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THEMA: Stadt und Strab

THEMA: Stadt und Strab
Startbeitrag
Cox [Gast] - 24.02.06 19:16
Nachdem meine Wendel "gedeckelt" ist, will ich mir Gedanken um den Aufbau machen. Eine Stadt mit Straßenbahn solls sein!

Da Ihr alle begnadete Stadtplaner seid, bitte ich darum, das mal auf Euch einwirken zu lassen.

Die Straßenbahn fährt nicht nur auf diesem Teil, das ist die rechte Wendeschleife. Sie kommt doppelspurig etwa an der Ponal-Flasche hinter der Kulisse vor und geht dann einspurig auseinander. Es ist also keine Kehrschleife! Wie oft die Bahn in der Stadt kreuzt, ist mir wurscht.  

Rundumkurs
Radien 150 / 184,5 (Parallelgleis)mm
Keine Weichen,
Kreuzungen von Atlas,
Gleise von Roco,
Strabs nur von Arnold und eventuell Hödl.
Ich brauche noch 5 Stück, insgesamt sollen 7 fahren.
2 Lauer UBS20-4-fach Blockbausteine, also 8 Blöcke

http://img527.imageshack.us/my.php?image=stadt013ux.jpg
http://img232.imageshack.us/my.php?image=stadt026zg.jpg
http://img106.imageshack.us/my.php?image=stadt034yv.jpg
http://img527.imageshack.us/my.php?image=stadt044ud.jpg

Ich habe mal willkührlich so als ersten Schuß alle Pola-Häuser aufgestellt, die ich habe. Ein paar Kibri's und Vollmer's fasse ich noch zu einem Neubauviertel im hinteren Bereich zusammen. Die sind maßstäblich wohl kleiner. Die Polas kommen mir sehr wuchtig vor :)

Schaut's Euch bitte mal an

Gruss
Cox

Hallo cox ,

>>Radien 150 / 184,5 (Parallelgleis)mm<<
... ich würde mir einige "Kurven" in 1:1 auf Papier ausdrucken, zu Schablonen schneiden und dann "verlegen" - bei den "großen" Radien wirds wohl breite Straßen brauchen ...

Hmmm, nur mit Blockbausteinen kollisionsfrei über Kreuzungen zu kommen wird wohl noch ein Wunschtaum bleiben ...

Die Lauer sind da wohl überfordert. Außerdem ist das ein theoretischer "Wert", ( das bei 8 Blöcken = 7 Strabs fahren können ) - es wird da immer nur eine oder vielleicht zwei fahren und die restlichen stehen - es gibt ja nur einen "freien" Block ...

Je mehr Kreuzungen vorhanden sind, desto mehr Abhängigkeiten wird es geben - die sich gegenseitig beeinflussen und schon eine Steuerung erfordern ...

MfG alfred
Die Strab mit Steuerung ist eine  Fingerübung, Alfred, kein Problem.
Mir gings mehr um das Arrangement der Häuser. Irgendwie gefällts mir nicht und ich hoffte, irgendjemand hätte einen Tip. Ich schiebe die Häuser schon seit Tagen hin und her.....

Gruss
Cox
Hi Cox
Ingbert Neumeister,zeigt Bilder auf seiner HP,wie er gerade eine Strab Stadtanlage baut
Gr. G.
www.nestra.de
Servus Cox

die Häuser sind zu strategisch ausgerichtet. Dir Häuser sind schon vom Grundriss her so gebaut, sicher, aber such dir mal noch verwinkelte Trapezförmige Häuser. Ich nehme an, dass die ganze Stadt nicht so platt auf die Platte kommt? Irgendwo fehlt eine schmale, kurvenreiche  Altstadtgasse indem die Bahn sich nur in einer Richtung durch die enge, kurvenreiche Fussgängerzone zwängt und bedenklich durch die  Kurven um die Hausecken schippert. Warst du schon mal in Basel? Guck dir doch einfach mal die Stadtpläne mit eingezeichneten Strassenbahnlinien an! Die ganze Stadtgeschichte muss erzählen. Wo ist die Demonstrationsstrasse, der Biergarten, der Marktplatz, das Rathaus, die Post, das schummrige Viertel, die teure Bahnhofstrasse mit Bäumen wie in Zürich? Das sind alles Themen um die Kirche rum die du richtigerweise ein wenig in das Zentrum gesetzt hast. Bist du religionslos muss die Kirche aber weg! )  Dazu plane kleine Steigungen für die Strassenbahn, es gibt nichts schöneres, wenn die Strassenbahn steigend in die Kurve legt und in eine Seitenstrasse einbiegt. Fährt die Strassenbahn über eine Brücke welches ein Gleisfeld überspannt? Fährt die Strassenbahn auch durch den Wald wie in Stuttgart – Killesberg, oder ins grüne an eine Messe/Ausstellung?

Hast du immer noch keine Idee, fahre in die umliegenden Städte und geniesse den ganzen Tag die Strassenbahn. Ich werde noch eine Seilbahn bauen, welche eine Strasse mit Strassenbahn überbrückt.

http://www.ethistory.ethz.ch/bilder/polybahn.jpg/hires_image

richtig die Talstation steckt in einem grossen Haus im ersten Stock!

http://www.ethistory.ethz.ch/bilder/Drahtseilbahn.jpg/image
http://www.gebrueder-duerst.ch/turicum/verkehr/polybahn/polybahn_1976.jpg
http://www.gebrueder-duerst.ch/turicum/verkehr/polybahn/polybahn1911.jpg
etwas anderes:
http://www.iam.unibe.ch/~liwicki/chorfahrt/05d/...%20Tram%20faehrt.jpg

Na dann bin ich gespannt wie dein Anlagenbau weitergeht! Mein Kompliment zu deiner bisherigen Leistung!

LG Ricola



@ St.g. Guter Link, Danke schön.

@ Rico
Mit dem Fahrweg mache ich keine Faxen, Rico. Die Viecher laufen eingepflastert problematisch genug. Deswegen habe ich auch alle Kato's verkauft. Außerhalb des Strab-Bereichs, es muß ja nicht in jeder Straße eine Bahn laufen, kann ich dann immer noch Steigungen installieren.

Ja, Du hast recht, ich müßte die Häuser auf Trapez-Grundfläche umpfriemeln. Eine Mistarbeit! Und die Kirche muß wohl auf einen Sockel.

Gruss
Cox
Hi Cox.

ich würde ab der Ponalflasche weiter 2-spurig fahren, 2-Haltestellen und eine Wendeschleife einbauen. Damit würde diese viel besser zur Geltung kommen als wenn Du durch fast alle Straßen fährst. Bilder unserer Staßenbahn siehe unsere Homepage.

PS: Schicke mir doch einmal den Grundriß.

Viele Grüße aus FraNken
FEC Fürth
Dieter Ludwig
http://www.dieterludwig.de

N-Lebt: Nächste Ausstellung auf der Intermodellbau in Dortmund vom 05.-09.4.2006
@Cox
das wird doch wohl gehen Kurvensteigungen mit Rocogeleisen? Ich werds mal mit meinen Trams versuchen!

Gruss Ricola
@ Dieter
Genau so. Etwa bis zur Kirche zweispurig und ab da eine Wendeschleife. Einen Grundriss habe ich leider nicht. Ich habe die Platte ohne Vorlage und mit Rauhfasertapete als Schablone gesägt.

Gruss
Cox

PS: Ich hab doch Eure CD :)
Sieht ja gigantisch aus,und das ohne Platzproblem.
Wenn ich das so sehe glaube ich es war kein Fehler das ich mich jetzt auch für N entschieden habe

Gruß Marcel.
Wenn eine Stadt glaubhaft rüberkommen soll, gilt es genauso wie bei Bahnanlagen, sich am Vorbild zu orientieren. Und fast alle Städte in Mitteleuropa sind da ähnlich. Von ehem Römerkastellen (Köln, Trier, mainz, Augsburg,...) abgesehen, entstanden sie meist im Mittelalter im Zuge der Missionierung oder als weltliche Gründung eines Adelsherren.
Mittelpunkt ist immer der Marktplatz, flankiert von Rathaus und Kirche, evtl. am Schnittpunkt zweier Handelswege. Um den Marktplatz herum finden sich auch heute noch die reich verzierten Bürgerhäuser der reichen Kaufleute (Vollmer, Kibri),
rundherum liegt die Altstadt, mit den meist einfacheren Handwerkerhäusern (Fachwerk), sofern diese den Lauf der Jahrhunderte und insbesondere denletzten Krieg überstanden haben. Früher war die Altstadt von einer geschlossenen Mauer umgeben.
Verwinkelte Gassen zwischen den Hauptachsen, neben der Marktkirche weitere Kirchen (Klöster) prägen das Stadtbild noch heute dieses Bereiches.
Neben den genannten kommen als Gebäude kleinere Stadthäuser des 19.Jhdts. (die Kibri-Reihe mit dem Hotel, die pola-Serie mit dem einstöckigen Eckhaus), aber natürlich auch zahlreiche Neubauten aus der Nachkriegszeit (Vollmer , Kibri) in Betracht(auch Kaufhäuser), schließlich wurde ein Großteil der Innenstädte im Krieg fast völlig zerstört.
Eventuell sind noch reste der alten Mauer vorhanden, ansonsten verschwand die, als sich unsere Städte im 19.Jhdt. sprunghaft ausdehnten.
Etwa dort, wo früher die die Mauer umgebenden Wallanlagen sich befanden, verläuft heute eine große, vierspurige Ringstraße, die Hauptverkehrsader der Innenstadt. Diese ist von großen Bauten gesäumt (Achtung! nichts von vor ca. 1870 verwenden!) Gründerzeithäuser und Nachkriegsbauten.
An diesem Ring, von dem ebenfalls vierspurige Hauptstrassen sternförmig in alle Himmelsrichtungen abgehen, liegt oft auch direkt der Hauptbahnhof mit seinem Vorplatz (Tram-/Busbahnhof) Die Schnittpunkte des Ringes mit den Ausfallstrassen sind die großen Stadtplätze des 20.Jhdts und entsprechend großzügig zu gestalten.
Außen an den Ring schließen sich die großen gründerzeitlichen Stadtquartiere mit den Pola-Häusern an. Im Gegesatz zur Altstadt ist das Strassennetz hier weitgehend geplant und deshalb geometrisch, aber auch genau wie in der Altstadt finden wir fast ausschließlich geschlossene Blockrandbebauung vor.
dazwischen gibt es einzelne Industrieblöcke (heute anders genutzt), und je weiter man nach außen kommt, desto luftiger wird die Bebauung, nur leider hält uns hierfür die Zubehörindustrie nur wenig gescheite bausätze bereit.
Interessant, Markus.
Ich kann mich ja leider nur auf den Kern beschränken. Nun sagst Du, Kibris Bürgerhäuser wären da passend. Nur um den Marktplatz herum? Ich mag sie nicht so besonders aber es leuchtet ein.

Gruss
Cox
Hallo Hans-Jürgen,
das mit dem vierspurigen Ring um die Stadt ist doch eine gute Idee.
Die Straßenbahn fährt in der Mitte auf einem Grünstreifen.
Allerdings würde ich nur die eine Seite als Ring bauen. Sonst wirkt die Stadt zu klein. Von zwei Kreuzungen aus führen zwei Linien ins Stadtzentrum und treffen sich auf dem Rathausplatz. Wenn Du die Straßenkreuzungen so baust, dass die befahrene Strecke einen ununterbrochenen Fahrweg bildet und die übrigen Streckenstummel Atrappen sind, hast Du kein Problem mit der störungsfreien Stromversorgung.
Die Strecken ins Stadtzentrum sollten dann in der Fahrbahn liegen.
Aber alles ist nur ein Vorschlag...
Gruß
Klaus
Wieviel m /cm sinds denn bei Dir bis zum Bahnhof?

Ja, ich mag die Kibri-Bürgerhäuser auch nicht sehr, vor allem wohl deshalb, weil sie so oft vis a vis dem Bahnhof gebaut werden, obwohl es das nirgendwo so gibt.Hier passen sie aber an Deinen Marktplatz, aber auch nur dahin, allerhöchstens noch an die Hauptstrassen der Altstadt, hier wohnten früher die reichen Kaufleute.

Fang mit deinem Marktplatz an, gut DIN-A5 groß, an einer Seite die Kirche, an eine das Rathaus, eine lange Seite die Bürgerhäuser, die vierte Seite was anderes, vielleicht aus dem 19.Jhdt. das Bankhaus von Vollmer oder so.
3-4 Straßen führen vom Marktplatz weg, mit vergleichsweise hoher Bebauung: Alte Bürgerhäuser wechseln mit Fachwerk ab und natürlich, oder sogar überwiegend, Neubauten. die Straße vom Marktplatz zum Bahnhof wurde zur Hauptverkehrsachse (Fußgängerzone) mit Karstadt, Kaufhof, C&A und den üblichen Filialisten.
Der übrige Altstadtbereich mit seinen verwinkelten Gassen kann ruhiger ausfallen mit kleinen Geschäften und Kneipen im Erdgeschoss.
Dem Bahnhof gegenüber, dort wo die Einkaufsstrasse mündet, wirds richtig großstädtisch. Mondäne Bauten wie  das Grand Hotel und das romantische Cafe von Vollmer wechseln sich mit modernen Glaspalästen 50er-Jahre Architektur oder auch einer Großbaustelle ab. weiter den Ring auf und ab könnens auch die Pola Stadthäuser mit Läden o.ä. im Erdgeschoss sein.
@ Markus
Der Bahnhof ist räumlich von der Stadt getrennt, die Entfernung ist ca 150cm. Da muß ich keinerlei Rücksicht nehmen und kann die Stadt als selbständige Einheit betrachten.

Auf den Fotos kannst Du sehen, daß die Kirche nicht dominiert. Sollte sie aber, nach meiner Ansicht. So gesehen sind die flacheren Bürgerhäuser um den Marktplatz herum nicht übel.

@ Klaus
Für eine Ringstrasse ist das Areal zu klein und würde abgeschlossen wirken. Ich hätte lieber, daß die Stadt wie ausgestanzt aussieht. Aber ich werde es mal probeweise so aufstellen. Ein halber Ring ist auch nicht schlecht.

Gruss
Cox
da kommt mir doch Rothenburg ob der Tauber in den Sinn. So könnte eine Stadt eine selbständige Einheit sein. So könntest du glaubwürdig zum tieferen Geleise eine Mauer bauen. Diese Stadt hat keine Strassenbahn, aber könnte eine haben!
Cox nur so laut gedacht.
Gruss Ricola
Also eine Situation wie z.B.in Bielefeld, da liegt der HBF auch nicht direkt am inneren Stadtring, sondern ca. 1 km (625cm in N) weiter weg. zwischen Bahnhof und Altstadt entwickelte sich dann die neue City.
Oder wie in Minden, da trennt die Weser mit ihren weiten Überschwemmungsflächen den Bahnhof von der Kernstadt ab. Um den Bahnhof herum hat sich ein eher verrottetes Stadtviertel entwickelt.
Ich montiere mal ein paar Bürgerhäuser zusammen und melde mich dann wieder. Gerade habe ich noch 4 gefunden :)

Gruss
Cox
Hallo Cox,

in Anbetracht der Bahn in der allernächsten Umgebung würde ich nicht den alten Stadtkern hier darstellen, Deine Häuserauswahl paßt da schon ganz gut hin. Die Kirche wäre dann bei mir eine Pfarrkirche (so um 1890 entstanden), und da passen die Bürgerhäuser so gar nicht dazu... Solche Viertel mit diesem "Gründerzeithaustyp", die einfach am besten zur Bahn passen, strahlen einfach am meisten "Eisenbahnflair" aus. Die Bahnhöfe sind damals ja "auf der Wiese" entstanden, der Raum zwischen Stadt und Bahnhof hat sich zeittypisch gefüllt -- also keine "mittelalterlichen" Häuser; vielleicht eine alte Kirche (Wallfahrtsort oder Rest eines ehemaligen Klosters), höchtfalls noch eine alte Postkutschenstation samt Wirtshaus, die heute als renoviertes Ensemble zwischen Neubauten "eingeklemmt" sind. Ansonsten -- wie Markus Li in #10 geschrieben hat -- keine Bauten vor 1870. Und nicht nach 1900 -- da gab's bis zum 2. WK eine größere Baupause. Danach wurden wieder an vielen Häusern gebaut,  teilweise nur wiederhergestellt, aber auch komplett neu erstellt (Bausünden der 50er!)

Das sind nur so einige Überlegungen, die ich für meine Anlage angestellt habe -- vielleicht hilft's Dir etwas weiter...

Viele Grüße
Michael
Hallo Cox,

schaue dir mal Stadtpläne von Mannheim oder Karlsruhe an. Hier sind die Städte, wie sie heute zu sehen sind, erst recht spät entstanden. Karlsruhe ist keine 300 Jahre alt, die Quadratestadt Mannheim ist während der industriellen Revolution entstanden. Das sind Städte mit klaren, quadratischen (K´he Fächerförmigen) Grundrissen. Da kannst du deine Bahn in einer Art 8 mit einer Kreuzung auf dem zentralen Platz durchschleifen.

Allerdings sind die Straßenbahnen immer die Verbindung vom Bahnhof in die Stadt, hast du dir das schon mal überlegt? Die kann auch wie in Mannheim oder Kassel Wilhelmshöhe oberhalb des eigentlich Bahnhofs langführen, dann sparst du dir Steigungen. Am Hbf ist eine Wendeschleife auf dem Vorplatz mit evtl. Überholmöglichkeit ziemlich realistisch.

Gruß Christian

Edit: Du hast ja geschrieben das sie nicht nur auf diesem Teil fährt, allerdings ist die Frage wie und woher sie kommt.

Beitrag editiert am 28. 02. 2006 12:31.
Hier ein paar Bilder:

Hier Stadtkirche Karlsruhe, komplett eingebaut, direkt vorne dran die Strab.

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://ww...DE:official%26sa%3DN

Generell kannst du bei Google mal nach "Karlsruhe Kaiserstrasse" und "Karlsruhe Marktplatz" Bilder suchen. Da ist alles dabei, Bausünden, 19tes Jh neben 1955 ultrahässlich, etc.

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://ww...DE:official%26sa%3DG

Hier ein Grundriss von Mannheim, Bilder gibts auch bei Google. So ähnlich würde das meiner Ansicht nach für die Häuser passen. Generell immer schön mischen. Dran denken das Altbauten andere Geschosshöhen hatten als Neubauten. Da passen oft die Fenster nicht zusammen. Hier in Karlsruhe auf der Kaiserstrasse hast du ein Paradebeispiel dafür.

Gruß Christian
@ 20 Schnitzel
Sie kommt aus der Kulisse, Christian, etwa da wo ich die Ponal.Flasche hingestellt habe :)

@ 19 Michael
Das Riesenproblem ist, daß die Polas zu nichts passen. Ich stelle gerade ein paar Kibri-Häuser dazu. Sieht nicht so doll aus.

Ich überlege, Polas um den Marktplatz herum zu lassen, sie aber um einStockwerk zu reduzieren, damit die Kirche dominiert.

Gruss
Cox

PS: Ich bin hellauf begeistert wenn eine 2mm Kaminabdeckung aus 3 Teilen besteht :(
Der Heidelberger Stadtplan wäre auch interessant. Da ist das ganze Bhf-Gebiet auch ausserhal der Stadt und die Umgebung von Gründerzeit und Nachkrieg gezeichnet.

Aber Cox, auf einem der Bilder habe ich Grasbüschel gesehen, sag bloss, du fängst schon mit die Landschaft an!

landschaftliche Grüsse,
Claus
fang doch einfach am Bahnhof an, und schau, wie weit Du überhaupt in die Altstadt hereinkommst!
Also, es wird wohl eine wichtige Verkehrsachse vom Bahnhof zum inneren Ring geben, die ist dann vorne (zur Straße hin) hui, und hinten pfui (typisches Bahnhofsviertel halt) mit den Polas u.a. sehr gut zu realisieren. Dann gibts den breiten Ring, so wie ich ihn oben beschrieben habe, dann können nach innen große Teile der Kernstadt auch mit Polas gemischt mit Nachkriegsbauten durchgestaltet werden, das ist durchaus nicht vorbildwidrig, nur daran denken, Straßenverläufe sind nicht geometrisch (MA, LU und KA als Ausnahmen mal aussen vor lassen) irgendwann, ziemlich weit hinten hast Du dann eine Geländesprung (Unter dem kann dann auch super die Tram verschwinden), alte, ausgetretene Treppen führen die mit einfachen Stützmauern abgesicherte Anhöhe hinauf, auf der mit der höher liegenden Kirche ein Teil erhaltener historischer Altstadt beginnt. Den brauchst Du aber dann nicht mehr darstellen, denn hinter der Kirche beginnt schon die Hintergrundkulisse.
Hallo Cox,

die Häuser würde ich nicht kleiner machen! Eher die Kirche auf einen kleinen Sockel (10-20mm, mehr nicht) heben. Auf die schnelle habe ich mal nach der Theresienkirche in Regensburg Kumpfmühl gesucht; diese Kirche wurde um 1900 gebaut, die Häuser in der unmittelbaren Nachbarschaft entsprechen den Polas.
http://www.wolfgangskirche-regensburg.de/html06/kirchen/ther/th02_04.html
Die Kirche selbst ragt nur durch den Turm so richtig aus dem Häusermeer.
Auf diesen Seiten sind noch einige Bilder, Luftbilder und Stadtpläne zu finden, die evtl. interessant sind.
Der Stadtteil Kumpfmühl ist übrigens durch die Bahn von der "richtigen" Stadt und Altstadt getrennt -- und früher hielt direkt vor der Kirche die Straßenbahn... also viele Anregungen!

Viele Grüße von einem Ex-Kumpfmühler
Michael
@22 Schon klar, die eine Kehrschleife im "Weissleimviertel", aber wohin geht die Bahn? Eine Kehrschleife macht nicht glücklich...)

@ Michi Li: Ich frage mich wo denn die Altstadthäuser auf den Bilder von Cox sind? Ausser der Kirche ist da mal nix Altstadt. Und Kirchen wurden mit laufender Zeit auch gerne mal eingebaut, wenn Sie nicht gerade der Freiburger Münster, der Kölner Dom oder der Kaiserdom in Speyer sind. Das ist ja eher eine kleine Kirche die er hat. Und wenn ich mich richtig an Cox´s Bahnhof errinnere ist das ja eher der Flair von LH oder Kehl. Da sind keine Altstädte in der Nähe. Die vorhandenen Gebäude sind ja auch eher aus einer anderen Zeit als Spätmittelalter. Ich komme da nicht ganz mit was du meinst. Is aber auch Wurschd, so lange dir Cox folgen kann.

Gruß Christian
Ja, das stimmt, der Bahnhof ist Kehl.

Ich habe mich für die Planung der Stadt mit Strab entschieden, als ich mich von einer 2. Nebenstrecke mit Endbahnhof verabschiedete. Das gezeigte Areal reicht für die Stadt.

Die Strab ist ein simpler Automatik-Rundkurs, dessen eine Wendeschleife die Stadt ist. Hinter der Kulisse führe ich sie weiter in die Bahnhofsgegend und lasse sie ein zweites Mal schleifen. Damit ist die Fahrstrecke etwa 12m.

Ich muß mich bei dem Stadtausschnitt beschränken. Eine simple Strab-Schleife reicht und ich möchte stattdessen Straßen und Platz großzügiger halten.
Wie gesagt, mein größtes Problem ist die Anpassung der anderen Fabrikate an die Polas. Auf die möchte ich nicht verzichten, sie scheinen mr noch am realistischsten rüberzukommen.

Gruss
Cox
Hallo Cox
Ich verstehe nicht ganz, warum du nur einen einfachen Rundkurs bauen willst, zumal eine Automatik vorgesehen ist. Gerade die Gleisdreiecke, Abzweigungen und Kreuzungen mit engen Radien machen doch den Unterschied einer Strassenbahn von einer langweiligen Stadtbahn aus. Nur einen Rundkurs fände ich jedenfalls langweilig. Ich habe bei mir zwar nur etwa 5m Streckenlänge, aber ein Gleisdreieck und drei zweigleisige Wendeschleifen. Allerdings ist immer nur eine Bahn unterwegs, die in der Wendeschleife jeweils die nächste Bahn freischaltet, die aber einen anderen Weg fährt und in der zweiten Schleife die nächste Bahn freischaltet usw. Mit der 4. Bahn beginnt das wieder von vorne. Als Schaltmittel habe ich nur drei Relais, einen Aufenthaltsschalter und eine Menge Reedkontakte verwendet. Nur fahre ich mit richtiger Oberleitung, was die Verwendung von Gleisdreiecken und Wendeschleifen sehr vereinfacht.
Gruß  Errel
Errel, bei 8 Zügen im Block und einem "Manuellen" auf der Nebenstrecke kannst Du Dich nicht mehr auf eine Straßenbahn konzentrieren. Das genau war auch der Grund, mich von einer 2. Nebenstrecke zu verabschieden. Es geht einfach nicht, auch wenn man ab und an mal zu zweit fährt. Wir habens ausführlich getestet.

Und da eine aufwändige Automatik einbauen will ich nicht. Das muß störungsfrei und robust einfach mitlaufen, ohne daß ich da groß aufpassen muß.

Diese "Selbstbeschränkung" kommt wie von selbst, wenn man mal eine Zeit lang fährt  :))

Gruss
Cox
Also gute Ansätze kann man auch in Google-Earth finde. Man muß es nur einmal runterladen. da ist z.B. münchen ganz toll drin. Also hier hat man dann durchaus Ideen, was Stadtplanung bzw. Straßenverläufe angeht.
Hab ich probiert, Flo. Die Qualität ist leider unzureichend, da kann man nichts mit anfangen. Der Bayernviewer ist leidlich besser.

Gruss
Cox
Zwischenzeitlich habe ich noch ein paar Häuser besorgt. So ist es besser aber immer ncoht nicht das Senkrechte. Ich denke, die Münsteraner Häuser im Hintergrund neben dem Kulissendurchbruch püassen nicht so richtig:

http://img205.imageshack.us/my.php?image=20060317011hq.jpg
http://img160.imageshack.us/my.php?image=20060317027vm.jpg
http://img205.imageshack.us/my.php?image=20060317037ml.jpg

Schade, daß nur so wenige Häuser zu Pola passen. Die allerdings passen eventuell noch zu TT :) )

Gruss
Cox
Hallo,
als weitere Anregung
3 Seiten tschechen Strab
Gr. G.

www.litomysky.cz/KOLEJIST/Nlisen01.htm
Hallo Cox,

Deine Bilder aus #32 habe ich lange betrachtet -- irgendwas hat mich an der ansonsten guten Aufstellung gestört. Jetzt habe ich's -- glaube ich -- gefunden: Die zwei Kirchtürme sind viel zu dünn und auch zu niedrig! Die passen nicht zu den Häusern. Die Kirche selbst wirkt ja etwas gedrungen, da stören _mich_ diese zwei "Bleistifte" schon sehr. Eventuell würde da sogar ein größerer Turm reichen.
Kannst Du da mal die Umkehrkontrolle machen, also die Modellmaße auf's Vorbild hochrechnen? Würde mich interessieren...
Zu den Häusern im Hintergrund: Da die ja für sich stehen, können die zu einem "alten" Stadtteil gehören, das z.B. innerhalb der jetzt abgerissenen und durch eine breite Straße ersetzten Stadtmauer gelegen war (man braucht nur eine Begründung    ), vielleicht steht sogar noch an der Kulissendurchfahrt ein altes Stadttor. Die Straße bei dem Eckhaus am rechten Rand sollte dann aber auch entsprechend eng sein. Eventuell kannst Du bei den Arkaden sogar noch ein Gäßchen vorsehen.
Insgesamt gefällt mir Deine Aufstellung recht gut, was mich daran besonders reizen würde, wäre die Möglichkeit der schönen und gut sichtbaren Hinterhofgestaltung...

Viele Grüße
Michael
Hallo Cox,
insgesamt gefällt mit die Aufstellung mit den Kibri-Häusern direkt vor der Kulisse schon gut. Der Eindruck von Stadt kommt richtig rüber.
Ob die Kirche zu klein ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Es gibt aber viele Beispiele von Kirchen, die in der Wohnbebauung versinken.
Das ist bei dem Siegtaldom von Kibri sicher nicht der Fall!
Allerdings dominiert die Kirche bei Dir auch nicht die Stadt.
Problematisch ist bei allen Stadthäusern die Gestaltung von Häuserzeilen an leicht im Bogen verlaufenden Straßen. Willst Du die Grundrisse an die Straßenführung anpassen?
Gruß
Klaus
Michael, Klaus, Ihr habt gut reden, meines Wissens gibts keine größere Kirche :)
Das Problem sind wohl eher die (zu?) hohen Pola-Häuser.

Ja, Klaus, ich habe erste Versuche gemacht. Ich werde die Häuser dem Straßenbogen anpassen. Bitte seht das alles erst einmal als Stellprobe.

Wichtig war für mich der Hinweis von Markus Li, daß die Besserverdiener-Häuser an den Marktplatz gehören.

Ich habe ein Problem damit, der Stadt die Insel-Wirkung zu nehmen. Irgendwie muß ich hinkriegen, daß man sich Fortsetzungen über Straßenbrücken vorstellen kann. Zur Bahnseite gehts ja nicht. Deswegen werde ich wohl keine Ringstraße vorsehen, die diesen Enklavecharakter noch betonen würde.

Es kann auch nur ein Ausschnitt sein. Diese paar Straßen haben zwar 40 Häuser benötigt, es sind aber wirklich nur ein paar Straßen, keinesfalls eine Stadt!

Gruss
Cox
PS: Das tschechische Bild ist super! Besten Dank :)
Hallo,

die Kirchtürme sind beim Original-Siegtaldom so gedrungen. Tatsächlich gewinnt der Bau dadurch, dass man die Türme um ein Geschoß erhöht. Dafür braucht man leider den Bausatz zweimal, nur um die Türme aufzustocken. Aber es lohnt sich, die Gesamtproportionen wirken stimmiger, gerade für eine Kirche der Jahrhundertwende, die im Stadtteil ja auch meist eine Dominate darstellt.

Leider gibt es kein besseres Foto, bei der Perspektive ist die Höhe im Vergleich zur Umgebung nicht gut zu erkennen:

http://img387.imageshack.us/img387/9796/kirche2ur.jpg

Bei der von Cox vorgesehenen großzügigen Gestaltung des Kirchplatzes finde ich das aber ein lohnenswertes Unterfangen. Wie schon geschrieben, der gesamte Bau wirkt dadurch stimmiger.

Viele Grüße
Bernd
Hallo Cox,

eine größere _Kirche_ brauchst Du auch nicht, die paßt so schon. Aber die _Türme_ der Kirche passen irgendwie nicht zur Kirche -- die wirken viel zu zierlich. Und wie ich schon schrieb: eventuell ist es besser, aus den zwei schlanken Türmen einen dickeren zu bauen.
Zum Inselcharakter:
So, wie Du das angeordnet hast, wirkt es doch schon ganz stimmig! So eine Straßenbrücke über die Bahn würde da natürlich auch noch einiges an Wirkung bringen, vor allem, wenn es gelingt, mindestens ein Haus auf der anderen Seite "unterzubringen". Dann macht die Phantasie des Betrachters den Rest...  
Was auch noch was bringen kann, ist eine zur Bahn hin abfallende Straße, d.h. die Häuser stehen dann gestaffelt. Ich wollte jetzt nicht nochmal alles lesen, ob Du noch Holzarbeiten machen willst oder nicht, denn so eine Straße bringt wohl einiges an "Holzwurmtätigkeit" mit sich. Die Wirkung ist aber schon toll -- siehe auch bei Frank Forsten http://www.forsten-online.de/content/20/00/bild02.htm (Deep Link zur Steigungsstraße, aber die anderen Bilder sind auch sehenswert)

Viele Grüße
Michael
Guter Tip, Michael. Da hätte ich Platz für.

Der Frank hat aber eine dolle Bahnhofshalle und der Spiegeleffekt ist erstklassig.

Gruss
Cox
Moin Cox,

also die Kirche und deren Umfeld hast Du prima hinbekommen, aber Michael hat das mit der Kirche richtig erkannt. Die Türme passen so noch nicht zum Rest der Kirche. Die Proportionen stimmen einfach nicht. Ich würde die Türme vorallem etwas breiter machen und etwas höher vielleicht oder, wie von  Michael vorgeschlagen, nur einen Turm und der darf dann um einiges breiter und höher sein, meint

HerbertK, der sich seit über 25 Jahren beruflich mit Proportionen
auseinander setzt .

sieht gut aus cox,

ich wäre froh ich hätte soooo viel platz.
aber bezgl. der kirche , wenn du die etwas anhebst , also das ganze " kirchengelände"  mit wiese park , friedhof , oder was um die kirche soll
auf eine platte stellst , kommt diese wieder " mächtiger" , und die türme wirken auch anders - finde ich mal.

werde meine kirche auch höher stellen - nur so hoch wie meine kommt braucht es bei dir nicht ))

http://www.simonsdorf.de/forum/forum.jpg
Wenn es Euch hilft, ich kann morgen Bilder des "Siegtal-Doms" liefern.
Da könnt Ihr dann sehen, was an dem Modell tatsächlich anders ist als beim Original.
Hallo Cox !
Ich habe ja in Sinsheim mir einen 2.ten Bausatz ( 14€) besorgt, da mir die Kibri-Kirche auch zu klein ist. Ich will aber auch noch das Mittelschiff verlängern, und auch die Türme aufstocken.
Die Höhenstaffelung die Michael vorschlägt finde ich auch besser. Und die beiden Strassenzüge nach vorne raus, würde ich auch mit Brücken machen. Schau dir mal die Brücke von Besenhart beim Hammerschmid an, ist ein Messingbausatz, die würde bestimmt gut vorne ran passen.
http://www.hammerschmid.de/n-blechtrbrneu.jpg

Gruß Uwe
Man müßte einen Einzelturm erstellen weil auch zwischenzeitlich Hinz & Kunz den Dom auf der Platte haben. Ich muß mal drüber nachdenken. Mir stinkts nämlich, fast einen ganzen Bausatz in die Tonne zu werfen, nur weil ich ein paar Zentimeter Turm brauche :))

Gruss
Cox
Die Höhenstaffelung MUSS ich machen, sonst komme ich an der Pola-Brücke nicht über die Bahn. Und nach vorne lasse ich aus optischen Gründen eine Strasse abfallen. In der Mitte jedoch lasse ich aus fahrtechnischen Gründen die Straßen flach.

Gruss
Cox
Hallo Cox,

noch eine "blöde" Idee:
Nachdem Du ja keine "Hinz&Kunz"-Kirche willst, könntest Du doch Teile des Mauerwerks mit Putz ausstatten. Damit wäre es auch möglich, mit anderen Materialien die Kirche aufzustocken und zu verputzen...

Viele Grüße
Michael
Das ist eine gute Idee, Michael. So etwas in der Art.
Ich habe das nicht abfällig gemeint. Der Siegtaldom ist ein schönes Modell und wird bei Ebay mit der Brechstange verkauft. Und unser Probem als N-Bahner ist nun mal, daß man die Spur schon an der Gebäudeauswahl erkennt. Und an der Hakenkupplung natürlich :))

Gruss
Cox
Hallo Cox,

nein, naütürlich, habe nichts gegen den Siegtaldom -- ist eine prima Ausgangsbasis für's Kitbashing. Aber, wie Du schreibst, den verwenden halt viele "out of the box".
Ich habe gerade noch gesucht nach der "Alten Kapelle" in Regensburg, die könnte Dir einige gute Anregungen zum Verputz und den Fenstern  (und auch dem einen Turm) geben: http://www.bistum-regensburg.de/borPage000389.asp  Ist allerdings ganz verputzt.

Viele Grüße
Michael


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