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THEMA: Anlagenform und Größe

THEMA: Anlagenform und Größe
Startbeitrag
Christof - 09.12.05 20:01
Ich werde demnächst (irgendwann in 2006) mit meine N-Anlage beginnen.

Habe 2 Möglichkeiten:

Viereck 400cm  x 100cm  (ca.)

oder L-Form

300cm x 80 cm (langer Schenlel) und 200cm x 120 cm (kurzer Schenel)

Ich tendiere eher zu der L-Form, was sagt Ihr biite dazu?

Ist das eine "große" Anlage (Ich weiß, Größe ist relativ) ? Was lässt sich damit machen? Denke an Epoche V mit Schnellstrecke für ICE-Züge.

Für Eure Anregungen und ratschläge bin ich Euch dankbar.

Gruß

Christof


Hallo Christof

Ich würde auch eher zur L-Form tendieren, da du damit mehr möglichkeiten in der Gestaltung hast. So kann man z.b.: vom Ländlichen auf dem einen Ende des Schenkels zum Städtischen auf dem anderen Ende wechseln.

Allerdings ist das nur meine Meinung. Was du im enteffekt daraus machst, bleibt dir Überlassen.

Gruß Sascha
ich würde sogar ein U versuchen - und dann eben auf jeder Seite nur 60cm (oder evtl. bissl mehr). Mehr als 80cm Tiefe sind schon etwas suboptimal zu bedienen. Achja, noch ein kleiner Tipp: man sollte der Anlage nicht ansehen, dass das ganze ein Kreis ist...
@Kai
langer Schenkel = 80cm, Zugang nur von einer Seite, also würde noch gehen.

Kurzer Schenkel = 120cm, Zugang von beiden Seiten.

Die Idee mit U muss mir noch über Kopf gehen, klingt gar nicht so schlecht.

@Sascha

Für mich zählt jetzt jede Meinung und Tipp. und das mit Stadt und Land ist Sinnvolle Idee.

Was ich schließendlich daraus mache, weiß ich heute wirklich nicht

Christof
Hallo Christof,

ich habe vor eiigen Monaten mit einer Anlage bekonnen und die ist 360 x 100 cm (Hatte anders keinen Platz). Ich finde, die ist in der Zwischenzeit riesig. Da wird lange Zeit vergehen, bis etwas ordentlich zu sheen ist. bei mir sind nun die Schattenbahnhöfe und die Strecke der unteren Ebene verlegt. Ich glaube, daß Deine Größe schon einiges an Aufwand und Material (Kosten) erfodern wird. Ich schalte und fahre nun auch digital, so habe ich relativ wenig Verkabelung.

Wichtig ist ein Thema und daß solltest du glaubwürdig durchziehen Bei ICE ein schöne Strecke macht dann garantiert spaß und plane großzügegfe Kurven ein, wenn diese zu sehen sind.

christian
@christian

ehrlich gesagt, habe noch keine n-anlage live gesehen, aber wenn icz meine geplante größe oder deine in h0 trannsferiere, dann wäre das schon recht große anlage

nehmen wir mal deine anlage in den focus: 7m x 2m (in h0) können sich nicht viele modellbauer "leisten" (der geht ja halber keller drauf ;) )

mit hohen materialkosten rechne ich auch (leider), bin fest für epoche 5 und ice entschloßen, ich hoffe, ich kriege paar schöne kurven mit großen radien hin.

gruß

christof
Rechteck oder L - keine Frage! Beim L kriegst du 20% mehr Fläche unter, nämlich 4.8m2 (statt 4m2).

Wenn du den unvermeidlichen "Hauptbahnhof" in den Untergrund verlegst und einsehbar machst (Fiddle Yard an der vorderen Kante), musst ihn nicht durchgestalten und erhältst im eigentlichen Landschaftsteil mehr Platz für die freie Strecke. Nur so ne Idee...

Die Idee mit dem U finde ich auch sehr gut. ICE-Schnellstrecke bedeutet, die Züge rasen mit bis zu 50cm/s noch vorbildlich. Da braucht es eine sehr lange sichtbare Strecke, damit dein Blick noch etwas verweilen kann. Beim U kriegst du mehr glaubwürdige Strecke unter.

Felix

Beitrag editiert am 10. 12. 2005 01:48.
Hallo Christof

ich persönlich möchte Dir raten, zuerst sozusagen probeweise mit dem Bau einer kleineren Anlage zu starten. Deine geplante Anlage erscheint mir relativ groß, und da möchtest Du doch sicher sowenig "Fehler" (was immer das für Dich selbst ist) wie möglich machen?

Meine derzeitige Anlage ist ca. 1,20x0,80 Meter groß. Sie ist sicherlich nicht meine endgültige Anlage, aber hier hatte ich die Möglichkeit, innerhalb überschaubarer Zeit (ca. 1 Jahr relativ intensiver Tätigkeit) eine Anlage von der Planung über den Rohbau und den Landschaftsbau bis hin zum Fahrbetrieb zu bauen/betreiben. Die Erkenntnisse, die ich hierbei gewonnen habe, sind m.E. Gold wert für den Bau der nächsten, größeren Anlage (derzeit aber nix in Planung). Die Fehler, die man hier macht (und ich habe so einige gemacht), macht man eben kein zweites Mal, und bei der "Übungsanlage" haben sie noch keine so großen Auswirkungen bzw. kosten auch nicht so viel.

Mit der Zeit reifen dann auch die Vorstellungen für die große Anlage, und man weiß dann eher, was man will. Man lernt auch, seine eigenen Kenntnisse und Fertigkeiten sowie den Zeitbedarf für eine Anlage einzuschätzen. Dies gilt m.E. umsomehr, je weniger Moba-Kenntnisse man hat.

Vorteilhaft ist auch, dass man innert relativ kurzer Zeit etwas einigermaßen fertiges beisammen hat, auf dem man dann Betrieb machen kann (auf der von mir genannten Größe aber eher nicht mit dem ICE....).

Evtl. wäre auch möglich (das habe ich aber nicht getan), diese kleinere Anlage so zu gestalten, dass sie als Andockelement oder gar Segment an die zukünftige Anlage anzuschließen ist.

Falls Du Dich aber doch direkt zum Bau der großen Anlage entschließt, plädiere ich für U- oder L-Form. Nicht nur wegen der höheren Qm-Anzahl bei geringerem Platzbedarf im Raum (hört sich nach Widerspruch an, ist aber keiner), sondern auch wegen der von Hoschi angesprochenen Möglichkeit der thematischen Trennung einzelner Anlagenteile.

Andi

die sache mit kleinerer anlage ist als übung bestimmt interessant, wichtig ist, dass man schnell sichtbare erfolge verzeichnen kann.

Andockelement hört sich nicht schlecht an, aber eine neue idee ist geboren: ich baue eine kleine anlage für den junior (möglich ist bis 160 mal bis 80cm).

damit wäre das projekt überschaubar und erfahrungen könnte ich auf meine große anlage transformieren.

habe noch mal nachgedacht, u-form ist definitiv nicht möglich, l-form scheint plausibel und aus heutiger sicht, die bessere lösung

christof

> kleine anlage für den junior

Sieh trotzdem eine Möglichkeit zum Andocken vor!

Felix
"Sieh trotzdem eine Möglichkeit zum Andocken vor!"

- warum nicht? alledings müßte die "kleine" anlage zu der großen "passen"

wenn ich die plane, muss ich so vorgehen, dass die ein part von der großen werden kann.

ich könnte die auf rollen machen und dann an die große anlage ab und zu andocken.

so könnte ich theoretisch doch eine u-form bekommen (die kleine wäre dann als erweiterung von der l-form zu der  u-form). dauer-u kann ich auch platzgründen nicht machen, aber vorübergehen zum fahren wäre doch machbar. ansonsten könnte das teil im kinderzimmer stehen.

mir fehlt noch idee, wie die kleine inhaltlich aussehen könnte. aber ergibt sich hier noch ein vorschlag?

gruß

christof

Heir mein Senf,
meine Anlage hat 3,40 m x 2,70 m als L-Form und eine Tiefe von 1,30 m. Außerdem ist genau die gleiche Fläche als Schattenbahnhof gemacht, mit kleinen löchern auch zum durchlangen von unten. Der Wendel der nach unten geht hat einen Durchmesser von 1,00 m. Nun werden viele aufschreien, die tiefe ist zuviel und nicht bedienbar. Ich habe die die ganze Anlage auf 10 Rollen und fahre sie immer hin und her. Diese Variante hat sich für mich bewährt, nur würde ich heute bei Teppich noch größere Rollen verwenden. So lässt sich in N auch was bauen wo lange Züge fahren können. mein längstes Bahnhofgleis ist 1,60 m lang und der Bahnhof steht diagonal auf der großen Platte. Wenn ich mal viel Zeit hab mach ne Page zum zeigen.
Gruss Michael
@10
Guggsch du hier
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/acz.gif

Andocken an eine andere Anlage:
Wichtig ist eigentlich nur, dass ein Gleis senkrecht auf die Anlagenkante führt. Dann kann die Anlage *immer* an ein halbwegs passendes Gegenstück angefügt werden, auch dann, wenn du noch gar nicht weisst, wie das Gegenstück aussehen wird.

Varianten:
Man könnte das auch als (aufgeringeltes) Oval bauen. Dann vielleicht ohne Schattenbahnhof im UG, dafür mit einem weiteren Abstellgleis vor dem "Hauptbahnhof". Mit 160x80 hast du da gute Möglichkeiten. An der Hinterseite der Anlage wäre statt des kleinen Bahnhofs auch ein kleines Industriegebiet möglich. Bei geschickter Anordnung der Gleise im Industriegebiet (Sägefahrten vorsehen!) kann man sich stundenlang verweilen mit Rangierbetrieb. So bietet das Oval bereits wesentlich mehr als nur endloses Kreisen.

160x80 ist auch in etwa die maximale Grösse, die man noch zu einem Modultreffen schleppen kann... Stell dir die grossen Augen deines Juniors vor: SEINE Anlage ist Teil einer grossen Modulanlage! Wow!!

Details: http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/gleisplaene/anlage61122.htm

Felix

Beitrag editiert am 10. 12. 2005 19:53.


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