THEMA: Stütze für Kranausleger

Weinert

wenn Du den Ausleger meinst

Viele Grüße
Micha

Moin Ralf!
Schau mal hier http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/ unter K, wie Kranwagen(nicht den Kranwagen Button, da gehts um unbekannte Krane) nach und betrachte Dir die Fotos bei den 75t und 90t Kränen.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, das GFN die "globige" Stütze nur aus einem Grund gewählt hat, nämlich um zu verhindern, dass die Auslegerspitze bei jeder Kurvenfahrt über den Schutzwagenboden schrammt!?
Aus diesem Grund ist die Stütze drehbar gelagert.
Kleiner Nebeneffekt für GFN ist die dadurch entstehende Hochlage des Auslegers. So ist unter dem anderen Schutzwagen genügend Platz für die Holzstapel! )

Gruß
Markus H.

Hallo,
vorab Danke.
zu Micha: diese Auslegeralternative (resp. GFN-Umbau auf 75t) von Weinert kenne ich.
zu Markus: diese Site kenne ich, ist gut gemacht, leider fehlt ein gutes Bild eines Auslegers auf einem (X)-Wagen, ob er doch nur "mal so drauf liegt" oder durch eine Art Bock abgestützt wird.
Trotzdem vielen Dank.
Ralf

ist das so gefällig ? http://foto.arcor-online.net/palb/alben/40/725440/1280_3230363132633731.jpg
Gruss , notrix

Hallo,
und einfach "subär" ))
Ralf

Es geht wohl auch ohne Auslegerstütze ( Bild 2 und 3 ) :
http://s134260722.online.de/drehscheibe-online/...=103894&t=103894

@6
Das, was da zu sehen ist, kann ich mir nur als Ablegen des Auslegers vor jeglicher Fahrbewegung vorstellen. Wenn so gefahren würde, wären nur extrem weite Radien möglich, sonst drückt der Kranausleger die Bracken schlicht und einfach weg! Und die Folgen kann sich jeder ausrechnen.

@ 7
jo Udo, da is was dran.
Spekulation : verlängere die "Unterkante" des Auslegers bis auf den vermeintlichen Wagenboden. Wenn der Ausleger sich nicht verjüngt dann liegt er in einer Mulde - einer Aussparung im Wagenboden. Quasi die niederste aller Stützmöglichkeiten
Gruss , notrix

Hallo notrix,
für irgenwas ist die Stütze am Auslegerende auf Bild 2 gut. Ich sehe das auch so wie Udo. Der Kran ist vermutlich zwischen 2 Nachteinsätzen im Gasgleis abgestellt. Eine Aussparung im Wagenboden kann ich mir auch nicht vorstellen, das müßte man auf Bild 3 erkennen können. Da wäre auch evt.das Drehgestell im Weg. Ich druck mal die Bilder aus, und frag am einen alten Kranführer vom Hilfszug.
haNs

jo haNs ,
das ist auch gut möglich. Ich seh in dem Dings keine Auslegerstütze sondern eher so ne Art Geschirr, Traverse oder wie immer son Teil auch heißt. Vielleicht findet der Cox diesen Beitrag und erklärt uns was ? Der kennt sich nämlich gut mit Kränen aus. Die besondere Auslegerform macht den Kran für Gleisjocharbeiten besonders tauglich (deshalb auch das Krangeschirr ?) und weniger für Rüst- oder Bergeaufgaben ? Schau mal wo der Haupthaken "sitzt" - ich tippe da auf eine Laufkatze im Ausleger ? Die Tragkraftanschriften am Ausleger deuten auch darauf hin ...
Aber gut ist, auf die Antwort des alten Kranführers zu warten ...
Gruss , notrix

hab wieder gegoogelt http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/kranwag.../kran086/kran086.htm hier isser mit nem "Niederflur"Schutzwagen unterwegs ...

ganz anders siehts hier aus : http://www.drehscheibe-online.de/forum/read.php?f=17&i=61731&t=61731

>> Dieser Kran darf nur befördert werden , wenn ... <<
>> 2. der Auslegerkopf auf dem Schutzwagen bei C mit senkrechtem Spiel niedergelassen in den Halteseilen hängt u. die Auslegerfußlager bei D und E durch Entfernung der Bolzen seitlich verschiebbar sind.<<

Demnach wird wohl "nur" der Kranaufbau auf seinem Fahrwerk festgelegt und der Ausleger schwebt "frei" über dem Schutzwagen (hängt in den Seilen) ? Na, da hat der Hilfszug- Kranführer aber was zu erzählen )
Gruss , notrix

@ 9
Moin haNs ,

... immer noch nix vom alten Kranführer gehört ?

neugieriger Gruss , notrix

Sorry, hab gefragt aber nichts eingetragen. Er selbst ist nur auf dem Dampfkran des Bw Sbr gefahren. Dieser Kran gehört wahrscheinlich zu einem Gleisbauhof oder -lager. Mit dem abgeknickten Ausleger konnte er unter Fahrleitungen für Gleisarbeiten eingesetzt werden. Die Flasche konnte durch die Laufkatze im Ausleger in verschiedenen Abständen in Arbeitsstellung gebracht werden. Dieses Joch auf dem Schutzwagen ist für Verladearbeiten zu wuchtig ausgeführt. Es ist auch auf dem Wagenboden befestigt. Auf dem 4ten Foto hier http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/kranwag.../kran086/kran086.htm erkennt man darunter eine Traverse. Damit wurde der Ausleger über dem Wagenboden fixiert. Somit war er für Fahrten in Gleisbögen beweglich aufgehängt und konnte nicht mehr den Wagen aus den Schienen hebeln. Deshalb mußte auch das Haltegestell beim Dampfkran vor der Fahrt (Pkt. 2) entriegelt werden.
haNs

Hab Dank ,

... dann bin ich jetzt ein Stück weiter : es gibt also mindestens zwei verschiedene Transportstellungen : A - mit Ausleger auf der Stütze direkt aufliegend (stabile Traverse) und B - Ausleger "hängt in den Seilen" und wird nur nur fixiert.

http://www.wehratalbahn.de/DSO/Kran/Dampfkran4.jpg
http://www.wehratalbahn.de/DSO/Kran/Dampfkran6.jpg

Gruss , notrix