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THEMA: Erfahrungen mit Akku-Lötern?

THEMA: Erfahrungen mit Akku-Lötern?
Startbeitrag
Helmut [Gast] - 24.01.06 21:35
Hallo
ich überlege, für die Lötarbeiten unter der Anlage einen Akku oder Batterie-Löter anzuschaffen. Hat da jemand Erfahrungen mit den einschlägigen Geräten ??
Schon mal vielen Dank für Eure Berichte !
Helmut

Wie ist es mit einem Gaslötkolben?

Gruß Georg
Hi Georg,
hast Du schon einmal unter einer MoBa-Anlage in Körperzwangshaltung versucht, mit einem Gasbrenner 2 Drähte zusammen zu löten? Konnte die Feuerwehr das Haus noch retten ? )
Helmut,
guckst Du da http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/?...amp;zhmmh_area_kz=13 . Die Engellöter sind ganz gut dafür geeignet. Sie werden nur mit einem Tastschalter eingeschaltet wenn man sie braucht und sind dann auch gleich betriebsbereit. Sie haben auch meist eine Punktbeleuchtung für die Lötspitze, was unter der Anlage sehr nützlich ist.
haNs
@haNs

wenn Du grad bei Conrad bist, dann schau dir mal die Gaslötkolben an.

Nix mit Flamme löten!
Die Flamme erhitzt nur eine Lötspitze und ist fast nicht zu sehen.

Micha
Helmut,
Accu- oder Batterie Lötkolben sind in der Regel nur für kleine Wärmeleistungen ausgelegt (ERSA Independent = 6W).
Das reicht für feine Lötarbeiten, für etwas dickere Kabel ( 0,75 qmm) wird es schon knapp. Lötstellen am Gleis werden mit Sicherheit nur Klebestellen und größerflächiges Löten entfällt.

Hier sind Gaslötkolben klar im Vorteil. Heizleistungen bis 75W sind problemlos möglich. Eine Leistung von 35W und ein gut sortiertes Spitzensortiment deckt alle Arbeiten in der MoBa ab.
Wichtig ist aber die langfristige Ersatzteilversorgung die aber bei den Fabrikaten von Weller oder ERSA gegeben ist. Lötspitzen für alle Anwendungszwecke sind auch vorhanden.
Bei den angebotenen Ausführungen vom großen C* wäre ich da sehr vorsichtig, nach einem Jahr Betrieb waren bei mir beide Glühstrümpfe aufgebraucht. Ersatz gab es nicht.
Somit gilt auch hier der alte Handwerkerspruch: Nichts ist so teuer wie billiges Werkzeug !!

Gruß,
Günter

Beitrag editiert am 25. 01. 2006 08:04.
Morgen,

genau diese Gaslötkolben wie Micha sagte meinte ich. Wir haben einen solchen im Einsatz und es funktioniert super.

Grüße aus Tirol
Georg
Hallo Namensvetter,

auch von mir ein paar Erfahrungen.
Nachdem ich aus den von Günter König genannten Gründen von den Akkulötkolben weggekommen bin, verwende ich inzwischen für Lötarbeiten _auf_ und _am Rande_ der Anlage auch einen kleinen Gaslötkolben. Ein ganz billiges Teil aus dem Baumarkt, sehr billig, trotzdem robust. Ich habe aber gleich eine ganze Sammlung an Ersatzspitzen dazu gekauft, und bin daher auf lange Zeit versorgt. Solche Angebote kommen immer wieder.
Was ich inzwischen bleiben lasse, sind Lötarbeiten _unter_ der Anlage. So ein Tropfen Lötzinn ins Gesicht kann da sehr bekehrend wirken. Bei mir werden alle zu lötenden Baugruppen weitestgehend vorverdrahtet. Wo es denn gar nicht anders geht als vor Ort zu löten, sorge ich dafür, daß ich an der betreffenden Stelle die Baugruppe irgendwie herausklappen kann, oder sonstwie von oben oder vorne Zugriff habe.
Als sinnvolles Zubehör hat sich auch ein umfunktionierter Möbelroller erwiesen, mit Lötkolbenablage, Schwamm, ein paar Ablagefächern und Kleinkram. So kann man seine "Lötstation" vor sich herschieben.

LG
Helmut

Beitrag editiert am 25. 01. 2006 11:19.
Hallo Helmut,

ich habe mit Akku-Lötkolben eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht. Handlich, un im MOBA-Bereich bekomme ich alles hinreichend heiss, auch im Schienenbereich. Einzige Einschränkung: Zumindest bei den Billigteilen entlädt sich der Akku relativ flott. Wie überall zahlt es sich schon aus, etwas mehr auszugeben.

Thomas
Thomas,

hast Recht. Der Batterie bzw. der Accuverschleiß kommt hinzu.

Aber mit 6W im Schienenbereich eine Einspeisung mit 0,75qmm anzulöten ist schon heftig.
Ich kann allerdings nur von dem angegebenem ERSA-Typen sprechen, und damit gab es bei solcher Art Lötstellen Schwierigkeiten.

mit lötendem Gruß,
Günter


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