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THEMA: Öl + Fett zu viel des Guten !?
THEMA: Öl + Fett zu viel des Guten !?
Wutz - 07.12.05 08:48
Guten Morgen.
Ich habe soeben drei neuere TFZ von T*/M* geöffnet und zerlegt.
Alle drei strotzen geradezu vor Fett und Öl. In derartigen Mengen, dass das Fett überall dahin spritzte wohin es nur konnte und das Öl sogar in alle Ritzen drängt: Zwischen Platinen und Rahmen etc etc. Nicht nur ekelig sondern sinnlos und auch für das Kunststoffgeh. sicher nicht besonders gut.
Hab Ihr ebensolche Erfahrungen? Was soll das? Viel hilft nicht unbedingt immer viel!
CU
WE
Ich habe soeben drei neuere TFZ von T*/M* geöffnet und zerlegt.
Alle drei strotzen geradezu vor Fett und Öl. In derartigen Mengen, dass das Fett überall dahin spritzte wohin es nur konnte und das Öl sogar in alle Ritzen drängt: Zwischen Platinen und Rahmen etc etc. Nicht nur ekelig sondern sinnlos und auch für das Kunststoffgeh. sicher nicht besonders gut.
Hab Ihr ebensolche Erfahrungen? Was soll das? Viel hilft nicht unbedingt immer viel!
CU
WE
langerfelder - 07.12.05 09:02
Hallo
ob es den Kunststoff angreift weiß ich nicht - aber das einige Hersteller ihre Fahrzeuge zuviel fetten - z.B. Brawa ist eine bekannte Tatsache.
Ich denke hier will der Hersteller das Fahrzeug konservieren, aber für den Fahrbetrieb ist es eher hinderlich, ich würde alles überflüssige Öl sorgfältig mit einem weichen, nicht flusendem Tuch entfernen. Vor Waschbenzin u. ä. sei gewarnt, das greift Kunststoffe mit absoluter Sicherheit an!
Dietmar
ob es den Kunststoff angreift weiß ich nicht - aber das einige Hersteller ihre Fahrzeuge zuviel fetten - z.B. Brawa ist eine bekannte Tatsache.
Ich denke hier will der Hersteller das Fahrzeug konservieren, aber für den Fahrbetrieb ist es eher hinderlich, ich würde alles überflüssige Öl sorgfältig mit einem weichen, nicht flusendem Tuch entfernen. Vor Waschbenzin u. ä. sei gewarnt, das greift Kunststoffe mit absoluter Sicherheit an!
Dietmar
.....ja hab das alles mit m Tuch rausgetupft...
Vor allem unter die Platinen ist ne Menge Öl gekrochen.
CU
WE
Vor allem unter die Platinen ist ne Menge Öl gekrochen.
CU
WE
Jau, gerade Brawa und vereinzelt Trix-Triebfahrzeuge sind dafür bekannt. Bei mir werden alle neuen Fahrzeuge erstmal entölt bzw. entfettet (je nach überschüssiger Menge abtupfen oder gar Ultraschallbad) und anschließend mit Roco-Fett versorgt. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, auch wenn die lok länger nicht zum Einsatz kommt läuft sie tadellos an (kein Verharzen oder ähnliches). Sehr dünnflüssiges Öl (auch Graphitöl) ist meines Erachtens nach ungeeignet, es sei denn man will Landschaft und Gleise ölen.....
Gruß
Frank
Gruß
Frank
Fragt mal die Hersteller ob sie die Loks mit Riesenfrittes verwechseln. Wutz, sind das die neuen oder die älteren Loks bei dir? Bei mir finden sich die rollenden Ölfrittchen vorallem bei der älteren Generation. Das Gehäuse wird sorgfältig in einem enfettenden Küchen-Spülibad gereinigt. Der ganze Motorblock wird zerlegt und im Ultraschall gereinigt. (Siehe Thread Ultraschall) Anschliessend mit Geiz ist Geil Manier die Lager gefettet.
kräuternder Gruss Ricola
kräuternder Gruss Ricola
S sind neuere (eigentl alte ) T* NOHABS!
WE
WE
Hallo Wutz,
dass Fett bei den Loks mit offenen Getrieben und obenliegender Schaltplatte unter die Platine kriecht kommt sehr häufig vor.
Auch die MTX Tauri sind eine ziemlich fette G'schicht, tw. kriecht die Schmiere sogar in die KKK rein - was der nicht zuträglich ist da sie dann auf Grund der Adhäsion nicht mehr rückstellt.
Habe bei den eigenen und den Loks der Clubkollegen im Rahmen der Umbauten auf Deine Puffer schon viel entfetten und auch ein paar Kinematiken zerlegen müssen. Ich tunke das Fett mit Wattestäbchen auf.
Manchmal hege ich den Verdacht, dass die Assemblierer (und zwar alle!) rasselnde Antriebe und scheppernde oder kreischende Motoren ganz gerne mit Öl und Fett niederknebeln damit das Modell bei der Probefahrt im Laden schön weich läuft und leise. Später kommt dann die Enttäuschung, nach ein paar Wochen Lagerung raucht dann der Motor gleich mal ab.
Bei GFN wurde früher auch viel zu viel gefettet und geölt - das hat sich aber wesentlich gebessert. Wer kennt sie nicht, die Kunststoffeinlagen mit der Samt-Beschichtung aus den älteren OVP, die nach einiger Lagerzeit unter der Rädern pissgelb wurden weil das Schmiermittel unten rausgelaufen ist?
Bei MTX kann ich keine durchgängige Schmiervorschrift erkennen. Jedes Modell wird mit anderen Fetten und anderer Fettmenge ausgerüstet, von staubtrocken qietschend (z.B. V100) bis mit zäher Masse verpappt (V 221) ist alles dabei.
Grüße, Peter W.
dass Fett bei den Loks mit offenen Getrieben und obenliegender Schaltplatte unter die Platine kriecht kommt sehr häufig vor.
Auch die MTX Tauri sind eine ziemlich fette G'schicht, tw. kriecht die Schmiere sogar in die KKK rein - was der nicht zuträglich ist da sie dann auf Grund der Adhäsion nicht mehr rückstellt.
Habe bei den eigenen und den Loks der Clubkollegen im Rahmen der Umbauten auf Deine Puffer schon viel entfetten und auch ein paar Kinematiken zerlegen müssen. Ich tunke das Fett mit Wattestäbchen auf.
Manchmal hege ich den Verdacht, dass die Assemblierer (und zwar alle!) rasselnde Antriebe und scheppernde oder kreischende Motoren ganz gerne mit Öl und Fett niederknebeln damit das Modell bei der Probefahrt im Laden schön weich läuft und leise. Später kommt dann die Enttäuschung, nach ein paar Wochen Lagerung raucht dann der Motor gleich mal ab.
Bei GFN wurde früher auch viel zu viel gefettet und geölt - das hat sich aber wesentlich gebessert. Wer kennt sie nicht, die Kunststoffeinlagen mit der Samt-Beschichtung aus den älteren OVP, die nach einiger Lagerzeit unter der Rädern pissgelb wurden weil das Schmiermittel unten rausgelaufen ist?
Bei MTX kann ich keine durchgängige Schmiervorschrift erkennen. Jedes Modell wird mit anderen Fetten und anderer Fettmenge ausgerüstet, von staubtrocken qietschend (z.B. V100) bis mit zäher Masse verpappt (V 221) ist alles dabei.
Grüße, Peter W.
Hallo
wer es genau wissen will, mit was er ölen oder fetten soll kann mal einen Blick auf
http://www.Lokfett.com werfen. Hier ist alles beschrieben was man als fettender und ölender Modellbahner wissen sollte. Herr Glasmachers verwendet es auch und ist begeistert von dem Fett.
Grüße aus Bamberg
Aho-Mike
wer es genau wissen will, mit was er ölen oder fetten soll kann mal einen Blick auf
http://www.Lokfett.com werfen. Hier ist alles beschrieben was man als fettender und ölender Modellbahner wissen sollte. Herr Glasmachers verwendet es auch und ist begeistert von dem Fett.
Grüße aus Bamberg
Aho-Mike
Ich denk mal Peter triffts!
Hab die Loks gestern getestet und bei dem Lärm war dann auch ich geneigt sie mit Öl zu ertränken, damit der Sound geringer wird...
CU
WE
Hab die Loks gestern getestet und bei dem Lärm war dann auch ich geneigt sie mit Öl zu ertränken, damit der Sound geringer wird...
CU
WE
Hallo Ihr "Öler und Fetter" bzw. "Öl- und Fettabsauger",
gestern hatte ich an meiner E44 wg. zu viel Schmierung (ab Werk - nicht von mir!) ein Kontakproblem. Bei der Suche nach der Ursache, warum das vordere Drehgestellt (der erst wenige Monate alten Lok) auf einer Schienenseite keinen Kontakt herstellt, war die Ursache folgende:
Zwischem dem dünnen Kupfer-Radschleifer-Blech (heißt das so??) und der Nut des Drehgestellblocks, in dem dieses Blech eingeklemmt ist, sollte eingentlich eine leitende Verbindung bestehen. Es hatte sich aber ein Ölfilm dazwischen gebildet, der dies verhindert hat. Erst die Reinigung des Blechs und der anliegenden Blockseite haben das Problem gelöst.
Ich wusste gar nicht, dass ein dünner Schmierfilm so gut isoliert.
Der Link von aho-Mike (#7) ist sehr informativ - danke!
Gruß Gerhard
gestern hatte ich an meiner E44 wg. zu viel Schmierung (ab Werk - nicht von mir!) ein Kontakproblem. Bei der Suche nach der Ursache, warum das vordere Drehgestellt (der erst wenige Monate alten Lok) auf einer Schienenseite keinen Kontakt herstellt, war die Ursache folgende:
Zwischem dem dünnen Kupfer-Radschleifer-Blech (heißt das so??) und der Nut des Drehgestellblocks, in dem dieses Blech eingeklemmt ist, sollte eingentlich eine leitende Verbindung bestehen. Es hatte sich aber ein Ölfilm dazwischen gebildet, der dies verhindert hat. Erst die Reinigung des Blechs und der anliegenden Blockseite haben das Problem gelöst.
Ich wusste gar nicht, dass ein dünner Schmierfilm so gut isoliert.
Der Link von aho-Mike (#7) ist sehr informativ - danke!
Gruß Gerhard
Ja die Schmierfinken übertreiben gewaltig.
Bei meinen Hobeln lief die Pampe regelrecht raus! In alle Spalten und Ritzen kroch das Öl und das fett hats von den rotierenden teilen in alle Ecken gefetzt.
Ein Unfug, das
WE
PS Besonders übel dürfte das für die Motoren werden wenn die absaufen.
Den Schladerfilm am Gleis brauch ich dann auch nicht....
Beitrag editiert am 08. 12. 2005 11:06.
Bei meinen Hobeln lief die Pampe regelrecht raus! In alle Spalten und Ritzen kroch das Öl und das fett hats von den rotierenden teilen in alle Ecken gefetzt.
Ein Unfug, das
WE
PS Besonders übel dürfte das für die Motoren werden wenn die absaufen.
Den Schladerfilm am Gleis brauch ich dann auch nicht....
Beitrag editiert am 08. 12. 2005 11:06.
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