THEMA: Rücksendung unfrei bei Defekt?

Ruf doch mal bei Onkel C* an, und frag da mal, wie DIE sich das denken.

Hat mir auch schon geholfen.

Gruß
Micha

Conrad hat bei mir die Portokosten erstattet
Gruß
Klaus

Hallo,

OK danke für die Auskünfte - dann werde ich morgen mal anrufen und fragen wie die sich das vorstellen. Wenn's schon Präzedenzfälle für Rückerstattung gibt ....

gruss
Mike

Gebühr zahlt Empfänger, aber es muß ein Paket sein.

Gruss
Cox

@4: Empfänger verweigert Annahme, Absender bleibt auf *diesen* Kosten sitzen. ==> Nicht unfrei senden, wenn nicht zuvor vereinbart.

Laut gesetzlicher Regelung dürfen dir durch die Rücksendung keine Kosten entstehen. C* wird dir die Rücksendekosten erstatten.
Aber bitte nicht unfrei zurücksenden - das verursacht bei C* zusätzliche Kosten und Aufwand, den diese verständlicherweise nicht mögen.
Tip :> Hermes, 3,90€ Versichert...
Gruß
-chris-

@6 Stimmt nicht. Cox hat recht.

Ich habe vor einiger Zeit (siehe Thread "Conrad & der Versandkarton") von Conrad Bruch geliefert bekommen. Die freundliche Dame bei der Conrad-Hotline empfahl mir den unfreien Versand als Paket, da ja die Ware mangelhaft geliefert wurde. Die ebenfalls als Bruch gelieferte Nachlieferung ging dann auf dem gleichen "unfreien" Weg zurück.

Selbstverständlich verurdsacht unfreier Versand bim Conrad Zusätzliche Kosten und Aufwand. Aber wenn fehlerhafte Ware geliefert wurde, ist dies auf keinen Fall Dein Problem. Eine normale Rücksendung muss auf jeden Fall selbst gezahlt werden, wenn man den Artikel nun doch nicht mehr so mag, weil er beispielsweise nicht so toll rot wie im Katalog ist. Eine normale Rücksendung bei fehlerhafte Ware ist eigentlich nicht notwendige Kulanz von Dir als Käufer.

Grüße
WGK

So lautet das Gesetz für Online bzw. Versandhandel.
Unabhängig von einem defekt habt Ihr ein 14 tägiges Rückgaberecht ohne angabe von Gründen. Wenn der Warenwert 40.- Euro übersteigt zahlt immer der Händler das Rückporto. Es muss jedoch diesem die Möglichkeit einer Absprache gegeben werden. Meistens lassen diese dann abholen weil günstiger. Unter diesem Warenwert von 40.- Euro bezahlt der Kunde das Porto.
Bei einem defekt ist das natürlich anders, hier ist eine Absprache mit dem Händler immer erforderlich zur Regelung des Transports/Wandels da dieser die Kosten übernehmen muss.
Ein Paket Unfrei kostet 12.- Euro , was glaubt Ihr kann C. an einem Taurus verdienen? So mancher sollte auch mal Verständnis für die Händler aufbringen.
Dies alles gilt nur für den Online bzw. Versandhandel.
Michael

Es gibt Händler, die senden einen den Aufkleber dann zu oder es kommt der Abholservice, also immer Rücksprache mit dem Händler.

Bei "einfach" unfrei muss der Händler die hohen Kosten für ein Paket übernehmen, wenn er es über seine Kundennummer abrechnen kann nur die vereinbarten (meist erheblich niedrigeren) Kosten. Bei mehreren tausend Paketen im Jahr wird DHL ganz schön günstig...

Daher würde ich als Händler es auch nicht akzeptieren, wenn jemand einfach das Paket ohne jegliche Rücksprache zurücksendet. Vor allen Dingen bei elektronischen Geräten gibt es ja unwahrscheinlich viele Leute mit "Wahnsinnsahnung", da hätte man ja mehr Retouren wie anständige Lieferungen (was wiederum die Preiskalkulation aushelben würde).

Npit, der erst gestern wieder bei einem Bekannten 2 als "Master" gejumpte CD-Laufwerke zum Laufen gebracht hat

hallo zusammen,
ich habe auch die erfahrung gemacht , telefonieren , namen geben lassen , und immer bei rücksendungen auf eine telefonat mit Hr. oder Fr. sowieso verweisen....
geht immer )

gruß klaus

Egal bei welchen Versandhändlern auch versch. Branchen.

Bisher gab es zwar nur wenig Reklamationen, wenn ich aber mal was zurücksenden müßte habe ich einen kurzen Brief mit dem Rücksendegrund geschrieben, darauf habe ich ganz freundlich folgenden Satz dazugeschrieben: "Um Ihnen teure vermeidbare Zusatzkosten für unfreie Rücksendungen zu ersparen habe ich das Pakat frei zurückgesendet, ich bitte mir die entstandenen Portokosten von x,xxEUR wieder zu vergüten." Das hat bisher bis auf einem Fall immer geklappt, es gab entweder eine Gutschrift auf meinem Kundenkonto oder eine direkte Rücküberweisung. In einem Fall hat man mir mit der Ersatzlieferung einfach Briefmarken beigelegt.

Beitrag editiert am 10. 01. 2006 09:13.

Aus eigener Erfahrung von Freitag vergangener Woche:
GFN-Lok 7312 (12X)  defekt, Service-Hotline angerufen.
Antwort: Ich schicke Ihnen sofort mit 24h-Service eine neue Lok zu. Mit dem neuen Lieferschein schicken Sie die defekte Lok bitte unfrei zurück.
Noch Fragen ???

Morgen Udo,
welcher Händler ist denn das?
Gruß
Peter

@13
Conrad natürlich!

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Jeder Versender beschreibt auf dem Lieferschein oder der Rechnung, wie er es gerne hätte. Und in meinen Fällen hat da immer problemlos geklappt.
Wenn ein Retourenaufkleber da ist, kostet es nichts. Sonst zahlt in der Regel der Retouren-Versender, und der Empfänger erstattet das Porto. Unfrei ist eher selten und geht nur mit Paketen.
Ich weiß nicht auswendig, wie das Conrad geregelt hat, aber es funktioniert problemlos, auch als Päckchen (was nicht unfrei zu verschicken ist).

So, bin jetzt endlich dazu gekommen mich um Anruf/Rücksendung zu kümmern.

Ich bekam an der Hotline die Auskunft, die defekte Lok *unfrei*  zurück zu schicken. Dies wurde auch nach expliziter Nachfrage bestätigt ("in den Anweisungen auf der Rückseite steht Sendung freimachen - wirklich unfrei schicken?" Antwort: "ja, unfrei als Paket")

Also geht das Teil morgen auf die Reise.

Danke nochmal an alle Auskunft-Gebenden (auch die per emehl)

Gruss
Mike