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THEMA: Nieder mit der Clipsverbindung

THEMA: Nieder mit der Clipsverbindung
Startbeitrag
Bernhard S. [Gast] - 17.05.03 17:47
Es lebe die Schraube!

So langsam denke ich über die Bildung einer terroristischen Vereinigung nach, die Konstrukteure von N-Modellen entführt, diese dazu zwingt 1 Woche lang ihre eigenen Konstruktionen beschädigungsfrei auseinander- und wieder zusammenzubauen - und die dann völlig orientierungslosen vor einer Heilanstalt wieder aussetzt. Denken diese Leute eigentlich nicht daran, dass man eine Lok zu Wartungszwecken auch einmal von ihrem Gehäuse befreien muß (letzte Ölung?) ??

Wie war das in den N-Anfangsjahren noch einfach: Die berüchtigte Dachschraube lösen - Gehäuse abheben - alles klar zugänglich. Und nun die "modernen" Konstruktionen: Eine kostenreduzierende Clipsverbindung verbindet Gehäuse und Modellinneres - die in den Betriebsanleitungen genannten Spreizpunkte sind nur von mehreren Personen gleichzeitig zu betätigen (vielleicht deshalb Club-Modelle?) - gleichzeitig bedarf es noch einer Hebamme, die sensibel und gleichzeitig kräftig genug ist, die Gehäuse ohne Beschädigung derselben oder diverser Trittbretter usw.  vom Fahrgestell zu ziehen. Frage mich allmählich, ob die Modelle nicht als Ex-und-hopp-Konstruktionen ausgelegt sind?

ICH WILL MEINE GUTE ALTE SCHRAUBVERBINDUNG WIEDERHABEN !!

Gruß, Bernhard  - der gerade einen 2.ten Cognac trinken muß und seinen zerlegten LAG-Triebwagen erstmal auserhalb der Sichtweite abgelegt hat.

@ Bernhard
In die Front reihe ich mich gerne ein, Bernhard!
Ich glaube aber nicht, dass das von den Herstellern kommt. Und schon garnicht wegen der Kosten.

Das sind die Spinner, die wegen eines Lüfterblechs auf der falschen Seite eine neue Lok zersägen (Miba-Spezial) und einen Schraubenschlitz als persönliche Beleidigung empfinden. Den Pizzaschneider lassen sie aber dran :))

Gruss
Cox
Es muß ja nicht die Dachschraube sein - aber prinzipiell bin ich auch für Schraubverbindung. Von unten ist doch ausreichend Platz.
Ich würde auch lieber eine Schraube haben(Nein, keine lockere!).
Es muß ja nicht so offensichtlich sein. Bei der T3 von AR ist die Schraube mit dem Schornstein verbunden, völlig problemlos und unsichtbar. Bei E- und Dieselloks dürfte es doch eigentlich auch kein großes Problem sein, die Befestigungsschrauben unten anzubringen.
danke Bernhard und Hans-Jürgen!!!!!!!
Genau diese hirnrissigen Clipsverbindungen vermiesen eigentlich jedem vernüftigen Mobahner den Spaß.
Es muß ja nicht die Schraube im Dach offensichtlich sichtbar sein.
Wenn doch, dann getarnt, was möglich ist.
Warum soll bei einer Dampflok nicht eine Madenschraube im Schornstein, in etwa 5 mm Tiefe, verdeckt vorhanden sein. Ebenso in einer Auspuffanlage einer Diesellok.
Oder, als Optimum 2 Schräubchen unter dem Lokboden.
Nur wegen der wenigen Erbsenzähler und Übertreiber, die ja auch letztendlioch für die Preissteigerungen, aufgrund ihrer Forderungen verantwortlich sind, wird so ein Mist gebaut.
Sollen die Erbsenzähler und Korintenkacker doch die Modelle nach ihren Vorstellungen umbauen und die Minischräubchen verstecken oder entfernen.
Sicherheitshalber ducke ich mich jetzt schon mal ab. Vielleicht sind aber der größtteil der N-Bahner auch für vertretbare Kompromisse in der Gehäusebefewstigung und ich benötige nicht die Deckung.
H-W
Dem kann ich mich nur anschließen.
Diese verfluchten Kunststoff-Clips-Rastnasen findest erst nicht gleich, drückst dann ein wenig zu heftig drauf - dann knacksen sie an ihrem Hals an und du kannst sie zum Rasten nicht mehr gebrauchen.
Ersatzhalterung gibt es dann nicht mehr.

Für die Loks z.B. wäre ein einheitlicher Zusammenhalt über geschraubte Puffer möglich.
Das müßte bei den heutigen Preisen drin sein.
Vorteil: man verliert keine gesteckten Puffer mehr.

Bei den Wägen ging es allemal mittels einer (oder 2..3) Schraube(n) am Boden.
Ich werd mal ein E-Mail an das NBM (Herrn Balcke) senden, die sollten mal einen Bericht über den heutigen technischen Blödsinn schreiben.

Servus  albi
Also mir tut das schon körperlich weh, wenn ich ein Lokgehäuse spreizen muss. Immer in Lauerstellung: Wann knackt es? Womöglich muss man erst noch mit dem Fingernagel eine Kerbe schaffen.
Ich möchte mal wissen, wer sich sowas ausdenkt!  

Mit Minitrix hab ich es ja nicht so, aber den Fallrückzieher zu Metallgehäusen sehe ich als genau den richtigen Weg. Damit hat sich zumindestens da die Klipserei erledigt. Ein bisschen mehr Masse schadet bestimmt nicht.

Gruss
Cox

PS: Hans-Werner, mit Schraube im Schornstein qualmt aber nichts mehr. Ich denke, von unten ist der richtige Weg.
albi, klasse Idee!!
Die Lok-Gehäuseverschraubung mittels der Puffer wäre die optimalste Lösung und müßte eingefordert werden.
Mittels der Presse, sowie vieler Schreiben an die Hersteller sollte Druck gemacht werden. Der gute Herr Balcke sollte einen diesbezüglichen Bericht machen und darin die N-Bahner auffordern ein, wenn möglich textlich vorgegenes Schreiben an die Produzenten zu senden.
Bei Kato ist die BR 86 und auch die Roco BR 80 so ausgerüstet. Dies sind schon alte Modelle, also haben sich die früheren Konstrukteure Gedanken gemacht und es gab nicht die überzogenen Forderungen der Erbsenzähler unter uns.
H-W
@ Bernhard
Fällt mir gerade so auf: Du bringst Dich zielsicher für einen Sondervortrag auf der nächsten Bucmesse in Frankfurt ins Gespräch!

Trink Dir noch einen Dritten :) Was schert uns Kishon?
Wir haben Bernhard!

Gruss
Cox
@ Cox,
die beste Lösung ist die Befestigung des Lokgehäuses mittels schraubbarer Puffer. Wenn dies nicht machbar sein sollte, was ich mir aber nicht vorstellen kann, kämen die Schrauben von unten und sollte aus irgendwelchen Gründen noch eine weitere Verschraubung von oben notwendug werden, dann nur, nicht sichtbar im inneren des Schornsteins etc.
Waggons könnten auch über die vor genannten Möglichkeiten ( Puffer und Schrauben von unten ) verschraubt werden.
Bei der Mtx-Metallgehäusefertigung hat sich zum Glück technisch schon die sche-ß Clipserei erübrigt.
Also doch Vorausschauend von Mätrix!
H-W
Hallo,

ich bin auch für kleine Schräubchen im Lok- bzw. Wagenboden. Es ist einfach sch...recklich mit dem ehlenden Clipsen. Mal sind sie su stramm (einige Personenwagen), mal nicht stramm genug (GFN 101, 145, ich heb hoch, Gehäuse kommt, Fahrgestell bleibt auf den Gleisen). Und sind die dann mal abgebrochen, naja, dann hilft nur noch alternatives Schrauben und Kleben....
Aber auch gegen Steckpuffer, welche z.B. Brawa 216 und RC V200 zusammen halten, hab ich nix.

Tobi
Rocos V200 hat eine Befestigung durch Puffer, Brawa hat es auch gemacht und Mx' uralt VT98 hat sogar Schraub-Puffer. Es ist m.E. die beste Lösung - für die Modellbahner - aber für die Hersteller wohl zu aufwändig. Schade.
Norman.
für den Mehraufwand wäre ich bereit auch zu zahlen. Eine solche Schraubverbindung ist ein Mehrpreis allemal wert.
Am besten wäre es, wenn man hier im Forum mal die Zustimmung oder Ablehnung einer schraubbaren Gehäuseverbindung auswerten würde. Besteh die Möglichkeit solch ein Verfahren, mittels ankreuzen zu schaffen? So eine Meinungsumfrage dürfte sich ja hochrechnen lassen und für Entscheidungsfindungen genutzt werden. Wie sieht es aus?
H-W
Diese E-Mail ist raus:  (leider kann man hier keine Formatierungen mitkopieren)

Hallo Herr Balcke,

Nieder mit den Clipsverbindungen

unter diesem Motto steht ein Thema mit vielen Beiträgen dazu im Forum
von Ismael´s Homepage   www.1zu160.net  unter Quicklinks/Forum.

Ich bin der Ansicht, dieses Thema ist einen Artikel wert.

Wir ärgern uns jedesmal fürchterlich, wenn beim Öffnen einer Lok mit Kunststoffgehäuse
oder von Wägen die Rastnasen anbrechen oder gar ganz abfallen.
Als Sprachrohr für uns  N-Mobahner könnten Sie doch die einschlägigen Hersteller zu einer
(konstruktiven ?) Stellungnahme auffordern.
Schraubverbindungen über Puffer, durch den Boden oder nach der alten Methode durch den
Kamin wären bessere Lösungen, noch dazu man beruhigter seinen eigenen Reinigungs-Service
ausführen kann.

Gegen eine Schraubverbindung verzichte ich u.a. gerne auf die deailierte Ausarbeitung am Unterboden,
man sieht es ja doch nie - und reine Sammler haben sicher Verständnis für unser Problem.

Ich glaube, ich spreche vielen N-Bahnern aus der Seele, wenn das Thema "Sinn oder Unsinn mit den
Clipsverbindungen" einmal gründlich zur Sprache kommt.
Bitte helfen Sie uns, den Moba-Konstrukteuren  - "mit dem Nürnberger Trichter" - mal klar zu machen,
was wartungsfreundliche Produktlösungen für uns bedeuten.

Gerne bereit das Thema weiter zu diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen

albi  (hier stehen natürlich meine Daten)
ich habe Herrn Balcke auch ein Mail diesbezüglich gesandt. Bin mal gespannt, ob sich da beim N-Bahn-Magazin was tut.
Ich denke schon, daß Herr Balcke hier Flagge zeigen wird. Ob sich allerdings irgendwelche Reaktionen seitens der Hersteller zeigen, zweifle ich an. Die sind ja so weit abgehoben von uns, ihren Kunden.
Die leben auf einer separaten Insel.
Unsere Wünsche gehen denen vermutlich am Hint--- vorbei.
H-W
Nein, wenn wir diesmal geschlossen auftreten - dann können wir erfolgreich sein.
Darum habe ich eine Bitte:
Bleibt sachlich am Thema, wie bisher.
Keine Schimpfkanonaden - verhärtet nur Fronten.

H-W, setz doch dein Mail hier rein - zur Info aller.

Servus  albi
Hallo,
hier meine Worte an Herrn Balcke.
Hallo guten Abend Herr Balcke,
als begeisterter N-Modellbahner, aktiver Forum1zu160 Beteiligter und langjähriger N-Bahn-Magazin Kunde und Leser kann ich mich nur den Ausführungen unseres Forumskollegen "albi "anschließen.
Bitte lesen Sie alle Postings dieses Threads im1zu160 und Sie sehen wie begründet und auch unbedingt erforderlich ein Umdenken bezüglich der Befestigung der Gehäuse mit dem Chassis ist.
Bei den Herstellern sollte nicht nur der Wunsch nach schnellerem Defekt der Clipsverbindung und dadurch Neukauf und somit mehr Umsatz an erster Stelle stehen.
Die Stabilität, Funktionstüchtigkeit und somit Zufriedenheit der Kunden, des Produktes, sind maßgebend. Eine bessere Qualität kommt letztlich dem gesamten N-Markt zu gute.
Daher auch meine Bitte, nehmen Sie sich unserer begründeten Verbesserungsvorschlägen an und bringen dies Thema in das Magazin.
Gleichzeitig wäre eine, die Wünsche der Anwender aufführende Information an die Hersteller, durch unser interessenvertretendes N-Bahn Magazin sehr dienlich.
Hier könnte über das N-Bahn-Magazin eine sehr gute Moderatorenrolle ausgefüllt werden.
Herr Balcke nehmen Sie sich der Sache an
Freundliche Grüße eines begeisterten N-Bahners
Hans-Werner Stahl
Habt Ihr prima gemacht!

Gruss
Cox
Wer hat schon mal versucht,das Gehäuse einer Minitrix V60 abzunehmen?
Fast unmöglich,ohne die Clipse zu beschädigen.
Das ist die schlimmste Lok,die mir zu diesem Thema einfällt.
Die Mtx-V60 ist überhaupt eine schlimme Lok
Die snap-in Montage wurde von genau den gleichen Leuten entwickelt, welche die Endkontrolle abschafften - um nämlich Arbeitsplätze abzubauen. Es geht hier erst in zweiter Linie um das Aussehen und darum habt Ihr keine Chance. Irgendwann wird eine Lok innen total vergossen sein. Eure BW´s werden sich füllen. Gruß Bernd
Cox: Metallgehäuse rettet?`Träum weiter! Das schlimmste, was ich je hatte, war eine MTX-V36 - geklipstes Metall-Gehäuse... Bei der habe ich beschlossen, dass sie, falls sie mal nimma läuft einfach in die Vitrine wandert. Ich hab's einmal versucht - nachdem man ca. 10 Schraubenzieher in diverse Ritzen gestopft hat, sich jeden Finger verbogen hat und alle Leitern etc. krumm sind, ist man "drin"!
Dagegen finde ich die V60 harmlos: einmal kräftig ziehen und gut - die Klemmen sind dafür stabil genug
@Hans-Georg,
wenn man die neue V60 mit Schwungmassenmotor hat,ist sie gar nicht so schlimm,im Gegenteil,mit dieser Lok macht das Rangieren richtig Spaß.
Aber natürlich bleibt immer noch der Wunsch nach einer maßstäblichen V60.....
@Eiche Warum so eine negative Meinung zu Mobahners Leiden?

Eine weniger aufwändige Montage mit Kosteneinsparungseffekten ist hier fehl am Platz.
Eine schlechte Lösung zur Wartungsfreundlichkeit ist auch eine schlechte Kaufempfehlung für den Hersteller bei anderen Produkten.

Ich gehe mit meinen Ideen zu diesem Themea sogar noch einen Schritt weiter:
Vielleicht kann das NBM anläßlich der Stuttgarter Messe einen Arbeitskreis ins Leben rufen, der verantwortliche Vertreter der Hersteller zur konstruktiven Diskussion dazu einlädt.
Wer nichts zu verbergen hat, wird meiner Ansicht nach kommen.
Aus unseren Reihen sollten dann Vertreter der Stammtische und Vereine mitmachen, um damit die leidenden Mobahner zu vertreten.

Ich bin der Ansicht, die Zeit ist gekommen - um eine offene Plattform zu schaffen.

Servus  albi
@ Kai
Ich habe noch nicht die grosse Erfahrung mit einzelnen Schätzchen, die uns ärgern. Ich denke aber wirklich, dass die Richtung auf Metallgehäuse der richtige Weg ist. Mich hat bei N immer die sehr geringe Masse gestört. Bei den alten Trix, so schlecht sie auch sind, hat man immer "was in der Hand".

Ich finde, dass ist aber ganz subjektiv, die Modellkonstrukteure denken nicht allzuviel nach. Und ich mag mir auch nicht einreden lassen, dass nur der Preis bestimmend ist.

Ein Beispiel: KATO-Strassenbahn. Ich habs mir angesehen, weil ich sie in die Kleinanzeigen gesetzt habe. Bei Zweiachsern muss man doch in irgendeiner Form einen Radsatz pendeln lassen um eine Art Dreipunktlagerung zu bekommen. Stattdessen ist hier ein statisch unbestimmtes System, bei dem ständig ein Rad in der Luft hängt und Stromabnahmeprobleme bewirkt. Was da an Federungsweg zur Verfügung steht, ist doch ein Witz! Zumindest müsste man auf einer Seite Einzelradaufhängung ohne Achse realisieren.

Die meisten guten Lösungen kosten nur Gehirnschmalz, ob Du sie realisierst oder nicht ist so, als ob Du die Brötchen rund oder viereckig backst.

Solange auf einem Modell 30% und mehr Marge für den Handel aufgetoppt sind, mag ich mir das Argument mit den allzu teuren Montagezeiten auch nicht mehr anhören. Lasst Euch doch von den Herstellern nichts einreden! Wo Du den Anguss für eine Schraube hinlegst, ist doch Pott wie Deckel. Ich denke, dass Eure Massnahmen hier ohne grosse Kostensteigerung machbar sind.

Guckt Euch mal bei KATO-Modelle fürs japanische Inland an: Shinkansen "Odoriko" mit Beleuchtung, Schaltmagnet, grosszügig verglast, Schwungmasse und zierlichen, zuverlässigen Kupplungen zum halben Preis eines ICE.

Gruss
Cox
Hallo Freunde,
bei dem o.a. Thema graust es mir, da selbst die sonst qualifizierten GFN-Modelle keine ausnahme machen. Die E-Lok BR 145 ist so ein grausiges Beispiel - nur daß die Klipsverbindung des Gehäuseoberteils überhaupt nicht faßt und man die Lok meist zweiteilt - mit der Folge , daß etwas zu Boden sinkt. Die Fleischmänner haben hier auch kein Patentrezept - deren Lösung  (Ausbau der Führerstände und Lichtleiter mit Zusammendrücken des Oberteils) ist wohl ein Witz. Ich plädiere bei diesen teuren Modelle für eine technisch sichere Lösung - Schrauben? Ja!
Gruß KlausLi
Ich habe auch den Eindruck, dass die Konstrukteure sich zumindest der wirklichen Probleme in N gar nicht bewußt sind, ansonsten könnten bestimte Mängel gar nicht auftreten.
Wenn man sich wirklich mit der Materie etwas beschäftigt, ist N für den "normalen" Wohnbereich natürlich ideal.
Was stört, sind die "kleinen" Unüberlegtheiten wie unsichere Stromabnahme, falsche Getriebeauslegung, die hier schon genannte, zumindest für N problematische Clipsverbindung. Wenn man wirklich potenzielle Käufer von N überzeugen möchte, gehört dazu natürlich auch ein vernünftiges Gleissystem und eine Abkehr von den Walzenrädern.
Eigentlich sind die Chancen für Veränderungen gar nicht so schlecht. Einerseits ist die internationale Konkurrenz aus Asien - nicht nur Kato, sondern auch die überragenden Dieselloks von Atlas - ein Beleg dafür, dass es nicht nur billiger, sondern vor allem besser möglich ist. Ich erwarte gar nicht, dass deutsche Hersteller auf das Preisniveau herunter gehen, aber zumindest den Fertigungsstandard sollte man doch hier erreichen können.
Andererseits zwingt die wirtschaftliche Lage auch die großen Hersteller dazu, endlich einmal auch auf die Meinungen der Käufer mehr zu hören und nicht am Bedarf vorbei zu produzieren unter dem Motto: wir finden schon genug, die uns den Schrott abkaufen.
Im neusten News des Trixproficlubs ist übrigens auch ein Fragebogen drin.
Ich glaube, so langsam werden die Hersteller wirklich zum Umdenken gezwungen - wir sollten die Chance nutzen und den Weg aufzeigen, den wir für richtig halten.
Cox: Kato ist in Japan (in N!!) bedeutender, als hier Märklin. Die haben da Auflagen, von denen die Europäischen Hersteller nur träumen.
Was ich andererseits nicht verstehe: die Europäischen Hersteller _WOLLEN_ anscheinend diese Auflagen gar nicht - Trix schafft es ja mit der MaK G1000 und G1700 immerhin ansatzweise, aber wieso klappt das schon beim Taurus nicht mehr? Die BR145/185 gibt es in insgesamt mindestens 19 Lackierungen, von denen gerade mal 5 im Modell umgesetzt sind...
Hallo,

aber Schrauben, die ein Vorbesitzer versemmelt hat sind auch nicht übel.

Ich mach mir Sorgen um meine kleine Arnold BR 86, die Schraube hat der gute Knabe, der nicht ohne Grund auf LGB umgestiegen ist so angeknallt, dass ich glaube, ich müsste den Schraubenziehe anlöten, um noch was bewegen zu können....
Doll, na ja aber er hatte sie mir ja geschenkt.
Peter A.
Also zur V60 von MTX kann ich nichts sagen, aber die V188 von Roco habe ich immernoch nicht von innen gesehen!
Was mich irritiert ist einfach, dass man eine bessere Strohmabnahme oder eine bessere Serviceeignung eines Modells in der heutigen Zeit als Wettbewerbsvorteil vermarkten könnte, aber irgendwie scheint kein Hersteller darauf zu kommen. Es wird doch sonst jeder Mist gleich angepriesen!

Gruss HeNdrik
@ albi @ Hendrik
/ Keine Mißverständnisse. Es ist alles richtig, was hier geschrieben wurde und ich stimme zu 95 % damit überein. Ich will nur die Ursache der Entwicklung weniger beim Formenbau (Detaillierung), als in rationellen Fertigungsmethoden sehen. Das diese Leute mit den Stoppuhren manches Produkt kostengünstiger machen ist genauso wahr, wie das viele Firmen  danach dichtmachen mußten, weil mitunter die Käufer diese optimierten Produkte nicht mehr haben wollten. HeNdrik, Du hast etwas wesentliches geschrieben: Die wissen überhaupt nicht mehr, was wir mit den Modellen machen !!! Von daher kommen die nicht im Traum drauf, das Wartungsfreundlichkeit ein Verkaufsargument wäre. Gruß Bernd
Kai L hat recht, die Mx V36 ist fast unmöglich auseinander zu bekommen. Aber die ist doch nicht aus Metall, das würde man wirklich nicht biegen können.
Norman.
eiche hat die Problematik mit den Fertigungsmethoden und der dadurch bei Clipsbefestigung zu erzielenden Zeiteinsparung ( Kostenvorteil für Produzent )beschrieben. Das die Konstukteure den betriebsbedingten Einsparungen Folge leisten müssen resultiert daraus. Leider, ohne die Problematik bei den Produktanwendern, Käufer, also uns N-Bahner nur im Ansatz zu berücksichtigen. Kennen müßten die Konstrukteure eigentlich die dadurch entstehenden Anwenderprobleme schon, nur werden die verdrängt.
Wir Verbraucher müssen also mehr Einfluß auf die Firmen nehmen. Der Ansatz mittels Herrn Balcke vom N-Bahn-Magazin, sollte er sich hierfür stark machen, ist schon richtig und gut. Allerdings muß von mehreren Seiten der Angriff erfolgen. Hier ist jetzt aber ein Problem. Wer kann sich bei den Herstellern genügend Gehör verschaffen um auch Einfluß nehmen zu können. Ist hier im Forum solch eine Person? Oder reicht es aus, wenn die Hersteller hier mit lesen? Wenn es über das Forum gehen soll, muß dieser Thread ständig beackert werden. Oder hat jemand eine zündende Idee.
Am Ball bleiben müssen wir aber.
H-W
@H-W
Mein Vorschlag:  offene Diskussion bei der Stuttgarter Messe im Herbst.
Anfrage an einen Mitorganisator läuft bereits.
Podiumsdiskussion - Hersteller sind dazu eingeladen.
Themen: nicht nur die Clipsverbindungen
Vorschläge werden gerne angenommen.

Servus  albi
Hallo albi,
da gibt es ja noch so Einiges, was hier im Forum schon ausgiebig und detailliert angesprochen wurde.
1. Neues die heutigen Anforderungen standhaltendes Gleissystem samt Weichen etc.
2. Veränderungen hinsichtlich des Lok-Tenderabstandes ala GFN BR 23.
3. Verbesserungen hinsichtlich der Lokgetriebe und die Möglichkeit analog betriebene Fahrzeuge, mittels elektr. Zurüstteile, also Analogdecoder, in ihrem Laufverhalten zu optimieren.
4. kürzere Normkupplung, um die Kompatibilität der Spur N zu stärken. Auch wenn man an den Waggons etwas ändern müßte. Gerade die Normung muß erhalten bleiben, verschieden Kupplungssysteme sind der Spur letztendlich abträglich.
Das war es erst mal für den Anfang.
Ich hoffe es kommt zu einem regen Ideenregen für die Pressekonferenz mit den Herstellern.
Gruß
H-W
Wenn neues Gleissystem, könnte man auch eine Verringerung der "Walzenräder" andenken. Vielleicht ein Zwischending ala RP 25.
Allgemeine, unbegründete Einzelprobleme helfen uns nicht weiter.

Die Clipsverbindungen (Dank an den Themenersteller!!) ist ein hervorragendes Beispiel.
Das Thema "Rennsemmeln" und die damit einhergehenden Getriebeübersetzungen würde ich auch dort ansiedeln.
Normkupplung und Pufferabstände gehören schon zur subjektiven Einschätzung, den die Hersteller müssen die Funktion für den R1 sicherstellen.
Originalgetreue Wiedergabe ist wünschenswert, im Prinzip eine Preisfrage. Es wär einen Versuch wert, für den Normalbedarf gewisse Standards zu definieren.
Hier fällt mir spontan das Wort "Betriebsstunden" in Anlehnung an Garantieaussagen zum Auto ein.

Verschrauben statt Clipsen: Ausgerissene Schraubverbindungen kann man leichter reparieren als Kunststoff-Rastnasen mit dünnen Wandstärken.

Servus  albi

Hallo,

schimpft doch nicht so über die Klipsverbindungen. Mit ist zwar auch schon mal bei einer NOHAB-Nase gleich ein Stück Seitenwand aufgebrochen, weil das Gehäuse einen leichten Buckel hatte. Aber das macht ja nichts, denn es wurde von MTX kostenlos umgetauscht. Das hat zwar ein halbes Jahr gedauert und das belgische Gehäuse gab es auch nicht mehr. Ich habe dafür das Neu-dänische gewählt. Schließlich ist man ja flexibel!  

Aber Ihr solltet mal eine HOm-Lok von Bemo (z.B. Ge 4/4 I der RhB) öffnen. Da kommt die reinste aller Freuden auf, denn da klipsen nicht nur die Klipse, sondern da klipsen die Fenstereinsätze auch noch in den Fensterausschnitten ein. Das Problem kann man eigentlich nur mit Verkleben von Fenstereinsatz und Lokwand beheben. Und trotzdem bleibt es ein mühsames Unterfangen.  

Gruß Holger
Hallo N-Bahner,
heute habe ich Antwort von Herrn Balcke bezüglich meines Schreibens hinsichtlich Clipsverbindung erhalten.
Hier seine Antwort:

danke für Ihre Nachricht. Habe mir im 1zu160-Forum die Meinungen zum Thema "Klipsverbindungen" durchgelesen. Das stimmt alles und ich hätte auch lieber Schrauben. Aber gerade diese Schrauben wurden von den hundertprozentigen Modellbahnern immer wieder als störend bemängelt, bis sich Willi Ade vor rund 20 jahren als erster an die Klipsverbindungen bei seinem V 160-Modell (H0) machte. Ich werde dieses Thema demnächst in NBM mal ansprehen und wir werden sehen, wie die Firmen darauf reagieren (denen ist die Klipserei natürlich lieber, weil's schneller und damit billiger geht). ich bleibe am Ball - danke für den Hinweis.
Mit freundlichen Grüßen
Gernot Balcke

Jetzt müssen wir mal sehen und abwarten wie es weitergeht und ob sich da letztendlich auch auf Produzentenseite was in Zukunft tut.
Gruß
H-W


@alle

Herr Balcke hat  H-W  geantwortet.
Ich freue mich über diese positive Reaktion.

Zu diesem Thema haben sich hier bisher offensichtlich nur fahrende und Service leistende Mobahner geäußert.

Herr Balcke meinte u.a. – ich zitiere:
------------
Das stimmt alles und ich hätte auch lieber Schrauben. Aber gerade diese Schrauben wurden von den hundertprozentigen Modellbahnern immer wieder als störend bemängelt, bis ...
------------

Sind hier im Forum solche 100%-ige, dann bitte ich um deren Meinungen, was sie von "fast" unsichtbaren Schrauben halten?

Servus albi
@ albi

Sind wir keine "Hundertprozentigen" ?????

Ich denke schon, aber wir sind keine Sammler, also stören uns Schrauben am Fahrzeugboden nicht - oder stelle ich meine Loks und Wagen verkehrt aufs Gleis?
Frage an Ismael:

Kann man zu diesem Thema eine gezielte Umfrage starten?

Lassen sich dabei die Personen irgendwie registrieren, nur um mehrfach Stimmabgaben und damit Häufelungen zu vermeiden.

@alle
Wer hat noch bessere Vorschläge, um das NBM (Herrn Balcke) zu unterstützen?

Servus  albi
Servus,

möglicherweise ist das auch bei Herrn Balcke aufgrund meines, zugegeben "leicht provokativen", Eingangsbeitrags falsch herübergekommen - natürlich wünscht wohl niemand hier die Rückkehr zur klobigen "Dachschraube".

Wenn man sich mal in anderen Bereichen der Feinmechanik umschaut - bei mir z.B. in meinem Zweithobby "Mechanische Uhren" - wird man so manche genial einfache Befestigungslösung finden. Dort wird häufig das Uhrwerk im Gehäuse durch Schrauben mit exzentrischem Kopf befestigt - eine Lösung, die sicher auch auf die Gehäuse-Fahrgestell-Verbindungs-Problematik [tolles Unwort ] übertragbar ist.

Gruß - Bernhard
Da frag' ich mich, wieviele der 100%igen sich die Originalloks von unten angesehen haben! Und wieviele davon die Modelle in die Vitrine LEGEN! (Mit den Rädern zur Scheibe?). Aber gut, jedem das seine. Nur gehen mir meine Schweißausbrüche auf'n Nerv, wenn ich versuche, ein Gehäuse (hauptsächlich Dampfer)abzuziehen. Allerdings ist die silberne Schraube im Dom der bereits beschriebenen (und verfluchten) BR85 von Mtx selbst für einen Spielbahner nicht tragbar!
Also: Macht's von unten, damit müßten alle leben können!
Gruß
Willi
Das sind doch schon einmal gute Nachrichten! Ich möchte nur an folgendes erinnern: 93/94 fand ein offenes Diskussionsforum im N-Bahn Magazin zum Thema "Kurzkupplung" statt, dass über mehrere Heftnummern ging. Aufgrund der dort sehr intensiven Diskussionen und Forderungen an die Hersteller hat sich letztendlich (auch?) der derzeitige Stand mit KK-Mechanik und einfacher Möglichkeit des Austausches gegen Fl-KK ergeben. Man sieht: die Hersteller bewegen sich schon, wenn eine solche Diskussion öffentlich gemacht wird und man den Eindruck hat, ein breites Spektrum an N-Bahnern anzusprechen.
Ich denke, eine solche Diskussion über die grundsätzlichen Probleme in N und etwaige Verbesserungsvorschläge hätten in dieser Form durchaus Chancen, auch verwirklicht zu werden.
@ Joh.
Bedingtes jein!
1. Die Steckaufnahme ist ein Patent von FLM: so viel zu innovativ etc. Das ist auch eine Blokadeform, denn die anderen müssen zahlen.
2. Die KKKöpfe sind absichtlich kürzer, damit wir die kaufen müssen, um Balg/Balg fahren zu können. d.h. Mit Normkupplung habe ich einen absichtlich gelassenen Abstand! Das kann es dann ja auch nicht sein:
Ausserdem: Kosten:
Klipp geht schnell kost wenig.
Schrauben dauert. Kostet...
CU
WE
@ WE,
zumindest die Beibehaltung der Normkupplung in diesen Clipverbindungen war m.E. ein wichtiges Ergebnis dieser Diskussion. Ich denke, man muss wirklich versuchen, solche Überlegungen auf eine möglichst breite Beteiligung in einem öffentlichen Forum wie dem N-Bahn Magazin stellen, um überhaupt bei den Herstellern etwas zu bewegen.
Natürlich tauchen die Probleme in Leserbriefen immer wieder auf, aber das können die Hersteller immer als Einzelmeinung abtun. Bei einer längeren Diskussion über mehrere Heftausgaben hinweg wird dies schon schwieriger.
Hallo Willi,
wer sich eine N-Lok in die Vitrine legt, sieht vor allem Zahnräder. Da würde ein Schraubenköpfchien kaum auffallen. Die Frage ist aber, wohin mit der Schraube, denn in der Mitte ist der Motor.
Gruß
Hans-Georg
Schraube in den Schlot / Auspuff / Am Pantho.
Noch: "Schraube" über den Geldbeutel:
Kaufe seit ewig keinen Mist mehr! Schon garnicht um zu viel Geld:
Bsp: RAm, 120.0 in r/b aber mit Chassis von 120.1, hochhaxige FLM Perso Wagen, besonders mit falschen DG (IR),
Uralthobel im neuen Outfit (NOHAB)und sonst ohne was....,
Fantasy Modelle: Bier, Putzmittel, Naschzeugs, Habis und dgl.
Und wisst Ihr wie es mit den Firmen ist. Ich nenne ein Bsp und meine alle: Beim RAm war dann die böse Presse schuld, die den verrissen hat. Keine Spur von Einsicht, dass das teil voll daneben ist.
Also Finger weg.
CU
WE
das Thema Clipsverbindungen ist gerade im Thread Minitrix V 100 aufgekommen und gehört dort nicht hin. Daher bitte in Sachen Clipsverbindungen hier schreiben. Ich ergänze daher hier die Belange Clipsverbindungen V 100 M*trx:
Ich habe doch den M*trx Murks hinsichtlich der Trennung von Gehäuse und Chassis angeprangert und als schlecht dargestellt.
Der Rest der Lok ist aber Top und das sollte man auch denn ehrlich berichten. Mit dem neuen Mabuchi Motor mit Schwungmasse und geändertem Getriebe hat M*trx doch was optimales gebracht, dafür gebührt auch Lob.
Gerade hinsichtlich der in meinen Augen unsäglichen Clipsverbindungen wollte unser NBM Macher, Herr Balcke, in einer der nächsten Ausgaben einen Bericht etc. bringen und die Hersteller damit konfrontieren. Dies hat er mir im zweiten Quartal 2003 per Mail mitgeteilt.
Hier seine Antwort:
danke für Ihre Nachricht. Habe mir im 1zu160-Forum die Meinungen zum Thema "Klipsverbindungen" durchgelesen. Das stimmt alles und ich hätte auch lieber Schrauben. Aber gerade diese Schrauben wurden von den hundertprozentigen Modellbahnern immer wieder als störend bemängelt, bis sich Willi Ade vor rund 20 jahren als erster an die Klipsverbindungen bei seinem V 160-Modell (H0) machte. Ich werde dieses Thema demnächst in NBM mal ansprehen und wir werden sehen, wie die Firmen darauf reagieren (denen ist die Klipserei natürlich lieber, weil's schneller und damit billiger geht). ich bleibe am Ball - danke für den Hinweis.
Mit freundlichen Grüßen
Gernot Balcke
So langsam glaube ich nicht mehr daran. Mit weiteren Vorschlägen wollte er auch in einer der nächsten NBM aufwarten.
Ich denke, bei dem NBM ist es wie bei den meisten Pressebelangen " außer heißer Luft, nichts gewesen" . Sind halt mal Flatulenzen abgegangen.
Trotzdem bin ich ein befürworter einer Schraubverbindung von Gehäuse und Chassis/Rahmen.
Ich denke, es werden noch mehr diese Verbindungsvariante der Clipsverbindung vorziehen.
Jetzt müssen wir mal sehen und abwarten wie es weitergeht und ob sich da letztendlich auch auf Produzentenseite was in Zukunft tut.
Gruß
H-W
also ich wage mich manchmal gar nicht an meine "heiligen" filigranen dampfloks dran, um fruehjahrsputz auszufuehren und das, obwohl ich als frau sehr schlanke haende und finger habe..fingernaegel leider nicht so lange. ich greife auch lieber zum schraubenzieher und weiss, dass nichts abbricht oder ploetzlich nachgibt und das gute teil dann ungewollt auf den tisch knallt!
mfg sandra
Ich kann mich dem nur anschließen. Die Klips-Verbindung ist eine Fehl-Konstruktion in Serie! Eigentlich müsste man mindestens drei Hände haben, um nicht, mit Schweißperlen auf der Stirn, das Chassis doch auf den Tisch fallen zu lassen...

Gruß
Hemmi
@H-W
Ich will Dir nur eins sagen, Redaktor sein ist schön und gut, aber Kontakte knüpfen und pflegen, damit ein Bericht entstehen kann etwas anderes. "Heisse Luft" muss zuerst gemacht werden und Dir würde es vielleicht gut anstehen diesen Bericht zu Clipsverbindungen selber zu recherchieren und zu schreiben als zu meckern, da wird es Dir dann schon heiss! Wie willst Du darüber schreiben? Etliche Loks mit Schraub- und Clipsverbindungen müssen beguachtet und verglichen werden. Dazu unzählige Anfragen bei den Firmen und etliche male nachhacken bis man zum Ergebnis oder der Stellungnahme kommt. Letztendlich gibts eine schriftliche Zusammenfassung und eventuell noch eine Vergleichs-Tabelle dazu.

So H-W sei mir nicht böse, aber das musste ich nun einfach aus Erfahrung sagen.

Gruss Ricola
Noch was zum Thema "Verbindung". Habe mir vor ein paar Jahren die BR 240 von Arnold gekauft. Schon beim ersten "neugierigen" Öffnen ist ein Puffer abgebrochen. Das Gehäuse lässt sich nur abheben, wenn man an den Puffern zieht um so jeweils einen Teil des Rahmens abzieht, der eine Art Klemmverbindung darstellt. Da kommt dann richtig Freude auf! Schwachsinnigste Befestigung die ich kenne. Das ist mir sogar die "ungeliebte" Klipsverbindung lieber. Ansonsten wünsche ich mir vorallem unterschiedliche Punkte, damit man nicht so leicht die Seiten/Enden verwechselt.
Grüsse
Mainzer
ok Ricola,
danke für die Ohrfeige, Du hast ja zum Teil recht. Hier meine Meinung und Rechtfertigung zu dsem Thema.
Ich bin halt kein Zeitungsmensch/Redakteur.
Ich dachte, der H. Balcke wollte das Thema Clipsverbindung erst mal pauschal vorstellen und die damit, ja bekannte Problematik, aufführen. Mit bekannten Beispielen die Sache näher bringen um die Hersteller und Verbraucher zu sensibilisieren. Danach sollte Bewegung rein kommen und es dürfte dann eher eine Berichterstattung mit allen Wenn und Abers und Modellerläuterungen, Verbesserungen usw. möglich sein.
Das Thema Clipsverbindungen ist doch so aktuell und viele Anwender betreffend, daß daraus ohne weiteres ein Mehrteiler werden kann.
Entsprechende Leserbriefe dürften dann dazu noch interessant werden und die Sache weiter anregen. Mein Vorschlag diente eigentlich nur dem sogenannten Anstoß für das Thema.
Mehr nicht.
Ich hoffe, dies ist jetzt klar geworden, ansonsten entschuldige ich mich für die Flatulenzen und heiße Luft.
H-W
Ich kann nur sagen das jede Halterung die durch Materiealverbiegung hält oder zu lösen ist, nur Mist sein kann.
Eine ordentliche Halterung kann nur geschraubt sein.


Gruß Karl - Michael
@53
Ich hab die DE1024 und weil mein Kumpel die tiefer gelegt hat haben wir die zig mal auf +zu gemacht = NULL Problemo.
Und zu 55:
Wo ist das Problem, wenn der verschluss was verschliest, das in der regel max einmal oder keinmal geöffnet wird?
Denkt mal an die 5 Mio Vitrinisten und dgl!
Denen ist das vollkommen schnurz wie und ob überhaupt was zu öffnen ist!
WE
PS: Neulich ist der Kühlschrankverschluss bei meiner Freundin verreckt! Soll ich den nun zuschrauben?
hat der Kühlschrank eine Clipsverbindung?
Bei M*trx hat man sich ja anscheinend bei den neuen Modellen wieder auf Schraubverbindungen besonnen. Vielleicht ist dies eine positive M* Auswirkung.
H-W
? KSchrank hatte eine Kunststoffaufdrückefeder. = Mist!
+ aus Göpp? Nein danke, weitere Zinkgussgehäuse? Bä!
Pukos + Schleifer in N? No!
Nun, GFN hats doch im Griff oder verstehe ich was nicht?
CU
WE
es ist also alles Murks und Bruch aus Göpp. von M* und Töchtern!!!
Wenn dem so ist, warum kaufen denn eigentlich so viele bekloppte N-Bahner den angeblichen Murks von M*trx???
Wer bringt denn noch Neuheiten etc. für N in großem Stil?
Bitte laßt die Kirche im Dorf, denn ohne M*trx wäre es langweiliger für N.
Ich werde mich nun aus diesem Thread heraushalten, führt sonst noch zu nicht gewolltem karnevalistischem Grabenkrieg.
Feiern wir erst mal die fünfte Jahreszeit und am Aschermittwoch ist ja alles vorbei.
H-W
Ich muss etwas sagen vor der clipsverbindung, ich hoffe das ich deutlich bin, Deutsch ist nicht meine erste sprache.

Ja, ich habe auch ein lok zerstort durch das clipsverbindung, aber jetzt weisse ich besser. Wenn sie ganz vorsicht sein dan geht das sicher bei loks immer gut.

Was ich mache ist:
-mit ein sehr kleine schraubdreher ein von die clipsverbindungen loschen
-bei die geloschte verbindung zwischen das gehause und die lok eine stecknadel stecken.
-das auch fur alle andere clipsverbindungen machen
-sehr vorsicht das gehause abziehen und die stecknadel fallen lassen

So habe ich zum beispiel 3 mahl die LAG triebwagen von minitrix ohne problemen geaufnet.

Pro clipsverbindung:
-es ist gut moglich die klipsverbindung ohne probleme zu loschen, wenn sie seher vorsicht sein.
-es ist billiger, und billig nicht nur fur uns modelbahner, aber es hilft auch die spanne fur die hersteller gut zu halten, so das sie nicht wie trix und arnold gehen.
-es gibt keine oder weniger schrauben unter die boden. Ich bin ein spielbahner, aber ein gute boden isoll es doch geben,

Contra clipsverbindung:
Clipsverbindungen bei guterwagen sind wohl ein problem, denn die meistens nicht ohne abbrechen zu aufenen sind, aber nur bastler aufenen guterwagen.

Grussen,

Hans
Hallo!
M* nicht pauschal.
Nix pauschal, immer objektive Analyse.
Zink nein danke, das war alles was ich gesagt hatte!
Zum Thema "wer kauft" Wenn das ein Argument ist, dass Mio Irre was kaufen, dann müsste BIL* Zeitung eine wissenschaftliche Megaabhandlung über G*und die Welt sein.
CU
WE
PS:Ich hasse Fasching und dgl!
Wie wäre es mit etwas Fingerspitzengefühl? Wer so stark murxt, bis eine Lokwand oder ein Puffer bricht, hat definitiv etwas falsch gemacht. Alles muss ganz leicht gehen. Wenn es klemmt, hat etwas verhakelt. Lösbare Clipsverbindungen sind "Stand der Technik", genauso wie Schraubverbindungen.

Felix,
Feinmechaniker
@felix

Fingerspitzengefühl?? Es hat nichts damit zu tun, das man hier Murx fabriziert oder etwa mit zuviel Kraft an eine Lok herangeht. Hast Du schon mal versucht, z.B. von Arnold den Ameisenbär zu zerlegen? Wenn Du also behauptest, dann hat sich etwas verhakt und es muß ganz leicht gehen - ich glaube, dann hast Du vier Hände, die auch noch unterschiedlich voneinander arbeiten müssen. Manche Clipsverbindungen sind nur zum einmaligen Gebrauch fabriziert worden - nämlich, damit das Gehäuse festhält und nie wieder gelöst werden kann.

Andreas,
Modelleisenbahner mit "Fingerspitzengefühl"
@ Felix
Nee Felix, so geht das nicht! Ich lasse mir nicht die Schuld für inkompetente Konstruktionen rüberschieben.
Wir reden doch hier nicht über den Transrapid oder HighTech! Simple Winkel angespritzt und durch 2 diagonal versetzte Schrauben außen an der Unterseite des Rahmens befestigt, das ist es doch schon. Muß doch nicht von oben sein.

Gruss
Hans-Jürgen
Wo ist eigentlich Euer Problem?
Ich sag Euch, wenn ich im Nachhinein noch Gewinde aus einer anderen Lage bohren muss, ist das mindestens eine Spannung mehr = Arbeit = Zeit = Kohle!
Wenn Ihr das wollt. Wenn ich dann aber geldgemeckere höre dann !!!!!!!!!!!
Der Klipp (Nase und Nut) ist einfach nach dem Spritzen schon da ohne Zus Arbeit.
Und ich muss sagen, das was ich mich erinnern kann was mir kaputtgegangen ist, sind die Haltevorrichtungen der Chassis zB der alten 103 von A Die Luftkesselimitate am Boden in der Mitte => Mit Schraube!
Schönes WE
CU
WE
>>Wie wäre es mit etwas Fingerspitzengefühl <<

ne nee, es gibt solche und solche (Klipsverbindungen)

Wenn ein Gehäusec NUR von ZWEI Klipsen gehalten wird (z.B. fast alle GFN DrehgestellLoks) dann ist das in Ordnung und gut handzuhaben.

Wenn aber VIER Klipse GLEICHZEITIG zu lösen sind - dann ist das MURKS; was bei mir trotz "Fingerspitzengefühl" zu zerstörten Gehäuse von  MTX 212 und MTX 143 geführt hat. (((

Gruß, AL,-me
@66
"es gibt solche und solche (Klipsverbindungen)"

Einverstanden.

Dennoch... fast alles ist möglich! Der Lima SBB EW I Personenwagen beispielsweise hat am Dach angespritzte Fenster, welche in die Fensteröffnungen des Kastens einklipsen. Das sind dann beim Zweitklasswagen 12 Kilpse auf jeder Seite!! Aber auch das geht auseinander. Ich hab die Fenster vorsichtig nach innen gedrückt und die bereits ausgerasteten Klipse mit Stecknadeln gegen "wiedereinschnappen" gesichert. Es ist zwar eine Fummelei, aber ich hab so an allen meinen Lima EW I die Dächer abgenommen und den Innenraum farblich nachbehandelt.

Bei Lokgehäusen können auch Zahnstocher verwendet werden.

Übrigens, auch Schrauben kann man vermurxen - und schneller, als man denkt! Das, was bei meinem Rollmaterial am kaputtesten ist, sind Gewinde in Kunststoff. Da ist mir die Klipsverbindung dann doch lieber. Die hält auchnoch nach 1001 mal "auf und zu".

Felix
Jeder Fleischmann-Wagen hat innen einen U-Bügel in den die Gewinde für Beleuchtung und Drehgestelle geschnitten sind. Schrauben in Plastik wären ja wohl das Letzte. Man bräuchte doch nur eine Mutter innen rutschsicher befestigen. Daß man sich über solche Peanuts überhaupt unterhalten muß.....

Gruss
Hans-Jürgen
> Nun, GFN hats doch im Griff oder verstehe ich was nicht? (WE, #58)

> Wenn ein Gehäusec NUR von ZWEI Klipsen gehalten wird (z.B. fast alle GFN DrehgestellLoks) dann ist das in Ordnung und gut handzuhaben. (AL,-me, #66)

Nein, auch nicht gut handhabbar: Wenn man das Gehäuse einer Fleischmann-145 beim Ausparken aus der Vitrine voll an der Breitseite anfassen muss, weil sich sonst das Chassis schon aus dem Gehäuse löst (zum Glück hat eine darunter stehende Reitz-E52 den Aufprall abgebremst   ), dann haben die die Clipsverbindung auch nicht im Griff - halt umgekehrt wie Minitrix. Da ist mir eine Riesenschraube mitten im Dach noch lieber als diese Lokkiller.
das von Peter F geschilderte Absturzsyndrom bei schwachen Clipsverbindungen ist keine Seltenheit.
Man kann auch eine Schraube gut tarnen. wenn sie in der Schornsteinöffnung, ca. 0,5 cm tief versenkt ist, fällt si nicht mehr auf. Dann die Farbe wie das umliegende Gehäuseteil und es muß schon sehr genau hingeschaut werden, bzw. die Lok vom Gleis genommen werden, um die Schraube zu erkennen. Auch bei e-Loks läßt sich eine Schraube gut tarnen. Man kann ja die Befestigung auch von unten machen, wenn es von oben gar nicht geht. Nur sollte die Schraube nicht in ein Kunststoffgewinde führen. Die Schrauben dürfen dann auch nur so lange sein, daß beim Festziehen keine Verletzungen am Gehäuse und dem Gewindeteil, Mutter, entstehen. Es ist alles ohne großartige Mehrkosten machbar, man muß nur wollen, oder dazu gebracht werden. . Etwas mehr Mühe und Einfallsreichtum sind gefragt
H-W
Noch ein Tipp zu den Klipsverbindungen (da sie nun halt mal da sind): Ich spreize ein Gehäuse nicht einfach in der Mitte, bis es womöglich "knallt". Ich lege die Lok auf den Rücken und gucke erst mal, wo die Klipse sitzen. (Wenn es schlecht sichtbar ist, kann auch ein Blick auf den Waschzettel weiterhelfen, so darauf eine Explosionszeichnung abgebildet ist.) Dann klipse ich die Klips vorsichtig aber gezielt aus. Hat eine Lok mehr als zwei Klipse, kann es helfen, wenn sie erst paarweise ausgehebelt werden und dann lässt sich das Gehäuse leicht abziehen. Meine Hobbytrain-Loks lassen sich anders nicht zerstörungsfrei demontieren.

Meine Finger verwende ich folgendermassen: (Lok liegt auf dem Rücken) Mittel- und Ringfinger beider Hände berühren das Gehäuse vorn und hinten mit leichtem Druck; nehmen es quasi "in die Zange" (Fingerspitzengefühl Die Daumenspitzen spreizen das Gehäuse, während die Zeigefinger ganz fein am Drehgestell oder am Kupplungshaken ziehen. Ev. helfen die Ringfinger mit beim anderen Drehgestell. Dann gegebenenfalls Lok umdrehen (immer noch auf dem Rücken) und Vorgang wiederholen, wobei die kleinen Finger das bereits hochgezogene Ende vor dem Wieder-hineinrutschen zurückhalten. (Hoffe das ist einigermassen nachvollziehbar und hilft dem einen oder anderen)

Felix
Warum so kompliziert? Ich lass sie in Normalstellung, spreize und lass die Lok in die Schaumstoffliege von Peco fallen.
Du machst Dir das Leben aber wirklich einfach, Cox! Sind wir nicht Modellbahner geworden, weil uns der Alltag keine wirklichen Herausforderungen mehr bietet? Und wozu der Unterleibschutz? Wir sind doch keine M*isten!
@Hans-Georg
Im Laufe meines Berufslebens, ich mache jetzt seit 34 Jahren Technik, habe ich gelernt, daß die einfachen Lösungen die effizientesten sind. Und ich stelle seit einigen Jahren fest, daß die Leute vor lauter IT und HighTech (daß am häufigsten mißbrauchte Wort der Neuzeit) nicht mehr einfach denken können. Du bist ja technisch auch nicht gerade unbeleckt und müßtest mir da eigentlich beipflichten.

Und das Highlight bei dieser Betrachtung ist die Modellbahnszene. Lies mal die Miba vom Februar. Da zieht einer eine Stromversorgung durch den Zug. Wenn Du das liest, faßt Du Dir an den Kopf. Das ist Happy Engineering!

Was in der Szene für Mätzchen angestellt werden müssen, um ein simples, schienengebundenes Fahrzeug nur einfach betriebssicher fahren lassen zu können, ist bemerkenswert. Mißachtung der simpelsten mechanischen Gesetze, falsche Auswahl der Materialien, sinkendes qualitatives Niveau, Ausflüchte in elektronischen Schnickschnack können nur von leicht masochistisch angehauchter Kundschaft akzeptiert werden.

Es gab mal eine Firma, die mehr oder weniger erfolgreich Bagger produzierte. Die haben 5 Ingenieure von Constructa, dem damaligen Waschmaschinenhersteller abgeworben. Die haben dann in Klausur eine sehr erfolgreiche Baumaschine konstruiert. Den süddeutschen Hersteller gibts heute noch, und er ist immer noch erfolgreich.

Vielleicht sollte man mal ein unbefangenes Ingenieurbüro mit der Entwicklung einer optimalen Lokomotive beauftragen??? Ein Ingenieurbüro, das erst einmal die Wünsche der Kundschaft beispielsweise in den Foren erfaßt und ein Lastenheft erstellt. Und dann gezielt ein Modell entwickelt. EINE Firma hat das meines Wissens so gemacht: KATO. Das sind ja bekanntlich nicht die Schlechtesten.
Obwohl auch sie klipsen.......... :))

Gruss
Hans-Jürgen

Kann mich der gewünschten Schraubverbindung nur anschließen,habe gerade meinen VT 75 von Trix versucht zu zerlegen.Endeffekt ein kaputts Gehäuse!! Und es gibt natürlich für ein Epoche 2 Modell längst keine Ersatzteile mehr. Es reicht!!
Für heute keine Lust mehr mich um die Moba zu kümmern.

wolfgang(frustriert)
@ wolfgang(berlin),
und wenn Du nun ein neues Gehäuse brauchst und es dies noch beim Hersteller gibt, schaue zum Thema Ersatzteilpreise. Dann weist Du was Du von der Mobahn hast und wo Du dran bist, obwohl die Preise ja anscheinend recht niedrig und top sind, wie die meisten meinen.
H-W
Hallo,

Schrauben im Gehäuse, NEIN DANKE ! Ich habe keine Probleme mit Klipsverbindungen und selbst die Roco V188 ist kein großes Problem, wenn man erst nachdenkt und dann die Finger in Bewegung setzt
Das es mal Ausreißer bei den verschiedenen Herstellern gibt ist normal und eigentlich kann man damit leben.
Denke hier wird eine Mücke von ein paar Leutchen zum Elefanten gemacht :-/

Wahrscheinlich ist die Schraubverbindung für die älteren, die noch von früher her die Schraubverbindungen jeglicher Art kennen, sowie für N-Bahner mit dickeren ungeschickteren Fingern wie bei mir, das richtige Verbindungsmittel. Wie Hans-Jürgen ( Cox ) schon unter Nr 74 geschrieben hat, dürfte es nicht so schwer sein mit richtigem Ingenieursknowhoff und Optimierung in Richtung Vereinfachung, auch eine gute, die geforderten Belange, erfüllende Schraubverbindung herzustellen. Was gut und sich bewährt hat, muß nicht immer neumodischeren Trends weichen. Allerdings ist dies bei uns anders, sieh heutige Pleiten dank absoluter Hörigkeit auf IT und HighTech. Wenn ich auch einer der wenigen aus einer Mücke Elefanten machender Fossil-N-Bahner mit ungelenken dicken Fingern bin, plädiere ich trotz alledem für die Schraubverbindung und weg mit der Clipserei.
H-W


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