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THEMA: Peco-Flexgleise "stauchen"
THEMA: Peco-Flexgleise "stauchen"
Mathias - 27.10.05 04:17
Hi alle,
Wutz hat es in zwei Threads mal am Rande erwähnt, sonst hingegen scheint es hier noch nicht so Thema gewesen zu sein: Die Peco-Flexgleise sind ja nicht immer 100%ig gerade, wenn man sie dann endlich in die Finger bekommt. Mal lagen sie beim Händler von schräg nach links, mal hat man(n) selbst beim Transport lustig damit herumgewedelt, wie auch immer, legt man sie auf den Tisch, sind sie schief. So weit, so gut, sind ja auch Flexgleise....png)
Okay, jetzt aber zum Kern: Wenn man sie denn dann wieder geradebiegt, biegt sich automatisch auch hier mal eine Schwelle schief, dann da mal eine andere... Da kann man lustig Zeit damit verbringen, bis man das Gleis komplett gerade _und_ die Schwellen _alle_ auch wieder _rechtwinklig zum Gleis und im selben Abstand zueinander_ gebogen hat.
Wutz hat mal geschrieben, er würde die Dinger "stauchen", aber das führt bei mir bislang auch nicht gerade automatisch zur erlösenden 100%igen Parallelität der Schwellen...
Oder bin ich einfach nur zu bl*de...? Werde ich schon an den _geraden_ Strecken scheitern...? Bitte nicht das... Also, liebe Mitbahner, gibt es einen Trick oder sehe ich das alles zu eng...?
Danke,
Mathias
Wutz hat es in zwei Threads mal am Rande erwähnt, sonst hingegen scheint es hier noch nicht so Thema gewesen zu sein: Die Peco-Flexgleise sind ja nicht immer 100%ig gerade, wenn man sie dann endlich in die Finger bekommt. Mal lagen sie beim Händler von schräg nach links, mal hat man(n) selbst beim Transport lustig damit herumgewedelt, wie auch immer, legt man sie auf den Tisch, sind sie schief. So weit, so gut, sind ja auch Flexgleise...
Okay, jetzt aber zum Kern: Wenn man sie denn dann wieder geradebiegt, biegt sich automatisch auch hier mal eine Schwelle schief, dann da mal eine andere... Da kann man lustig Zeit damit verbringen, bis man das Gleis komplett gerade _und_ die Schwellen _alle_ auch wieder _rechtwinklig zum Gleis und im selben Abstand zueinander_ gebogen hat.
Wutz hat mal geschrieben, er würde die Dinger "stauchen", aber das führt bei mir bislang auch nicht gerade automatisch zur erlösenden 100%igen Parallelität der Schwellen...
Oder bin ich einfach nur zu bl*de...? Werde ich schon an den _geraden_ Strecken scheitern...? Bitte nicht das... Also, liebe Mitbahner, gibt es einen Trick oder sehe ich das alles zu eng...?
Danke,
Mathias
Hi.
Es ist nicht so einfach. Ich nehme die Flex mit beiden Fäusten und "knete" sie bei gleichzeitigem Druck, so dass die Schwellen zueinander rutschen ; immer von aussen nach Innen, bis alles parallel ist. Ggf. muss nachgesetzt werden zur Mitte hin; Das Procedere von beiden Seiten zur Mitte hin. Resultat kann man auch dadurch sehen, dass zum Schluss das Schwellenbahnd kürzer geworden ist; Schienen ragen ggf ein cm ohne Schwellen an den Enden über
CU
WE
Es ist nicht so einfach. Ich nehme die Flex mit beiden Fäusten und "knete" sie bei gleichzeitigem Druck, so dass die Schwellen zueinander rutschen ; immer von aussen nach Innen, bis alles parallel ist. Ggf. muss nachgesetzt werden zur Mitte hin; Das Procedere von beiden Seiten zur Mitte hin. Resultat kann man auch dadurch sehen, dass zum Schluss das Schwellenbahnd kürzer geworden ist; Schienen ragen ggf ein cm ohne Schwellen an den Enden über
CU
WE
@Mathias
Ich nehme ein gerades Flacheisen und lege das Flexgleis dort an.
Nun an einem Ende die erste Flexgleisspanner anziehen. Nun das Gleis weiter manuell ans Flacheisen anlegen und in der Mitte und am Ende die restlichen Flexgleisspanner anziehen. Nun ist das Gleis Gerade und wenn Du es umdrehst, kannst Du nun die Schwellen mit einem kleinen Schraubenzieher ausrichten.
Nach 3 Tagen entfernst Du die Flexgleisspanner und das Gleis bleibt gerade.
Funktioniert auch bei Bögen. Wobei ich dann noch eine Gummirundschnur aussen ankleben kann, wegen der NEM-Kurvenüberhöhung.
Flexgleisspanner gibt es bei Conrad.
Gruss
groofty
Ich nehme ein gerades Flacheisen und lege das Flexgleis dort an.
Nun an einem Ende die erste Flexgleisspanner anziehen. Nun das Gleis weiter manuell ans Flacheisen anlegen und in der Mitte und am Ende die restlichen Flexgleisspanner anziehen. Nun ist das Gleis Gerade und wenn Du es umdrehst, kannst Du nun die Schwellen mit einem kleinen Schraubenzieher ausrichten.
Nach 3 Tagen entfernst Du die Flexgleisspanner und das Gleis bleibt gerade.
Funktioniert auch bei Bögen. Wobei ich dann noch eine Gummirundschnur aussen ankleben kann, wegen der NEM-Kurvenüberhöhung.
Flexgleisspanner gibt es bei Conrad.
Gruss
groofty
Hi.
Wenn ich bei jedem Gleis 3 Tage hätte warten müssen.........
Da ich die Gleise mittels Kontaktkleber (oder Doppelklebeband) verlegt hatte, genügte das Ausrichten (Nach der Stauchaktion) am 1000 mm Lineal (in geraden) Die Feinheiten (Zehntel mm) können dann noch nach Längspeilung mittels Auge Gedrückt werden. Die Bögen gehen eh prima, da hab ich in Gleisachse die Gradiente aufgemalert. Überhöhen tu ich durch Verwendung von Spiegeldoppelklebeband unter den Aussenschwellen im Bogen.....
CU
WE
Wenn ich bei jedem Gleis 3 Tage hätte warten müssen.........
Da ich die Gleise mittels Kontaktkleber (oder Doppelklebeband) verlegt hatte, genügte das Ausrichten (Nach der Stauchaktion) am 1000 mm Lineal (in geraden) Die Feinheiten (Zehntel mm) können dann noch nach Längspeilung mittels Auge Gedrückt werden. Die Bögen gehen eh prima, da hab ich in Gleisachse die Gradiente aufgemalert. Überhöhen tu ich durch Verwendung von Spiegeldoppelklebeband unter den Aussenschwellen im Bogen.....
CU
WE
Ich stauche die Schwellen gleich wie Wutz (Nr. 1). Um anschliessend das Gleis gerade zu richten, klopfe ich das Gleis in "Hochlage" auf den Tisch (Schwellen hochkant senkrecht zur Tischplatte). Dann nochmal von der anderen Seite. So wird das Gleis schon recht gerade. Die verbleibenden "Störungen" müssen halt beim Verlegen nachkorrigiert werden.
Felix
Felix
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