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THEMA: Ar BR 141 Beleuchtung

THEMA: Ar BR 141 Beleuchtung
Startbeitrag
Fidelis - 28.02.06 21:15
Hmmm, ich habe nach langer Standzeit eines meiner Ar BR 141 Modelle wieder mal auf die Schiene um ihr die übliche Bewegungsfahrt zu gönnen...
Lok bekam Strom, Motor brummte, und drehte unwillig, wollte sich aber nicht so richtig in Bewegung setzen, aufbäumend bockig, Beleuchtung an beiden Seiten jedoch regelgerecht.... also Lok geöffnet, Handdreh und Co.... keine Verbesserung hinsichtlich des Laufs ersichtlich.  Na gut, geht die Maschine eben im USB baden.....
Blitzeblank und gut durchgetrocknet habe ich mich an die Zusammensetzung gemacht. Soweit so gut... Lok läuft prima, nix mehr mit aufbäumender Bockigkeit, wie in jungen Tagen (...wo bekomme ich ein großes USB für meine Ehefrau her???...).
Aaaaber..... jetzt funzt die Beleuchtung nicht mehr wie sie sollte..... In der einen Fahrtrichtung habe ich ein wunderbares dreier Spitzenlicht, sobald ich die Polung umdrehe, habe ich eben dieses dreier Spitzenlicht in beiden Richtungen gleichzeitig......§$&%?/&§$...grrrr....
An der Motorpolung kann es wohl nicht liegen, da in der Fahrtrichtung V -> auch das Licht V -> passend leuchtet..... lediglich umgekehrt kriegt die Lok nicht genug von der Streckenausleuchtung <-M->...... Dioden....... ja wo sind'se denn.... die Dioden..... etwa in der Platine in der Stomzuführung zur Glühlampe mit eingebaut.... (wie winzig muß die denn sein?)....

Habe schon des öfteren meine anderen Ar BR 141er "gebadet", aber die Sache mit dem Licht ist mir neu.
Wer kann mir da einen Tipp geben? Habe ich da was übersehen oder einen Denkfehler eingebaut?  Hmmmm..... grummel-grummel.....

Gruß   Fidelis

Hat die vielleicht auch so Selenplättchen, wie bei den Fleischmann-Loks? Oder aber Dioden? Nur wo die da stecken, bin ich leider überfragt.
Hallo!
Tippe auch auf die, wie sie bei Arnold heißt: Selensperrzelle.
Entweder verkehrt herum eingebaut, oder durch Feuchtigkeit überbrückt?
Bildausschnitt aus der Anleitung:
http://img528.imageshack.us/img528/7387/anleitungarnoldbr1412322etauss.jpg

Grüße, Detlev
Hmm, wenn ich gedanklich die zickende Selensperrzelle auf die Größe (D)einer Ehefrau hochskaliere, würde ich mir das mit dem US-Bad für letztere nochmal ganz genau überlegen...    ))  Seid gewarnt!

Spaß beiseite: Wahrscheinlich hast Du die Selensperrzelle bzw. Diode versehentlich überbrückt bzw. sie ist durchgeschlagen. Suchen und ggf. ersetzen; man kann dazu einfacherweise auch eine Wald- und Wiesendiode des Typs 1N4148 o.ä. nehmen, klein genug ist sie dazu.

Grüße Jürgen

Beitrag editiert am 01. 03. 2006 07:37.
Hallo!

Ich besitze fast alle Grundtypen von Arnold seit 1960. Ab den späten 60ern wurden Selenzellen für die Lichtumschaltung verwendet, die leider häufiger Probleme bereiten. Ultaschallreinigung vertragen die nicht besonders gut. Vorsicht ist auch beim Ein- oder Ausbau angeraten, denn die dünnen Plättchen brechen schnell bzw. lösen sich. Wenn Du nicht gerade besonderen Wert auf Originalerhaltung legst, würde ich Dir auch als Ersatz die Diode 1N4148 vorschlagen. Das Teil ist robust, und Platz zum Einlöten ist vorhanden.

Gruß

Jens
@ all DANKE!
Habe eine der "üblichen" Dioden im DO 35 Format nirgens entdecken können.... an Selenplättchen habe ich nicht gedacht... zu winzig.
Werde dann mal eine entsprechende 1N4148 einlöten.

Nochmals Danke für eure Hinweise!!!

Gruß   Fidelis


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