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THEMA: Gleisschleife

THEMA: Gleisschleife
Startbeitrag
stefanf - 19.02.06 21:13
Da das so gut funktioniert hat mit meiner "Lücke", hätte ich da noch eine Problematik zu bewerkstelligen.
Und zwar das rote Kreisoval auf der der Zug dann umkehren soll und auf der Gegenspur zurück.
Es gibt zwar einige Infos dazu, diese beziehen sich aber immer nur auf ein Gleis.

Mein Problem:
http://www.fritzenkoetter.de/zweispurschleife.jpg

Die Lösung????
http://www.1zu160.net/digital/kehrschleife.php

Wie sieht das im Digitalbetrieb aus. Kann der Zug in einem Rutsch durchfahren? Welchen Effekt hat das auf die anderen Züge?
Funktioniert das auch für jetzt noch analogen Betrieb?
Benötige ich einen doppelte "Isolierung, beidseitig" (Schleifenbild links) für beide Spuren?

Das ist eine Kehrschleife. Wenn der Zug im roten Gleis ist, muss die Fahrspannung im roten Gleis umgepolt werden, sonst entsteht beim Verlassen ein Kurzschluss.

Analogbetrieb:
Guggsch du hier http://www.1zu160.net/elektrik/kehrschleife1.php
oder hier http://www.1zu160.net/elektrik/kehrschleife2.php
oder hier http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/technik/kehrschleife.htm
Beim letzten Link kann man in deinem Fall für die vier Umschaltkontakte auch einen gewöhnlichen 4-poligen Umschalter nehmen, der nicht an der Weiche hängt, da es bei dir keine eindeutig "zuständige" Weiche gibt.

Digital:
Du willst ein Kehrschleifenmodul für Digitalsysteme. Dieses erkennt den Kurzschluss automatisch und polt die Fahrspannung blitzschnell um. Da beim Digitalbetrieb die Fahrrichtung in der Lok gespeichert ist, "merkt" der Zug nichts davon.

Felix
Da muß doch nur zwischen den beiden unteren Weichen eine Trennung rein, dann wird das laufen. Es ist ja nur eine Kurve und keine Kehrschleife, Ein + Ausgang sind ja nicht ein Gleis.

Gruß von Karl - Michael
Nur eine Trennung ist sicherlich nicht funktionsfähig, da sich die Polung ändert.
Es ist wie @ 3 sagt. Ich hatte genau das gleiche Problem, beim Digitalbetrieb. Habe es allerdings erst theoretisch gelöst!!!!

Ich habe einen "Knochen" als Gleisplan, für eine 2 Ggleisige Strecke. In der Mitte ist der Bahnhof. Ds ist der "problematische Bereich", wei hier die Polaritäten wechslen. Ich habe deshalb an den Enden jeweils ein teil der Strecke wie eine Wendeschleife geschaltet und vermute nun, daß es auch funktionieren müßte (wie gesagt, zumindest theoretisch).Ich fahre mit Intellibox und Power drei. Das bedeutet, wenn der Zug den Bahnhof verläßt komt er auf ein sogenantes Vorstück, daß bereits von Power 3 gespeist wird, aber nur einseitig isoliert ist. Dann folgt die doppelseitige Trenung dann wieder ein Teil einseitig und ich bin zurück in den Bahnhofsbereich, der einheitlich geschaltet ist.Stefan, wenn dir das zu kompliziert beschrieben ist, sende mir Deine Fax Nummer, dann erhälst du eine Skizze von mir

Christian
An und für sich ist das ganze keine Kehrschleife, da das Gleis nicht in sich selbst zurückgeführt wird, sondern in ein Gegenrichtungsgleis mündet.
ABER: die Kreuzung (DKW) und die unterhalb befindliche zugehörige Weiche führen zur Kehrschleifenproblematik.
Das ist in diesem Fall aber durch beidpolige (beidschienige) elektrische Isolation der Kreuzung mit Weiche und entsprechender Polarisierung dieser mitsamt der Schleife auch ohne Kehrschleifenmodul zu beheben. D.h. der rote Schienenteil plus inklusive Kreuzung bzw Weiche. (Falls ich falsch liege, bitte um Korrektur)

ThomasK
Na gut.

Kehrschleife -> Das Gleis geht bei einer Weiche links und kommt dann bei der gleichen Weiche rechts zurück, Umpolung erforderlich

Gleisdreieck -> Das Gleis geht bei einer Weiche weg und kommt bei einer anderen zurück, Umpolung dazwischen erforderlich

Somit ist die Figur in Nr.0 ein Gleisdreieck!!
Alle Merkmale eines Gleisdreiecks sind vorhanden: Polung ändert, es gibt mehrere "verantwortliche" Weichen, jedoch können diese nicht zur Polaritätsbestimmung herangezogen werden.

Dass das unterste Gleis zusammen mit dr Schleife anders gepolt werden soll als der Bahnhof, wie das einige empfehlen, halte ich für nicht sinnvoll, v.a. bei Analogbetrieb.

Felix
ähem...denkt ihr nicht dass hier ein relativ einfaches problem etwas kompliziert diskutiert wird?

ob das jetzt per definitionem eine kehrschleife ist oder nicht, ist doch eigentlich egal und hilft stefanf nicht weiter.

fact ist: wenn alle bahnhofsgleise gleich geplot sind ( man kann dann den bahnhof theoretisch als ein gleis betrachten), und davon gehe ich mal aus, dann lässt sich ein kurzschluss am einfachsten mit einem kehrschleifenmodul lösen.( bestimmt auch mit anderen schaltungen, klar ). wurde ja auch schon gesagt.

die schleife wird beidseitig getrennt, und zwar nach resp. vor der bahnhofsein-aus-fahrt. achte nur darauf, dass zwischen den trennstellen dein längster zug platz hat. dieses gleis wird mit dem modul verbunden- und schon funzt es.

ob innerhalb der schleife noch andere züge auf zusätzlichen ( auf deinem gleisplan nicht vorhandenen ) gleisen stehen oder fahren ist egal. die decoder in den loks regeln das selbstständig.

hoffe, dass nun sämtliche klarheiten beseitigt sind

LG, alex
Wußte gar nicht, daß ich mit so "kleinen" Dingen soviel Wirbel schaffen kann.
Ist das dann so Ok?
http://www.fritzenkoetter.de/zweispurschleife2.jpg
so funzts!

LG

alex
na Prima, aber nur Digital. Richtig?
Ja, nur digital.
Analog, guckst du Antwort Nr. 1

Felix

Beitrag editiert am 23. 02. 2006 10:49.


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