THEMA: Decodereinbau 12222 Mtx 17.4

Hallo Thorsten.

Passte bei mir nicht, der Kühn N025 ist zu "dick".
Da ich den 025 Dekoder aber defenitiv verwenden wollte, habe ich kurzerhand die Motorplatine komplett rausgeschmissen und ein Dekoder mit Kabel eingelötet.
Läuft gut (ohne Schnittstellenwackler), Platz gut, alles gut

Grüße,
fraNky

Ja, das schwebt mir auch schon vor, soweit ich von den wenigen Fotos was erkennen konnte. Habe sie ja noch nicht. Erzähle mir doch noch mal was von Ihr. Fährt sie gut? Die sieht mit den großen Rädern, dem doch eher kleinen Kessel und Führerhaus und der zierlichen Steuerung ja so g...l aus. Ein richtiger Hochbeiner eben.

Gruß,
Thorsten

@fraNky
Ach, noch was. Hast Du sie als Länderbahnlok oder die Reichsbahnversion? Letztere hat, meine ich, einen höheren Kohlenkastenaufsatz oder? Vielleicht geht der N025 ja dort "so" rein. Ist nämlich auch mein Favorit.

Gruß
Thorsten

@Thorsten,
ich habe die DRG-Version, der Dekoder geht wirklich nur ohne Motorplatine rein. Noch eine Möglichkeit, die Platine drinnen zu lassen ist, man schneidet die Kohlefüllung aus, lötet den Dekoder auf die Motorplatine und nach Zusammenbau dem Tender ein Papierstreifen (schwarz) einsetzen und mit Echtkohle "auffüllen".
Ich habe es aber vorgezogen die Platine in den Sortimentkasten zu legen und nicht am Tendergehäuse zu drehmeln

Die Zugmaschine rollt sehr leicht, nicht so klemmend wie die alten Dampfer.
Die Stromabnahme ist doch recht gut, 15°-Weichen Roco mit Plastikherz (Teststrecke) überkriecht sie ohne Probleme. Langsamfahreigenschaften nach Dekodereinbau besser, aber auch analog schon recht gut.
Minitrixübliches Fahrgeräusch, leicht knarzig wenn auch nicht so schlimm wie ältere Modelle.
Zugkraft ist bei gepflegten und guten Haftreifen mehr als ausreichend.

Die ganze Lok wirkt für mich sehr graziös und doch wie eine alte Dame, sie sieht schnell und doch langsam aus
Lok-Tenderabstand ist nicht so kurz, aber ok.
Dem Gestänge beim Fahren zuzusehen macht viel Freude, mir ist es jedoch ein Tick "zu brüniert".
Das Erscheinungsbild der Lok kennst du ja schon, hier deshalb ein (groooooßes) Bild vom Fahrgestell mit Gestänge zum apetitholen:

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/57/3642557/1024_3938323837353336.jpg

Also, in meinem Fuhrpark ist diese Lok eine gut funktionierende und auch eine sehr schöne Bereicherung (z.B. mit den blauen Minitrix 6achs. Orient's).

Grüße aus Hamburg,
fraNky

Ja, ich werde den Decoder auch so einbauen.
Ansonsten entspricht Deine Schilderung meinem Eindruck. Vielen Dank für das Foto. Freue mich nun noch mehr drauf.

Gruß
Thorsten

Hat jemand diese Lok mit einem DCX74 ausgerüstet?
Ich bekomme allfenfalls mässige Langsamfahreigenschaften hin. Habe mit CV9 und 50 rumgespielt und es haben noch als beste Werte erwiesen:
CV9 - 141
CV50 - 255.
Der Motor dreht untenrum recht zittrig, was sich mit erhöhter Drehzahl aber schnell gibt.

Vielleicht hat jemand hier mehr Erfahrung.

Gruß,
Thorsten

Habe sowohl die bayr. als auch die Reichsbahn-Ausführung. Beide habe ich unter Verwendung der Schnittstelle mit einem Multiprotokolldecoder DHL 160 bestückt. Allerdings gabe es hier die bekannten Probleme mit der Minitrixschnittstelle, insbesondere beim Wiederaufsetzen des Tendergehäuses. Kurzfristige Abhilfe schaffte zunächst entsprechendes vorsichtiges Zurechtbiegen der Drehtstifte des Decoders. Allerdings ist das Einlöten auch hier wieder die empfehlenswertere Alternative. Abgesehen vom lauten Minitrix-Motor bin ich soweit zufrieden. Insbesondere die bayer. Ausführung mit dem erhöhten Kohlenaufsatz vermag optisch zu gefallen. Werde wohl aber doch noch einen Faulhaber einbauen.

Gruß
Frank

Ist ja witzig. Meine Lok ist neu erworben und verfügt nicht über die bekannte Schnittstelle (habe diese vorgestern in der V36 erst wieder "erforschen" dürfen - hat aber dann ohne kniffliges einlöten noch geklappt), dafür kann man den Decoder recht leicht anstelle der Analog-Platine einlöten. Wird sogar in der Produktbeschreibung auf der Mtx-Webseite wortwörtlich so angegeben. Klappte auch gut.
Aber es geht mir um den Motor. Läuft der einfach nicht so gut mit dem DCX74?
Meine (nagelneue) V36 läuft untenrum absolut atemberaubend mit diesem Decoder. Meine (ebenfalls neuen) Mtx 41 mit selbem Decoder und V200.1 mit N025 hatten auch keine Probleme. Ich mußte hier auch nie an an den CV`s 9 oder 50 was ändern, weil sie sofort super liefen.

Gruß,
Thorsten

Hallo Thorsten,

gibt es vielleicht gibt es unterschiedliche Versionen? Bei meiner bay. G4/5 mit dem kleinen 3achs Tender ist auch eine Lötschnittstelle im Tender, bei der BR 56 steht "digitale Schnittstelle" im Web/Katalog.

Bei MTX 41 (und verwandte Modelle mit diesem Tenderantrieb) ist eine, wenn auch kleine, Schwungmasse auf der Welle. Bei der V200.1 sind ja sogar 2 grosse SWM drin. In den kleineren Tendern mit Trix 3pol. Motor ist kein Platz dafür, daher das Zittern und Schnappen des Ankers.

Grüße, Peter W.

@ Peter
Ja, die hat eine "Lötschnittstelle". Das ist in der Produktbeschreibung auch erwähnt. Über die fehlende Schwungmasse habe ich mir auch schon Gedanken gemacht aber das glaube ich nicht. Zum einen habe ich sehr viele GFN-Loks aus den 80ern und 90ern mit dem alten 3-Poler, ohne SWM, und die laufen mit beiden Decodern untenrum ganz hervorragend (natürlich nicht so seidenweich, wie die aktuellen Mtx-Motoren - brandaktuelle GFN-Konstruktionen, wie z. B. 64/24 besitze ich noch nicht) und zum anderen fühlt es sich so nicht an. Es knirscht richtig. Das ist die Ansteuerung. Wenn ich z.B. CV9 auf die unteren Werte setze, läuft er so hart, das geht gar nicht. Du kennst das. Auf 141 läuft er noch am besten, höher wird`s wieder schlechter. Aber von seidenweich kann man wirklich nicht reden. Ich könnte mir vorstellen, das in der V200.1auch so ein (anscheinend) älterer 3-Poler sitzt, glaube aber, ohne die SWM würde er nicht so schlecht laufen. Dort habe ich aber auch einen N025 eingebaut. Ich könnte nun testweise diesen mal in den Tender einlöten aber (abgesehen von der evtl. zu hohen Einbauhöhe tue ich mir das freiwillig nicht noch mal an. Dann schleicht sie ausnahmsweise mal nicht so schön wie die anderen. Ist ja eine Schnellzuglok....

Gruß,
Thorsten

Hallo Thorsten,

Tja es gibt leider Streuuungen bei den Motoren. Manche laufen besser, manche so lala und manche sind richtig unwillig - jedenfalls im Neuzustand.
Ich würde Dir empfehlen lass die Lok analog einlaufen damit sich die Kohlen einschleifen  - kannst den Decoder ja drin lassen, den Analogbetrieb aktivieren per CV29 und (möglichst geglättete) Gleichspannung anlegen.

Grüße, Peter W.

Peter, ist analog schon insgesamt eine Stunde mit verschiedenen Geschwindigkeiten gelaufen (Vollwelle).

Gruß,
Thorsten

Hallo zusammen,
ich hole mal diesen Ururalt Thread wieder vor.
Zuerst aber will ich mich kurz vorstellen: Ich bin Ralf,  57, und fange seit einiger Zeit wieder an, mich mit Modellbahn zu beschäftigen.  Nach ca. 40 Jahren, damals Rokal TT ...
Im Moment bin ich grad dabei, Digital zu verstehen. Habe einen Rohbau einer Anlage, an dem ich alles mögliche ausprobiere. Intellibox, Rocrail usw.
Jetzt habe ich eine MiniTrix BR 17 419, 12222, erstanden und bin dabei einen Esu micro 4 einzubauen. Prinzipiell kein Problem, aber die Lok hat eine Lötschnittstelle, wenn ich da die Analogplatine gegen den Decoder austausche, hab ich einen Kontakt zwischen Cassis und Motor. Eigentlich kein Problem,  schmeiss ich eben die ganze Platine raus. Aber komisch ist das schon. Weiß da jemand was dazu?
Danke und Grüße
Ralf

Hallo Ralf

(Kontakt zwischen Cassis und Motor)

mit dem Motorgehäuse oder mit den Kohlen?

Gruß Michael

Hallo Ralf,



auch gerade einer der einfachsten Umbauten

Nimm doch lieber zum Üben eine Lok mit DSS.


Grüße Michael Peters

Hallo,

Kontakt ist zu den Kohlen. Danke, das dürfte das Problem gewesen sein. Also Denkfehler von mir.

Der Umbau ist aber relativ einfach, auch wenn man die komplette Platine entsorgt

Grüße Ralf