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THEMA: Zugkraft Arnold 36
THEMA: Zugkraft Arnold 36
Udo K - 02.12.05 10:30
Hallo,
ich habe mein persönliches Zugkraft-Problem mit meiner Arnold 36 gelöst. Vielleicht ist es ja von allgemeinem Interesse.
nachdem ich aus den Arnold-Restbeständen bei Conrad eine 36 von Arnold erworben hatte, war ich über die Zugkraft sehr enttäuscht. Die Lok blieb mit 4 Plattformwagen auf 2,5% Steigung an einer bestimmten Stelle hängen, die zugegebenermaßen vielleicht nicht 100%ig optimal verlegt ist
Nachdem die Lok daraufhin erstmal für ein paar Monate in der Kiste lag, habe ich den Fall nun genauer untersucht. Als Ursache schien mir, gerade bei nicht ganz ebener Gleisverlegung, die Vereinigung der beiden Haftreifen auf einer Lokomotivseite. Ich habe also die beiden vorderen Räder von ihrer Achse gezogen und vertauscht wieder aufgesetzt (*). Die anschließenden Testfahrten verliefen für meine Begriffe äußerst erfolgreich, die Lok zieht nun problemlos 8 Plattformwagen die Steigung hoch, was für meine Begriffe mehr als ausreichend ist.
Die Stromaufnahme hat sich übrgens durch diesen Eingriff m.E. nicht verschlechtert (was ich erst befürchtet hatte).
(*) Hierbei habe ich die Achsen im Rahmen gehalten, um die Stellung der Räder beim Aufsetzen beachten zu können - allzu exakt muss man aber gar nicht arbeiten, weil beide Achsen über Zahnräder angetrieben sind und die Bohrungen in der Kuppelstange Spiel lassen.
Grüße aus Dortmund,
Udo.
ich habe mein persönliches Zugkraft-Problem mit meiner Arnold 36 gelöst. Vielleicht ist es ja von allgemeinem Interesse.
nachdem ich aus den Arnold-Restbeständen bei Conrad eine 36 von Arnold erworben hatte, war ich über die Zugkraft sehr enttäuscht. Die Lok blieb mit 4 Plattformwagen auf 2,5% Steigung an einer bestimmten Stelle hängen, die zugegebenermaßen vielleicht nicht 100%ig optimal verlegt ist
Nachdem die Lok daraufhin erstmal für ein paar Monate in der Kiste lag, habe ich den Fall nun genauer untersucht. Als Ursache schien mir, gerade bei nicht ganz ebener Gleisverlegung, die Vereinigung der beiden Haftreifen auf einer Lokomotivseite. Ich habe also die beiden vorderen Räder von ihrer Achse gezogen und vertauscht wieder aufgesetzt (*). Die anschließenden Testfahrten verliefen für meine Begriffe äußerst erfolgreich, die Lok zieht nun problemlos 8 Plattformwagen die Steigung hoch, was für meine Begriffe mehr als ausreichend ist.
Die Stromaufnahme hat sich übrgens durch diesen Eingriff m.E. nicht verschlechtert (was ich erst befürchtet hatte).
(*) Hierbei habe ich die Achsen im Rahmen gehalten, um die Stellung der Räder beim Aufsetzen beachten zu können - allzu exakt muss man aber gar nicht arbeiten, weil beide Achsen über Zahnräder angetrieben sind und die Bohrungen in der Kuppelstange Spiel lassen.
Grüße aus Dortmund,
Udo.
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