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THEMA: Motorschnecke
THEMA: Motorschnecke
ellen - 24.11.05 07:43
Hallo N Bahner
Wie kann ich eine Motorschnecke von der Achse abziehen ohne sie zubeschädigen ?Habe ein Motor mit beitseitiger Schnecke (Arnold Krokodil bei Ebay gekauft) Die defeckte seite ist durch nicht Schmieren des Vorbesitzers entstanden.Habe ein Defekten Motor mit heilen schnecken aber wie kann man sie abziehen? Besten dank für alle guten tips im vorraus.
Wie kann ich eine Motorschnecke von der Achse abziehen ohne sie zubeschädigen ?Habe ein Motor mit beitseitiger Schnecke (Arnold Krokodil bei Ebay gekauft) Die defeckte seite ist durch nicht Schmieren des Vorbesitzers entstanden.Habe ein Defekten Motor mit heilen schnecken aber wie kann man sie abziehen? Besten dank für alle guten tips im vorraus.
Hi.
In etwas so wie auf diesem Bild...
http://www.eichhorn-modellbau.de/Produkte/Schwu...au/swm_einbau_9.html
WE
In etwas so wie auf diesem Bild...
http://www.eichhorn-modellbau.de/Produkte/Schwu...au/swm_einbau_9.html
WE
DerWasserburger - 24.11.05 11:08
Hi Ellen
wenn Du Dir das sicher sinnvolle Werkzeug, wie von Wutz gezeigt, nicht leisten kannst/willst, ist es vermutlich billiger, die Schnecken neu zu kaufen. Da Arnold wohl nicht mehr liefern wird... - findest Du evtl. die passende z.B. hier:
http://www.markskleinkunst.de/ (unter Zahnräder/Motörchen). (Vielleicht hat ja auch Wutz welche??)
Ich gehe dabei davon aus, dass die Lok eine Schnecke in M0.3 hat und die bekommst Du dort in verschiedenen Ausfertigungen für wenig Geld (< 2 EUR). Neben dem Modul musst Du noch wissen, wieviel Zähne die Schnecke braucht (kannst Du ja abzählen) und wie dick die Welle des Motors ist. Vielleicht kannst Du ja noch ein Bild reinhängen, dann könnte man einiges davon auch erkennen können.
Kann jemand meine Annahme bestätigen, der ein Arnold Krokdil besitzt?
Grüsse
Frank
wenn Du Dir das sicher sinnvolle Werkzeug, wie von Wutz gezeigt, nicht leisten kannst/willst, ist es vermutlich billiger, die Schnecken neu zu kaufen. Da Arnold wohl nicht mehr liefern wird... - findest Du evtl. die passende z.B. hier:
http://www.markskleinkunst.de/ (unter Zahnräder/Motörchen). (Vielleicht hat ja auch Wutz welche??)
Ich gehe dabei davon aus, dass die Lok eine Schnecke in M0.3 hat und die bekommst Du dort in verschiedenen Ausfertigungen für wenig Geld (< 2 EUR). Neben dem Modul musst Du noch wissen, wieviel Zähne die Schnecke braucht (kannst Du ja abzählen) und wie dick die Welle des Motors ist. Vielleicht kannst Du ja noch ein Bild reinhängen, dann könnte man einiges davon auch erkennen können.
Kann jemand meine Annahme bestätigen, der ein Arnold Krokdil besitzt?
Grüsse
Frank
moinsens,
1. die Schnecke kann auch u.U. Modul 0,4 haben
2. eine Schnecke in Loks hat, wenn es keine von Glasmacher ist, was zu 99,99%
der Fall sein dürfte, immer nur 1 Gang.
mfG
Ralf
1. die Schnecke kann auch u.U. Modul 0,4 haben
2. eine Schnecke in Loks hat, wenn es keine von Glasmacher ist, was zu 99,99%
der Fall sein dürfte, immer nur 1 Gang.
mfG
Ralf
Hallo,
für die genaue Charakterisierung der Schnecke sind folgende Angaben relevant:
1. Bohrung (Presspassung, d.h. um 0,05 mm kleiner als Wellendurchmesser)
2. Modul (0,3 oder 0,4)
3. Aussendurchmesser
Für das Abziehen von Schnecken gibt es bei Fohrmann noch ein weiteres, kräftigeres Werkzeug namens "Ritzelabzieher". Ich habe sowohl dieses als auch den von Wutz im Bild gezeigten Radabziehen und bin mit beiden Werkzeugen sehr zufrieden. Die "Stössel" sind zu beiden Werkzeuge kompatibel.
Das Aufpressen geht auch problemlos mit dem Schraubstock, wobei bei Motoren mit langen Wellen (insbesondere solchen mit langen Wellen vom Durchmesser 1,2 mm) Vorsicht geboten ist. Ansonsten braucht man keine Angst haben, die Wellen bestehen immer aus gehärtetem Stahl und halten auch eine gewisse Durchbiegung elastisch aus.
Grüße, Peter W.
für die genaue Charakterisierung der Schnecke sind folgende Angaben relevant:
1. Bohrung (Presspassung, d.h. um 0,05 mm kleiner als Wellendurchmesser)
2. Modul (0,3 oder 0,4)
3. Aussendurchmesser
Für das Abziehen von Schnecken gibt es bei Fohrmann noch ein weiteres, kräftigeres Werkzeug namens "Ritzelabzieher". Ich habe sowohl dieses als auch den von Wutz im Bild gezeigten Radabziehen und bin mit beiden Werkzeugen sehr zufrieden. Die "Stössel" sind zu beiden Werkzeuge kompatibel.
Das Aufpressen geht auch problemlos mit dem Schraubstock, wobei bei Motoren mit langen Wellen (insbesondere solchen mit langen Wellen vom Durchmesser 1,2 mm) Vorsicht geboten ist. Ansonsten braucht man keine Angst haben, die Wellen bestehen immer aus gehärtetem Stahl und halten auch eine gewisse Durchbiegung elastisch aus.
Grüße, Peter W.
stefan_k [Gast] - 24.11.05 17:31
Hi
Hier ist es mit Bildchens beschrieben, wie man eine Schnecke ohne Abzieher von der Welle bekommt:
http://www.kazmedia.de/bahn/glasmachers-e-44.html
Gruss, Stefan
Hier ist es mit Bildchens beschrieben, wie man eine Schnecke ohne Abzieher von der Welle bekommt:
http://www.kazmedia.de/bahn/glasmachers-e-44.html
Gruss, Stefan
stefan_k [Gast] - 24.11.05 17:40
Ist natürlich Quatsch, ich habe von kaputter Schnecke und heilem Motor gelesen, ist ja grad andersrum. Vergiss meine vorherige Antwort, isse Quatsche für dein Problem. :-/
Gruss, Stefan
Gruss, Stefan
Hallo Ellen,
ich hatte auch mal das Problem und habe es so gelöst:
In ein Stück Blech mit 1,5 oder 2 mm Stärke sägst Du einen Schlitz, nach Möglichkeit in ungefährer Breite des Motorwellendurchmessers. Den Schlitz flachst Du auf einer Seite des Bleches etwas ab, meistens ist zwischen Motor und Schnecke weniger als 1mm Abstand. Dann den Motor in den Schlitz auf das Blech schieben, Schnecke auf die nicht abgeflachte Seite, das Ganze in den Schraubstock, Blech muss bündig mit den Backenoberkanten abschliessen.
Den Motor nur gaaaanz soft einspannen. Und jetzt brauchst Du nur noch einen Durchtreiber, der geringfügig kleiner ist als der Motorwellendurchmesser und einen kleinen Hammer...........
Macken an der Schnecke hatte ich keine, aber der Hammer hat auch nur 70 gr.
Einpressen wie schon oben beschrieben mit Schraubstock.
Vielleicht hilfts
Gruß Walter
ich hatte auch mal das Problem und habe es so gelöst:
In ein Stück Blech mit 1,5 oder 2 mm Stärke sägst Du einen Schlitz, nach Möglichkeit in ungefährer Breite des Motorwellendurchmessers. Den Schlitz flachst Du auf einer Seite des Bleches etwas ab, meistens ist zwischen Motor und Schnecke weniger als 1mm Abstand. Dann den Motor in den Schlitz auf das Blech schieben, Schnecke auf die nicht abgeflachte Seite, das Ganze in den Schraubstock, Blech muss bündig mit den Backenoberkanten abschliessen.
Den Motor nur gaaaanz soft einspannen. Und jetzt brauchst Du nur noch einen Durchtreiber, der geringfügig kleiner ist als der Motorwellendurchmesser und einen kleinen Hammer...........
Macken an der Schnecke hatte ich keine, aber der Hammer hat auch nur 70 gr.
Einpressen wie schon oben beschrieben mit Schraubstock.
Vielleicht hilfts
Gruß Walter
Thomas [Gast] - 26.11.05 07:24
Hallo,
hier:
http://www.1zu160.net/test/glasmachers.php
ist auch noch eine Möglichkeit, wie man die Schnecke ohne Beschädigung abbekommt.
Ciao,
Thomas
hier:
http://www.1zu160.net/test/glasmachers.php
ist auch noch eine Möglichkeit, wie man die Schnecke ohne Beschädigung abbekommt.
Ciao,
Thomas
Hallo,
das ist ein schieriger Fall. Nicht nur der sehr kleine Abstand zwischen Schnecke und Motorlager ist das Problem, sondern zudem der Umstand, dass die Schnecken im Arnold Krokodil meist keine Durchgangsbohrung haben. Man kommt also von der Stirnseite her gar nicht an die Welle ran, weder mit dem Stift eines Abziehers noch mit einem sonstigen "Durchtreiber".
Ich würde versuchen, den neuen Motor mit Fleischmann-Schnecken zu bestücken. Die haben den gleichen Außendurchmesser, allerdings sind sie nicht ganz so tief eingedreht bzw. haben einen etwas dickeren Zahn. Insbesondere in engen Kurven könnte das Probleme machen, sofern man den Motor nicht 0,1 bis 0,2 mm höherlegt. Zur Montage der Schnecken sind Röhrchen mit 1,5 mm Außendurchmesser und einer 1,1mm-Bohrung erforderlich.
Zum Entfernen der alten Schnecken kann man wie sich an den Link aus Beitrag Nr. 5 halten.
Viele Grüße
Stefan Glasmachers
das ist ein schieriger Fall. Nicht nur der sehr kleine Abstand zwischen Schnecke und Motorlager ist das Problem, sondern zudem der Umstand, dass die Schnecken im Arnold Krokodil meist keine Durchgangsbohrung haben. Man kommt also von der Stirnseite her gar nicht an die Welle ran, weder mit dem Stift eines Abziehers noch mit einem sonstigen "Durchtreiber".
Ich würde versuchen, den neuen Motor mit Fleischmann-Schnecken zu bestücken. Die haben den gleichen Außendurchmesser, allerdings sind sie nicht ganz so tief eingedreht bzw. haben einen etwas dickeren Zahn. Insbesondere in engen Kurven könnte das Probleme machen, sofern man den Motor nicht 0,1 bis 0,2 mm höherlegt. Zur Montage der Schnecken sind Röhrchen mit 1,5 mm Außendurchmesser und einer 1,1mm-Bohrung erforderlich.
Zum Entfernen der alten Schnecken kann man wie sich an den Link aus Beitrag Nr. 5 halten.
Viele Grüße
Stefan Glasmachers
In dem Fall, wo der Motor ohnehin kaputt ist, gibt es noch eine andere Möglichkeit: eine Zange oder Schraubstock mit Blei, Holz oder ähnlich weichen Materialien "polstern", die Schnecke mit einer Flamme erwärmen und abziehen. Mit sehr viel Vorsicht (und etwas Glück) geht das auch bei intakten Motoren.
Dies habe ich probiert, um Exzenter von Handy-Motoren zu entfernen; - die Verlustquote lag bei 1/3.
Jens
Dies habe ich probiert, um Exzenter von Handy-Motoren zu entfernen; - die Verlustquote lag bei 1/3.
Jens
kegs [Gast] - 30.11.05 18:37
man kann schnecken auch abfeilen.
gruss kegs
gruss kegs
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