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THEMA: Stromabnahme Waggon

THEMA: Stromabnahme Waggon
Startbeitrag
Hesse - 05.03.06 10:29
Ich habe meine Innenbeleuchtung nun fertig gestellt und komme an das problem mit der Stromabnahme .
Wie mache ich das am besten bei einem Personenwaggen mit Drehgestell habe hier schon einiges über eine Methode mit Federn gelesen aber kann mir es nicht Vorstellen wie das Gemacht worden ist .Oder habt ihr noch andere Vorschläge dann immer her damit bin über jeden Tipp froh.


Kann mir dazu jemand Bilder oder Links schicken


Hallo,
Ich kenne nur die Variante zB. bei PIKO mit einseitig isolierten Radsätzen.
In jedem Drehgestell wird ein Pol über je 2 Radsätze<Drehgestell nach oben geführt.
Ob das aber immer flackerfrei funktioniert?

mfg, Steffen
Ich hab das mit Kondensator und Gleichrichter schon gelöst mit dem Flackern aber ich möchte gern die Orginal Schleifer entfernen wegen dem Rollwiederstand
Hallo, nochmal

Die Stromübertragung erfolgt auch ohne Schleifer. Die spiztengelagerten Metallradsätze übertragen mit der unisolierten Radseite den Strom auf das Metalldrehgestell. Danach geht es weiter über Drehgestellbolzen nach oben.
Der Wagenboden muß nichtleitend sein.

mfg Steffen
leider habe ich Fleischmann da sind die Drehgestelle aus Plastik was mach ich nun
Hallo,

mit Flm habe ich keine Erfahrung. Aber vielleicht liest hier außer mir noch einer mit , der Ahnung vom Beleuchtungsproblem hat.

Bei PIKO sind auch die Drehgestelle aus Plast, aber die Radführung und die Drehgestellaufhängung sind aus Metall.

mfg, Steffen
Hallo,

von Mayerhofer gibt es gute Schleifer!

Grüße, Peter W.
Schau mal bei dem modulbauteam Köln-Bonn http://mtkb.de/  unter: Schlusslichter  einbauen, Laufeigenschaften verbessern etc.  Da sind Beispiele von Stromaufnahme etc. gezeigt. Die mtkb' ler haben echt tolle Sachen.
H-W
Das ganze Thema Beleuchtung ist Makulatur, wenn es nicht gelingt, das Stromabnahmeproblem zu lösen. Jede Art Schleifer ist ungeeignet, die Widerstände sind unakzeptabel.

Richtig dagegen scheint die Abnahme bei den Uralt-Piko's oder auch Kato (Re460) zu sein. Je ein dünnes Blech ist innen an die Drehgestellblenden geklipst wobei die Einsenkungen der Achsspitzenlager als Führungen genutzt werden. Messing?

Nachteil: Die Radsätze sind über die Spitzen 1mm kürzer. Na und? Bernd Thomschke macht die passenden Achsen.

Vorteil: Die Achslager sind aus Metall und lutschen nicht so schnell aus.

Warum zum Teufel, nimmt sich nicht mal einer unserer Forums-Kleinserienhersteller dieser Problematik an? Diese Blenden können in preiswerter Stanztechnik realisiert werden.

Gruss
Cox
Hallo,

wie wärs denn hiermit: ?
http://www.deutsche-reichsbahn-spur-n.de/Tips/stromabnahme.html

Mfg
Christian W.
Verstehe ich nicht, Christian. Wozu teilt er die Achse? Ein Rad ist ohnehin immer isoliert. Ein Drehgestell für (+), das andere für (-). Also eine Seite bleibt Kunststoff, die andere bekommt die Messinglagerschalen.

Ob das Nachbohren funktioniert, ich habe da meine Zweifel. Der Bohrer muß doch recht schräg angesetzt werden und man ist auch im Nullkommanix durch.

Das sind aber theoretische Annahmen. Ich habs nie probiert und mag nicht zweifeln, wenn es Dir gelungen ist.

Gruss
Cox
Salve,

dan bohr doch von der anderen Seite, und kaschiers mit etwas schwarzer Farbe

Vale RF
@10

Jens hat das nur als Beispiel für unisolierte Radsätze eingefügt bei Standardachsen ist das natürlich überflüssig.

Gruß Florian
>>Verstehe ich nicht, Christian. Wozu teilt er die Achse? Ein Rad ist ohnehin immer isoliert.<<
... deshalb wird auch die Isolierbuchse mit Leitlack wieder überbrückt ...

>>Also eine Seite bleibt Kunststoff, die andere bekommt die Messinglagerschalen.<<
... nein, beide Räder werden über die Spitzenlagerung zu Stromabnehmern (ohne Schleifer) - deshalb die Achsdurchtrennung ...

>>dan bohr doch von der anderen Seite, und kaschiers mit etwas schwarzer Farbe<<
... von außen die Lager aufbohren ? - das geht so nicht - die Achslagerschalen bekommst Du dann nicht maßhaltig justiert  ...

>>Jens hat das nur als Beispiel für unisolierte Radsätze eingefügt bei Standardachsen ist das natürlich überflüssig.<<
... nein , es gibt bei DC keine unisolierten Radsätze. Der Schnitt durch die Achse ist Pflicht wenn man alle Räder ohne Schleifer zur Stromabnahme über die Spitzenlagerung nutzen will ...

MfG alfred

Beitrag editiert am 06. 03. 2006 18:32.
Hallo Hans-Jürgen!

Die elektrische Trennung der Achsen dient dazu, möglichst viele Stromabnahmepunkte zu bekommen. Nimm bei einer vierachsigen Lok die Hälfte der Kontaktbleche raus und Feierabend ist's mit der Freude am fahren.
Die Achstrennung ist dabei der besch... Teil der ganzen Aktion. Bernd Thomschke hat mir aber vor längerer Zeit zugesagt, zu prüfen, ob er geteilte Achsen herstellen könnte. Dies würde das ganze Problem lösen.
Tja - und Interesse besteht ja doch offensichtlich - oder?!
Leider habe ich die Sache in letzter Zeit nicht weiter verfolgt, da die Moba auf meiner Prioritätenliste derzeit sehr weit hinten steht.
Die Ausrüstung der Wagen mit den Achslagern selber ist ab dem zweiten oder dritten Wagen recht einfach (wie alles wenn man sich erst mal reingefitzt hat) und geht recht flott vonstatten.
Auch die Ausrüstung von Güterwagen lohnt sich definitiv! Alte Schlechtläufer kommen so zu traumhaften Rolleigenschaften. Wer wie ich mit Stromfühlern zur Rückmeldung arbeitet, erleichtert sich so die entsprechende Ausrüstung der Güterwagen. Die SMD-Widerstände (15k) klebe ich auf den Wagenboden oder unter's Drehgestell und verbinde sie mittels Leitlack mit den Achslagern. Dabei kommen zwar normale, also einseitig isolierte Radsätze zum Einsatz, aber zur Stromabnahme sollten alle! Achslager genutzt werden.

Gruß Jens
Das Optimum sind Achslagerkontakte kombiniert mit durchkontaktierten Zügen. Nah ans Optimum kam (kommt?) der Gotthardo von Hobbytrain, wo aber leider nicht alle Waggons zur Stromabnahme herangezogen wurden.

Geteilte Achsen gibt es aber noch bei viel mehr Hobbytrain- und Katokonstruktionen wie auch beim VT 11,5 von Roco... aber da hapert es dann immer an der Durchkontaktierung.

Einen Fleischmannwagen auf Achslagerkontakte und leitende Kupplungen unzurüsten erscheint mir dann schon extrem aufwändig.

Gruß
Eglod
Ich weiss nicht wo Euer Problem ist, die Lösung die Fleischmann bei den neuen Wägen hat ist doch sehr gut. Strombanahme von ALLEN Rädern! sicherer geht es eigentlich fast nicht. Da bliebe dann nur noch die Stromleitende Kupplung. Bei den alten Fahrzeugen konntest Du bzw. kannst Du immer noch von den Achsen den Stromabnehmen dazu wurde eine Feder (die sehr leicht zu verbiegen war) am Boden angebracht und leicht auf die Achsen angepresst. Von den Blechen wurde dann mittels Schraube die auf ein metallständer weiterverbunden und von dort dann die Beleuchtung betrieben. Hatte aber zur Folge, das die Beleuchtung deutlich mehr geflackert hat.

Als altenative kannst Du natürlich den ganzen Zug auf Stromleitendekupplung umrüsten und "nur" von der Hälfte der Räder/Achsen den Strom hernehmen . Würde die Reibung natürlich verringern und eventuell die Betriebssicherheit trotzdem erhöhen. Je nach Ausführung der Kupplung kannst Du dann aber eben eventuell nicht mehr rangieren, sondern hats einen starren Zugverband!

Gruß Michael
Hallo Michael aus Nbg Gast ,

>>Ich weiss nicht wo Euer Problem ist, die Lösung die Fleischmann bei den neuen Wägen <<
... doch, Du kennst das Problem   ... Du schreibst ja selbst >>Fleischmann bei den neuen Wagen<< ...

Erstens flackerte es bei allen beleuchteten Wagen (mehr oder weniger) ... und zweitens gibt es am Markt oder im Einsatz viel mehr Wagen als nur die "neuen von GFN" ...

Trix hat zum Beispiel beim RAm auch eine flackerfreie Stromabnahme hinbekommen ... und es gibt weitere einzelne Beispiele (z.B. bei Kato- Triebwagen; Rocos VT 11) ...

Das nächste Problem bei Beibehaltung der Radschleifer werden dann die Mobahner mit Steigungen und mit viel Platz für lange Züge kennenlernen : die bisherigen Lösungen mit Radschleifern bremsen zu stark weil die Reibung der Blechstreifen zu stark ist ...

Also gibt es hier doch wohl noch sehr großen Handlungsbedarf bei den Herstellern :

Umstellung auf schleiferlose Stromabnahme über die Spitzenachslagerung.

Nicht mehr und nicht weniger. Wer mehr will kann denn eine "stromleitende" Kupplung selbst nachrüsten - sofern gewünscht (und so bald es betriebssichere mehrpolige Kupplungen gibt) .

Kurz : erforderlich sind mehr Spitzenachslagerungen in Metallschalen (bei neuen Modellen und als Nachrüstsets für "Altlasten") ...

(nur meine Meinung)

MfG alfred
Hallo, @17

Die Spitzenachslagerung gibt es doch schon ewig, sogar bei N.
Vielleicht ist aber die Varinte mit den geteilten Achsen die bessere.
Jedenfalls so lang es noch keine stromführenden Kupplungen dafür gibt.
Schleifer scheiden auf jeden Fall aus.
Beleuchtung sinnvoll oder nicht, tagsüber sollte sie schon abschaltbar sein.
Bei digital ja kein Problem.

mfg, Steffen
@ 18
Das ist kein Problem, Steffen. Da kannst Du mit einem billigen Trix EMS-Trafo eine Spannung fürs Licht über die Fahrspannung legen. Damit ist sie abschaltbar. Das funktioniert ganz gut., digital ist nicht erforderlich.

Sorry, aber ich sehe bei den geteilten Achsen wirklich keinen Sinn. Ich werde das definitiv nicht machen. Da schüttest Du eine Baustelle zu und reißt eine andere dafür auf. Der Aufwand scheint mir völlig unangemessen, nur um ein paar Stromabnahmepunkte mehr zu bekommen. IC-Züge bleiben ohnehin zusammen, da kann man für den Notfall wirklich über eine Sammelschiene nachdenken. Wutz's Messing-Haken scheinen dafür passend zu sein.

Jens, auch für Güterzüge sehe ich da keinen Bedarf. Den Umbau von ein paar hundert Wagen möchte ich mir nicht antun :))

Gruss
Cox
Hallo zusammen,

ich würde an eurer Stelle nicht zu viel Zeit und Geld dafür verwenden, die Stromabnahme an Rädern und Achsen zu verbessern. Investiert das Geld besser in eine vernünftige Innenbeleuchtung mit Speicherkondensator.

Grüße Michael Peters
Eine Schleiferfreie Möglichkeit kann es gar nicht geben! Mann kann nur versuchen die vorhandenen Schleifpunkte zu verwenden!

Entweder wie alfred gescrieben hat die Hülsen für die Spitzachslagerung (dürfte relativ sicher sein) oder jeweils ein Drehgestell. Beide Varianten dürften jedoch nicht von der Stange zu bekommen sein!


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