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THEMA: Mechanisches Stellwerk
THEMA: Mechanisches Stellwerk
DerWasserburger - 26.01.06 23:31
Hallo zusammen,
im letzten Wochenbericht http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=164691&start=1 haben wir dort ja eher OT diskutiert, wie die Weichen in Wasserburg gestellt und überwacht werden. Sven hat es abschliessend so zusammengefasst:
"Die Weichen sind ortsbedient, Drahtzugleitungen führen zu einem Riegelwerk, welches anhand der Lage der Weichen entsprechende Bedienvorgänge zuläßt (z.B. das Einfahrsignal, welches es in Wasserburg aufgrund des Tunnels ganz sicher gab)"
Das Einfahrsignal gab es, das noch als Bestätigung von meiner Seite.
Auch wenn ich die Erklärung soweit nachvollziehen kann, bleiben bei mir trotzdem Fragen über, die Ihr Spezialisten mir und den anderen Laienbahnern vielleicht noch beantworten könnt:
a) "ortsbedient": Heisst das, da muss immer einer hin zur Weiche und per Hand den Stellhebel umlegen ? (meine Annahme)
b) Wo befindet sich das "Riegelwerk"? Beim Fahrdienstleiter im EG?
c) Für mich im Modell wichtig: Laufen die Blechkanäle dann trotzdem zu den Weichen, als wäre ein Weichenstellwerk im EG? Mindestens auf meinen Bildern sieht es ja so aus und dann würde ich gemäss Literatur ja richtig gebaut haben...
d) Wenn c) nicht zutrifft, was ist dann anders mit den Blechkanälen/Umlenkrollen etc. hin zur/an der Weiche, was ich auch berücksichtigen müsste? (da war ja irgendwas auf meinen Bildern zu sehen, was Euch auf den Plan gebracht hat...
e) Gibt es eigentlich eine bevorzugte Seite für den Weichenstellhebel?
Wäre klasse, wenn Ihr mir helfen könnt, damit es nachher auch stimmig aussieht. Möglicherweise muss ich ja dann etwas Rückbau betreiben... ?!
Beste Grüsse
Frank
im letzten Wochenbericht http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=164691&start=1 haben wir dort ja eher OT diskutiert, wie die Weichen in Wasserburg gestellt und überwacht werden. Sven hat es abschliessend so zusammengefasst:
"Die Weichen sind ortsbedient, Drahtzugleitungen führen zu einem Riegelwerk, welches anhand der Lage der Weichen entsprechende Bedienvorgänge zuläßt (z.B. das Einfahrsignal, welches es in Wasserburg aufgrund des Tunnels ganz sicher gab)"
Das Einfahrsignal gab es, das noch als Bestätigung von meiner Seite.
Auch wenn ich die Erklärung soweit nachvollziehen kann, bleiben bei mir trotzdem Fragen über, die Ihr Spezialisten mir und den anderen Laienbahnern vielleicht noch beantworten könnt:
a) "ortsbedient": Heisst das, da muss immer einer hin zur Weiche und per Hand den Stellhebel umlegen ? (meine Annahme)
b) Wo befindet sich das "Riegelwerk"? Beim Fahrdienstleiter im EG?
c) Für mich im Modell wichtig: Laufen die Blechkanäle dann trotzdem zu den Weichen, als wäre ein Weichenstellwerk im EG? Mindestens auf meinen Bildern sieht es ja so aus und dann würde ich gemäss Literatur ja richtig gebaut haben...
d) Wenn c) nicht zutrifft, was ist dann anders mit den Blechkanälen/Umlenkrollen etc. hin zur/an der Weiche, was ich auch berücksichtigen müsste? (da war ja irgendwas auf meinen Bildern zu sehen, was Euch auf den Plan gebracht hat...
e) Gibt es eigentlich eine bevorzugte Seite für den Weichenstellhebel?
Wäre klasse, wenn Ihr mir helfen könnt, damit es nachher auch stimmig aussieht. Möglicherweise muss ich ja dann etwas Rückbau betreiben... ?!
Beste Grüsse
Frank
Ein Stellwerk (ob mechanisch, elektrisch oder elektronisch spielt keine Rolle) funktioniert so:
- es gibt eine Grundstellung (nicht bei Relais-Stw und elektron. Stw, da egal)
Zugfahrt:
1) Weichen werden gestellt
2) Die Fahrstrasse wird eingestellt. Das ist nur möglich, wenn alle benötigten Weichen in der richtigen Lage sind. Die Fahrstrasse verschliesst die Weiche in der richtigen Lage.
3) Nun kann das Signal genau einmal auf Fahrt gestellt werden. Die Signalwiederholsperre blockiert eine zweite Fahrtstellung ohne vorherige Auflösung der Fahrstrasse.
4) Nachdem das Signal wieder auf Halt gestellt wurde, kann die Fahrstrasse aufgelöst werden. Die Weichen lassen sich wieder umsteuern.
Nun weisst du, wozu das Stellwerk die Weichenlage benötigt.
Mehr Info hier: www.Stellwerke.de
Wasserburg scheint insofern ein Spezialfall zu sein, dass die Weichen Signalabhängigkeit besitzen, jedoch örtlich bedient sind.
Felix
- es gibt eine Grundstellung (nicht bei Relais-Stw und elektron. Stw, da egal)
Zugfahrt:
1) Weichen werden gestellt
2) Die Fahrstrasse wird eingestellt. Das ist nur möglich, wenn alle benötigten Weichen in der richtigen Lage sind. Die Fahrstrasse verschliesst die Weiche in der richtigen Lage.
3) Nun kann das Signal genau einmal auf Fahrt gestellt werden. Die Signalwiederholsperre blockiert eine zweite Fahrtstellung ohne vorherige Auflösung der Fahrstrasse.
4) Nachdem das Signal wieder auf Halt gestellt wurde, kann die Fahrstrasse aufgelöst werden. Die Weichen lassen sich wieder umsteuern.
Nun weisst du, wozu das Stellwerk die Weichenlage benötigt.
Mehr Info hier: www.Stellwerke.de
Wasserburg scheint insofern ein Spezialfall zu sein, dass die Weichen Signalabhängigkeit besitzen, jedoch örtlich bedient sind.
Felix
franken in spur N - 27.01.06 01:37
hallo frank
also ortsbedient heisst wirklich alle weichen wurden per hand bedient
das riegelwerk befand sich beim Fdl ja klar wo auch sonst
die blechkanäle sind schon so korrekt
gruss
fraNken
also ortsbedient heisst wirklich alle weichen wurden per hand bedient
das riegelwerk befand sich beim Fdl ja klar wo auch sonst
die blechkanäle sind schon so korrekt
gruss
fraNken
@ Wasserburger
Wenn die Weichen wirklich Ortsgestellt sind, also mit dem üblichen Handhebelgewicht, kannst Du wirklich eine bevorzugte Stellung erkennen. Das ist meistens die sinnvolle Stellung für die Weiche, also zum Beispiel geradeaus oder immer in das übliche Einfahrgleis.
Das Handhebelgewicht ist bekanntlich schwarz weiß angemalt. In einer Lage ist die weiße Seite unten, in der anderen die Schwarze. Wenn die Schwarze Hälfte unten ist liegt die Weiche in der Grundstellung, liegt die weiße unten sollte sie wieder zurückgestellt werden.
Ist die Lage egal ist das Gewicht gelb lackiert.
Falls es Dir also nicht gelingt die Umstellhebel mitzubewegen, solltest Du sie mit der schwarzen Seite nach Unten darstellen weil sie der Hebel dann die Grundstellung anzeigt und es somit statistisch am wahrscheinlichsten ist, dass er mit der Weichenstellung übereinstimmt.
Zum Riegeln: In einem mechanischen Stellwerk wird die Stellung der Weichen im Verschlusskasten überwacht der wie eine Tresormechanik funktioniert. Er befindet sich hinter den Weichenhebeln im Stellwerk und jenachdem wie die Hebel liegen bewgen sich Metallstangen im Verschlusskasten, die dort eine Art "Tresormechanik" beinflussen. Man kann die Fahtrstraße nur sichern wenn die Weichen richtig liegen und die Tresormechanik im Verschlusskasten in der Richtigen Stellung liegt.
Weichen die mit hoher Geschwindigkeit von der Spitze befahren werden müssen noch mal zusätzlich gesichert werden. Es reicht nun nicht mehr das die Weichenhebel durch den Verschlusskasten gegen Umstellen gesichert sind, sondern die Weichen müssen auch gegen die mechanische Einwirkung des Zuges bei Befahren der Weiche gesichert werden. Deshalb gibt es einen Weichenriegel, der die Wecihenzungen zusätzlich mechanisch vor Ort fixiert. Auch dieser Riegel wird von einem Hebel auf der Hebelbank des Stellwerkes bedient und befindet sich meist direkt neben dem Hebel der entsprechenden Weiche. Dieser Hebel ist auch in die Mechanik des Verschlusskastens eingebunden und überträgt seine Bewegung über Seilzugleitung an die Weiche. Das Bedeutet, die Fahrstraße lässt sich nur sichern, wenn Weiche und Riegel richtig liegen.
Das hat jetzt noch nicht direkt etwas mit Deinem Problem zu tun, dazu komm ich aber jetzt:
Der Rigelhebel lässt sich nur Umlegen, wenn die Weiche richtig liegt, sonst harkt die Mechanik im Weichenantrieb. Normalerweise ist klar, dass der Weichenhebel mit der Stellung der Weiche übereinstimmt, deshalb kann ich die richtige Lage der Weiche anhand des Hebels im Verschlusskasten sichern.
Ich kann das aber auch indirekt über den Rigelhebel machen. Liegt die Weiche richtig, kann ich den Riegelhebel auflegen, damit ist auch sichergestellt , dass die Weiche richtig liegt. Und den Riegelhebel kann ich jetzt auch durch den Verschlusskasten sichern, weil er auch in der Tresor der Fahrstraße eingebunden ist. Damit ist, ohne dass ich die Weichenhebel im Stellwerk habe, sichergestellt, dass die Weiche bei einer Zugfahrt in Richtiger Lage verriegelt ist.
Da aber jeder Riegel genau so viel Draht braucht wie eine normale Weiche ist die Kanaführung identisch zu dem eines normalen Stellwerkes, da von jeder zu sichender Weiche ein Drahtzug zu einem Hebel im Stellwerk gehen würde.
Wobei ich nicht weiß, was das im Fall Wasserburg soll, dann könnte man auch direkt einen Weichenandtrieb an die Drähte hängen. Die Kabelmenge wäre die selbe und auch die Zahl der Hebel wäre identisch und man spart sich das Laufen.
In Köln Kalk gibt es einen ähnlichen Fall: Eine doppelte Kreuzungsweiche ist dort so schwer zu bedienen, dass es nicht immer möglich war, sie über den Dratzug per Hebel umzustellen. Deshalb hat sie elektrische Antriebe bekommen die seperat bedient werden. Da aber dies elektrische Bedienung nicht in die mechanik eingebunden werden kann, wird die Weiceh zusätzlich mechanisch geriegelt, woduch es möglich ist die Weiche in den Verschlusskasten einzubinden.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend, ansonsten vergesse es einfach und merk dir nur den ersten Absatz und das Ergebnis, dass die Kabelführung mit der eines normalen mechanischen Stellwwerkes übereinstimmt
Gruß
Dirk
Wenn die Weichen wirklich Ortsgestellt sind, also mit dem üblichen Handhebelgewicht, kannst Du wirklich eine bevorzugte Stellung erkennen. Das ist meistens die sinnvolle Stellung für die Weiche, also zum Beispiel geradeaus oder immer in das übliche Einfahrgleis.
Das Handhebelgewicht ist bekanntlich schwarz weiß angemalt. In einer Lage ist die weiße Seite unten, in der anderen die Schwarze. Wenn die Schwarze Hälfte unten ist liegt die Weiche in der Grundstellung, liegt die weiße unten sollte sie wieder zurückgestellt werden.
Ist die Lage egal ist das Gewicht gelb lackiert.
Falls es Dir also nicht gelingt die Umstellhebel mitzubewegen, solltest Du sie mit der schwarzen Seite nach Unten darstellen weil sie der Hebel dann die Grundstellung anzeigt und es somit statistisch am wahrscheinlichsten ist, dass er mit der Weichenstellung übereinstimmt.
Zum Riegeln: In einem mechanischen Stellwerk wird die Stellung der Weichen im Verschlusskasten überwacht der wie eine Tresormechanik funktioniert. Er befindet sich hinter den Weichenhebeln im Stellwerk und jenachdem wie die Hebel liegen bewgen sich Metallstangen im Verschlusskasten, die dort eine Art "Tresormechanik" beinflussen. Man kann die Fahtrstraße nur sichern wenn die Weichen richtig liegen und die Tresormechanik im Verschlusskasten in der Richtigen Stellung liegt.
Weichen die mit hoher Geschwindigkeit von der Spitze befahren werden müssen noch mal zusätzlich gesichert werden. Es reicht nun nicht mehr das die Weichenhebel durch den Verschlusskasten gegen Umstellen gesichert sind, sondern die Weichen müssen auch gegen die mechanische Einwirkung des Zuges bei Befahren der Weiche gesichert werden. Deshalb gibt es einen Weichenriegel, der die Wecihenzungen zusätzlich mechanisch vor Ort fixiert. Auch dieser Riegel wird von einem Hebel auf der Hebelbank des Stellwerkes bedient und befindet sich meist direkt neben dem Hebel der entsprechenden Weiche. Dieser Hebel ist auch in die Mechanik des Verschlusskastens eingebunden und überträgt seine Bewegung über Seilzugleitung an die Weiche. Das Bedeutet, die Fahrstraße lässt sich nur sichern, wenn Weiche und Riegel richtig liegen.
Das hat jetzt noch nicht direkt etwas mit Deinem Problem zu tun, dazu komm ich aber jetzt:
Der Rigelhebel lässt sich nur Umlegen, wenn die Weiche richtig liegt, sonst harkt die Mechanik im Weichenantrieb. Normalerweise ist klar, dass der Weichenhebel mit der Stellung der Weiche übereinstimmt, deshalb kann ich die richtige Lage der Weiche anhand des Hebels im Verschlusskasten sichern.
Ich kann das aber auch indirekt über den Rigelhebel machen. Liegt die Weiche richtig, kann ich den Riegelhebel auflegen, damit ist auch sichergestellt , dass die Weiche richtig liegt. Und den Riegelhebel kann ich jetzt auch durch den Verschlusskasten sichern, weil er auch in der Tresor der Fahrstraße eingebunden ist. Damit ist, ohne dass ich die Weichenhebel im Stellwerk habe, sichergestellt, dass die Weiche bei einer Zugfahrt in Richtiger Lage verriegelt ist.
Da aber jeder Riegel genau so viel Draht braucht wie eine normale Weiche ist die Kanaführung identisch zu dem eines normalen Stellwerkes, da von jeder zu sichender Weiche ein Drahtzug zu einem Hebel im Stellwerk gehen würde.
Wobei ich nicht weiß, was das im Fall Wasserburg soll, dann könnte man auch direkt einen Weichenandtrieb an die Drähte hängen. Die Kabelmenge wäre die selbe und auch die Zahl der Hebel wäre identisch und man spart sich das Laufen.
In Köln Kalk gibt es einen ähnlichen Fall: Eine doppelte Kreuzungsweiche ist dort so schwer zu bedienen, dass es nicht immer möglich war, sie über den Dratzug per Hebel umzustellen. Deshalb hat sie elektrische Antriebe bekommen die seperat bedient werden. Da aber dies elektrische Bedienung nicht in die mechanik eingebunden werden kann, wird die Weiceh zusätzlich mechanisch geriegelt, woduch es möglich ist die Weiche in den Verschlusskasten einzubinden.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend, ansonsten vergesse es einfach und merk dir nur den ersten Absatz und das Ergebnis, dass die Kabelführung mit der eines normalen mechanischen Stellwwerkes übereinstimmt
Gruß
Dirk
mosi [Gast] - 27.01.06 11:41
Hallo !
Nochmal was zur Grundstellung, die Weiche liegt auf dem Bild in Grundstellung.
Und diese ist nicht, wie Frank im anderen Beitrag Nr. 10 geschrieben hat, im Abzweig.
Übrigens, der Buchstabe "W" auf dem Stellgewicht bedeutet das die Weiche NUR mit Zustimmung des Weichenwärters umgelegt werden darf.
Gruß Uwe
Nochmal was zur Grundstellung, die Weiche liegt auf dem Bild in Grundstellung.
Und diese ist nicht, wie Frank im anderen Beitrag Nr. 10 geschrieben hat, im Abzweig.
Übrigens, der Buchstabe "W" auf dem Stellgewicht bedeutet das die Weiche NUR mit Zustimmung des Weichenwärters umgelegt werden darf.
Gruß Uwe
DerWasserburger - 28.01.06 00:45
aha, jetzt ist mir das klarer, vielen Dank! Nun kann ich wieder weitermachen
Grüsse Frank
p.s. mosi, ich nehme an, Du beziehst Dich auf Beitrag Nr. 9 im anderen Thread (nur falls mal jemand diesen hier irgendwann wieder ausgräbt...
Grüsse Frank
p.s. mosi, ich nehme an, Du beziehst Dich auf Beitrag Nr. 9 im anderen Thread (nur falls mal jemand diesen hier irgendwann wieder ausgräbt...
@3
Gute Beschreibung. Nachtrag:
> Da aber dies elektrische Bedienung nicht in die mechanik eingebunden werden kann,
Das Gegenteil ist der Fall! In der Schweiz wurden an vielen Orten die Flügelsignale durch Lichtsignale ersetzt und die Weichen statt über Drahtzug mit elektrischen Weichenantrieben ausgerüstet - und alles immer noch über die Hebelbank bedient, welche die Verschlüsse beinhaltet. Das prominenteste Stellwerk dieser Art ist Kerzers (Faller-Modell), welches in 2004 ausser Betrieb ging.
Diese Umbauten sind ca. in den 1950er Jahren erfolgt.
Die Hebel auf der Hebelbank betätigen in diesem Fall nur noch Schalter, welche die Elemente der Aussenanlage über die damals im elektromechanischen Schalterwerk bereits bewährte Relaistechnik ansteuern. Die Rückmeldung erfolgte ebenfalls auf die gleiche Weise wie beim elektromechanischen Schalterwerk: Die korrekte Rückmeldung entsperrte die Hebelsperre an der Hebelbank.
Felix
Gute Beschreibung. Nachtrag:
> Da aber dies elektrische Bedienung nicht in die mechanik eingebunden werden kann,
Das Gegenteil ist der Fall! In der Schweiz wurden an vielen Orten die Flügelsignale durch Lichtsignale ersetzt und die Weichen statt über Drahtzug mit elektrischen Weichenantrieben ausgerüstet - und alles immer noch über die Hebelbank bedient, welche die Verschlüsse beinhaltet. Das prominenteste Stellwerk dieser Art ist Kerzers (Faller-Modell), welches in 2004 ausser Betrieb ging.
Diese Umbauten sind ca. in den 1950er Jahren erfolgt.
Die Hebel auf der Hebelbank betätigen in diesem Fall nur noch Schalter, welche die Elemente der Aussenanlage über die damals im elektromechanischen Schalterwerk bereits bewährte Relaistechnik ansteuern. Die Rückmeldung erfolgte ebenfalls auf die gleiche Weise wie beim elektromechanischen Schalterwerk: Die korrekte Rückmeldung entsperrte die Hebelsperre an der Hebelbank.
Felix
mosi [Gast] - 28.01.06 11:33
Hallo Frank !
Nö, ist schon richtig, ich beziehe mich auf Antwort Nr.10, dieser Satz :
1.)ist diese Handgestellt und durch die Lackierung normal immer in Grundstellung zurück zustellen sprich auf Abzweig.
So wie das Gewicht auf deinem Vorbildfoto (Nr.9) liegt, ist die Weiche in Grundstellung. Und die Weiche liegt aus meiner Sichtweise auf Gerade !
Oder bezieht sich die Antwort von Frank aus Franken auf ein anderes Bild ?
Gruß Uwe
Ps: Schöne Bilder/Fortschritte, besonders die DW´s. Vielleicht schaffe ich es auch noch dieses Jahr meine erste Weiche zusammen zu basteln.
Nö, ist schon richtig, ich beziehe mich auf Antwort Nr.10, dieser Satz :
1.)ist diese Handgestellt und durch die Lackierung normal immer in Grundstellung zurück zustellen sprich auf Abzweig.
So wie das Gewicht auf deinem Vorbildfoto (Nr.9) liegt, ist die Weiche in Grundstellung. Und die Weiche liegt aus meiner Sichtweise auf Gerade !
Oder bezieht sich die Antwort von Frank aus Franken auf ein anderes Bild ?
Gruß Uwe
Ps: Schöne Bilder/Fortschritte, besonders die DW´s. Vielleicht schaffe ich es auch noch dieses Jahr meine erste Weiche zusammen zu basteln.
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