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THEMA: Reingelegt ? !

THEMA: Reingelegt ? !
Startbeitrag
c-martens.de - 05.11.05 18:45
Hallo,

ab und an komme ich doch so ins Grübeln .....

Vergleicht man den Preis eines Hightech - DVD-Players mit einer Top-Dampflok in N, so kommt man zu dem Preis von 29,00 € für den Player zu 290,00 € für die Modelllok.  Grübel - grübel .......

Nun habe ich bei Minimal (Ein Geschäft der REWE) einen DKW-Transporter im Maßstab 1:43 gefunden. Perfekt mehrfarbig lackiert, mehrseitig und mehrfach bedruckt, mit Echtgummi-Reifen auf mehrfarbigen Felgen usw. usw. Für 99 Cent !!!! Die beiden N-Modelle des DKW-Transporters EP. III, die als Manschettenknöpfe dabei lagen, gab es umsonst! (Die N-Modelle waren der Grund, warum ich das Set gekauft habe) Grübel - grübel ....

Warum muß ich eigentlich für ein aus drei Teilen plus Radsätzen bestehendes N-Modell von Wiking oder Ritze bis zu 5,00 € und mehr bezahlen?

Wenn es sich für REWE lohnt, ein 1:43 - Modell plus Zugabe für 99 Cent zu verkaufen, warum lohnt es sich nicht für Wiking, Rietze, Herpa, Roco und Co, Modelle für über 5,00 Euro !!! zu verkaufen !?!?

Verstehen tue ich das nicht!

Gruß

Christian

(Ich gehe jetzt mit meinen N-DKWs spielen!)

Ich denke mal das es auf Dauer und ausschließlich für Händler und/oder Hersteller nicht möglich sein wird, das Modell in der von Dir geschilderten Qualität plus Zugabe für 99 Cent anzubieten (wer ist eigentlich der Hersteller??). Bei dem Preis zahlt mindestens einer von beiden zu, was bekanntlich der Firmenexistenz auf Dauer abträglich ist.
Rechnen dürfte sich diese Aktion für Minimal/REWE aus einem anderen Grund - man ist im Gespräch !!!!!

Damit sollen nicht andere Preise verteidigt werden, die ich auch nicht immer nachvollziehen kann - wobei es sicher müßig ist zu diskutieren, ob ein Modell statt für 5 auch für 4 Euro machbar wäre. Manchmal muß der Preis auch sein - seht Euch mal die Porsche-Modelle vom Martin Taxis an, ca. 90 - 100 Euro, aber für die Handarbeit in Germany vom Aufwand her angemessen, ob man diesen Preis für ein 1/87-Modell bezahlen WILL ist wieder eine andere Frage.

Beim Preisvergleich kam ich neulich auch "branchenrein" ins Grübeln. In der einen Hand ein Mainboard mit vielen IC's Steckleisten, Buchsen (naja was halt alles so dran ist) in der anderen Hand ein kleiner USB-Stick - beides 35 Euro Neupreis!
Ein Preis, was ist das.
Die vielen Varianten der Preisgestaltung sind hier schon oft geschildert. So lange es Käufer in Kleinserienbereich gibt die mehr bezahlen weil es das oder das anders hat, wird es immer diese Differenzen geben. Ich vertreibe Elektromotoren für die Industrie und ob Ihr es glaubt oder nicht aber für das Produkt X bekomme ich von der Firma Y z.B. 100,- und von der Firma Z z.B. 180,- Euro.
Na und ich hoffe das bleibt so den von Y alleine kann man nicht leben.
Michael
Hallo zusammen!

Hier ist der Link:

http://cgi.ebay.de/Rewe-DKW-Schnelllaster-1-43-...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß,

Bernd
ich denke, wenn die Dampflok von Trix irgendwann mal in siebenstelligen Stückzahlen verkauft wird, wird die Produktion auch so günstig, daß sie im Preis sinkt.....

Mein erster DVD Player hat deutlich mehr als 29 Euro gekostet vor 6 Jahren.....
@automatix #5

meine erste BR24 hat deutlich weniger gekostet vor 47 Jahren ........

)

Grüßend
Günter
Rewe und alle anderen großen Retailer haben auch nur minimale Aufschläge und kaufen Containerweise über einen Agenten direkt ab Werk. Die haben halt einen EK der sehr niedrig ist und hauen sich ca. 10-30% drauf. Die Menge macht dann die Musik.

Gruß Christian
@Schnitzel
10% ?? Das glaubst du doch selbst nicht. Ich bin - unter anderem - selbst in der Handelsbranche und behaupte hier mal, daß der an dem Stück maximal 2% aufgeschlagen hat. Das ist schlicht und einfach ein Werbeträger bzw. "Mitnahme-Artikel". Wenn du mal in einem holländischen Großwarenlager (und wenn ich "groß" schreibe, meine ich auch wirklich groß ) gewesen bist und dort z.B. einen Riesenberg (4 x 5 Paletten, 6 Paletten hoch) Alu-Werkzeugkoffer gesehen hast (das Stück zu EUR 4,90) bekommt man eine andere Sichtweise der Dinge. Wir sind da damals durch die Halle ohne Horizont (tatsächlich ohne Ende!!!) und da stehen unglaubliche Mengen an Handelsware aus Fernost. Z.B. auch die Werbetrucks in 1:87 die überall auftauchen. Das Stk. zu EUR 1,29 bei 10.000 Stk. und im Handel (Hornbach, Conrad, usw.) bekommst du sie um EUR 1,99 - zumindest zeitweise. Da ist aber noch keine Rede von Finanzierung, Transport, Versicherung, Lagerung, Regiekosten, usw.

Was denkst du, wie es angehen kann, daß ich im Frühjahr bei ein ganz normales Modellbahn-Set in H0 (Gleise, Brücke, ICE) von Mehano um EUR 49,- bekommen habe? Ich hätte damals gleich mehrere nehmen sollen...

Wer mal einkaufen möchte (bzw. kann ) kann sich gerne mal umsehen:
http://www.grosshandel.de/gh/company_products_all?id=37
http://www.jounal.de/
http://www.e2trade.de/

und der ist auch nicht schlecht:

http://www.e2trade.de/index.php?action=3&si...mp;kid=9&lang=de

Ein Stapler 30 x 13 cm um EUR 1,64 und ein 49 cm-Werbetruck um EUR 0,68 - wißt ihr was ich meine?


PS: und dass der iBäh-Verkäufer 100% aufschlägt ist OK. Wenn sich jemand findet und ein Gebot abgibt...


Salü zusammen

würden in Fernost Produktionsstätten in Sachen sicheren und gesunden Arbeitsplätzen gebaut, würden Umweltaspekte wie Abwasserreinigung und Schadstoffausstoss berücksichtigt und würden die Mitarbeiter auch nur ein wenig humaner behandelt, sähe es auch etwas anders aus. Das Gleiche gilt für die Transporte, aber solange auf Flugbenzin kaum Abgaben erhoben werden, sind da die Spiesse auch nicht gleich lang. Am meisten stöhrt mich an der Sache aber, dass die Gewinne, die mit den in Fernost erzeugten Produkten erwirtschaftet werden, allesammt in den Westen wandern, mit Ausnahme der Schmiergelder, die bezahlt werden.
Wir haben es aber selber in der Hand, was wir wo einkaufen, aber solange Geiz ist Geil und Schnäppchensucht vorherrscht, wird da kaum etwas ändern.

Mit Gruss

Walo
@8 Ich war direkt an der Quelle in Taiwan, das ist ein großes Lager, und habe auch schon so meine Erfahrungen mit Handelsketten gemacht. Bei 99 Eurocent wird es allerdings eng. MwSt rausrechnen, macht 85 Cent, dann 10% ab, macht so ca. 77 Cent. Wären incl. Zoll und Fracht so ca 0,92 USD EK. Das geht schon in China, mit dem entspechenden Hersteller. Wenn ein Container voll ist, und das Auto aus einer bestehenden Form hergestellt wurde. Dein Stapler zeigt ja was geht. Beim momentanen USD Kurs geht ganz viel.

Mit zwischengeschaltetem Fachhandel und dem Erwerb eigener Formen ist allerdings diese Rechnung komplett absurd. Ein Modellbahnhersteller kann aufgrund der Vielzahl an Formen die für ein Modell benötigt werden leider nicht so billig einkaufen. Da ist der Ek ein vielfaches. Dann will der Hersteller ja auch noch davon Leben und der Fachhandel, so wird der Preis nun mal höher.

Gruß Christian
@9 walo
genau so ist es!
gruß eckhard
@9 Die wandern in die Kasse von Mercedes Benz. So viele S-Klassen vor Fabriken habe ich bis jetzt nur in Taiwan gesehen. Männer, die bescheissen uns wo es nur geht! Von wegen Gewinn in den Westen! Wenn sie mit dir als Verkäufer und der Abnahmemenge nicht zufrieden sind, wirds einfach selber gemacht (kopiert), umgelabelt und dann verscheuert. Gebrauchsmusterschutz, Patente, das juckt keinen da drüben! Bis da ne Klage durch geht haben die sich schon dumm und dämlich verdient! Wohl gemerkt, die Besitzer der Firmen, nicht die Arbeiter.

Allerdings stimmt der Geiz ist Geil Satz zu 100%.

Gruß Christian
Ich war heute auch mal bei Minimal,
schon alleine, weil mit dem DKW-Schnelllaster ( damals schrieb man ihn noch mit nur 2 l ) viele Erinnerungen verbunden waren.
Die Chef meines Vaters fuhr ein solches Modell, wir wohnten über der Werkstatt
und Sonntags wurde die Plane halb zurück geschlagen, eine gepolsterte Bank hinter das Führerhaus gestellt plus 2 niedrige Sessel   ....
..... und schon ging's raus in's Grüne
Das waren Ausflüge !
Eifel , Bergisches Land und Siebengebirge .....

doch zurück aus den Gedanken
Leider habe ich keine Packung mit den Manschettenknöpfen bekommen,
nur solche mit Schlüsselring ( um den der Kleine kreist ) oder mit Schlüsselanhänger
die ganze Aufmachung zeigt,
daß es sich hier um Eigenwerbung dreht,
die unter Einstandspreis verkauft wird

Auf jeden Fall stehen jetzt 2 verschiedene DKW Schnelllaster in Spur 0 auf dem Computerregal *)

schreibt
wolfgaNg

*) und die Spur 1 hängt am Schlüssel ( oder umgekehrt )

Beitrag editiert am 09. 11. 2005 22:55.
MoBa -Preise

selbst wenn der letzte Mobaner 80, ist werden diese Phantasiepreise nicht gesenkt.

an alle Hersteller :
a) Stückzahlen erhöhen für Standardloks und Waggon
b) Liebhaberpreise nur für Liebhaberstücke (Sammler)

Sniff
ich denke, die Moba-Preise gehen auf viele Probleme zurück:
- steigender technischer Anspruch einiger (dem die Hersteller imho abseits der Detailierung nur sehr zögerlich nachkommen), Fortschriftsverteufelung durch andere
- völliger Versicht auf Werbung in der Hauptzielgruppe (das ganze ist immer noch primär Spielzeug!), dadurch Nachwuchsprobleme
- Wegsterben der Bestandskunden
- Zersplitterung des Marktes durch verschiedene technische Normen (Maßstäbe, AC/DC) und Vorbildgeschichte
- Mitschleppen auch noch der hinterletzten Kompatibilität, zumal viele Kunden meinen, ihre Investition von vor 40 Jahren muss ewig halten und nehmen das Absägen alter Stränge persönlich (um dann nach kürzester Zeit duch umzusteigen, siehe Trix Express)
- das so ziemlich uneffizienteste Vertriebssystem, das man sich vorstellen kann (zig winzige, idr. unmotivierte Händler in nicht eben 1A-Lage)
- Verteufeln aber andererseits Fördern von großen Händlern und Versendern
- riesiger Verwaltungswasserkopf bei den Herstellern (teilweise mehr Personal in der Verwaltung als mancher IT-Konzern!)
- extrem hoher Personalaufwand bei der Produktion, wenn man diese Kosten senken will, wird (entgegen JEDER anderen Ware) mit Boykott gedroht
...
@ Sniff...

Sorrry, aber so ein blödes Geschreibsel hab ich schon lange nicht mehr gelesen! Dann kauf doch mal ein paar Tausend Lok und Wagen mehr... dann wird der Preis sicher auch billiger! Aber mehr produzieren ohne Abnahme (und in den meisten Läden liegt ja genug Ware rum, sonst gäbs nicht vor lauter Lagerdruck immer wieder Schnäppchen zum Einkaufspreis)... so blöd ist sicher nicht mal ein Mobahersteller...

Kopfschüttelnd...
MS
Hallo Kai,

Du triffst den Nagel voll auf den Kopf...
Allerdings zählen imho auch die übertriebene Detaillierungswünsche einzelner dazu, die meinen, damit den Markt zu repräsentieren, wobei hier unnötige und vermeidbare Fehler ausgeschlossen sind.
Aber die Erfahrungen mit den Händlern und die alten Zöpfe kann ich auch nur bestätigen... ist immer wieder nett, wenn sich einige Zeitgenossen zum Teil sehr aggressiv beim Händler oder auf Messen darüber aufregen, daß es für 40 Jahre alte Modell keine Ersatzteile mehr gibt, oder warum Trix kein ems-System mehr vertreibt ))))))

Grüße
MS
@19: nur, dass es diese Detailierungswünsche so direkt formuliert kaum gibt...
Moin Kai,

führst du jetzt im Forum Selbstgespräche?
SCNR

Gruß
Kai
Hai Kai,

MoBa Artikel sind überteuert !

einfacher Eisendraht wird als - Spezialdraht teuer verkauft !
DämmMaterial : 10 fach überzogen !
Elektronik : alles spezial, verwenden Sie nur unsere Produkte !  

macht keinen Spass mehr

das hast du überall. Kaufste ein Netzteil für deinen 0815-PC, kostet das, wenn es RICHTIG gut ist 100€. Kaufst du eines für eine SGI-Workstation, hat das Ding einen anderen Stecker und kostet >400€... Naja, oder man bastelt.

Genauso bei der Modellbahn: Klingeldraht ausm Baumarkt statt des Viessmann-Zeugs, Korkplatten zum Dämmen gibt's auch ebenda und 80% der E-Technik sind auch nur "Standardware teuer verpackt", schönstes Beispiel die Relais - ein Pfennigartikel!
@17 MS:

So dumm ist die Aussage gar nicht. Anders gefragt, warum liegt denn bei den Händlern soviel rum (lassen wir mal die Inkompetenz und Desmotivation einiger sog. Fachhändler aus dem Spiel) nicht weil es nicht gefällt, sondern weil es vielen einfach zu teuer ist.
Ich habe mal in Betriebswirtschaft gelernt, dass man Umsatz über die verkauften Einheiten machen muss, da sich nur hier durch bessere Auslastung die Stückkosten senken lassen. Niedrigere Stückkosten- niedrigerer Verkauspreis. Das bedeutet, dass höherer Absatz das Ziel sein muss. Hier sei nur das Beispiel vom Conrad-Taurus erwähnt. Auch MTX und M* hat das kapiert. Mittlerweile bekommt man auch von Mätrix vernüftige Lokomitven in H0 für unter 90 € und in N sogar einen halben ICE 3.
Ausserdem reichen eigentlich weniger Neuheiten aus und ich hoffe, dass diese Neuheitentreiberei langsam ein Ende nimmt. Gerade Roco ist hier mit einem sehr dunkelblauem Auge noch mal davongekommen. Weniger ist oft mehr.
Entschudligt, wenn ich hier sehr viel von H0 spreche, aber dieses Problem ist nicht nenngrößenspezifisch.

Grüße Wolfi
es ist bekannt, dass der mit Abstand meiste Umsatz mit Neuheiten gemacht wird. Darum gibt es auch so viele davon und kaum Dauersortimente. Woher dies kommt, kann man spekulieren, ich sehe einen Grund darin, dass die Neuheiteninfos kostenlos sind, die Kataloge aber Geld kosten (und dementsprechend eine WESENTLICH geringere Verbreitung haben) und vielleicht auch ein bischen in den "erster!"-Schreiern bei jeder Gelegenheit.
Ich frage mich nur, wie dann GFN überleben kann?

Hallo Wolfi,

Du hast betriebswirtschaftlich recht, aber die Kausalität ist gerade falsch herum: Ein Hersteller wird kaum wesentlich größere Stückzahlen produzieren, nur weil dann die Kosten sinken. Wenn diese Ware auf dem Lager bleibt, hat er auch nix davon.
Wenn aber die Nachfrage steigt, dann sinken in der Folge auch die Preise... so funktionierts jedenfalls bei der Elektronik, siehe auch DVD-Spieler... erst großer Luxus im hohen 3-stelligen Bereich, jetzt überall für unter 100 € zu haben... oder LCD-Fernseher... wenn ich daran denke, daß ich für den mal fast 1000 € bezahlt hab, nur weil ich den Platz anderweitig besser nutzen kann... und jetzt bekommt man sie fast nachgeworfen...
Also: höhere Nachfrage, niedrigere Preise... und das auch, weil dann pro Stück weniger Overhead erwirtschaftet werden muß... is halt mal nicht das gleiche, ob Du mit 1.000 Einheiten 10 Leute ernähren mußt oder mit 10.000... nur andersrum wird einfach kein Schuh draus... 10.000 bauen und nur 1.000 verkaufen... dann mußt Du sogar mit den 1.000 noch mehr erwirtschaften, um das verschrotten der anderen zu bezahlen... so einfach ist das.

Gruß
MS
Servus MS,

es geht aber auch um den Verkaufspreis. Vielen Modellbahnern sind die Preise einfach zu hoch. Dies bedeutet geringerer Absatz. Würden die Teile, sagen wir im Schnitt Güterwaggons ca. 7,50 €, Personenwaggon 15 €, Lokomotiven 50 - 80 €, dann wäre meiner Meiner nach auch der Umsatz höher, da die Nachfrage steigt und daher auch mehr abgesetzt wird.
Grundsätzlich muss aber die Zielgruppe geändert werden. Es darf nicht mehr der geldpotente Sammler im Vordergrund stehehn, es mus auf den Nachwuchs geschaut werden. Wieder rein mit der Eisenbahn in die Kinderzimmer.
Als Mitglied der sog. "Generation Golf" kann ich nur davon berichten, dass zu meiner Zeit fast jeder in meiner Klasse eine Moba hatte.
Damals fand man auch in Micky Maus-Heften Werbung der Großen Hersteller.
Dort muss man wieder hin.
Wolfi64
Da habe ich doch tatsächlich bei Trix für 24,61 + 16% einen Panto der 152 gekauft.
Passiert mir auch nicht noch einmal :(

Überlegt mal: 50 Mark für das Teil :))

Gruss
Cox
Hallo Cox,
sehe es mal positiv: Du Glücklicher hast dort noch etwas erwerben können ...
http://www.kurier.at/wirtschaft/1179992.php ( Käuferschwund bei Märklin )
http://derstandard.at/?url=/?id=2244612 ( Märklin leidet unter Konsum-Zurückhaltung )
Gruss , notrix
Hallo Zusammen;
das hier nenne ich reingelegt:
bei einem Ami online-shop das Kesselhaus von Piko,welches hier ca.25-30 Euro kostet unter dem Label Model-Power zu 17$.
http://www.internethobbies.com/internethobbies/modpownscaln.html
Wie geht das? Dort sind auch noch andere bekannte Bausätze zu  "reingelegt"
Preisen.
mfg mike
So, und jetzt schreit Ihr Euch weg.

Ich baue den Ersatzpanto an die Trix 152 (übrigens silbern, nicht schwarz), da guck ich in meine Ersatzteilkiste und sehe den gleichen Panto. Nämlich einen der Sätze, die ich für den HT-Taurus gekauft habe. Für 9,- Euro das Paar (!) von Sommerfeldt.

Ich sag da jetzt nichts zu.......

Gruss
Cox

PS: Interessante Margen: 57,- Euro incl Märchensteuer für das Paar bei Trix,
9,- Euro direkt bei Sommerfeldt
Servus Wolfi,

grins... prinzipiell is das mit den Kinderzimmern richtig... nur ob deren Ansprüche identisch sind mit denen der laut schreienden "echten" Modellbahnern? Schau Dir dazu nur mal den Kommentar zum ICE 3 von MTX an... für Kinder gemacht, super Preis und die meisten hier schreien raum, weil er ihren "modellbahnerischen Ansprüchen" nicht gerecht wird... und da die Kinder einfach nicht schreien (oder nur deren Väter im eigenen MoBa-Interesse) wird auch nix mit dem Kinderzimmer.
Denn erst dann, wenn die letzte MoBa-Firma an deren Ansprüchen pleite ist, dann werden die darüber jammern, daß jetzt keine Firma mehr 1/10 Abweichung vom Vorbild hat...

Gruß
MS
Hallo Cox,

das habe ich gemeint!

Gruß

Christian
Manchmal fühle ich mich mit den massiv verschiedenen Preisen reingelegt. Ich suche nach dem besten Preis-Leistungsangebot im Netz, sowie bei den Händlern in der Schweiz wie in Deutschland. In letzter Zeit stelle ich fest, dass auf Anfrage die Händler die Preise nur "NACH" einer definitiven Bestellung Auskunft geben. Die Bestellbestätigung ist mit ach und krach zu bekommen und darauf sind auch nur lausige Angaben ohne Preise!. Nun werde ich zukünftig nur noch bei Sicht direkt zugreifen und kaufen. Wird nachträglich ein anderer tieferer Preis bei einem Händler (nicht ebay oder so) festgestellt, wird mein Händler auf seinen massiv teureren Preis aufmerksam gemacht und um nachträgliche Preisreduzierung angefragt.

Geht mir ein begehrtes Modell durch die Lappen, ist das mir zukünftig egal. Irgendwann wird das Modell mir zu einem günstigen Zeitpunkt preisgerecht anlächeln. Handeln alle Konsumenten so, werden die Hersteller und Händler gezwungen ihr Angebot professioneller anzubieten.

LG Ricola
nanu? Also zumindest in der EU ist es afaik Vorschrift, Preise _vor_ einer verbindlichen Bestellung zu nennen...
... ach, das wird der Markt schon richten ...

ZITAT : >>Inzwischen schließen Jahr für Jahr fast 10% aller Spielwarengeschäfte für immer, und die wenigsten wegen Reichtum.<<
... aus dem "Situationsbericht der Geschäftsführung von idee+spiel"
... gefunden in http://www.brandora.de/D1809.brandora
Gruss , notrix
Hallo Ricola,

also ich weiß ja nicht, aber deine Sicht der Dinge ist mir fremd. Jeder Händler ist in seiner Preisgestaltung unabhängig... und wird Dir was husten, wenn nur weil der Preis Deiner Meinung nach nicht stimmt. Oder frag doch mal bei Real nach, ob Du auf den Kasten Mineralwasser nachträglich Rabatt bekommst, weil Rewe diese Woche billiger anbietet... und nur weil Geiz geil ist, ist nicht jeder Preis per se zu hoch! Das wird dem Verbraucher nur von einigen Billigketten so suggeriert. Und wenn mal mal bedenkt, wie teuer heute ein Auto ist, daß auch nicht mehr kann als fahren, dann ist die Modellbahn da fast ein Schnäppchen...
Also ich kann mich noch daran erinnern, daß ein Golf mal 15.000 DM gekostet hat... da reichen heute nicht mal Euro

MS
Servus MS;
zu @ 32 vollste Zustimmung.
zu @ 37 meine Bedenken:

Die Autos haben sich aber auch maßgeblich verändert und in der Ausstattung wesentlich verbessert.
Einen Golf 1 mit einem Golf V zu vergleichen, ist wie ein Vergleich von Äpfel mit Birnen.
Zwischen beiden Modellen liegen fast 30 Jahre und eine Menge technischer Fortschritt z. B. ABS, ASR, Servolenkung, Airbag, Gurtstraffer usw.
Zum Vergleich;
Meine Fleischmann 103 hat 1984 142 DM gekostet. Heute kostet sie rund 150 Euro und geändert wurde nur die Schwungmasse, deren Kosten keine Preisverdoppelung innerhalb von 20 Jahren rechtfertigen.
Grundnahrungsmittel haben sich die letzten 5 Jahre kaum verteuert, sieht man mal saisonalen Einflüssen ab.
Aber wir werden eh nichts ändern.

Gruß Wolfi64
@37

Also, dass mit dem nachträglichen bzw. zusätzlichen Rabatt bei Händler B, wenn man dem das Prospekt von Händler A oder eine Quittung unter die Nase reibt, ist doch gerade im Baumarktgenre an der Tagesordnung. Und die Walmart-Leute machen das doch auch. Schwager aus W-Tal nutzt das eifrig.

Das nennt sich, glaub' ich, ruinöser Wettbewerb, oder so...

Funktioniert aber bei den Autos auch. OK, die 15000 DM für'n Golf von früher muss
tun's in Euro beim Golf heute auch nicht mehr (Achtung, Privatmeinung: aber wer will schon auch so einen komischen Golf fahren). Aber mal im Ernst, wenn man sich die Rabattschlachten der Autobuden anguckt und wenn man im Bedarfsfalle von Autohaus zu Autohaus zieht und nicht ganz dämlich ist beim Preispoker...

Ich kenn eigentlich keinen mehr, der bein Neuwagenkauf Listenpreise zahlt.

MfG
WGK
Moin,

"Heute kostet sie rund 150 Euro und geändert wurde nur die Schwungmasse, deren Kosten keine Preisverdoppelung innerhalb von 20 Jahren rechtfertigen."

Naja, letztens erst hatte ich ein paar Gehaltsmitteilungen aus dem Jahr 1992 gefunden und mußte festellen, daß sich am Betrag im Vergleich zu heute nicht viel geändert hat...

Gruß
Kai
@ Kai

Am Betrag nicht, aber vielleicht an der Währung? 100 DM bei nur 3% Lohnerhöhung machen über 20 Jahre 180,62 DM... Das sind genau 92,34 €.
Den Betrag muß übrigens auch ein Mobahersteller schultern... außer er geht gleich nach China...

Gruß

MS
Wenn man noch 3%/annum kriegt! Ich habe mehr von Lohnverzichtserklärungen, denn von Lohnehöhungen gehört die letzten Jahre.

lohnende Grüsse,
Claus
Moin,

ja, die Zeiten, als die Beamtengehälter um mehr als 2% gestiegen sind, sind schon recht lange vorbei...
Aber auch so kommt man mit zwei Beförderungen sowie dem Älterwerden auf solche Werte. Für mich und die Moba reichen die acht Almosen mit Armutszulage jedenfalls aus, da meine Euros noch 100 Cent wert sind...

Gruß
Kai
grundsätzlich muß man solche Preissteigerungen auch mit dem Preisindex vergleichen. udn der sagt (im Groben): knappe verdoppelung in gut 10 Jahren.
das macht seit 1950 (ganz offiziell) den Faktor 18.
Zu beachten dabei: wir hatten die letzten Jahre aber eine Preisstabilität wie noch nie bei de facto sinkenden Reallöhnen +  enorm steigende Sozialabgaben, (Krankenkasse, Rente etc.) + der Zwang zur privaten Vorsorge und Zuzahlung. Da bliebt eben weniger übrig.

Martin  


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