1zu160 - Forum



Anzeige:
Menzels Lokschuppen: Ihr N-Spezialist am Rhein

THEMA: Nothalt vor weiche mit Traincontroller

THEMA: Nothalt vor weiche mit Traincontroller
Startbeitrag
Willemsen* - 30.10.05 13:07
Hallo,

Bin im moment den schattenbahmhof am verlegen. Gesteuert soll alles mit Traincontroller und rueckmeldemodulen werden.
Jetzt kam die frage wie stoppe ich den Zug vor einer weiche die nicht in der fahrtrichtung geschaltet ist, also stopweichenfunktion.
Der Zug faehrt ein im blok und soll dann stehen bleiben im blok vor der ausfahrweiche.
Da der rueckmelder ja nur den zug erfast wenn dieser im blok einfaehrt frage ich mich wie kann ich den zug vor der weiche stoppen. Kann man mit TC den bremsweg pro blok kalibrieren, also wenn zug A einfaehrt halten nach 1 meter ? Oder muss ich die weichen trozdem sichern mit einem stromlosen stueck vor der weiche ?

Frank

Hallo Frank,

nimm als Haltmelder einen Virtuellen Melder, damit geht es.
Den Haltepunkt (= abstand virtueller Melder vom Blockanfang) kannst
Du in cm angeben. Das funktioniert sehr gut. Somit braucht man nur einen
"realen" Melder pro Block. Mach ich auch so.
Allerdings müssen Deine Loks in Traincontroller genau eingemessen sein.

Gruß Marco
Wenn der Zug in dem Block sowieso halten soll, brauchst du auch entsprechende Melder.Soll der Zug durchfahren, stellt TrainController die Weiche.
Ich verwende meist virtuelle Melder als Haltmelder im sichtbaren Bereich.
Im Schattenbahnhof ist ein echter Melder sicher besser, also zwei pro Block bei Einrichtungsbetrieb oder drei bei Zweirichtungsbetrieb.
Bisher habe ich mit virt. Meldern nur gute Erfahrung gemacht.


Jürgen H.
Hallo,
denke mit einen virtuellen Melder kommt man hier nicht weiter. Der Ablauf einer Zugfahrt ist doch wie folgt. Die Zugfahrt besteht aus mehreren Blöcken u. Weichenstraßen die mittels Programm abgefahren werden. Das Schalten der erforderlichen Weichenstraßen erfolgt im Vorblock. Gehen wir mal davon aus das die Weiche über das Programm geschaldet wird. Durch einen mechanischen Fehler wird jedoch die Weichenzunge nicht umgelegt. Dies erkennt das Programm jedoch nicht. Der Zug setzt seine Fahrt fort und fährt natürlich dann in ein falsches Gleis ein. Folge, wenn dieses Gleis besetzt ist gibt es einen Auffahrunfall. Ist das Gleis frei fährt der Zug weiter, das Programm verliert dann jedoch den Zug.
Aber hierzu bietet TC auch eine recht einfache Lösung.
Beispiel Einfahrt Schattenbahnhof.
Schattenbahnhof besteht aus den Block 25 u. 26. Der Vorblock ist der Block 24.
Der Zug soll in den Block 25 einfahren, heist TC reserviert diesen Block.
In Block 26 steht ein Zug, der Belegmelder zeigt an, Block belegt. Die Weiche Block 25 / 26 schaldet mechanisch nicht und der Zug will in Block 26 einfahren.
Vorgehenweise der Sicherung:
Einen Bahnwerter erzeugen, Auslöser des Bahnwerters Block 25 u.26 wenn belegt, Systemfunktion Nothalt.
Der Ablauf ist dann im oberen Beispiel wie folgt, Fährt  der Zug in Block 26 ein,
Block ist ja belegt ( nicht reserviert ) wird der Bahnwerter ausgelöst und dieser schaltet auf Nothalt. Eine Auffahrt auf den stehenden Zug ist so nicht möglich.
Unsere teuren Fzg. nehmen so keinen Schaden. Voraussetzung ist jedoch bei diesem Weg das die einzelnen Blöcke auch über einen Gleisbesetztmelder überwacht werden. Nur mit Momentkontakte ist dies so nicht umsetzbar.

Gruß Gunther


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;