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THEMA: Zugbeleuchtung

THEMA: Zugbeleuchtung
Startbeitrag
Hesse - 17.02.06 17:10
Hallo
Ich habe mir heute mal gedanken gemacht wie ich das flackern der Zugbeleuchtung in den Griff bekomme und auch hier im Forum und auf der Seite schon einige Schaltpläne gefunden.
Aber da ich kein Elektronik Ass bin (Anfänger) weis ich nichts damit anzufangen
Kann mir das Mal jemand erklären ohne das da Striche über Kreuz laufen
Am besten mal eine Skizze mit den Verbindungen machen wie sie nacheinander Geschlossen sind und was ich dafür an Teile brauche

Ich fahre Digital zur Zeit mit der Roco Lokmaus 2

Da stöberst am besten in dem Link

http://www.ts-kabeltechnik.de/beleuchtungen/sm50co/sm50co.html

herum. Die hab ich mir auch gekauft und bin mit der universellen Verwendungsmöglichkeit sehr zufrieden.
Einsatz  analog  und  digital  möglich.

Servus  Albi
Ich möchte sowas nicht kaufen.
Aber danke für den Link

wenn es Geht würde ich es gerne selber Bauen einen Lötkolben hab ich schon
@1

Hallo Albi,

die Beleuchtungen sehen gut und sauber aus. Ich wüsste noch gerne - als Neuer - wie man diesen Beleuchtungen Strom zuführt. Soweit ich sehe haben meine GFN Personenwagen keinen eingebauten Stromabnehmer bzw. Kontakt zu den Rädern.

@ alle:

Könnte da vielleicht mal jemand ein Bild einstellen, wie so ein Anschluss das am Ende aussieht?

Schon mal Danke!
Markus
@marcuse

auch für andere eine hilfreiche Seite von ismael, geschrieben von Michael Peters:

http://www.1zu160.net/elektrik/innenbeleuchtung.php

Gruss Ricola

Beitrag editiert am 18. 02. 2006 10:44.
genau und so wie das bei Bild 5 auf dieser Seite ist damit kann ich nichts Anfangen weil die Leitungen über Kreuz laufen und die Symbole sagen mir überhaupt nichts
HallO!
@ Hesse
Ja dann kauf Dir die fertigen Beleuchtungen, bei e-bay für 3-4 EUR das Stück, bei ein wenig Geduld und Glück + Stützkondensator.
Ich hab selber ca 25 Stück gekauft, obwohl ich Schaltungen lesen + verstehen kann..
Bei der Stromabnahme hast Du dann genug zum basteln.
Mfg Uller
Hab mal einen Plan geszeichnet weis allerdings ob es richtig ist

Also + und - von den Achsen abgenommen
Geht zu einem Gleichrichter 1 der die digitale Spannung in Gleichspannung umwandelt .
Dannach geht es über einen Wiederstand 2 der die Spannung auf 5,5 Volt runternimmt .
Dann wird ein Goldcap5,5 Volt 3 als Stromspeicher gesetzt.
Dannach geht es notfalls über einen wiederstand zu den Leds 4.

Hoffe ich habe das Richtig gezeichnet bitte um verbesserungsvorschläge
Link zum Bild hier http://www.xn--hhenstrasse9-4ib.de/schalt.html
Hallo Hesse,

wenn Du das so machst, werden da Rauchzeichen aufsteigen:
die gleichgerichtet Digi-Spannung mußt Du mindestens mit einem Spannungsteiler auf 5V herabsetzen, erst dann kannst Du einen GC anschließen.

Grüße Michael Peters
Hab noch mal einen Elektriker gefrag.Er hat gesagt so müsste es gehen

1 Brückengleichrichter
2 Spannungswandler auf 5 Volt
3 Sperr Diode das der Strom nicht zurück kommt
4 Goldcap 5,5 Volt
5 Wiederstand für Leds

Ich hoffe so geht es
Der Link Dazu
http://xn--hhenstrasse9-4ib.de/schaltt.html  

Wenn nicht macht mir bitte mal so eine Skizze und schickt sie Per Mail an Jens-Franzke@gmx.de
Hallo Hesse,

ich habe mir meine Flakerfreie Beleuchtung selbst gebaut und sie funktioniert einwandfrei. Bei deiner Schaltung oben fällt auf, dass Du dir ein Element sparen kannst. Wenn Du dich für den Einbau eines Brückengleichrichters entscheidest, so kannst Du dir die Sperrdiode sparen; der Strom ist ja dann gleichgerichtet und kommt nicht wieder zurück. Du kannst aber auch auf den Brückengleichrichter sparen und baust stattdessen die Sperrdiode ein, das geht auch. Warum entscheidest Du dich eigentlich für einen Goldcap? Der Goldcap hat zwei Probleme: erstens ist er teuer (ist ja auch Gold drinnen) und zweitens verträgt er nur 5,5 Volt, womit Du einen Spannungswandler brauchst (Der ja auch wieder Platz braucht). Ein  drittes Problem könnte entstehen, wenn Du viele Wagen mit Goldcaps ausstattest, da deren Kapazität sehr hoch ist. In der Summation könnt die Gesamtkapazität so hoch werden, dass dein Digitalsignal geglättet (geschluckt) wird und deine Loks dann nicht mehr auf Digitalsignale reagieren. Di3e extrem hohe Kapazität eines Goldcaps ist auch eigentlich gar nicht nötig, da Du ja lediglich sehr kurze Stromunterbrechungen kompensieren musst. Ein normaler Elektrolytkondensator tut es dafür auch, und dieser kostet nur 10 - 20 Cent. Ich selbst habe meine Schaltung folgendermassen aufgebaut (Ist allerdings ein HO-Wagen mit mehr Platz drinnen):
1. Brückengleichrichter
2. Elektrolytkondensator (1000 mikroFarad, 16 Volt) parallel
3. Vorwiderstand in Reihe
4 1 - 4 LED`s in Reihe (LED gelblicht, klares Gehäuse, 3 mm, 100 mcd)

und das alles sauber auf einen Platinenstreifen gelötet. Ist ein Kinderspiel. Der Elektrolytkondensator ist ein Riesenoschi, den kriegst Du nicht in einen N-Wagen, allerdings dürftest Du mit einer LED hinkommen, dann ist zum Ausgleichen des Flackerns ein 220 mikroFarad-Elektrolytkondensator mehr als ausreichend, zudem verkraftet er 16 Volt Digitalspannung. Dieser dürfte auch in einen N-Wagen passen. Ein Goldcap lohnt sich eigentlich nur bei einer analogen  Anlage, wenn Du willst, dass die LED minutenlang nachleuchtet, bei Digital brauchst Du dies aber nicht, wenn es Dir lediglich um das Flackern geht. Ich empfehle Dir folgendes:
Bestell Dir bei Conrad unterschiedliche LED`s, unterschiedliche Vorwiderstände, unterschiedliche Elektrolytkondensatoren, den kleinsten Brückengleichrichter der 16 Volt verträgt, eine Leiterplatte und löt einfach mal drauflos mit unterschielichen Zusammensetzungen, so dass ein  Prototyp entsteht. Wenn du mit der Schaltung und Ausleuchtung zufrieden bist, dann kann die MAssenproduktion beginnen. Die ganzen Bauteile sind übrigens Pfennigartikel bei Conrad. Ich komme bei 4 LED`in meine HO-Wagen auf Materialkosten von ca. 60 Cent !!!
Viel Spass beim Löten und Viel Erfolg, der Selbstbau lohnt sich und macht auch noch Spass
Gruss Matthias
Ich habe mir die oben zitierten Seiten von Michael Peters durchgelesen.

Stromabnahme:
"Um dieses Problem zu umgehen, muß man die größten Bemühungen aufwenden....."

Na toll. Ich habe dann nicht mehr weitergelesen. Klar gibts für die Innenbeleuchtung die tollsten Tips, solange die Stromabnahme nicht geklärt ist, nützen die gar nichts. Bei einer S-Bahn mit 5 Wagen mag das noch angehen, bei einem Zug mit 10 - 11 Wagen ist der Reibungswiderstand der Schleifer unakzeptabel.

Und wenn, angenommen 6 LED pro Wagen installiert werden, dann sind das bei einer Low Current (!) LED 2mA x 6 = 12mA pro Wagen oder ca 150 pro Zug. Aber nur bei Low Current LED. Die Lok dürfte durch den Widerstand auch mehr Strom ziehen. Geht alles, muß aber berücksichtigt werden.

Gruss
Cox
Hallo Hesse,

hier noch ein link, der Dich weiterbringen könnte:

http://www.aschulze.net/bahn/index.htm  und dann auf Beleuchtung klicken

Gruss
Hallo Cox(#!11):
Du solltest auch mal weiterlesen: bei meinem Vorschlag können bis zu 10 Wagen aus einer Spannungsquelle versordt werden, wobei nur ein Wagen zur Stromabnahme herangezogen wird.
Und noch was: mit LowCurrent LED's wirst Du kein Glück haben, denn jede LED hat nur eine Leuchtstärke von etwa 1mcd, um eine ausreichende Lichtstärke/LED zu haben, muß diese etwa 30mcd bringen; das geht nur mit den von mir angegebenen Typen.
Zum Vergleich: normale Glühlämpchen der Standardinnenbeleuchtungen haben etwa 150mcd bei Nennspannung und ~strom.

Grüße Michael Peters
Ich hab auch schon low-current LED`s ausprobiert, die kann man wirklich vergessen, die leuchten wirklich nicht stark genug. Meine favorite-LED ist die Gelb-klar , 3mm, 110 mcd, Abstrahlwinkel 40°, 2 mA, 2 Volt. Mit 2 von dieser Sorte kann man meines Erachtens einen N-Schnellzugwagen gut ausleuchten.
Die LED kostet 7 Cent !!! bei Conrad (Bestell-Nr. 15 62 29 -IF)
Sie leuchtet halt gelb, aber ich finde das sieht sehr realistisch aus (Ein echter Zug aus der Entfernung sieht auch gelblich aus)

Grüsse an alle
Breitrag, siehe Link @4, soweit OK. Fertige Bausteine bekommt man heute bereits ab 4 Euro. Hauptproblem ist bei allen Beleuchtungsarten die Stromaufnahme Rad / Schiene. Hier suche ich auch eine Lösung welche ohne den hohen Reibungsverlust auskommt. Die heutige Technik der Stromaufnahme ist nicht mehr zeitgemäß und sollte von den Herstellern überarbeitet werden. Stelle mir ein Achslager aus Metall vor, von diesem Lager geht dann die Zuleitung in den Wg.
Habe aber die Befürchtung, dass sich die Hersteller dieses Problem nicht annehmen.

Gruß Gunther
Das tun die sicher nicht.
Aber versuchs mal mit einer eingehängten weichen Spiralfeder, die hat wegen der Vorspannung immer Kontakt und die Anschlußleitung ist nur fest eingedrillt - da das Löten bei Federn seine Probleme bringt.
Habs bei Drehgestellen inzwischen mit gutem Erfolg versucht.

Servus  Albi
werd es wahrscheinlich so machen wie Matthias es geschrieben hat nur Viewiel Farad sind 1000 micro Farad?
Hallo Hesse

1000 microFarad sind 1 MilliFarad oder 0,001 Farad. das  Ganze ist aber auch gar nicht so wichtig, da in den Katalogen die Kapazität immer in mikroFarad (= µF) angegeben wird. Ich empfehle Dir mal folgende Kondensdatoren bei Conrad zu bestellen, um sie mal durchzuprobieren (schliesslich müssen Sie ja auch noch in einen N-Wagen passen:

1000 µF 16Volt 10 X 15 mm !!! (geht der noch in eine N-Wagen?) kostet 21 Cent
Best Nr. 44 53 86 - 93
oder

470 µF 16Volt 8 X 11 mm kostet 7 Cent Best Nr. 44 53 73-93 oder

220 µF 16 Volt 6 X 11 mm kostet 7 Cent Best Nr. 44 53 47-93

Wenn Du nur 2 LED`s einbaust, dann denke ich wird der 220µF genügen um Flackern zu unterbinden. Wenn Du die von mir weiter oben genannte LED nimmst, so benötigst Du noch einen Widerstand von 680 Ohm bei einer LED oder 560 Ohm bei zwei LED`s. (Conrad 40 32 29-93 oder 40 32 37-93) die Berechnungen gelten für eine an den Schienen anliegende Digitalspannung von 16Volt. Wenn Du mehr Volt an der Schiene anliegen hast, dann schreib nochmal hier im Forum, dann kann ich es Dir ausrechnen.

Grüsse
zu @16
Hallo Albi,
kannst Du diese Art der Stromaufnahme etwas genauer schildern?
Feder steht zwischen Achse und Wagenboden ??? Womit sicherst Du die Feder dann am Wagenboden ??? Die Rheingoldwagen von Arnold haben auch eine Stromaufnahme über eine Feder. Hier ist im Boden eine Bohrung und im Wagenkasten ein Kupferblech an dem sich die Feder abstützt. Der Kabelanschluß ist dann an dem Kupferblech. Wobei bei den Wagen um die Bohrung ein Führungskragen für die Feder vorhanden ist.
Welche Lösung gibt es denn noch um den Reibungswiederstand so klein wie möglich zu halten?

Gruß Gunther
Hallo,

hat schon jemand die Reko-Wagen (Bghwe) von Schlosser beleuchtet?

Viele Grüße

Uwe
Ich hab jetzt meine Teile die ich Bestellte bekommen aber da kahm nix gutes bei raus .

Ich habe einen Brückengleichrichter und einen Kondensator 220mF 25 Volt und  eine SMD konstandstromquelle(Ebay 1 Euro) und eine Leuchtdiode mit 20ma aneinandergelötet .

Die Led Leuchtet zwar aber auch nur wenn ich den Wagen fest auf das Gleis drücke sobald er aber rollt geht sie an und aus wie die Orginale Beleuchtung

Was hab ich falsch gemacht ?
Ich hab extra erst mal nur eine Led genommen .
Kann es an der Konstantstromquelle liegen,das diese zu viel Strom sieht
Hallo,

Ich nehme an Du hast 220 uF (und nicht 220 mF = 220 000 uF, das wäre ein Riesentrumm!) - dies ist nicht viel.
Hast Du einen Ladewiderstand und eine Entladediode am Elko vorgesehen? Wenn nicht kriegen die Schleifer sehr schnell Brandflecken.

Ausserdem würde ich superhelle LEDs nehmen oder weiße LEDs verwenden. Da kann man den Strom auf 5...10 mA senken.

Grüße, Peter W.

Beitrag editiert am 06. 03. 2006 11:37.
Hallo Hesse,

das ist genau das Problem, das ich mit meinem Vorschlag zu umgehen versuche.
Bei dem geringen Gewicht der Wagen und einer Kontaktfläche Räder/Schiene von ca.1qmm gibt es immer wieder Aussetzer.
Verwende nicht allzuviel Zeit mit Deiner Lösung, Du kriegst es nicht hin.

Grüße Michel Peters


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