THEMA: Roco E91 (191) 23231 demontieren ? (und E60)

Du musst sie mit einem ganz feinen Schraubenzieher vorsichtig abhebeln. Sie sind geklipst. Klappte bei mir aber recht gut. Dann das Kunststoffteil mit der Blindwelle nach unten aus dem Metallgestell rausziehen. Es ist mit 2 Stiften (die auch gleichzeitig die Stromabnehmer fixieren) im Metallchassis befestigt. Die sind einfach nur gesteckt. Auch hier mit einem sehr feinen Schraubenzieher raushebeln.
Hört sich knifflig an, funktioniert aber eigentlich recht gut.

Gruß,
Thorsten

Moin Jan ,
... Getriebe zerlegen - warum ?

Ich hatte meine mal auf zum Spurkranzabdrehen - schon ewig her - ich versuchs mal aus dem Gedächtnis :

In Teil 17 sind winzige rechteckige Öffnungen. Dort sind die Rastnasen von Teil 16 eingeklinkt. Diese Rastnasen immer paarweise mit einer Pinzette leicht zusammendrücken und die Bodenplatte dann minimal abheben - nur so weit, das die Nasen nicht wieder einrasten - und dann das nächste Paar leicht zusammendrücken ... und so weiter ...
Gruss , notrix

Moin,

Hab’s geschafft! Danke Jungs!

Zuerst hab ich die Kupplungskammer aufgemacht und danach eine spitze Pinzette unter Teil 17 geschoben und dann VORSICHTIG die forste zwei Rastnasen ausgehebelt, danach von Brückenende weiter gemacht.

Die Lok ist bereits 26 Jahre alt und hat nicht viel gelaufen, hatte Problehmen mit Stromaufnahme usw. wollte den Lok reinigen und erneut abschmieren.

Hab den Lok im drei Großteile zerlegt und Motor und Schnecken ausgebaut und danach alles im meinen neuen Tchibo US-Reiniger gelegt; Isopropanol im Glas und dem in wasser gesetzt.
Alle teilen kamen wieder brandneu daraus.

Hab Motor und Schneckenlager mit LaBelle 106 öl geschmiert und die Schnecke mit LaBelle 108 PTFE Fett; nach dem Zusammenbau hatte die Lok Schwierigkeiten Siechselbst fort zu bewegen...

Die Radlager müssen noch geölt werden, bei den Triebrädern ist das kein Problehm, aber den Blindwelle, dort kommt Mann nicht an ohne das Getriebe zu zerlegen.

Jetzt sind alle teile wieder zusammengebaut, nur die Treibstangen müssen noch montiert werden; aber in diesen zustand kann ich noch die Freiläufigkeit der Räder prüfen, mit den Hand fortgeschoben hat er eine Auslauf von 10 -15 cm.
Werde noch versuchen die Triebstangen und Kuppelbolzen vor den Einbau mit Siliconenspray zu schmieren.

Grüße
Jan

Moin,

Die Lok kann sich seit gestern wieder auf eigenen kraft fortbewegen und kriecht Millimeterweise im ersten "Fahrstufe".
So, das demontieren und ein wenig abschmieren hat gelohnt.
Der einzige mackel ist noch das die Treibstangen knirschen im tempo der Radumdrehungen; damit muss ich wohl leben.

Grüße aus ein auftauendes Assen
Jan

Ja, es ist schade, das solch attraktive Modelle nicht in aktueller Ausführung zu bekommen sind. Es muß doch auch dafür einen Markt geben. Z. B. die 5. Farbvariante einer 145 zu haben (oder 101 oder was weiß ich) ist doch langweilig...

Gruß,
Thorsten

Wenn Du das Ding schon zerlegt hast, solltest Du die Lok auch noch verschönern. Guck mal ins N-Bahn Magazin 6/2005, da steht es.

Gruß
Matthias

Moin,

Dieser Tip Funktioniert auch für den Roco E60 / BR 160
Siehe auch: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=360175

Grüße aus Assen (NL)
Jan