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THEMA: Regelbares Schaltnetzteil
THEMA: Regelbares Schaltnetzteil
GG - 18.11.05 15:09
Hallo,
versorgt einer von Euch seine Vestärker mit einem regelbaren Schaltnetzteil?
Vorteil laut LDT, belastungsunabhängige Ausgangsspannung.
Wie sind Eure Erfahrungen? Conrad biedet so ein Teil an, 3-15V, 25A, 375VA.
Das Teil hat einen Ausgang, kann man an diesem Ausgang 3 Booster a. 3A anschließen? Von der Leistung kein Problem. Wie verhält sich jedoch das System da alle Booster dann aus der gleichen Spannungsversorgung gespeißt werden? Bis jetzt kenne ich das nur so, jeder Booster einen Trafo?
Gruß Gunther
versorgt einer von Euch seine Vestärker mit einem regelbaren Schaltnetzteil?
Vorteil laut LDT, belastungsunabhängige Ausgangsspannung.
Wie sind Eure Erfahrungen? Conrad biedet so ein Teil an, 3-15V, 25A, 375VA.
Das Teil hat einen Ausgang, kann man an diesem Ausgang 3 Booster a. 3A anschließen? Von der Leistung kein Problem. Wie verhält sich jedoch das System da alle Booster dann aus der gleichen Spannungsversorgung gespeißt werden? Bis jetzt kenne ich das nur so, jeder Booster einen Trafo?
Gruß Gunther
GG [Gast] - 22.11.05 01:13
Hallo,
hat keiner von Euch eine Info zu diesem Thema?
Gruß Gunther
hat keiner von Euch eine Info zu diesem Thema?
Gruß Gunther
Günter König - 22.11.05 05:35
Gegenfrage:
wo liegt die Strombegrenzung, im Booster oder im zugehörigen Netzteil?
Wenn sie im Booster zugehörigen Netzteil liegt, dann ist von solchen Geräten nicht viel zu halten, denn sie würden im Überlast- oder Kurzschlussfall reichlich Power nachschieben können.
Bei einem Maximum von 25 Ampere könntest du mittels eines 0,5mm Cu Drahtes die Funktion einer Glühbirne ziemlich genau nachbilden ......
Wären bei diesem Netzteil getrennte Ausgänge mit entsprechend einstellbaren Strombegrenzungen vorhanden, spricht nichts gegen die Verwendung. Ich befürchte aber, das es da einen größeren Umbau erforderlich macht, der zudem ohne Kenntnis der Schaltung und der verwendeten Bauteile nicht gerade einfach ist. Das ist eine Aufgabe für Elektroniker.....
Ich rate daher ab !
Günter
Beitrag editiert am 22. 11. 2005 05:35.
wo liegt die Strombegrenzung, im Booster oder im zugehörigen Netzteil?
Wenn sie im Booster zugehörigen Netzteil liegt, dann ist von solchen Geräten nicht viel zu halten, denn sie würden im Überlast- oder Kurzschlussfall reichlich Power nachschieben können.
Bei einem Maximum von 25 Ampere könntest du mittels eines 0,5mm Cu Drahtes die Funktion einer Glühbirne ziemlich genau nachbilden ......
Wären bei diesem Netzteil getrennte Ausgänge mit entsprechend einstellbaren Strombegrenzungen vorhanden, spricht nichts gegen die Verwendung. Ich befürchte aber, das es da einen größeren Umbau erforderlich macht, der zudem ohne Kenntnis der Schaltung und der verwendeten Bauteile nicht gerade einfach ist. Das ist eine Aufgabe für Elektroniker.....
Ich rate daher ab !
Günter
Beitrag editiert am 22. 11. 2005 05:35.
Hallo Günter,
Strombegrenzung denke ich liegt im Netzteil. Meine Booster, Lenz LV100, haben jedenfals noch keine Einstellmöglichkeit. Ausgelegt sind diese Teile für 3A.
Hatte an dieses Teil gedacht, da ich in meine Boosterkreise doch unterschiedliche Spannungsabfälle habe.
Werde dann doch die Finger von lassen.
Danke für Deine Info.
Gruß Gunther
Strombegrenzung denke ich liegt im Netzteil. Meine Booster, Lenz LV100, haben jedenfals noch keine Einstellmöglichkeit. Ausgelegt sind diese Teile für 3A.
Hatte an dieses Teil gedacht, da ich in meine Boosterkreise doch unterschiedliche Spannungsabfälle habe.
Werde dann doch die Finger von lassen.
Danke für Deine Info.
Gruß Gunther
Einfacher ist es sich einen Booster zu kaufen der schon über ein internes Schaltnetzteil verfügt und somit eine lastunabhängige DCC Ausgangsspannung verfügt. Ich verwende den BreBoo2000 von JoKa . www.jokashop.de Dieser verfügt auch über eine intelligente Strombegrenzung, die im Schlußfall nur wenige mA über die Stromabnehmerkontakte meiner Loks fließen läßt. Gut für meine Fine Scale Fahrzeuge...
viele Grüsse vom Martin
viele Grüsse vom Martin
Hallo Gunther,
Strombegrenzung liegt im Booster.
Stichwort Kurzschlusssicherung.
Ein Booster der einen Ausgangsstrom von z.B. 3A liefert
wird darüber hinaus abschalten.
Das kann im schlechtesten Fall über eine Glassicherung
sein oder aber über eine Abschalt-Automatik.
In der Regel kann man die Booster sehr wohl an geregelten
Netzteilen betreiben. Wichtig ist hier welche Voraussetzungen
der Booster im Spannungseingang benötigt.
Diese Netzteile leifern in der Regel Gleichstrom. Hier ist bei
einigen Boostern eine empfindliche Grenze.
Die meisten Booster haben einen eigenen Gleichrichter
auf der Platine. Bei Betrieb des Booster mit Gleichstrom
ergibt sich hier eine Verlustleistung die das Netzteil ausgleichen
muss. Betreibst Du normalerweise deinen Booster mit 16V
Wechselspannung so benötigst Du bei Gleichstrom ca. 18V Gleichstrom um
das gleiche Ergebnis zu erhalten.
Die Kurzschlusssicherung ist ein Qualitäts-Kriterium.
Wie schnell erkennt der Booster einen Kurzschluss,
was macht er dann, wie verhält er sich wenn der Kurzschluss
behoben ist.
Für alle die sich da unsicher sind gebe ich zu bedenken das
ein "normaler" Trafo gar keine Kurzschlusssicherung enthält.
Theoretisch kann dieser Trafo also Netzstrom bis in den Booster
liefern, dass sind dann 16 A. Die Strombegrenzung kann also
gar nicht Netzseitig erfolgen.
Ja, an großen Netzteilen kann man auch mehrere Booster parallel
betreiben. Hierbei stellt sich die Frage wie sich die Anlage verhält
wenn einer der Booster einen Kurzschluss ermittelt und sich
abschaltet. Was will man erreichen? Das der Rest weiterläuft
oder das sich alle Booster und die Zentrale abschalten bis
der Kurzschluss behoben ist. Auch das ist ein Qualitätskriterium.
Wichtig ist zudem das alle Booster und ggfls. die Zentrale mit
der gleichen Spannung betrieben werden. Sonst gibt es empfindliche
Sprünge bei Einfahrt in einen Boosterkreis. Völlig ungeeignet
für PC-Steuerung.
Strombegrenzung liegt im Booster.
Stichwort Kurzschlusssicherung.
Ein Booster der einen Ausgangsstrom von z.B. 3A liefert
wird darüber hinaus abschalten.
Das kann im schlechtesten Fall über eine Glassicherung
sein oder aber über eine Abschalt-Automatik.
In der Regel kann man die Booster sehr wohl an geregelten
Netzteilen betreiben. Wichtig ist hier welche Voraussetzungen
der Booster im Spannungseingang benötigt.
Diese Netzteile leifern in der Regel Gleichstrom. Hier ist bei
einigen Boostern eine empfindliche Grenze.
Die meisten Booster haben einen eigenen Gleichrichter
auf der Platine. Bei Betrieb des Booster mit Gleichstrom
ergibt sich hier eine Verlustleistung die das Netzteil ausgleichen
muss. Betreibst Du normalerweise deinen Booster mit 16V
Wechselspannung so benötigst Du bei Gleichstrom ca. 18V Gleichstrom um
das gleiche Ergebnis zu erhalten.
Die Kurzschlusssicherung ist ein Qualitäts-Kriterium.
Wie schnell erkennt der Booster einen Kurzschluss,
was macht er dann, wie verhält er sich wenn der Kurzschluss
behoben ist.
Für alle die sich da unsicher sind gebe ich zu bedenken das
ein "normaler" Trafo gar keine Kurzschlusssicherung enthält.
Theoretisch kann dieser Trafo also Netzstrom bis in den Booster
liefern, dass sind dann 16 A. Die Strombegrenzung kann also
gar nicht Netzseitig erfolgen.
Ja, an großen Netzteilen kann man auch mehrere Booster parallel
betreiben. Hierbei stellt sich die Frage wie sich die Anlage verhält
wenn einer der Booster einen Kurzschluss ermittelt und sich
abschaltet. Was will man erreichen? Das der Rest weiterläuft
oder das sich alle Booster und die Zentrale abschalten bis
der Kurzschluss behoben ist. Auch das ist ein Qualitätskriterium.
Wichtig ist zudem das alle Booster und ggfls. die Zentrale mit
der gleichen Spannung betrieben werden. Sonst gibt es empfindliche
Sprünge bei Einfahrt in einen Boosterkreis. Völlig ungeeignet
für PC-Steuerung.
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