim Bausatz gehofft auf fertige Backenschienen und Zungen. Na gut aber die Gesamtausführung war zumindestens damals mäßig. Aber bei einer fertien ist es vielleicht schon besser?

Thomas
@35
Ich habe auch vor Monaten einmal eine fertige MW-Weiche gesehen. Sah o.k. aus, ich würde an deiner Stelle mal bei denen nachfragen. Die Bausätze habe ich noch nie gesehen.

Grüße

Edward


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