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THEMA: Schattenbahnhofsteuerung

THEMA: Schattenbahnhofsteuerung
Startbeitrag
menotti - 21.02.06 19:55
Hallo, ich versuche mich seit einiger Zeit an der in den beiden vergangenen N-Bahn-Magazinen vorgestellten Schattenbahnhofsteuerung. Hat jemand von euch diese schon zusammengebaut und erfolgreich getestet? Ich bin leider nicht der Elektronik-Profi und habe ein paar Fragen.
Freundliche Grüße von Thomas

Hallo Thomas,
diese Sbf-steuerung wurde mal hier kurz angeschnitten:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....BM&sb2=&sb3=  so ab dem 25. Posting.

Meine Meinung dazu ist noch schlimmer.......
Du solltest dich nach einer anderen Schaltung umsehen oder etwas fertiges kaufen. Leider weiss ich keine andere Schaltung, (die, die ich benutze habe ich selber konstruiert und gebaut, ist aber genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten und nur in Teilen allgemeingültig) aber einer der freundlichen N-Bahner hier im Forum hat vielleicht einen Tip für dich.

Gruß Walter
Hallo Thomas,
es gibt bei "Conrad" eine fertige Schattenbahnhofsteuerung (im Katalog kurz beschrieben) mit entsprechenden Zubehörmodulen zum Erweitern.
Ich habe mir eine Lösung überlegt, bei der ich zwar den Schattenbahnhof zumindest teilweise mit Hand steuere (ich habe zwei), aber eine optische Anzeige mittels LED vorhanden ist. Dabei habe ich Bausteine ebenfalls von "Conrad" (Hersteller ist "Tams Elektronik") und Relais von Fleischmann verwendet. Allerdings bin ich ebenso wie Du kein großer Elektroniker und habe die Schaltung nach einigen Denkfehlern und etwas Hilfe dann am Ende doch ohne weiteres zum Funktionieren gebracht.
Wenn Du Interesse hast, kann ich Sie gerne mal beschreiben.
Gruß
Wicht
Hallo Thomas,

lade Dir doch von tams mal die Anleitung für die Schattenbahnhofsteuerung herunter, und wenn Du dann noch Fragen hast, hier im Forum anfragen oder mail an mich.
Da ich selbst vor 10 Jahren eine µP-Schattenbahnhofsteuerung entwickelt habe, kann ich von allen Klick-Klack-Techniken nur abraten, da der Verdrahtungsaufwand sehr groß und unübersichtlich wird.

Grüße Michael Peters
Hallo,
zum Beitrag von Michael: Drähte werden wohl immer gebraucht werden. Zum anderen ist Thomas kein großer Elektroniker ebenso wie ich, der sich vielleicht nicht in komplizierte (alte) Schaltungen hineindenken kann oder will. In den "Personalien" von Michael ist außerdem zu lesen, dass er digital fährt und Thomas hat vielleicht den Analogbetrieb gewählt, so dass es ja doch UNterschiede gibt.
Thomas, Du kannst gerne per mail oder auch hier, sagen, ob ich Dir meine Schaltung mal beschreibe - es handelt sich nicht um ein "Klick-Klack-Technik", es sind sogar noch ein par Zusätze für Sicherung der Einfahrten dabei.
Gruß
Wicht
Hallo,
die Schaltung aus dem NBM habe ich mit einem Freund nachgebaut, und nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten (Beschreibung ist manchmal schwer verständlich) hatte sie auch funktioniert - jedenfalls für ein Testgleis. Es ist nur ein kleiner Baustein aus Relais, Kondensator, Widerstand und Transistor; dazu die Kabelei. Kurioserweise haben wir die Beschreibung missinterpretiert und arbeiteten mit 2 statt nur einem Gleiskontakt. Nach Rückbau auf den einen Kontakt funzt es aber nicht mehr.
Ich bin tatsächlich nicht der E-Profi und muss mich in die Funktion der Bauelemente erst einmal hineinfitzen. Die Schattenbahnhofschaltung von Conrad habe ich auch zur Kenntnis genommen, aber da komme ich bei 2x5 Gleisen im jeweiligen Einrichtungsbetrieb auf immense Kosten. Das Basispaket kostet schon mal 160 EUR (130 im Selbstbau), und dann muss man noch Gleismodule zu 55 resp. 45 EUR hinzukaufen. Da ist mit eine schlanke, funktionale selbstgefrokelte Schaltung allemal lieber.
Noch ist nicht aller Tage Abend...
Viele Grüße von Thomas
Bei Verwendung von denkenden Weichen, also Fleischmann oder Minitrix, bzw Arnold gibt es eine Schattenbahnhofsteuerung ohne weitere Bauteile. In einem NBM vor einigen Jahren wurde diese simple Steuerung vorgestellt.
H-W
Hi,
wenns ohne Überwachung und Wählmöglichkeit sein darf dann gibts ne ganz "billige Lösung:
Eifach einen Halteabschnitt mit denkenden Weichen machen und davor und dannach pro Gleis einen Reedkontakt einbauen. Der Vordere schaltet dann die Weiche zum nächsten Gleis um, der Zug fährt in den Halteabschnitt und bleibt stehen. Der nächste Zug fährt dann über den hinderen Reedkontakt auf seinem Gleis und schaltet sich seine Einfahrweichen.........
Diese Schaltung ist im Betrieb sehr sicher und v.a. sehr billig und dazu noch sehr einfach aufzubauen. Nachteile sind sicherlich die fehlende Überwachung und wahlmöglichkeit. Deshalb ist sie auch nicht 100 vor Unfällen sicher. Aber in den 10 Jahren die mein Vater seinen Schattenbahnhof so betreibt ist verschwindend wenig vorgefallen.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Gruß aus Nürnberg

Florian
Hallo Thomas,
das finanzielle Problem hat mich auch davon abgehalten, die automatische Schattenbahnhofsteuerung zu kaufen.
Ich habe in meinen beiden Schattenbahnhöfen je ein Durchfahrtsgleis und 4 Abstellgleise. Die 4 Abstellgleise habe ich mit einem 4 fach-Gleisbesetztmelder von Conrad (Tams-Elektronik) verbunden. Hier bin ich aber auch auf ein Mißverständnis in dem mir vorliegenden Anschluplan gestoßen. Ich wollte nämlich auch zwei Gleiskontakte legen - einen für die Rückmeldung einen für den Fahrstrom. Da hatte dann auch nichts bzw. alles durcheinander funktioniert. Es darf nur ein Anschluß sein und in diesen muß der Ein/Aus-Schalter integriert sein. In meinem Fall ist das je ein Relais von Fleischmann, das mir gleichzeitig durch LED"s den jeweiligen Status (Halt oder Fahrt) des Gleisabschnittes anzeigt. Das Relais muß allerdings noch mit einem Widerstand umganhen werden, weil sonst nicht die Belegung bei abgeschaltetem Abschnitt angezeigt werden kann.
Vor dem Schattenbahnhof habe ich ein zusätzlichen Halteabschnitt mit einem Einfachgleisbesetztmelder ebenfalls von Conrad. Der Anschlußplan sieht zwar etwas anders aus, funktioniert aber im Prinzio genauso. Auch hier habe ich ein Relais mit der oben beschriebenen Funktion als "Schalter".
Die Relais kann ich per Hand mit Hilfe von Tastern schalten, beim Verlassen des Schattenbahnhofs werden diese per Reedkontakt auf Halt gestellt, das Einfahrtsgleis allerdings sofort nach Verlassen, also unabhängig von den 4 Abstellgleisen.
Zusätzlich habe ich eine Weichenrückmeldung eingebaut, die mir per LED die Stellung der Einfahrtsweichen anzeigt. Die Weichen werden per Hand gestellt, durch Reedkontakte stellen sie sich außerdem automatisch, wenn ein Zug im Abstellgleis eingefahren ist - von diesem Gleis weg, und wenn er das Abstellgleis verläßt - zur Einfahrt eines möglichen nächsten Zuges in dieses Gleis hinein. Bei voll besetztem Schattenbahnhof ist damit der Weg in das Durchfahrtsgleis geschaltet.
Die Ausfahrtsweichen stellen sich selbst, sind also ohne Antrieb.
Ich bin beim Stand meiner Anlage zwar noch nicht über Testfahrten hinausgekommen, bin aber ganz zufrieden mit dieser halbautomatischen Lösung. Das Preisproblem hält sich in Grenzen, das teuerste sind leider die Relais, aber dafür erfüllen Sie zwei Funktionen gleichzeitig.
Übrigens, die mitgelieferten Anschlußpläne der Besetzmelder sind unvollständig, das war wie erwähnt auch mein Stolperstein, neben dem Denkfehler mit den beiden Gleiskontakten anstelle von nur einem.
Gruß
Wicht
Hallo zusammen,

mit preiswert oder billig oder wie auch immer, muß ich mal einen Denkanstoß geben: da kaufen wir für ganz viele Euro schöne Züge und sonstiges, aber wenn es darum geht komfortabele und gute Elektronik einzusetzen oder zu kaufen, da wird gekniffen und gefrockelt  Und auch gerade diese gehört zur Spielbahn dazu.

GVrüße Michael Peters
Hallo Michael,
ich denke, dass hier der Denkansatz vielleicht ein anderer ist als bei mir. Es geht hier nicht alleine um sparen - das sicher auch. Es geht auch nicht um eine "Spielbahn", bei der alles automatisch funktioniert und man nichts selber mehr machen muss. Beim Vorbild ist doch auch ähnlich.
Zum anderen hat doch wohl jeder wirkliche Modelleisenbahner auch eigene Ideen, die er - unter Einbeziehung zur Verfügung stehender technicher Hilfsmittel - auf seiner individuellen Anlage realisieren möchte.
Aber jeder hat eben seine Meinung. Die Variante von Flrian weiter oben ist eben noch "billiger" als meine und er ist auch zufrieden damit.
Gruß
Wicht
Hi Thomas,

ich gehe mal davon aus, das du z.Zt. rein analog fährst. Die Steuerung aus dem NBM kenne ich nicht, aber ich denke, eine flexiblere Lösung wird es geben.

Voraussetzung ist ein alter PC (486er mit Monitor, 1GB Hdd, CD-Rom), 2 * RS-2332 Schnittstellen.
Dazu ein simpelst aufgebauter kleiner Controller, der an eine RS-232 angeschlossen wird. Weiters noch eine Eingabeplatine und eine Ausgabeplatine, jeweils 8bit + Spannungsversorgung.
Letztlich die Software.
Hierfür ist das Projekt ' Digibahn ' sehr gut geeignet.
An dem Eingangsbaustein werden nun die Fühler angeschlossen. Dies können Reed-Kontakte sein, Gleisbesetztmelder, Hallsensoren usw..
Mit solch einer Grundausstattung wäre schon mal eine Steuerung für einen 4Gleisigen SB mit Stopweichen möglich.
Der Haken an der Sache ist nur, du musst dem " Gebilde PC " den Aufbau ( Gleisplan ) deines SB`s erklären, was bedeutet, du musst programmieren.
Das ist aber m.M.n sehr leicht zu erlernen, zumal das Handbuch frei zum runterladen ist.

Es sollte aber ein Aspekt nicht vergessen werden: Es bedarf immer einer Grundausstattung, die kostenmäßig nicht niedrig anzusiedeln ist. In diesem Falle wäre es Hardwaremäßig bei ca. 130 - 150 Euro anzusiedeln. Aber jede Erweiterung, die den Leistungsumfang vervielfacht, schlägt nur noch gering zu Buche.
Insofern gilt es natürlich zu überlegen, ob du dir die Seite http://www.digibahn.de einfach mal anschaust. Interessant wäre für dich der "GSR-Bus".
Lade dir die Software mal runter und probiere damit rum (Gleisbild etc).

Fertig bestückte Platinen habe teilweise noch da, was fehlt kann zügig gebaut werden. Die Platinen sind so ausgelegt, das selbst ein ' nicht vollends Elektronikverweigerer' die Teile bestücken und in Betrieb nehmen kann.
Du kannst mich natürlich auch anmailen, ein Klick genügt.

Denk mal drüber nach.....


Gruß,
Günter




Beitrag editiert am 23. 02. 2006 09:51.
Hallo Wicht ,

>>Es geht auch nicht um eine "Spielbahn", bei der alles automatisch funktioniert und man nichts selber mehr machen muss.<<
... wo bitte gibts denn sowas - außer bei Vorführanlagen ... ?   

Damit das "Problem" mal deutlicher wird : Wenn jeder Zug einzeln von Hand im Schattenbahnhof "eingeparkt" wird - kann in der Zeit kein anderer Zug kontrolliert werden. Der gesamte Verkehr steht - oder es gibt weitere Mitspieler - oder es gibt eine Steuerung für diverse Aufgaben.

Ich sehe das so wie Michael in @ 9 ...

Wer nur wenig Strecke hat - der kann leicht auf eine Schattenbahnhof- Steuerung verzichten. Ab einer gewissen Strecken-/ Block-/ Weichen-/ Lok-Anzahl geht es nicht mehr ohne Steuerung ... oder vieles stände still *nur* weil der Bediener irgendwo *einen* Zug von Hand steuert.  

MfG alfred

Beitrag editiert am 23. 02. 2006 09:49.
Hallo, hier ist der Verursacher des Threads,

@ 7 und 8: Reedkontakte bedeuten doch, dass ich Magnete an die Unterböden meines Rollmaterials befestigen muss. Aus diesem Grund wollte ich diese Kontakte vermeiden.

@ 11: Ja, ich fahre analog. Es ist eine übersichtliche Anlage: ein Bahnhof mit 4 Durchfahrtgleisen und diversen Rangiergleisen und Werksanschlüssen; alles auf einer Länge von ca. 6 m. An beiden Enden des sichtbaren Teil der Anlage werden die beiden Hauptgleise nach hinten verschwenkt und fächern sich hinter einer Sichtblende zu je 5 Abstellgleisen auf. Der Fahrbetrieb soll "unaufgeregt" sein, d.h. ich habe nicht die Absicht, einen Zug nach dem anderen durch den Bahnhof zu jagen. Eine Übersicht über den Betrieb ist also jederzeit gewährleistet. Der am Stellpult sitzt, soll mitdenken und bewusst "schalten und walten".

Die Geschichte mit der Schattenbahnhofsteuerung aus dem NBM hat mir deswegen gefallen, weil die Züge sich selbst ihr freies Abstellgleis suchen und die Einfahrweiche blocken, so dass kein anderer Zug hinten auffährt. Sind alle Gleise voll, hält der nächste Zug in einem Halteabschnitt vor der Gleisharfe.  Viel mehr an Elektronik wünsche ich mir nicht für meine Anlage.

PS. Ich habe übrigens die email-Adresse des Verfassers des Artikel erhalten. Ich werde mich mal mit ihm in Verbindung setzen.

Beitrag editiert am 23. 02. 2006 11:04.
@ 13

naja mit Reedkontakten benötigt man Magnete. Wobei man diese "Schalter" ja auch z.b. durch ne Lichtschranke oder Ähnliches ersetzen kann dann fallsn die Magnete weg und im nicht sichbaren bereich spielen andere Lichtquellen auch keine Rolle.

@ all

Sicherlich geben wir Modellbahner viel Geld für Modelle aus. Ich bin eben der Meinung jeden Euro den ich sparen kann sei es bei der Elektronik oder bei der Landschaft oder Zübehör kann in die meiner meinung nach sündhaft teuren Modelle fließen. Da ich nun mal Student bin ist es bei mir noch schwieriger Geld für die Bahn übrig zu behalten. Soll aber nciht heißen das ihr anderen im Geld schwimmt nur ist es mir wurscht ob ich nen Zug wählen kann oder nicht oder ob ich ne Weichenrückmeldung im Schattenbahnhof habe. Wenn ich das wollte würde ich ne Sichtbare Abstellanlage bauen so wie es auch bei größeren Bahnhöfen beim Vorbild ist.

Gruß FLorian
>
weil die Züge sich selbst ihr freies Abstellgleis suchen und die Einfahrweiche blocken, so dass kein anderer Zug hinten auffährt. Sind alle Gleise voll, hält der nächste Zug in einem Halteabschnitt vor der Gleisharfe.
...........
<

Ich denke mal, hier hast du etwas falsch verstanden. Ein Zug kann erst dann " blocken " wenn er an seiner Endposition angekommen ist. Erst dann kann der Einfahr-Block wieder freigegeben werden und simultan das nächste freie Gleis im SB gewählt werden wobei Kenntnis über freie Gleise natürlich erforderlich ist.

Zudem, du hast nicht weiter ausgeführt, was passieren soll, wenn alle Gleise voll sind.

Da steht nun ein Zug in der Harfe und weiß nicht was er tun soll, er wartet also. Startest du nun einen neuen Ablauf?
Bei einer festverdrahtenden Anlage würde es bedeuten, das es im Ablauf relativ kurze Wiederholungen geben könnte. Um diesem Manko zu entgehen, ist nun doch schon wieder erhöhter Hardwareaufwand in Form von zwar frei zu verdrahtender, aber unflexibler  Technik erforderlich.

Ich würde wirklich mal in mich gehen und alles noch mal überdenken.  Schließlich würde eine Änderung des Gleisplans (in diesem Fall : Schattenbahnhof - Erweiterung) oder wie auch immer, eine heftige Änderung der Hardware erfordern.

In Bezug auf Relais-Steuerungen kann das grausame Zustände annehmen und es hat schon so manchen MoBahner zur zwangsweisen Aufgabe des Hobbys wegen allgemeiner Verwirrung  gezwungen......   (


mit nicht verwirrtem Gruße,
Günter

Beitrag editiert am 23. 02. 2006 12:18.
@ 15: Ja, es ist richtig, dass der Zug im SB seine Endposition erreicht haben muss (in diesem Fall ein Halteabschnitt kurz vor der Ausfahrt), ehe er die Einfahrtweiche zu seinem Gleis blocken kann. Das geschieht über Ansteuerung eines Transistors und Anziehen eines Relais, welches wiederum bestimmte Schaltvorgänge ermöglicht bzw. ausschließt (hier muss ich noch durchsteigen, deshalb auch meine Anfrage).

Da ich nicht mehr Züge einsetzen will, als Kapazitäten im SB vorhanden sind, wird es das Problem nicht geben, dass sich die Züge vor der Gleisharfe stauen. Eine Erweiterung bzw. Ausbau wird es auch nicht geben, da die Anlage für meinen Anspruch ausreichend dimensioniert ist.

Zitat: "...Bei einer festverdrahtenden Anlage würde es bedeuten, das es im Ablauf relativ kurze Wiederholungen geben könnte. Um diesem Manko zu entgehen, ist nun doch schon wieder erhöhter Hardwareaufwand in Form von zwar frei zu verdrahtender, aber unflexibler  Technik erforderlich." Das habe ich leider nicht ganz verstanden.


Beitrag editiert am 23. 02. 2006 12:58.
Hallo,

noch ne kleine Ausführung zu meinem Konzept: Es ist immer ein Gleis frei weil ja ein Zug immer nen anderen wieder ausfahren lässt. Also kann es keinen Stau geben. Nachteil ist natürlich, wenn man so will, das das ganze nur funktioniert wenn der Rest der Gleise (also x-1) besetzt ist sonst kann ein einfahrender Zug ja keinen anderen ausfahren lassen

Gruß Florian
Hallo Alfred,
irgendwie hat doch jeder zumindest teilweise Recht, denn jeder geht von seinen Anforderungen an seine, wiederum individuelle Anlage aus und jeder hat seinen Wissensstand und seine Erfahrungen.
Ich hatte ja unter @ 8 schon erwähnt, dass die Schaltung so funktioniert, wenn alle Gleise besetzt sind, dass dann mittels der Weichenschaltung per Reedkontakt der nächste Zug in das Durchfahrtsgleis, also um die Abstellgleise herum geleitet wird. Zum anderen befindet sich vor der Gleisharfe ein Gleisabschnitt, der auf Halt automatisch auf Halt geschaltet wird, wenn diesen ein Zug verlässt, sodass der nächste dort zum Halten kommt - genau genommen eine doppelte Absicherung.
Wie Du auch richtig vermutest, gibt es noch Steuerungen für andere Aufgaben - so z.B. verschiedene Blockabschnitte.
Und ebenso wie in @ 13 soll mein Fahrbetrieb "unaufgeregt" sein un nicht ein Zug nach dem anderen seine Runden drehen. Die "Runden" daueren allerdings trotzdem ziemlich lange, weil die Züge sehr viel Strecke zu durchfahren haben, bevor sie aus einem Schattenbahnhof in den anderen und jeweils einmal durch den sichtbaren "Hauptbahnhof" fahren und wieder zurück.
Dieses Runden drehen ein Zug nach dem anderen - auch mit entsprechenden Blockabschnitten - wollte ich ohnehin auf Grund von eigenen, nicht immer guten Erfahrungen aus vorangegangenen Anlagen vermeiden und dafür etwas mehr Schaltmöglichkeiten per Hand vorsehen.
Gruß
Wicht
Hallo Leute!

Nach dem da so viel über komplizierte und teure Systeme geschrieben wird habe ich mich mal auf die Suche nach bistabilen Relais gemacht und folgendes gefunden:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7359010726  

könnte man diese Relais nicht auch für einen Schattenbahnhof nutzen??? Die extrem teure Lauer steuerung kann´s ja nicht sein, die von Conrad wird auch bei mehreren Gleisen teuer und die Variante mit den Bistabilen Relais gefällt mir persönlich sowieso am besten.Die von Roco kosten im Schnitt auch 8-10€

Laienhafte Grüsse

Hermann
Das Ebay Angebot es recht günstig. Damit kann man (mit etwas Zusatzbeschaltung) schon was aufbauen.

@16:
im Prinzip ist eine Verdrahtung verschiedener Relaiskontakte eine einfache Programmierung eines festen Betriebsablaufs.
Änderungen im Ablauf können also nur durch Änderungen in der Verdrahtung realisiert werden.
Höherliegende Ansprüche sind per Relaistechnik mit hohem technischem wie auch finanziellem  Aufwand verbunden.

Grüße,
Günter
Würde das Set - bzw. einige davon - für die Automatik-Steuerung eines Schattenbahnhof tatsächlich ausreichen?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7359010726

Hat das schon jemand in Verwendung?
Hallo zusammen,

die bistabilen Relais sind wirklich sehr günstig, haben aber nur einen Wicklungsanschluss. Wie kann man zB. mit zwei Tastern das Relais umschalten. Mir leuchtet nur eine Polwendschaltung ein.

Gruß Roland
Hallo Roland,

wenn Du Wechselspannung zum Ansteuern benutzt, Kannst Du mit 2 entsprechend vorgeschalteten Dioden jeweils die positive oder die negative Halbwelle zum Schalten ausnutzen.

Gruß Walter
Danke Walter,
Wechselspannung, da hätte ich auch selber drauf kommen können.
Gruß Roland
angeblich gehts mit ein paar LED, Widerständen und Dioden vom Conrath.
eine nicht sehr teure Angelegenheit.
Zwischen zwei Isolierverbindern einen Draht zu einem Schalter und den andern über eine LED zurück. ABER NUR VON EINER SEITE und bitte AUSPROBIEREN
am einfachsten ist die Schattenbahnhofsteuerung von LAUER, da suchen sich die Züge selbst das frei Gleis. PREIS?  keine Ahnung
habe ich nur zufällig erfahren
hab dasselbe Problem und kämpfe seit einigen Wochen damit. Wenn ich wieder was genaueres weiss melde ich mich wieder.
Bis bald lottekatze


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