THEMA: Gleisplan - Kehrschleifengrübeln

Hallo

Der Plan gefällt mir ganz gut. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für den Zugbetrieb.
Darf man fragen, mit welchem Programm dieser Gleisplan erstellt ist?

MfG

Tomi

Moin Dumdi ,

... die Steigung zwischen Weiche ohne Nummer (links vom Hosenträger) bis zur Unterführung (bei D) wäre mir viel zu steil - denn die Rangiergleise (Hosenträger bis #9 / D) können nicht in der "halben" Steigung liegen - die Wagen würden dann wegrollen ...

Bevor Du endgültig bei E die R1 Bogenweichen verbaust : teste dort erst *alle* Fahrzeuge auf Entgleisungssicherheit.

Gruss , notrix

Huhu Tomi
klar darfst du fragen ;)

Mit raily 4 hab ich den gebastelt

hi dumdi,

jo , sieht ganz gudd aus hat viel betreibswert !!!!
aber eine möglichekeit einen zug " nur laufen zulassen " besteht nicht oder ??

wie groß ist die anlage - welche abmaße ??

gruß klaus

p.s. ich kann notrix nur zustimmen man soll ALLE Loks und Wagen auf der anlage ausprobieren . und nich nur mal ein testfahrt , ich habe zig runden mit meinen ganzen loks gemacht - das kostet auch zeit :-O !!!



Beitrag editiert am 29. 01. 2006 15:13.

huhu Notrix

Hmmm das mit der Steigung müsste aber gehen - weil die doppelspur geht in dem abschnitt nach unten und die orange strecke geht ja eine ebene höher - so dass ein teil absinkt, der andere steigt. also auf jeder ebene nur die hälfte an steigung - müsste also ohne probleme gehen.

Wegen den r1 bogenweichen - auf der strecke fahren
ne lok mit 5 güterwaggons - geht beim testen ohne probleme
und talent - der fährt da auch ohne murren im kreisel.

ich hoff mal beim desiro ist das ähnlich - aber den habe ich noch nicht. Aber das sollte auch kein Problem darstellen - weil gfn seine loks immer für r1 auslegt.
Oder kann ein Desirobesitzer was gegenteiliges behaupten?

Huhu saarkarl.

Stimmt - eine Möglichkeit die Züge nur laufen zu lassen besteht nicht.
Warum? Hab keinen Rundkurs mehr untergebracht ...

Ist aber auch nicht schlimm weil ich Epoche V fahre und mir mit Wendezügen behelfe. Da ists von Vorteil, dass ich Steuerwagen mag. Von daher gesehen ist das quasi wie ne Rundfahrt.
Zug fährt in Kopbahnhof ein und fährt dann wieder zurück.

Und wenn ich spielen will häng ich den Steuerwagen ab und wechsel die Lok im Kopfbahnhof.
Ähnliches ist es mit den Güterzügen.
Die werde ich nur am Spielgeschehen teilhaben lassen, wenn mir nach Rangieren ist. Mag sonst keine Güterzüge - aber zum Spielen sind sie halt klasse ;)

Die Anlage ist 310cm auf 80cm lang
und dann noch das kleine "L" von 110 auf 20cm mit anschließendem platz für ne r2 kurve
(raster ist 10cm)

@ 5

>>so dass ein teil absinkt, der andere steigt<<
... probiere es besser vorher aus, ob die Wagen ("Doppelspur") nicht zurückrollen - das meinte ich mit "halbe" Steigung.

Für beide Seiten ("orange" und "Doppelspur") hättest Du nur geschätzte 80 cm für halbe Steigung und halbes Gefälle. Abgestellte Wagen laufen da schon bergab ...

Wenn die "Doppelspur" deshalb in der Ebene bleiben muß, wird für "orange" mit rund 80 cm Länge die Steigung schon extrem stark.

Für die Triebwagen vielleicht kein Problem - aber denke auch an leichte Rangierloks ...

Gruss , notrix

Hmm notrix.

Ich verstehe nicht ganz - wo soll ich denn da Wagen abstellen?
Die doppelspur geht runter in den Schattenbahnhof - da fahren die züge ja quasi aus dem SChattenbahnhof zum Kopfbahnhof und zurück - da werden also keine Wagen stehen bleiben, die von alleine wegrollen.
Und orange ist ja der zubringer zum Kopfbahnhof. Da fahren dann Talent / Desiro und die werden da ja auch nicht in der steigung abgestellt.

Und die drei Abstellplätze für Loks - die können ja auf dem niveau bleiben, wo sie ausfädeln von der Hauptstrecke

Oder seh ich da was ganz falsch?

aha,
das sind ja auch schon ein paar meter fahr strecke. ich habe mir ein hundeknochenprinzip ( wie aussergewöhnlich ) ) gebaut mit einem nicht allzukleinen Vorstadtbhf, und ein Spitzkehrbhf. als neben bahnbhf.
die lange strecke kann dann mal ein schööööööner langer zug fahren und ich kann zusehen , und um in das indusrtiegebiet zu kommen muß ich erst zum nebenbhf , und dann in anderer fahrtrichtung in das industriegebiet.
ich finde das auch schön, wenn du keine andere möglichkeit hast - muß mn die lok abhängen umfahren oder wechseln...
aber ich sehe auch gerne mal einem zug nur zu..............................................

gruß klaus

huhu klaus

ja das zusehen geht ja ohne probleme -
den talenten und desiors (meine lieblingszüge) kann ich ja quasi auf der ganzen anlage zugucken.
Und den anderen Reisezüge ja auch - die seh ich wenn sie in den kopfbahnhof fahren, wieder zurückfahren und dann auf der blauen strecke.

Für den Platz den ich zu verfügung hab, denke ich, dass ich da nen guten Kompromis geschlossen habe.

ja , das finde ich auch - mir gefällt dein plan !!!

Hmm . jetzt hab ich gedacht beim editieren wird der beitrag nach oben geschoben . aber ist wohl nicht so:

Daher nochmal ne frage:

Ich hab auch mal den Schattenbahnhof hier reingestellt:
Ich grübel gerade über die Kehrschleife ..
http://bilder.frederik-jahns.de/albums/plan/kehrschleife.gif

Geht das so ohne Probleme?
Und welches Modul ist am besten?
Die von Lenz sollen ja nicht so gut sein ...

Dumdi,

nimm das Rautenhaus SLX Kehrschleifenmodul (funzt auch mit DCC) -- kriegste bei MDVR

Zuverlässig, problemlos, einfach ....

gruss
Mike

Hallo dumdi ,

... hier ist der Link ( zu meiner PM von eben ) :
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=150997

MfG alfred

Suchfunktion ? - find ich gut )

des meinte ich ja mit
"die von lenz sollen nicht so gut sein" alfred ;) ;)

Hallo,

also ich hab auf meiner Anlage zwei Kehrschleifenmodule von MÜT eingebaut. Diese funktionieren einwandfrei, man merkt nichts, wenn die Sensorgleise überfahren werden. Noch nichtmal das Licht flackert. Du kannst diese Dinger selbstverständlich auch digital einsetzten, allerdings kannst Du dann  die Kehrschleife nicht auf "besetzt" überwachen. Die Kehrschleife sollte mindestens so lange sein wie Dein längster Zug.

Schönen Abend noch wünscht

Rainer

Kannst Du mir mal den kompletten Plan als Raily-Datei zukommen lassen? Habe nämlich naheezu exakt die selben Ab,messunenzur Verfügung! 320cm * 80 cm

E-Mail Adresse ist: Schafi.Schafi@gmx.de

Danke und Gruß

Michael aus Nbg

Hallo Frederik, andere Frage, mit welchem Gleiplan-Programm zeichnest du, welche Version? Leicht bedienbar?

Würde mich über eine Info freuen. Danke.

Helmut

Huhu Helmut

Ich benutz Raily4.
Leicht bedienen - nach ner kleinen Einarbeitungszeit gut beherrschbar
Aber: Ich hab das bis heute nicht kapiert, wie das mit den unterschiedlichenen Höhenebenen geht ..
und 3D hats auch nicht ..

Aber das brauch ich auch alles nicht - geht mit genug Einbildungsgabe auch so ;)

Hallo, Rainer (#16)

Bei den Kehrschleifenmodule von Müt kann man sehr wohl die Kehrschleife auf besetzt überwachen! Lediglich die 4-5cm langen Sensorgleise nicht.
Beweis:
http://img369.imageshack.us/img369/6906/ksm1beispiele0fh.jpg

Grüße, Detlev

Detlev, hast recht!

Gruss

Rainer

An Dumdi  (zu Antwort 19)

Vielen Dank für den Tipp. Solte ich das Programm erwerben, melde ich mich mal wieder.

Gruß


Helmut

Hallo,

doch noch was OT zum Thema Güterverkehr: mir fehlt dir Umfahrmöglichkeit in 6.
Nach der Beschreibung kommen Güterzüge immer Lok voraus in 6 an. Wenn also keine zweite Rangierlok das Verteilen und Zusammenstellen übernimmt, dürften 8 und 10 nicht zu bedienen sein.

Gruß
Stefan

Hallo dumdi,

mir sind einige Dinge Aufgefallen, die ich nicht unkommentiert lassen möchte:
1.
Wieviele Personen sollen diese vielen Brennpunkte auf der Anlage bedienen? Hier sehe ich Betätigungsfelder für mindestens 3 Personen (Personenzüge, Güterzüge, Nebenbahn). Sind Automatiken geplant?

2.
Um die Güterbehandlungs- und Anschlußgleise (6 und 10) bedienen zu können, müsste eine Lok ab 2 die Güterwagen schieben, wobei je nach Länge dieser Wagengruppe mit den engen Radien rechts (bei E) Probleme entstehen können (ausprobieren!).
Die Gleisgruppe 3 kann nur bedient werden, wenn die Lok an der Zugspitze bleibt.

Anregungen:

Die zwei Gleise (bei E) getrennt lassen und zusätzliche Gleise zwischen 3 und 6 einbauen, die von beiden Seiten angeschlossen sind. Diese würden das Umsetzen der Lok, das Zerlegen und wieder Zusammenstellen von Güterzügen sowie das Bedienen aller Gleisanschlüsse inklusive Ziehgleis erleichtern.

Im "Keller" keine Wendschleife einbauen, wenn Wendezüge fahren sind Stumpfgleise einfacher zu handhaben.
Wenn Wendeschleifen sein müssen, würde ich ab D den gesamten Schattenbereich vom Rest der Anlage el.trennen. Die Einspeisung erfolgt dann über eine Kombination der Schaltkontakte der Weichen des Hosenträgers.
Auf ein Kerschleifenmodul würde ich verzichten, wennes mit herkömmlichen Schaltmitteln geht.

Christian T.

Huhu Stefan und Christian - danke für die Kommentare.

Stefan:

Doch - genau deswegen hab ich das so angelegt - damit 8 und 10 von einer Rangierlok bedient werden - dazu ist auch das kleine Gleis bei 4 als Ausziehgleis gedacht. Wenn schon rangieren - dann viel ;)


Christian:

zu 1: Ja das meiste auf der Anlage soll über den PC automatisch abgewickelt werden. So dass ich nur wenn ich Lust auf rangieren habe auch selbst rangiere (nur dann fahren Güterzüge oder keine Wendezüge) und sonst zuguck

zu 2: Bei 6 Fahren die Züge ein und werden dann von der in 4 wartenden Rangierlok auf 8 und 10 verteilt - 3 bedient die Zuglok selbst, fährt dann auf 6 zurück und wartet bis die Waggons abholbereit sind. Da immer nur ein Güterzug unterwegs sein wird weil ich mehr eh nicht steuern kann ist das ok.

Das mit dem Schattenbahnhof trennen und der Einspeisung über den Hosenträger hab ich nicht verstanden bzw mir ist nicht klar war du da genau meinst.

Ich würde auch gerne auf nen Kehrschleifenmodul verzichten - aber ich weiß keine Lösung.

Wenn du den gesamten blauen Bereich (siehe :http://bilder.frederik-jahns.de/albums/plan/kehrschleife.gif ) vom Bahnhof elektrisch abtrennst, und über einen zweiten Trafo versorgst, dann solltest Du kein Kehrschleifenmodul mehr benötigen.

Gruß michael aus Nbg

hmm des dachte ich auch .. und analog war das ja kein problem

aber ich fahr nun digital mit tc und das schaltet dann sofort immer ab mit der Meldung: Kurzschluss
und zwar wenn die Lok dann über die Trennung fährt

Hallo dumdi,

warum würdest Du auf ein Kehrschleifenmodul verzichten wollen, die Lösung mit einem Kehrschleifenmodul ist die beste bei Digitalbetrieb.
Alternativ kannst durch über Funktionsdecoder und Steuerungsprogramm den Abschnitt umpolen lassen, ist aber im Endeffekt der gleiche Aufwand und etwas unsicherer, falls mal was daneben geht.
Eine Möglichkeit besteht noch: falls Du in Erwägung ziehst, das Twincenter mit einen Booster3 zu verstärken, da ist eine Kehrschleifenschaltung enthalten. Ich nutze selbst diese Schaltung ohne Probleme.
Falls Du den Abschnitt in die Belegtmeldung einbinden willst, dann mußt Du allerdings einen kompletten Rückmelder dafür opfern. Dann ist zu überlegen, den Abschnitt (rot) so zu legen, daß er über 8 (bzw. bei den neueren Rückmeldern von LDT 4) Belegtabschnitte geht.

Gruß Stefan

huhu stefan ..

ich weiß nicht - mir sind kehrschleifen immer suspekt
Aber geht halt nicht anders.

An den Booster hab ich auch schon gedacht
Und ich überleg mir ob ich einen brauch oder nicht.

Weil bei 6 Loks ist die kritische Masse ja für nen Booster ja schon fast gegeben
wenn ich dann noch doch mit beleuchtung spielen möchte brauch ich auf jeden fall einen ...

wäre also fast besser den booser zu nehmen oder?

Hallo dumdi,

also digital machen die Kehrschleifen kein Problem mit dem entsprechenden Modul.
Power3 heißt der Booster von Uhlenbrock, trenne dann in zwei Abschnitte, einmal den gesamten Bahnhof mit den oberirdischen Gleisen und zum zweiten die Strecke mit dem Schattenbahnhof (die blaue und rote).
Die Kehrschleifentrennung machst Du vor den drei Abstellgleisen und nach dem roten Bereich. So hast Du, wenn zwischen den drei und den zwei Abstellgleisen zwei Blöcke vorgesehen sind, gliechzeitig eine saubere Trennung für 8 Belegtabschnitte innerhalb der Kehrschleife auf einem Rückmeldermodul.
Dann funzt es.
Wenn Du noch einen Schritt weitergehst, wirst Du einen zusätzlichen Booster für den restlichen Gleisbereich verwenden und den Digitalkreis für Weichen und Signale vom Twincenter nehmen. Damit hast Du dann ausgesorgt.
Das gleiche Prinzip habe ich angewendet, damit kann ich Selectrix fahren (oder auch DCC wem es recht ist) und DCC schalten.

Gruß Stefan

Hallo dumdi,

.."Wenn Wendeschleifen sein müssen, würde ich ab D den gesamten Schattenbereich vom Rest der Anlage el.trennen. Die Einspeisung erfolgt dann über eine Kombination der Schaltkontakte der Weichen des Hosenträgers."

Da war ich wohl etwas zu schnell mit dem oben gesagten. Ich hatte nicht an eine  Parallelausfahrt gedacht, die ja prinzipiell mit dem Hosenträger möglich ist. So wie du den  Kehrschleifenabschnitt vorgesehen hast, ist das schon OK.
Die polrichtige Versorgung dieses isolierten Gleisabschnittes wäre ja auch mit einem bistabilen Relais möglich, welches mit SRK, mit Lichtschranken oder mit Gleisbelegtmeldern durch den Zug entsprechend angesteuert wird. Dies vermeidet auch einen Kurzschluß, den ja viele Kehrschleifenmodule KM zum Umschalten auswerten, wenn das TFZ den isolierten aber noch falschgepolten Gleisabschnitt befährt. Deshalb würde ich auf diese KM verzichten, stellen sie doch eine potentielle Störquelle dar.

Wie wäre es, wenn du die Gleise hinter den beiden parallel liegenden Abstellgruppen (dies sollen ja zwei verschiedene Zielbahnhöfe sein) hinter der paradestrecke links zusammen führst und danach eine separate Kehrschleife mit nur einer Zufahrts- Weiche anschließt. So kannst du den Kehrschleifenabschnitt mit den Kontakten dieser einen Zufahrtsweiche entsprechend polungsrichtig versorgen.

Ausserdem kann so der Betrieb vorbildähnlicher aussehen: Der Zug der bei D einfährt kann auch aus dem selben Gleis wieder auftauchen. Leider ist bei diesem Betrieb die Wagenreihung umgekehrt was in der Regel nicht vorkommt.

Wendezüge müssen nicht gewenndet werden oder kopfmachen. Züge die immer von der Lok gezogen werden müssen  machen grundsätzlich Kopf, wobei die Wagenreihung sich nur bei Ausnahmen  ändert (Kurswagen, umgebildeter Güterzug)
Wie wäre es, wenn du statt der Kehrschleife das Kreuzungsgleis zu einem Zugbildungsbahnhof durch weitere Abstellgleise erweiterst und diesen nach vorn legst. So hast du eine Möglichkeit, Loks umzusetzen und Güterzüge neu zu bilden. Züge werden einfach auf Stumpfgleisen abgestellt. Auf diese weise könnte man auch die Schattenbahnhofsgleise in den Zugbildungsbahnhof verlagern, und man kommt bei Störungen (bie wiechenstrassen immer möglich) besser heran.
Der Betriebsablauf kähme dem des Vorbildes recht  nahe:
Zuglauf von A (Zugbildungsbahnhof im "Keller" über (Schattenbahnhof option) nach B (oberirdischen Kopfbahnhof).  

Christian

Huhu Stefan

Dein Vorschlag klingt gut - werde ich mir auf jeden Fall gründlich durch den Kopf gehen lassen.

Huhu Christian
Also das mit der "falschen" Reihenanordnung bei den Waggons ist mir z.B. total egal. In dem Bezug bin ich dann doch kein Erbsenzähler. Das wäre also kein Problem :)
Das mit dem Zugbildungsbahnhof stimmt.
Aber: Da reicht mein Platz ja gar nicht für wenn ich das richtig verstanden habe was du aufgeführt hast, weil ich das gar nicht alles in den sichtbaren Bereich bekomme.