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THEMA: Preiserhöhung bei Fleischmann

THEMA: Preiserhöhung bei Fleischmann
Startbeitrag
ChristianL - 11.02.06 13:48
Hallo,

habe gerade in einem Laden erfahren, daß Fleischmann angeblich die Preise um ca. 3 % erhöht hätte. Weiß jemand mehr davon??

Ging es da um Händler EK oder Endkundenpreis?

preisende Grüsse,
Claus
Öööhhh, ist das nicht so in etwa fast jedes Jahr bei fast jedem Hersteller so?
Grüsse
Jürgen
Don'tpanic - der Markt wird es richten. Siehe Hobbytrain Taurus, MTX Hobby Edition, etc etc

Felix
Ich habe mal nach Ersatzteilen im Januar bei Fleischmann gefragt. Die Preise waren da nur noch bis Ende Januar gültig. Danach teurer. Stimmt also.

Gruß Uwe
solange die qualität stimmt bin ich gern bereit, 3% mehr für das Rollmaterial zu  zahlen, auch um die Arbeitsplätze in D zu erhalten.
Die IG-Metall fordert bei den neuen Tarifverhandlungen 5%

Wer war zuerst da? Das Ei oder die Henne?

Gruß
Roland
Sehe ich auch, neben den Lohnkosten gibt es auch noch Energiekosten und Umweltschutzauflagen u.ä. die auch ein Schweinegeld kosten, da sind 3% nicht wirklich viel.

       Gruß Lothar
Hallo zusammen ,

@ 7 : im Prinzip hast du ja recht , aber : kriegst du auch mehr in die Tüte ?
Ich als Nichtmetaller kann von 5 % mehr ( Brutto !!!) nur träumen .Mein Modellbahnbudget erhöht sich leider nicht um 3 % , was zur Folge haben dürfte , dass nicht mehr so viel gekauft wird .
Wünsche hätte ich genug , aber dann gibts eben dieses Jahr einen Zug weniger .

MfG
Reinhold
Hallo,

Es geht ja nicht darum, was der Endverbraucher in die Tüte bekomt, sondern was der hersteller haben muß, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Die Preissteigerungen zeigen sehr deutlich, daß die Bürokratie, die das Produzieren in D belastet, eben nicht zum Nulltarif zu haben ist.

              Gruß Lothar
@9: eben, lieber zahl ich ein paar Euros mehr für die Lok, die in D gebaut wird als daß ich weiß, daß die von billigarbeitern für einen echten Hungerlohn in China zusammengebaut wird. (und trotzdem fast genau so teuer ist bei uns)
gelöscht.
@11

Super Beitrag! Echt!
Also sind die V200, Desiro, 194, 62, 64, 24 usw. alles "Gurken"???
Leiste Dir doch einen Hersteller, der speziell für Dich "Deine" Modelle baut.

Von solchen Beiträgen lebt so ein Forum! Mach weiter so!

@all
Bitte entschuldigt. Ich weiß, einfach nicht beachten. Aber es nervt so dermaßen!

Ob sich die 3% letztendlich auch so niederschlagen, glaube ich nicht. Wenn man mal gezielt nach einem Modell guckt, streuen die Preise ganz schön.

@8
Reinhold, keine Angst. Die 5% sind doch nur Taktik, damit nachher 2,5-3% übrig bleiben. Deshalb verstehe ich auch die Erregung mancher nicht, die eine solche Forderung für unangemessen halten.

Gruß,
Thorsten
Hallo !
Ich meine , die Preise wurden immer am 1.2.jedes Jahres ,also zur Messe erhöht .
Ps.Ich find es immer unpraktisch das die Kataloge ab August kommen und nicht schon zur Messe. Ps. Nicht schlecht wär ein Sommer- und Winterschlußverkauf für Modellbahnartikel.
Auch hab ich auch auf der letzten Messe wieder den Eindruck gewonnen , das vielfach am Kunden vorbei produziert wird . Entweder Sachen, die nur wenige kaufen und Jahrzehnte im Geschäft auf Lager liegen oder mickrige Stückzahlen (Hobbytrain DB Dostos "die Langen" Baujahr 1952 oder BR 175 SVT DR Ost),die kaum produziert, im Internet schon als werkseitig ausverkauft gemeldet sind........
Also irgendwie Irrsinn ....
Zum Thema Preiserhöhungen : Mein Dienstherr gibt mir seit Jahren weniger und für die nächsten 3 Jahre sind die Bezüge in der Höhe eingefroren, trotz der MWSt Erhöhung 2007 um 3% ...
Die Messe ist für mich so ausgefallen, das ich mit weniger Geld auskommen kann... Von der Wunschmodell Liste aus unserem Forum ist leider nichts geworden............ Schade , super schade .....!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß
thomas.splittgerber.b


Beitrag editiert am 11. 02. 2006 23:27.
@Dietgert

Die Frage nach dem "ES" kannst Du nur selbst beantworten - beim nächsten Gang zur Toilette

Spaß beiseite: Ich habe mit Ep. 5 und Desiro & Co. auch nichts am Hut, aber andere hier! Trotzdem würde ich diese Modelle nicht abwertend als "Gurken" bezeichnen - das klingt trivial und gehört nicht zum guten Ton in Foren, den man pflegen SOLLTE! Das Zauberwort heißt schlicht und ergreifend "Toleranz" - und die sollte man denen gegenüber ausüben, die eben andere Interessen haben wie ich als Ep. 3-Bahner zum Beispiel. Also bitte die Worte etwas sorgfältiger wählen, es lässt sich alles prägnant, aber mit einem gewissen Niveau ausdrücken, ohne zu beleidigen.

In diesem Sinne...
Gruß, Claus
> @Dietgert
> Spaß beiseite: Ich habe mit Ep. 5 und Desiro & Co. auch nichts am Hut,

sehr löblich

> aber andere hier!

leider, leider..

> Trotzdem würde ich diese Modelle nicht abwertend als "Gurken" bezeichnen -
> das klingt trivial und gehört nicht zum guten Ton in Foren, den man pflegen
> SOLLTE!

Nun wie dann bezeichnen? Ich kann ja wohl kaum von Schrott sprechen:
Nehmen wir mal den Herkules, das ist von der Umsetzung her ein wirklich
zeitgemäßes (technisch gesehen) Modell.
Also nix Schrott.

Ich sehe das ganze im übrigen wesentlich tiefergehend: mit einem Epoche V Modelleisenbahner verbindet mich im besten Fall das selbe Gleismaterial, das war es dann auch schon...
Hätte ich mit dem Vorbild nur in Epoche V zu tun gehabt, ich würde wohl niemals auf die Idee gekommen sein -  oder kommen, mich mit der Eisenbahn oder der Modellbahn zu beschäftigen...
Sorry, hier klaffen für mich Welten auseinander, und ich fürchte das wird für das Hobby Modelleisenbahn in Zukunft spurweitenübergreifend ein Riesenproblem werden.. die Jungen werden dem ewigen Epoche III-Fan mit Unverständnis gegenüberstehen, dieser wird im besten Fall über die "Straßenbahnen" der Epoche V lachen: Die Interessen entwickeln sich in Windeseile auseinander...
Warten wir es mal ab wie sich das in H0 noch auswirken wird....
Eine Lösung sehe ich jedenfalls nicht...


> Das Zauberwort heißt schlicht und ergreifend "Toleranz" - und die sollte man
> denen gegenüber ausüben, die eben andere Interessen haben wie ich als Ep. > 3-Bahner zum Beispiel.

Nun, was bringt dir das?
bekommst du davon ein Epoche III Modell mehr?
Ich sehe es eher andersrum... wenn keine Kritik an den Herstellern kommt, glauben die zum Schluss noch, sie hätten attraktive Vorbilder für ihre Modelle gewählt... und bringen die nächste Gurke... gehen dann die Umsätze in den Keller
heißt es einfach: kein Bedarf, kein Markt... siehe Beispiel Roco-N ...

> Also bitte die Worte etwas sorgfältiger wählen, es lässt sich alles prägnant,
> aber mit einem gewissen Niveau ausdrücken, ohne zu beleidigen.

In etwa so? :

Und ist mein Beitrag noch so merkbefreit,
Schulzens Thorsten auf jeden Fall schreit...


> In diesem Sinne...
> Gruß, Claus

gute Nacht,
Mario
Mich wundert es immer wieder wie manche Threads  so ausarten, und mit der Anfangsanfrage wirklich gar nichts mehr zu tun hat. Da kann ich den Beitrag von Ismael am Anfang des Forums nur zustimmen. Meckern ohne Ende,  dann aber nur als Gast.

Nacht

Uwe
@dietgert: Gratulation zu deiner Toleranz, Personen, die SO wenig haben, kenne ich nicht viele.

@10: ich sehe das mit der "Rettung deutscher Arbeitsplätze" etwas anders, zumal nämlich das krampfhafte Festhalten an einer Produktion in Deutschland Arbeitsplätze kostet (!): Nehmen wir mal an, die Kosten steigen jährlich um 5% (Inflation, Rohstoffkosten, Lohnerhöhungen etc). Nun muss ein jeder Hersteller diese Kosten ja irgendwie wieder reinkriegen. Also wie machen?
a) Preise um 5% erhöhen
c) Fertigung verlagern (=Kosten senken)

Lösung a führt dazu, dass man weniger verkauft. Wieviel genau, ist etwas, was die BWLer ausrechnen mögen, der Einfachheit halber nehmen wir hier auch mal 5% an. Nun bedeutet dies zum einen, dass der Hersteller dann bei 5% höheren Kosten gleichviel einnimmt. Nix erreicht also, nur dass er 5% der Material- und Fertigungskosten automatisch spart. Beim Personal, dass man jetzt über hat, muss man diese 5% natürlich auch finden. Also 5% der Leute rausschmeißen. Außerdem verdienen die Händler 5% weniger, müssen also auch 5% der Leute rauswerfen (anders kann ein Händler ja nicht sparen). Also verschwinden insgesamt 5% der Arbeitsplätze in der Branche NUR durch die unvermeidbaren jährlichen Mehrkosten und ihre Folgen.

Verlagert man das ganze jetzt z.B. nach China, fallen zwar die Arbeitsplätze in der Fertigung komplett weg, allerdings ändert sich in der Entwicklung nichts (die wenigsten Hersteller lassen auch in China entwickeln, da die dafür nötigen hochqualifizierten Leute auch da unten sauteuer sind) und im Vertrieb kommen sogar Arbeitsplätze hinzu (wenn auch in Vergleich zur Fertigung wenige). Auch kommt man um eine zusätzliche Endkontrolle in Europa nicht herum. Bei den Händlern ändert sich gar nichts.

Im Falle der Modellbahn kommt hier noch ein Punkt hinzu: die Fertigung ist EXTREM personalaufwändig, da dass ganze komplette Handarbeit ist. Hierdurch ist die Einsparung bei einer Fertigung in China _theoretisch_ sehr hoch und man kann dieses Geld an anderer Stelle wieder investieren - entweder in höhere Qualität oder in geringere Preise. Oder man kann auf diese Art wesentlich geringere Auflagen realisieren.

Das wirkliche Problem bei der ganzen Sache ist die Art der Leute, die dank dieser Verlagerung arbeitslos wird: es sind idr. Leute, die keine oder keine überaus komplexe Ausbildung haben. Naja, und solche Leute sind oftmals nicht die Allerhellsten...
Das Thema war doch Preiserhöhumg bei Fleischmann...
Ich denke, dass die durchaus ein glückliches Händchen bei ihrer Vorbildwahl hatten.
Diejenigen, die Epoche 3 noch aus ihrer persönlichen Erfahrung kennen, werden immer weniger, insofern ist es nur konsequent sich auch anderen Zielgruppen zuzuwenden.
Epoche 4: typischerweise Kunden, die noch das Endes des Dampfbetriebes und die "Behördenbahn" der 80er in ihrer Jugend kennengelernt haben und jetzt die zahlungskräftigste Gruppe stellen
Epoche 5: diese Gruppe repräsentiert die Kunden von morgen
So gesehen sind die Hauptneuheiten dieses und des letzten Jahres mit Bedacht ausgewählt.
Noch eine Bemerkung zur Epoche 4: Die Dampfloks der BR 050 als Sonderserie (auch mit Kesselwagen) waren extrem schnell ausverkauft, die Variante der frühen Epoche 3 gibt es zum Sonderpreis...
Gruß
Klaus (der jetzt zum Hamburger Fischmarkt geht)

Beitrag editiert am 12. 02. 2006 07:08.
@Kai Lehmann:
grundsätzlich hast du recht, aber die realität würde wohl so ausschauen (qualitativ läßt sich denk ich mal nicht mehr allzuviel verbessern bei GFN), daß weder die qualität besser wird durch die Produktionsverlagerung noch die Preise sinken. (sondern nur die Gewinne der Firma werden steigen)

und zudem kann auch nicht jeder dDeutsche in der Forschung und der Entwicklung arbeiten, von daher braucht auch D Arbeitsplätze, mit denen man ohne Studium noch Geld verdienen kann...

So schaut die Realität aus in D in der produzierenden Industrie:
http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtsch...40d88a188d5c9e8d1718

und das find ich ist nunmal die falsche Richtung
Moin!

Bei mir in der Nähe öffnet am Montag ein neuer Gartenmarkt: Zack!

Aus dem Reklameblatt:

Kurze Öffnungszeiten - das spart Strom und Personal
Kein Service, keine Beratung

Ist Geiz wirklich so geil?

@ Klaus:
für mich ein Fischbrötchen mit viel Zwiebeln, aber nicht so teuer!

Schönen Sonntag euch allen,
Roland
@19 Verlagert man das ganze jetzt z.B. nach China, fallen zwar die Arbeitsplätze in der Fertigung komplett weg, allerdings ändert sich in der Entwicklung nichts (die wenigsten Hersteller lassen auch in China entwickeln, da die dafür nötigen hochqualifizierten Leute auch da unten sauteuer sind)
Dieses ist correct und schaut mal in eurem Haushalt (speziel Elektro Artikel und Kleidung) was nicht aus Fernost kommt.
Wenn ihr oder manche Hochwertige Sachen haben wollt = made in Germany dann muest ihr den Preis auch mit tragen und nicht jammern. Die Sachen made in China kosten hier in China auch das 4 fache im Vergleich zu Deutschland = weil import again. Sogennate Deutsche Qualitaet hat seinen Preis, die auch ich sehr schaetze
Gruss aus dem Lande China
Marcus
Hallo,

Wenn schon über Epochen gesprochen wird, dann will ich auch nochmal was loswerden: Nie war die Bahn so abwechslungsreich und bunt wie heute. In der Epche III waren alle Dieselloks rot (einige schwarz), alle Elloks grün oder blau und alle Dampfer schwarz. Mehr Farben gab es es idR. nicht! Gerade die Epoche V erlaubt es, die Loks in den alten Farben (es gibt sie ja noch) zusammen mit den farbenfrohen Privatbahnfahrzeugen zusammen einzusetzen.

Um es gleich vorweg zu sagen: Wenn jemand Epoche III fahren will, soll er oder sie damit glücklich werden, ich persönlich kann dieser Zeit allerdings nichts abgewinnen.

      Gruß Lothar
@23: also der IT-Kram hier ist praktisch ausschließlich in Europa oder den reicheren Asiatischen Staaten (Taiwan, Südkorea, Japan) konstruiert und dann in China gefertigt worden. Die Ausnahmen (in den gesamten Branche) kann man an einer Hand abzählen.
Von der "Qualität" von Ware, die wirklich in Deutschland hergestellt wird, kann wohl so mancher geplagter VW-Kunde ein Lied singen. Und das ist ABSOLUT keine Ausnahme - "made in Germany" steht in vielen Branchen nur noch für "große Namen, keine Innovation und schlechte Qualität".

@22: Deutschland ist in einem innovativ: zu verhindern, dass die Leute Geld einnehmen können. Soetwas wie ein "Ladenschußgesetz" kann wirklich nur deutschen Behörden einfallen...

@21: Informatikerwitz: "40-Stunden-Woche? Geile Idee, endlich mehr Freizeit!"....riss zuletzt 'nen Bekannter, als er Donnerstag 17 Stunden an einem Server gebastelt hatte.
> Hallo,
> Wenn schon über Epochen gesprochen wird, dann will ich auch nochmal was
> loswerden: Nie war die Bahn so abwechslungsreich und bunt wie heute.

Das ist natürlich Mumpitz.
Die 20er Jahre waren wesentlich bunter...
und abwechslungsreicher sowieso...

> In der Epche III waren alle Dieselloks rot (einige schwarz),

na wie nun?
Bei der Reichsbahn waren die Rangierloks gelb...

> alle Elloks grün oder blau und alle Dampfer schwarz.

ich dachte immer schwarz-rot?

> Mehr Farben gab es es idR. nicht!

wofür auch?

> Um es gleich vorweg zu sagen: Wenn jemand Epoche III fahren will, soll er oder > sie damit glücklich werden, ich persönlich kann dieser Zeit allerdings nichts
> abgewinnen.

Andersherum wird auch nicht jeder einen Bundesbahn-Prototypen auch noch in der 35. Privatbahnlackierung auf der Anlage haben wollen... Abwechslung heißt auch nicht für jeden: unterscheidet sich nur in der (möglichst bunten) Lackierung.
Wenn es auf der Anlage bunt sein soll, warum werden dann nicht in letzter Konsequenz Werbewagen-Ganzzüge eingesetzt?


      
So schlecht ist Deutschland auch nicht, aber wenn einem etwas zu teuer ist und dann auch noch nicht mal gefaellte bleibt bur eine Moeglichkeit "nicht kaufen".
Im Grunde muss es ja jeder selbst entscheiden und mit verlaub diese sogenannten HIFI Sachen @25, da wuerde ich mir da nicht so sicher sein. Von der Qualitaet von einigen Firmen mal abgesehen. Wie gesagt dieses ist meine Meinung, da ich hier vielleicht etwas mehr vergleichen kann vor Ort. Benzinpreise da haben auch alle gejammert und es sind die selben die Heute auch noch Auto fahren egal welcher Marke und Verbrauch.
Gruss
Marcus
ging es eigentlich nur um die Frage der Preiserhoehung von Fleischmann?
@29 der Werkstattbesuch macht den ganzen Fehler wieder weg, oder faehrst du das/die Auto/s nach Spanien oder Belgien?// Das war eigentlich ein Scherz--sorry also nicht persoehnlich

Marcus
Ihr habt Probleme.
Eyh, da war unlängst schon so ein böser Spruch mit Ostloks und so, das ging dann weiter zur Mauer, die der Eine oder Andere wieder haben wollte oder sollte.
Ich bin hier wirklich gern Gastleser, aber die persönliche Masche stört doch ein wenig. Ich z.B. habe nichts gegen die Freunde der DB, SBB, Epoche I, Rhätischen Bahn, CSD usw. usf. Mit meiner Vorliebe gehöre ich eben - wie jeder andere auch - nur zu  e i n e m  Segment des Marktes. Zum Glück sehen das die  meisten hier aus ihrer Sicht auch so.
Freunde: Leben und leben lassen !  
Ist Euch eigentlich schonmal aufgefallen das eigentlich nur in D so extrem über "Lohnkosten" diskutiert wird...!!! Sonst ist eigentlich weltweit der Punkt "Produktionskosten" DER wichtige Posten. Und da gehören die Lohnkosten nur dazu und sind "nur" ein Punkt Derer.
Hat mal jemand geschaut wie es mit dem Ausschuß aussieht, oder nehmt mal den Bergbau: Wegen irgendwelchen Teppichen die von Kindern geknüpft werden geht die Welt auf die Straße, aber wegen der Kinder und der SEHR vielen Unfälle mit noch SEHR VIEL MEHR Toten im Kohlebergbau regt sich nicht mal ein laues Lüftchen... Wenn man wenigstens mal internationale Sicherstandards einführen würde in diesen Bereichen, dann wäre zB die deutsche Kohle mehr als nur Konkurenzfähig. Aber hier gehts ja nun mal um Energie, da gibt es keine Skrupel...

Gut, ist jetzt zwar ein anderer Bereich, aber an dem Bereich hängen nun mal auch die sehr hohen Energiekosten in D...

Schlimm auch das die Wirtschaftswissenschaftler doch alle viel besser wissen was in der Produktion gemacht werden kann und soll. Denn die Produktioner werden heute in keinster Weise mehr ernst genommen. DIE haben ja eh keine Ahnung von der Wirtschaft. Wenn das Denken da bald nicht wieder in andere Bahnen geht ist's eh vorbei...

Wollt ich nur mal so einwerfen.

Grüße, Sven
@33
Mein reden: Theorie und Praxis. Leider haben immer mehr "Schlipsträger" das sagen.
Was da durch unmögliche Entscheidungen "von oben" schon in den Sand gesetzt wurde, bzw. eine Sch.... passiert ist, geht auf keine Kuhhaut. Gut, natürlich sitzen die Entscheidungsträger "da oben" aber es wäre ja mal schön, wenn auch mal wieder denen zugehört wird, die die Suppe irgendwie auslöffeln müssen.

Gruß,
Thorsten
Epoche 3 nicht bunt??? Wie definieren denn einige Leute die Epoche 3? Nur die Nachkriegszeit, oder was? Die Epoche 3 ging bis etwa 1970 (der Übergang begann ca. 1966). Und?

Reisezugwagen: Blau, Grün, Rot, Blau-Beige, Rot-Beige - die ganzen Züge wie Rheingold/Rheinpfeil, TEE Blauer Enzian usw. vergessen? Ach ja, Silberlinge gab es auch noch und die "Kakadus" usw. usw.

Güterwagen: Zu bunt sieht aus wie ein Kirmeszug, gefällt mir nicht. Aber die Kesselwagen waren bunter als heute, da häufig als Werbeträger der Firma.

E-Loks: Blau, Grün, Blau-Beige, Rot-Beige (bei der DB). Privatbahnen gab es auch schon und entsprechende viele andere Farben.

Dieselloks: Rot und Schwarz. Auch hier Privatbahnen mit anderen Farben!

Dampfloks: Schwarz/Rot. In der Anfangszeit ein paar graue dazwischen und natürlich - nicht zu vergessen, die blau-schwarz-roten F-Zug-Loks!

Triebzüge: Auch hier viele Farben vorhanden.

Also WO bitte war die Epoche 3 eintönig? Klar, gelbe 221 gab es nicht (zum Glück!). Wenn ich heute aus dem Fenster schaue, sehe ich nur Verkehrsrot und ICE - nein danke!

Die Behauptung, die Epoche 3 sei farblich eintönig, ist schlichtweg falsch!

Gruß, Claus
@35
Ist mir auch völlig unverständlich. Gerade die Eintönigkeit der Ep. V ist ja das, was mich überhaupt nicht reizt. Es gibt ja auf den Hauptbahnen überhaupt nur noch wenige Loktypen. Das die in 100 verschiedenen Reklamebemalungen rumfahren finde ich nicht attraktiv sondern eben noch mehr Reizpunkte. Endlich hat die DB es ja geschafft und gibt ein einheitliches Bild ab. Nur für die Eisenbahnfreunde eher langweilig. Im übrigen: wenn man schon in Ep. V baut, so muß man bei jedem darzustellenden Bahnhof eine Riesenfläche um die wenigen Gleise so gestalten, das man erkennt, da waren vorher noch Gleise. Und das Unkraut muß zwischen den vorhandenen Gleisen auch noch meterhoch sprießen.
Hey, und einen Güterschuppen nur noch verfallen darstellen. Drehscheiben mit Lokschuppen is` nicht. Die Stromer werden oft im freien dargestellt. Und bitte nicht eine einzige Weiche zuviel. Deren Unterhaltung kostet doch zuviel Geld. Und alle alten Stellwerke, so noch vorhanden, auf "verfallen" trimmen. Keine "bunten" (im Sinne von abwechslungsreich) Güterzüge mehr. Nur noch Ganzzüge. Die einzige Stangenlok ist noch die V60.
Und und und. Ich könnte noch die ganze Zeit so erzählen.

Die heutige Zeit hat einfach nicht mehr viel mit dem zu tun, wie ich ich als gerade mal 38jähriger die Bahn erlebt habe.
Natürlich ist es vom Erscheinungsbild her richtig, wie`s jetzt ist. Aber nicht als Modellbauer.

Natürlich ist das alles Ansichtssache und es lohnt auch keine Diskutiererei aber 10 verschieden bemalte Taurusse, Eurorunner (oder wie sie alle heißen) sind keine wirkliche Abwechslung.

Gruß,
Thorsten
Naja die Epoche V hat schon mehr zu bieten, als das momentan als Modell angebotene Material, aber es kann eben nicht alles geben, weil auch die Anhänger der anderen Epochen ihre Modell haben wollen.

     Gruß Lothar
@37
Sorry, Lothar. Ich bezog mich schon auf die Wirklichkeit, nicht auf N. Und da sind so groß die Lücken nicht.

Selbst die neuen EVU haben ja insgesamt vielleicht 5, 6 verschiedenene Triebwagen.

Gruß,
Thorsten
Also ich fahre auch mehr Epoche V. Aber mitlerweile langweilt mich doch ein bisschen das verkehrsrot. Also habe ich mir eine BR.41 und jede Menge Epoche 3 Güterwagen besorgt. Ein sehr schönes und abwechslungreiches Bild. Halt mal was Anderes. Ist mir auch egal ob nun ein Dampfer oder der ICE auf der Anlage fährt. Hauptsache Abwechslung.

Uwe
Naja in Triebwagen fehlen zB. der GTW, der Lint und der zweiteilige Regio-Shuttle, die Neubau-ET 423-426, der Diesel-ICE, an Loks zB.  die MaK G1201, 1202, 1203, 1204, 1205, die 1206, die G1000 die beiden Varianten der G2000, die 146 um mal nur einiges zu nennen, die Lücken sind noch zielmlich groß...

    Grul Lothar
Das stimmt, aber bis auf die 146 (sieht ja nun - gerade in N - nicht viel anders aus als 146, 185, 101) sind die anderen Typen ja nicht so bedeutend. Die G1200er sind alles B`B`-Loks, Lint und Regio-Shuttle sehen auch nicht so anders wie die Desiro usw.
Natürlich erkennt der Kenner Unterschiede aber vom Erscheinungsbild tut sich da nicht viel. Man hat eben die optimalen Formen erkannt.

Nehmen wir mal ein Beispiel "meiner" Bremer Strassenbahn AG.
Von Anfang der 50er Jahr bis Mitte der 70er haben sie total unterschiedliche Züge in Dienst gestellt.
Dann in den 90er wieder die damals weltweit ersten durchgehenden Niederflurfahrzeuge. Diese wiesen nun eine völlig andere, total elegante und moderne Form auf und wirken heute immer noch genauso. Nun kommen wieder neue und diese unterscheiden sich eher wenig. Die Frontpartie sieht sogar nicht ganz so elegant aus aber auch nicht viel anders. Das optimale Konzept wurde eben gefunden.

So ist das. Aber das ist ja alles Geschmackssache.
Für mich ist eine Modellbahn ohne Dampfer, Formsignale, Stangenantriebe, rostigbraunen Gebäuden, dunklen (durchaus "dreckigen") Fahrzeugfarben gar nciht vorstellbar. Letzteres habe ich seit den 70ern noch miterlebt aber die Dampfzeit und Altbau-E-Loks nicht mehr. Ausserdem ging in den 80ern abseits der Hauptbahnen ja schon alles den Bach runter, so das ich mir Ep. IIIb rausgepickt habe. Und auch da gab`s durchaus interessante Farben. Natürlich "dezenter" als heute. Und noch jede Menge Stangen-E-Eloks, Länderbahn-Dampfer, die "neuen" DB-Loks aber auch schon. Und noch viel Nebenbahn und Wagenladungsverkehr. Die Eisenbahnwelt war NOCH ein wenig in Ordnung.

Gruß,
Thorsten
Zum Thema Farben: Ich mache zwar in Ep. 3, aber das hindert mich nicht daran, diverse Fahrzeuge aus den Siebzigern auch schön zu finden bzw. zu kaufen! Mir gefallen z.B. die Popwagen und einige habe ich auch schon. Also viel bunter geht's ja nun wirklich nicht

Gruß, Claus
@29: ob nun Deutschland, Belgien oder Spanien: dieses Problem betrifft alle alten EU-Länder und einige weitere Staaten im mehr oder minder gleichen Umfang. Übrigens, wusstet ihr, dass in Taiwan und Südkorea heute KEIN EINZIGES Notebook mehr gefertigt wird, obgleich fast alle Hersteller nominell dort sitzen? Es ist jedes Mal das gleiche: Entwicklung im Hochlohnland Taiwan, Fertigung im Billiglohnland China.

Das Pränomen mit den Öffnungszeiten kenne ich hier auch. Betrifft aber nach meiner Erfahrung nur kleine Geschäfte. Die Kaufhäuser, Fachhandelsketten und Supermärkte haben idr. soviel auf, wie es irgendwie erlaubt ist. Genauso ist es auch logisch: wenn man "Standardkram" sucht, geht man "mal eben" los. Wenn man aber etwas spezielleres sucht, nimmt man sich eh die Zeit dazu, da ist es egal, wie krank die Öffnungszeiten sind. Natürlich funktioniert dies nur, wenn sich Fachgeschäfte dann auch auf irgendetwas spezialisieren und nicht einfach nur die passenden Abteilungen der großen 1:1 abbilden (wie man es insbesondere bei schlechten PC-Hökern oft sehen kann...)
@ Torsten:

Dann braucht man aber auch keine BR 18, da die 01 genau dieselbe Achsformel hat und wozu eine V200.0, wenn es eine V200.1 gibt, auch die sehen doch genau gleich aus. Für einen Epoche-V-Fan sehen alle Dampfloks genau gleich aus, genau wie für den Epoche-III-Fan alle neubautriebwagen gleich aussehen, aber ich glaube kaum,daß man auf diesem Niveau wirklich weiterkommt...

             Gruß Lothar
@41: also ich sehe gerade bei 146, 182, 101 oder 189 sehr eindeutige Erkennungsmerkmale, wogegen ich beispielsweise die von Trix umgesetzte Version der S10 nur schwer von einer P8 unterscheiden kann. Oder 01, 03 und 03.10 auseinanderhalten (01.10 ist dann doch deutlich wuchtiger) - gar, wenn diese auch noch einen Neubaukessel haben. Und wer glaubt, dass Epoche 5 nur verkehrsrot ist, sollte dringend mal an eine Hauptstrecke gucken - da gibt es dann nämlich zu Hauf private Güterzüge und oftmals auch private Nahverkehrszüge!
@41 Bevor man ein Urteil faellt sollte man Wissen wovon man redet und das ist jetzt nicht boese gemeint.China ist vielleicht vom Weiten her gesehen ein Billiglohnland aber es mit Taiwan zu vergleichen ist nicht correct. Zugegeben es gibt hier schon Unterschiede zwischen Arm und Reich wie woanders auch aber in ein paar Jahren wird sich dann zeigen wo die Wirtschaftsmacht herkommt. China ist dabei sich zu oeffnen um sich vom alten Lasten sich zu befreien aber das kennen wir ja schon aus unserer Deutschen Wende nach der Reform. Schaue mal nach in Staedten wie Shanghai-Guangzho-Shenzen-Tianjin und so weiter wieviele, gerade Deutsche Firmen ansaessig sind und warum weil Chinesen gerade Deutsche Produkte haben wollen wegen der Qualitaet und der Marke.Wenn du mal in China bist gebe mal Bescheid dann kann ich dir vielleicht einen Aufschluss geben.
Gruss
Marcus
@46 China ist ein Billiglohnland, und solange es 700 Mio. Menschen dort gibt, die in Armut leben, wird sich daran auch nichts ändern. Daran ändern auch einige High-Tech-Inseln mit Fachkräftemangel u. höheren Löhnen nichts.

@all
Zur Epochen-Debatte: Es ist sicherlich müßig über Geschmack u. Vorlieben zu streiten. Zu der Erkenntnis sollte jeder schon gekommen sein, der so alt ist, daß er sich mit dem Thema Epochen überhaupt beschäftigt (das gilt dann besonders für Mario).

Ich bevorzuge auch Epoche 3-4, da für mich auch die Nostalgie zum Hobby gehört. Der Übergang von Dampf zu Diesel/Elektro ist thematisch auf jeden Fall sehr bunt. Nur Epoche 5 wäre nicht mein Ding, aber manche Fahrzeuge gefallen mir auch, vielleicht läßt sich meine Tochter oder mein Sohn ja dafür begeistern wenn sie/er alt genug ist/sind


Zur Preiserhöhung: Einzusehen sind sie im Jahresrhythmus nicht unbedingt. Die Lohnkosten sind in den letzten Jahren wenig gestiegen, die Energiekosten hauptsächlich letztes Jahr. Manche Kosten sind in den letzten Jahre auch gefallen,  es wird ständig rationalisiert und die Produktivität erhöht (auch ohne Produktionen zu verlagern). Da fällt es schon schwer einzusehen, daß manche Modelle (die ja bei Fleischmann auch schon lange im Sortiment sind) die xte (10., 15., ...) Preiserhöhung wiederfährt.


Just my 2 cents,
Michael
@47 hast recht ich gebe auf hier und schlaf und traeum schoen. Die Zahlen sind Falsch btw=fast doppelt soviele und richtige Fachkraefte leben nur in D. Ist schon klar. Schaut schoen RTL-Sat1 das bildet die Allgemeinbildung und man kann dann auch ueber solche Laender mitreden die man garnicht kennt.
xie xie
Marcus
die Preise für Rohmaterial = Zink und Kunststoffe sind im letzten Jahr enorm gestiegen = teilweise verdoppelt. Irgendwo muß das ja auch bezahlt werden, auch wenn in der einzelnen Lok nicht garade viel davon drin sit.

Martin
Ich bin Jahrgang 1955 und fahre mit Masse Ep III...und zwar die zeiut um 1956/7 rum, inzwischen auch noch früher, wegen der shcieken SVT, Blauier Enzian etc und auch 60er wegen der langen V 320. Heißt: Vom Alte her müßte ich Ep IV fahren, aber ich mags halt, daß die Dampfloks noch selbstverständlich D-ZÜge fahren. Außerdem bin ich auch ziemli9ch stattlich in Ep II unterwegs, und die hab ich nu wirklich nicht mehr erlebt.

Fazit: Soll doch fahren, wer was will und was er mag. Meine Junge (Jahrgang 01) sind gestern 5 geworden, haben jeder eine grüne Bn2 von Arnold bekommen und sind sehr stolz...Dampfloks kennen sie von Festen vom persönlichen Erleben ..("von Köln Nach Hamburg soll aber eine Dampflok vorne sein!")......und den ICE lieben sie auch, also wie es Euch gefällt, sagte schon der Trix-Express-Bahner Shakespeare)...
Ach ja, Fleischmann oppjepass: Wenn die E 94 nicht in Ep III kommt, kauf ich sie nicht....und die 50er als frühe Ep III Nischenofen auch nicht, gerne aber die Ep III Version mit normalem Tender. Hab die Kab, eine feine Maschine.
@Lothar
Bitte mit Th... schreiben
Aber bitte, für einen Eisenbahnfreund sehen alle Dampfloks gleich aus? Na gut. Es ist eben nur so, das ich, wo ich bisher auch mit Eisenbahnfreunden (ob "richtige" oder Modellbahner oder beides) zusammentraf, hat sich nie einer nicht auch für Dampfloks interessiert. Ich gebe Michael in Nr. 7 recht. Irgendwie gehörten bisher Eisenbahn und Nostalgie immer zusammen. Das war wohl der Grund. Auch bei jüngeren (wahr ich ja mal selber und habe eben die Dampflokzeit auch nicht mehr erlebt). Aber nicht jeder liebt die Nostalgie. Durch die Geburt unserer Kinder ist mir z. B. meine eigenen Kindheit wieder mehr ins Bewusstsein gerückt und ich konnte vieles wieder hervorkramen. Was Eisenbahn betrifft, z. B. mit den gleichen Strassenbahnen fahren, wie früher, nur sind das heute Museumswagen.

@Kai
Ich will Dich jetzt nicht beleidigen aber gerade von Dir hätte ich solches Statement nicht erwartet. Du willst mir also allen ernstes erzählen, das sich die genannten Eloks weniger gleichen als eine S10 (auch von Mtx) im Vergleich zu einer P8?
Also ein paar Dachleitungen, in Details andere Pantographen, von mir aus auch noch andere Anschlüsse an der Pufferbohle macht doch noch keine völlig neue Lok. Die Proportionen sind doch die gleichen, da der selbe Aufbau. eine V200.1 hat zumindest eine steilere Front, was schon recht deutlich auffällt.
Ich kann 1,60m große Räder schon noch von denen mit 2m Durchmesser unterscheiden.

Natürlich gab`s die Einheitsloks früher auch schon und 140, 141, Kasten-110 haben auch nur für Fans sichtbare Unterschiede aber, ich wollt`s eigentlich nicht, um mal die Ep. III schön zu reden: hier fuhr eben noch alles mögliche rum. Uraltes bis neues, was heut noch fährt.

Klar, sind Diskussionen müssig. Aber man streitet eben gerne....

Gruß,
Thorsten
@ Thorsten

Dann hast Du nur noch nicht die "richtigen" kennengelernt. Hier inKiel kenne ich viele Eisenbahnfreunde, die mit dem Dampfern so rein garnichts am Hut haben. Für die sehen eben auch alle Dampfer so gleich aussehen, wie für andere die B'B' von MaK/Vossloh oder die Neubauelloks.

     Gruß Lothar
@Lothar
*fg*
Das güldet nicht, die Kieler arbeiten ja eh alle bei MaK -;)

Gruß
Thorsten
Es sind nicht nur Kieler, die so denken....  Gruß Lothar
Moin Lothar (@52),

sind das welche vom MIT, die ihre Fahrzeuge vorzugsweise aus weißen Kartons auspacken? Dann kann ich mir schon vorstellen, daß sie diese eher aufgrund der Katalognummer als anhand der Baureihe unterscheiden...

Gruß
Kai
3 % Preiserhöhung sind sicher nicht schön, aber wenn die Qualität stimmt und Arbeitsplätze in D erhalten bleiben ist es in Ordnung. Es wurde hier über Energieekosten gesprochen. Auch wenn es vielleicht merkwürdig klingt, die Energiekosten sind noch nicht hoch genug, vor allem beim Transport. Wären diese Kosten höher würde sich eine Verlagerung zumindest in einem Teil der Fälle nicht lohnen. Wichtig wäre es die Zusatzkosten beim Faktor Arbeit erheblich zu senken, dann wären die Produktkosten auch niedriger.

Moin Kai,

Bei den MIT-lern hat man doch recht viele Dampffans dabei (auch wenn sie dann die "BigBoy" mit DB-Kühlwagen fahren lassen...

       Gruß Lothar
Ich habe auf eine Mail innerhalb von 2 Tagen (!) eine neue Preisliste erhalten Das ist Sevice.
Hallo,

man kann ja im Netz sich den günstigsten Preis raussuchen und so etwas sparen.

By
Hallo, wird denn alles von Fleischmann in Deutschland gefertigt?
Wenn Ihr wüßtet!
Gruß jojo
Thomas, plaudere nicht aus der Schule.
Gruß jojo
@62
Wo produziert Märklin denn zu 100 Prozent in Deutschland? Sämtliche Schienen werden zum Beispiel im Werk in Ungarn gefertigt. Und ich glaube nicht das die damit ausgelastet sind.

Gruß Uwe

Beitrag editiert am 19. 02. 2006 12:48.
Als Arbeitnehmenr kann ich nur sagen :
Wenn Arbeitsplätze in D erhalten bleiben, schön und gut -  aber wenn ich mir mit dem Lohn, der für diese Arbeit bezahlt wird, nichts mehr kaufen kann, weil alles zu teuer wird, was dann ? Gräbt sich hier die Industriegesellschaft ihr eigenes Grab oder hoffen Unternehmer, daß sie für rein deutschen Markt produzierte Ware im Ausland absetzen können ? Vielleicht auf Saipan, entschuldige Claus.
Wenn ich eine Rechnung aufmache, dann habe ich als Facharbeiter 1996 ein Netto von 2400.-DM verdient, heute verdiene ich etwa 1200.-€ , also bei einem Umrechnungsfaktor von 1.96 nicht mehr als vor 10 Jahren.
Aber 1996 habe ich für eine P8 von Fleischmann 132, 90 DM bezahlt, heute steht das gleiche unveränderte Modell mit 149,- € im Laden.
Ich müsste also mehr als zweimal solange arbeiten, um sie zu bezahlen.
Und ich frage mich : WARUM ?
Unsere Schuld ist es sicher nicht.
Herbert

Beitrag editiert am 19. 02. 2006 17:46.
@65
Besser hätte ich das auch nicht sagen können.
Leider denkt man bei Fleischmann anders. Trix hat ja mitlerweile kapiert, und hat auch Modelle die man auch bezahlen kann. Ich denke da an die neue E40 die mich sehr interessiert. Kostet im Schnitt 90 Euro. Für mich korrekt. Bei Fleischmann kostet eine Br 140 (was ja nichts anderes ist und schon jahrzehnte im Sortiment ist) so um die 130 Euro. Das ist nicht korrekt.
Bevor wieder alle meckern, das ist meine eigene Meinung, und hat nichts mit dem Hersteller zu tun.

Gruß Uwe
LIZENZGEBÜHREN:
"Raffsucht erzeugt Kaufverzicht" könnte man auch zu diversen preisverteuernden Faktoren sagen:

In der SZ vom 7.2.06 stand ein Bericht nachdem die Bahn, Autohersteller usw. jetzt gedenken, Lizenzgebühren für die Umsetzung in Modelle zu erheben.

Den Anfang des Artikels kann jeder hier nachlesen (ansonsten braucht man eine SZ-ID):
http://www.sz-online.de/archiv/suchergebnis_ext...p;klas=SZ&aflag=

Die Hersteller der 1:1-Originalmodelle beziehen sich auf das Urheberrecht und verlangen daher Lizenzgebühren für jedes dargestellte Modell. Das können 2000 - 20000 oder auch 200000 Euro je Modell sein, je nachdem.
Die Raffsucht der turbodynamischen Manager ist eben unersättlich, wenn es darum geht, das Geschäftsergebnis besser darstellen zu können und die Gewinne durch solch eine Abzockerei maximieren zu können. Und das alles führt letzten Endes womöglich bei dem ein oder anderen Interessenten auch zum Kaufverzicht, da natürlich auch diese Lizenzgebühren kostensteigernd z. B. in den "Lokpreis" mit eingerechnet werden.
U. a. die Modellartikelbranche erlebt ja auch Kaufverzicht - die Folge wird wohl sein, dass noch mehr Arbeitsplätze ins Ausland gehen.
Genug Gesetze haben wir ja schon, woran es in diesem Lande mangelt, ist gesunder Verstand.
Moin Herbert (# 65),

"Und ich frage mich : WARUM ?
Unsere Schuld ist es sicher nicht."

wirklich nicht oder nur falscher Beruf? Wenn ich mal zurückblicke:
Gehalt Jan. 1991: 1845,29 DM
Gehalt Jan. 2006: 1945,34 EURO

Gruß
Kai
@Kai
Es gibt auch Leute, die haben was anderes als Karriere im Kopf, machen also einfach ihren Job. Und bei gleicher Tätigkeit ohne Aufstieg wird man sein Gehalt nicht verdoppeln können in 15 Jahren.
Das ist einfach kein Vergleich

Gruß,
Thorsten
Glückwunsch Kai !
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, daß ich in den letzten 10 Jahren zweimal wegen managergemachten Firmenpleiten arbeitslos wurde und jeweils wieder von Null anfangen musste, da es mit mittlerweile 50 Jahren nicht einfach ist , überhaupt noch einen Job zu erwischen.
Aber wozu, geht keinen was an, kapiert ja doch keiner.
Tatsache ist, daß uns die Modellbahn heute doppelt soviel kostet wie vor 10 Jahren und wir uns deßhalb weniger leisten können. Wenn dieser Trend sich nicht umkehrt, ist Moba bald ein ausgestorbenes Hobby.
Herbert
@HerbertS

das ist aber sicher nicht der Normalfall, von dem man ausgehen darf!
Fakt ist, daß sich auch die Löhne der Angestellten bei FM und T in diesem Zeitraum verdoppelt haben... wie bei 90 % aller hier...

Gruß

N-ler
aber hallo?  wessen lohn hat sich verdoppelt? meiner auch nicht; und ich habe mittlerweile drei berufsabschlüsse!
und schlecht lohn verhandelt habe ich auch nicht!   es ist nicht mehr drin!

außer ich arbeite 60 oder mehr wochenstunden!  nööööö!

lg
wolfgang
die Tariflöhne dürften sich im genannten Zeitraum schon auch ca. verdoppelt haben.

Aber: wer nicht grad bei einem Autohersteller im Ländle oder bei einem anderen Großkonzern mit entsprechenden Arbeitnehmervertreung beschäftigt ist, arbeitet einfach in einer "anderen Welt". Bei mir sinds grad so 30% unter Tarif, und ich bin wirklich froh, diesen seit kurzem unbefristeten Vertrag zu haben!

Bauing. sind grad die günstigsten Ing., da gehts ab 2000 brutto los. aber mit Berufserfahrung etc.!

Martin
habe 2 abgeschlossene Berufsausbildungen + ca. 25 Jahre durchgehende Berufserfahrung. Bis ca. 96/97 gab´s schon mal eine merkliche Lohnanpassung - seit 2002, gabs - da GROSShandel - nur Zuschussgeschäfte: brutto ca. 50 Euro mehr, dafür von 40 auf 42,5 Stunden-Woche "auf ganz freiwilliger Basis" (wer nicht freiwillig mitwirkt, der wird drangsaliert bis er geht). Urlaubsgeld wurde ganz gestrichen, Weihnachtsgeld gab´s letztes Mal einen 100er mehr und das wars, Fahrtkostenzuschuss wurde schon vor Jahren gestrichen - obwohl ich auch gelegentlich in anderen Betriebsstätten tätig sein muss, wohin ich - natürlich freiwillig und gerne - mit dem eigenen PKW auf eigene Kosten fahre (mangels Bus und Bahn). Und jetzt denken meine Chef´s drüber nach, den Lohn nochmal zu reduzieren ... und die Belegschaft mit "Erfolgsprovisionen" ab einer bestimmten Umsatz- bzw. Ertragsgrenze zu locken ... wobei man natürlich keine Einsicht in die Finanzen bzw. Bücher hat und 75% der Belegschaft auch nicht direkt beim Kunden einwirken können doch mehr "XYZ-Maschinen und -geräte" zu kaufen.
Die Chefs wissen eben ganz genau, dass man zur Zeit kaum eine Auswahl hat - besonders wenn man über 40 ist. (Und in D-Ost hat´s einen wegen der Bruttogehälter eh angesch.... 1600 Euro ist Standard (inkl. 90%ige Garantie zu der Sommerferien- und Weihnachtszeit für 1 oder 3 Monate entlassen zu werden und dann wieder eingestellt zu werden), 2000 schon seltener, 2400 - da gehört man schon zur "Elite".

Sehr interessant...
...Löhne haben sich also verdoppelt ?! Keine Ahnung wo ihr arbeitet aber Handwerk kann es nicht sein...

Sven
@69: Kai, bist Du zufällig Beamter?
Na doll, mal wieder die "Beamten".
Schauen Sie bitte mal in die Beamtenbesoldungstabelle rein http://paul.schubbi.org/bat/ - ab "Studienrat" aufwärts oder Abt.-/Hauptabteilungsleiter, bzw. Besoldungsgruppe B, ca. wirds interessant. Die Masse der Sachbearbeiter in den mittleren und unteren Rängen steht nicht so prima da, siehe z. B. Bruttobesoldungen http://www.beamte.com/beamtenbesoldung/besoldungstabellen/200304_B_A.pdf - und bitte nicht vergessen: Über die Gruppe A7, 8 vielleicht 9 ca. kommen Normalsterbliche nicht, auch nicht im "Beamtenwunderland Deutschland" mit all seinen Beamtenlegenden.
Ach ja, Soli u. a. geht noch runter ... und 460 Euro Krankenversicherung bezahle ich von meinem ausgezahlten ca. 2050 Netto komplett und bin dann mit 42 Wochenstunden sowieso deutlich billiger als die angestellten Kollegen, zumal Urlaubsgeld schon seit Jahren gestrichen ist und das Weihnachtsgeld auch erheblich reduziert wurde. Die Sachbearbeiter im Meldeamt, Kfz-Zulassungsstelle, Finanzamt verdienen oftmals nicht mehr als ein Sachbearbeiter in der Privatwirtschaft oder eine Verkäuferin.
DAS ist nämlich auch der Grund, warum so viele Angestellte im öffentlichen Dienst entlassen werden: DIE Kollegen sind nämlich teurer als Beamte!
was hat die Beamtenbesoldung etc. mit Fleischmann und Preiserhöhung zu tun?
Bei fleischmann wird man wohl schon wissen, ob eine Erhöhung erforderlich ist oder nicht. Die werden bestimmt nicht so aus Jux und dollerei die Preise nach Gusto anheben, zumal ja der Produktionsstandort D ist.
H-W
@79

Zustimmung! Die Kosten werden nunmal nicht nur durch die Löhne bestimmt, sondern zB. auch durch Energie- und Material- (Rohstoff-) kosten. Auch die erweiterten Gewährleistungsansprüche der Kunden müssen irgendwie rückfinanziert werden - und zwar durch den Käufer.

     Gruß Lothar
Löhne haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt? Hab ich was verpasst? Das entspräche einer kontinuierlichen Lohnerhöhung von jährlich über 7%! Wo gab es so etwas?

Mal was zur Statistik: Lt. EU sind die Realeinkommen (!) in den "alten" EU-Mitgliedsstaaten in den vergangenen 10 Jahren um etwas über 7% gestiegen - in 10 Jahren, nicht jährlich! In Deutschland hingegen sind sie um 0,3% GESUNKEN!

Natürlich verdient der eine oder andere hier mittlerweile das Doppelte von dem, was er 1995 bekam. Aber ist es dann auch exakt für die gleiche Tätigkeit? Und nur das kann man als Maßstab nehmen.

Der Lebensstandard hat sich also in D in den vergangenen zehn Jahren nicht verbessert. Von einer generellen Verdopplung des Gehalts (also 2000 DM = 2000 Euro) in der letzten Dekade zu sprechen, ist Nonsens!

Gruß, Claus
Eigentlich hat das alles gar nichts mit dem Thema zu tun...

aber:
@ClausF

für die Kosten der Hersteller zählt nicht Dein Realeinkommen als Arbeitnehmer, sondern das Bruttoeinkommen der Mitarbeiter (und die sind, schaut man sich die Tariferhöhungen an, in den letzten Jahren meistens um die 3% gelegen...)  + zusätzliche (staatliche) Abgaben, z.B. auch für Krankenversicherung und Renten, die auch vom Arbeitgeber mit bezahlt werden,

Dazu kommen noch:
- erhöhte Energiekosten
- erweiterte Gewährleistungen (auch diese kosten im Endeffekt Geld)
- verschärte gesetzliche Bestimmungen, z.B. EMV... (deine Loks aus den 80ern darfst du heutzutage genau betrachtet eigentlich gar nicht mehr betreiben, wenn Du die neuen Richtlinien einhalten müßtest)
- Abfallrichtlinien (z.B. auch die Rücknahme von Loks = Elektronikschrott)
- Umweltrichtlinien (denkt mal an Galvanik und Druckerei)
- sonstige Betriebskosten, wie z.B. Firmenfahrzeuge... allein das neue Modell meines Autos kostet 20% mehr wie der alte, und das bei gleicher Ausstattung innerhalb von 3(!) Jahren
- undundund

Dazu kommen noch die seit Jahren rückläufigen Verkaufszahlen der Hersteller, was bedeutet, daß die Fixkosten auf weniger Modelle (= mehr pro Modell) umgelegt werden (müssen)...

Ich weiß, daß das unbequem ist, weil man dann über den eigenen Tellerrand hinausschauen muß... aber Computer & Co sind nur aus einem Grund billig: Fernost und die Masse machts

Daher halte ich die 3% für vertretbar.

Gruß

N-ler

Ich habe auch kein Problem mit den 3%. Allerdings kaufe ich eh nicht viel neues Material.

Lohnkosten: Obwohl der ungelernte Arbeiter, der in Dearborn die Stossstange an meine Ford geschraubt hat (natürlich krumm!), 40 Taler die Stunde macht, redet im Amiland kaum einer über Lohnkosten bei Preiserhöhungen. Hier geht es ehr um gestiegene Rohstoffkosten. Und diese Kosten stiegen in 2005 um knapp 30%.

knappe Grüsse,
Claus
Moin,

@ 70: Karriere? Wirf mir doch nicht solche Fremdworte an den Kopf, zumal ich beinahe schon EdeKa-Soldat* bin
@ 77: ja, Verteidigungsbeamter mit 8 Almosen mit Armutszulage (1991:7 Almosen)
Allerdings ist mein Euro noch 100 Cent wert, was aber neben Vor- natürlich auch Nachteile hat.

Gruß
Kai
EdeKa-Soldat*: Ende der Karriere
aber hallo,

da hofft man, hier der "König der Pöbler" zu sein, aber dann schießen hier einige mit Granaten um sich, die mit der Eisenbahn - egal ob Vorbild oder Modell -  nun gar nichts mehr zu tun haben...
Getreu dem alten Walter Ulbricht - Spruch: überholen ohne einzuholen... staun..

nur wie ich jetzt zu meinem Epoche II Et 87 in komplett-grün komme,
weiß ich jetzt trotzdem nicht...
obwohl ich bereit wäre Neupreise an MTX zu zahlen...


Mario
Bitte löschen Ismael!!!! Das führt zu nichts!
Kurt
jetzt bitte wieder unter dem Ursprungsthema diskutieren, schreiben.
H-W
für ein endlich mal auf den Stand der Technik gebrachtes Modell der BR 38 oder 91
würde ich gern ein paar Euronen mehr zahlen...
doch ob uns Wurstfrau jemals erhört?

Mario

Hallo,

@92: "Ab nächstem Jahr kommen nochmal 3% aus der MwSt-erhöhung drauf"

Da bin ich mir nicht so sicher. Wäre durchaus möglich das Fleischmann die Erhöhung schon dieses Jahr vorweg nimmt und nextes Jahr die Preise stabil hält. Ein Trick den in anderen Branchen eine ganze Reihe von Firmen anwenden.

(Bei der Euroeinführung hatten die meisten Supermärkte die Preise ganz genau umgerechtet - die bekannte "Teuro"-Erhöhung war ein halbes Jahr davor... )

Ciao,
     Thomas
@dietgert
Zumindest die neue 2-domige P8 ist ja nun wirklich noch akzeptabel. Sieht prima aus, fährt sehr gut und Zugkraft ist auch noch halbwegs akzeptabel. Gut, keine Schnittstelle. Aber das ist kein Problem. Dafür hat sie mich zumindest nur 120,- gekostet. Da sind die Trix-Dampfer schon in andereren Regionen.

Gruß,
Thorsten
Der Seniorchef hat es zugegeben. Die Jahresabschlusszahl könnte rot werden. Nach Arnold, Roco, Dementi-Märklin(incl. Minitrix) nun auch der Horst! Oder sind da Umsatzzahlen mit Gewinnerwartung verwechselt worden?

Gehen wir mal auf die Modellbahnbörse. Da wächst das Angebot ausrangierter und feinster Altmodelle ins Unermessliche. Für die Neueinsteiger kommt nur diese Lösung in Frage, wenn sie einen alten Fuchs nach günstigen Einsteigerfahrzeugen mit Ausbauchancen fragen. Hier lag die Wertschöpfung vor 20-30 Jahren!
Vergleichen wir das mit dem Automarkt,so gäbe es im VW- Haus den Golf II genau so wie den Golf V und der Wiesenhändler würde Golf II mit 15000km zum halben Preis verkaufen.

Zum Ärger der Hersteller sind die feinmechanischen Spielzeuge eben Wertanlagen, so werden sie be- und gehandelt.

Lösung: Ahnlich wie BRAWA nur Jahresserien in limitierter Stückzahl und erst dann neu herstellen wenn (schon länger) vergriffen.
Grundregel der Marktwirtschaft: Bedarf erzeugen!

Alte Fahrzeuge (Piccolo BR 91 wird 35) konsequent erneuern, das alte Modell somit "unzumutbar" machen und auf massenhaft Neuheiten verzichten.

Der 50 endlich einen richtigen 26er Tender geben, also am Detail arbeiten.

Niemals Ersatzteile verkaufen, damit die Ersatzteilspender von den Börsen geholt werden müssen.

Kundenbindung über (preiswertere) Kundensonderserien erzeugen.

Den Schachteln endlich Beipakzettel mit ausführlicher Vorbildbeschreibung beilegen, es sind Modellbahnen (!!!!!), keine Legobausätze!

Macht 5 Euro Honorar für Unternehmensberatung Vertrieb


Newsletter Neuheiten Preise bei sv-modell.com, für Interessierte:

http://www.badongo.com/file.php?file=Preisliste...on_SV-Modell.com.doc

Zum Beispiel Hornold WM-Zug:
ar02000  Triebzug BR VT08 (3) WM1954 DB-3  €175,00

bye


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